Altersthema - erektile Dysfunktion? 🤔

Mitglied #633907

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Puh, seit einem Jahr begleitet mich ein Thema, das mich früher nicht mal am Rande tangiert hat. 😏 (Mein Mann war einige Jahre jünger als ich und ebenso weitere Freunde - deswegen bin ich nun sehr spät damit konfrontiert.) Nun habe ich erstmals Männer mit über 50 Jahren als Sexualpartner. Und etwa die Hälfte leidet/litt an erektilen Schwierigkeiten. Nicht ab und zu, sondern jedes Mal .
Ich bin ja weiß Gott verständnisvoll und kann auch sexy Krankenschwester… aber was mich bei einer sonst tollen Freundschaft plus sehr wundert ist: er will nicht zum Arzt und hat auch sonst Schiss, diesem Leiden (eventuell medikamentös ) ein Ende zu setzen. Ich verstehe das nicht - das kann auf Dauer doch nicht befriedigend sein? (und ja, um dem zuvor zu kommen. Ich werde durchaus befriedigt 😎)

Männer: leidet man lieber, als Klarheit beim Arzt zu holen?

(habe mich mit dem Thema nun länger auseinandergesetzt und das mit der Hälfte ist leider auch statistischer Wert.)
 
Männer: leidet man lieber, als Klarheit beim Arzt zu holen?
ich glaube, es ist einfach Angst. wenn man dann dort ist beim Arzt, muss man sich gedanklich damit befassen, dann ist man der mit der Erektionsstörung. sonst kann man es vielleicht ganz gut verdrängen.

Männer gehen generell seltener und widerwilliger zum Arzt. und ich habe bei manchen das Gefühl, man muss ihnen die Erlaubnis dazu geben, sich zu sorgen und sich um sich selbst zu sorgen.
 
Ich bin gespannt, ob auch Männer darauf Antwort haben aber vermutlich ist es auch eine Hürde sich auf sowas zu melden. 🤷‍♀️
 
Es betrifft doch mehr aber nicht nur die Männer.
Irgendwann kommt man eben in das Alter wo es vertrackt wird, und klug,den gesundheitlichen Status mitzuberücksichtigen.
Sind da nur noch Spiegeleier, wurde sich eine ordentlich Diabetes antrainiert und statt die Ernährung zu ändern die Pillen eingeworfen?
Die erektile Dysfunktion ist doch oft nur eine Folgeerscheinung.
Ein Mensch der es so gar nicht hinbekommt auf sich zu schauen, der wird es wohl auch bei anderen nicht hinbekommen.
Blutdruckprobleme und co sind Seuchen, oft hausgemacht. Und das wirkt sich aus.
Anscheinend ist ihm sein Leiden nicht groß genug, der Reiz auch sexuell seinen Mann zu stehen nicht so wertvoll und wichtig über den Schatten zu springen.
 
Anscheinend ist ihm sein Leiden nicht groß genug, der Reiz auch sexuell seinen Mann zu stehen nicht so wertvoll und wichtig über den Schatten zu springen.
Naja, wenn jemand es schon mit der Pumpe hat, Diabetes und Co. merke ich das ja sowieso recht schnell. Da geht’s eigentlich um sportliche Herren, die auf einmal beteuern das sei ihnen noch nie zuvor passiert. Das glaube ich aber nicht… Naja, vor Aufregung und die Psyche? Kann ja mal passieren. Kein Ding. Aber über Monate denke ich, ist das etwas, was man vom Arzt abklären lassen sollte? Vor allem, wenn jemand schlank und sportlich ist. Aber… eben das Alter… 🤔🤷‍♀️ (und ja auch ein Grund warum ich etwas jüngere bevorzuge, sorry 🙈)
 
Passiert ihm das mit jüngeren Frauen auch?
:lol: :lol: :lol:



























Entschuldigung...war einfach zu verlockend...
:smuggrin:
Isch schäme misch...
 
Männer: leidet man lieber, als Klarheit beim Arzt zu holen?
Viele Männer ja, was man so hört.

Welcher Mann will schon (volksmundlich) als "impotent" dastehen?

Aber wie du schon angeführt hast, ist die erektile Dysfuntion oft nur eine Folgeerscheinung anderer oft unentdeckter Erkrankungen.
Ein Kollege von mir ging erst mit knapp 55 zu seiner ersten Vorsorgeuntersuchung...und war dann völlig fertig, als ihn der Arzt zu 5 oder 6 Fachärzten zur Abklärung der dabei festgestellten Abweichungen der Normwerte geschickt hat. Manche gehen schon sehr sorglos mit ihrer Gesundheit um...
 
nun gut... dann bin ich mal der erste der sich diesem Thema stellt

Ich war deswegen beim Arzt aber mehr als die berüchtigte blaue Pille konnte dieser mir verordnen
Blutkreislaufverengung lings stärker als rechts und altersbedingte Hormonabnahme mehr Diagnose gab´s nicht.
Klar war der Schritt zum Doc nicht der leichteste, war aber halt Notwendig
und die Wunderwirkung der Pille funktioniert halt leider auch nicht immer

Aber .... ich muss sagen... Mann lernt damit zu Leben und Umzugeh´n
Passiert ihm das mit jüngeren Frauen auch?
:lol: :lol: :lol:

Entschuldigung...war einfach zu verlockend...
:smuggrin:
Isch schäme misch...
das lieber geht @Mitglied #307733 herauszufinden steht mir hoffentlich bevor ;)
 
Naja, wenn jemand es schon mit der Pumpe hat, Diabetes und Co. merke ich das ja sowieso recht schnell. Da geht’s eigentlich um sportliche Herren, die auf einmal beteuern das sei ihnen noch nie zuvor passiert. Das glaube ich aber nicht… Naja, vor Aufregung und die Psyche? Kann ja mal passieren. Kein Ding. Aber über Monate denke ich, ist das etwas, was man vom Arzt abklären lassen sollte? Vor allem, wenn jemand schlank und sportlich ist. Aber… eben das Alter… 🤔🤷‍♀️ (und ja auch ein Grund warum ich etwas jüngere bevorzuge, sorry 🙈)
Hm. Das psychische ist natürlich genaus tragend, wenn nicht stärker. Gerade wenn er sportlich ist sollte es ihm den Weg wert sein.
 
Ich hatte / habe das Problem auch … man bekommt dann einen gewissen Erfolgsdruck … und es geht immer noch nicht bzw. man bekommt einen Ständern, wenn man alleine wixxt ?!? … ich bin zum Arzt gegangen - hab Tabletten bekommen - das Gespräch mit dem Arzt war kein Problem - ich glaube, der hat die Gespräche mehrmals am Tag 😁 - und ich habe wieder Spaß im Bett und einen prallen Ständer wie ein 20-ig-jähriger 👍😁 …. Männer geht zum Arzt !!!!
 
Ich denke viele Männer denken sie verlieren ihre Männlichkeit, nur keine Schwäche zeigen.
Ich war auch nicht gerade glücklich wie die Situation sich erstmals einstellte.
Aber Mann kann ja etwas dagegen tun, es muß ja nicht immer direkt die Chemiebombe sein, ein Cockring ist durchaus hilfreich.
Viagra und Co. tun es auch, allerdings finde ich das die Empfindsamkeit doch sehr darunter leidet.
Zu altern ist eben nichts für Feiglinge. ;)
 
Eine unbehandelte bzw zu spät behandelte Diabethes kann Impotenz auslösen. Herzprobleme bzw die damit verbundene Medikation auch.
Manche Antidepressiva ebenfalls.

Ich habe es miterlebt, wie ein Mann langsam aber sicher impotent wurde, krankheitsbedingt. Selbst Viagra (vom Arzt nach Untersuchung verschrieben) hat nicht gewirkt.
Außeinandergegangen ist es nicht deswegen, sondern weil er gehofft hat, dass es bei anderen Frauen, auch Jüngere, funktioniert.
Kurzfristig hat es auch gewirkt, dann war wieder alles beim Alten.

Sportlich, schlank und Disfunktion kommt mir seltsam vor. Und gehört natürlich unbedingt untersucht.
 
Puh, seit einem Jahr begleitet mich ein Thema, das mich früher nicht mal am Rande tangiert hat. 😏 (Mein Mann war einige Jahre jünger als ich und ebenso weitere Freunde - deswegen bin ich nun sehr spät damit konfrontiert.) Nun habe ich erstmals Männer mit über 50 Jahren als Sexualpartner. Und etwa die Hälfte leidet/litt an erektilen Schwierigkeiten. Nicht ab und zu, sondern jedes Mal .
Ich bin ja weiß Gott verständnisvoll und kann auch sexy Krankenschwester… aber was mich bei einer sonst tollen Freundschaft plus sehr wundert ist: er will nicht zum Arzt und hat auch sonst Schiss, diesem Leiden (eventuell medikamentös ) ein Ende zu setzen. Ich verstehe das nicht - das kann auf Dauer doch nicht befriedigend sein? (und ja, um dem zuvor zu kommen. Ich werde durchaus befriedigt 😎)

Männer: leidet man lieber, als Klarheit beim Arzt zu holen?

(habe mich mit dem Thema nun länger auseinandergesetzt und das mit der Hälfte ist leider auch statistischer Wert.)


Es gibt den netten Spruch "Der Penis ist die Antenne des Herzens"

In folgendem Artikel wird beschrieben, dass sich Gefässprobleme oftmals zuerst mit erektiler Dysfunktion ankündigen, 3-5 Jahre später coronare Herzgegässverengungen folgen.

 
Puh, seit einem Jahr begleitet mich ein Thema, das mich früher nicht mal am Rande tangiert hat. 😏 (Mein Mann war einige Jahre jünger als ich und ebenso weitere Freunde - deswegen bin ich nun sehr spät damit konfrontiert.) Nun habe ich erstmals Männer mit über 50 Jahren als Sexualpartner. Und etwa die Hälfte leidet/litt an erektilen Schwierigkeiten. Nicht ab und zu, sondern jedes Mal .
Ich bin ja weiß Gott verständnisvoll und kann auch sexy Krankenschwester… aber was mich bei einer sonst tollen Freundschaft plus sehr wundert ist: er will nicht zum Arzt und hat auch sonst Schiss, diesem Leiden (eventuell medikamentös ) ein Ende zu setzen. Ich verstehe das nicht - das kann auf Dauer doch nicht befriedigend sein? (und ja, um dem zuvor zu kommen. Ich werde durchaus befriedigt 😎)

Männer: leidet man lieber, als Klarheit beim Arzt zu holen?

(habe mich mit dem Thema nun länger auseinandergesetzt und das mit der Hälfte ist leider auch statistischer Wert.)
Ich denke das der Piimmel nicht mehr so lange so hart bleibt wie mit 20 ist vollkommen normal und auch logisch. Da kann man auch mit Sport nichts dagegen tun. Ich selbst hatte noch nie wirklich Probleme, was ich aber bemerke ist, dass ein wenig Streicheln und grapschen nicht mehr ausreicht um wirklich scharf zu werden.
Es gab zwei Situationen bei denen ich keinen hochgekommen habe, beide male war es vor allem in meinem Kopf. Und ich musste mental arbeiten um nicht in eine Gedankenspirale zu kommen. So gesehen kann ich mir bis zu einem gewissen Grad auch vorstellen, dass Deine Wahrnehmungen auch ein bisschen hausgemacht sein könnten. Bei vielen sitzt das Hauptproblem einfach im Kopf und ich liebe meine Frau über alles, sehe aber trotzdem das auch sie älter wird. Ich persönlich trage es mit Fassung, finde Altern allerdings definitiv nicht schön. Retrospektiv betrachtet wäre es am besten gewesen körperlich bei 29 stehen zu bleiben. Da zwickt noch nix und man hat generell mehr Energie.
Auch das vollkommen normal, haben wir doch im Grunde evolutionär gesehen in diesem Alter oft schon unser Soll erfüllt und für Nachwuchs gesorgt. Zwei gute Bekannte aus Jugendzeiten wurden mit 32 schon Oma, ich denke das war lange relativ normal.
Generell denke ich, bzw. habe ich von vielen Älteren Männern gehört, dass schon auch die Lust nach Sex mit dem Alter nachlässt, vielleicht entdecken deshalb viele Paare im Mittelalter eine neue gemeinsame, bzw. viele Personen ihre Bi-Sexualität.
 
Also ich hatte dieses Problem auch und habe anfangs sehr mit mir gekämpft. Da ich aber familiärbedingt urologisch mich abklären lassen musste, habe ich das notwendige mit dem nützlichen gleich verbunden… urologisch ist alles bei mir gut gewesen, aber psychisch wollte er nicht mehr - mit anderen Worten: ich hab plötzlich über meine Beziehung nachgedacht, weil mir klar wurde, dass mein Schwanz schon früher begriffen hat als ich, dass da was länger schon nicht mehr passt 🙈🙈🙈🙈

Man Schwanzgefühl hat sich nicht getäuscht, denn jetzt funktioniert er wieder 😉😂🙈
 
nun gut... dann bin ich mal der erste der sich diesem Thema stellt

Ich war deswegen beim Arzt aber mehr als die berüchtigte blaue Pille konnte dieser mir verordnen
Blutkreislaufverengung lings stärker als rechts und altersbedingte Hormonabnahme mehr Diagnose gab´s nicht.
Klar war der Schritt zum Doc nicht der leichteste, war aber halt Notwendig
und die Wunderwirkung der Pille funktioniert halt leider auch nicht immer

Aber .... ich muss sagen... Mann lernt damit zu Leben und Umzugeh´n



das lieber geht @Mitglied #307733 herauszufinden steht mir hoffentlich bevor ;)
Bzgl der altersbedingten Hormonabnahme gab es keine Therapieempfehlung?


Warum ich Nachfrage:

Ein Bekannter hat sich durch eine übermässige Kraftanstrengung einen spintanbruch geholt. Deshalb ist bei ihm eine Osteoporose entdeckt worden. Die wiederum auf einen Testosteronmangel zurückzuführen ist.

Obwohl er ein fitter Typ ist, der holzt einen Wald übers Wochenende alleine aus, wurde ihm als Therapie Muskelaufbau empfohlen, weil die medikantöse Testosteron "kuren" alle blöde Nebenwirkungen haben können.

Er hat nach ca einem halben Jahr Physiotherapeutisch begleiteten Muskelaufbau Trainings Werte im (niedrigen) Normalbereich gehabt.

Langer Rede kurzer Sinn, so ein Testosteronmangel hat komplexe Auswirkung
 
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