All about Tattoos/Motive, Schmerzen, Meinungen...

:mrgreen:na dann...

hat eigentlich wer von euch schon erfahrung mit so einer schmerzsalbe die man während des peckens draufgeben kann?
 
ja, die habe ich für meine brust wirklich dringend benötigt. Problem: kann man erst nach den outlines drauf geben, da es ja in den Blutkreislauf gelangen muss. danach aber war es fast eine wohltat :D
also es lindert schon sehr den schmerz
 
also eher was für masochisten:p

würde mir echt gern nen phönix machen lassen...aber ich hab keine lust solang wieder bei meinem tätowierer rum zu sitzen...

achja-hatte schon wer eine traditionelle tätowierung die punkt für punkt gestochen wird?
 
falsch ausgedrückt:
manuell gestochene tattoos...keine idee wie die fachsprachlich heissen...
 
na ja, ob die Nadel an nem Staberl festgemacht ist, oder ich Nadel und Faden zwischen meinen Wurstfingern halte, kommt für mich aufs Gleiche raus. :hmm:
 
eben nicht. angeblich soll diese methode besser sein.
sogar weniger schmerzhaft (obwohl ich mir denke, dass das doppelt heftig sein muss wenn er wirklich punkt für punkt sticht...)
hab noch nie live eine arbeit gesehen (nur was man im internet findet)
 
Weh tut's weniger, das stimmt.... Nachteil zu meiner Zeit war aber, dass es oft tiefer als nötig gestochen wird.

k.a. ob das noch immer ein Problem ist. (bei den Spezialisten natürlich nicht)
 
nein, ist überhaupt kein Problem, kumpel von mir in Graz macht das sehr guat, bei Interesse pn mariella ;)
 
Ich glaube, dass Menschen die sich tätowieren lassen, dies aus Geltungssucht tun.

Da würde eher konservativer Kleidungsstil und schlechte Frisur dafür stehen müssen.


Sie wollen wer sein in der Gesellschaft, hervorstechen. Im wahrsten Sinn des Wortes.

Das wollen die meisten. Hervorstehen. In irgendeinem Sinne.
Ausgenommen krankhaft gesteuerte Verhaltensweisen, die der Regel entfallen, möchten wir alle wahrgenommen sein, Respektiert und geliebt werden. Nein, nicht von allen, aber von einer bestimmten Gruppe, sei es Familie, beruflicher Umfeld, oder Freundeskreis.


Der Körper repräsentiert unsere Existenz. Es dient als Ausdruck der Individualität, oder ist ein Anzeichen für deren Mangel. Egal, ob wir damit etwas ausdrücken wollen, wir tun das ohnehin. Sei es durchdacht, oder unbewusst.
Für moderne Menschen ist der Körper Spielplatz seines Willens. Ob es getuned, operiert, oder tätowiert ist, er dient als Zeichen unserer Persönlichkeit. Ihn zu Fleisch zu degradieren, oder als Organhülle zu betrachten ist zu primitiv.
 
"Klassische Punkttätowierungen" können sehr schön werden. Die dauern halt ewig. Und ein befreundeter Tätowierer aus Borneo, der die auch macht, meint, dass sie aus seiner persönlichen Sicht keinen Sinnmachen, außer man will halt ein "rituelles" Tattoo, da man nicht so exakt arbeiten kann wie mit einer Maschine. Außerdem braucht man jemand dritten,d er die Haut spannt, und der sollte wissen, was er tut...
 
Zuviel ist es, wenn es bis ins Gesicht reicht.
Schmerzhaft? Ich bin ja ein Kerl. (Aber ich habe fast geweint, als an meinem Rippenbogen herum gewerkt wurde.) ;)
Ein No-Go sind (wie schon erwähnt wurde) Nazisymbole und irgendwelche Geschlechtsteile. Oder: als Mann einen Regenbogen tätowiert haben, gell Caty?
Wie du ja weisst, bin ich beruflich viel unterwegs. Ich habe bemerkt, dass die Toleranz in jedem Land eine andere ist. In Wien geht es so. In Deutschland fällt es kaum wem auf. In Frankreich wird es scheinbar nicht gern gesehen. Bei den nordischen Ländern ist es den Leuten scheinbar egal.
Lächerlich, jemanden aufgrund eines Tattoos als inkompetent oder geltungssüchtig zu bezeichnen.
 
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