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Gast
(Gelöschter Account)
ich glaub am wichtigsten ist, einander so näher zu kommen, dass die beeinträchtigung einfach in den hintergrund tritt und man einander einfach will. dann lernt man auch ganz natürlich, mit der beeinträchtigung umzugehen, und sich vom betroffenen in der hinsicht einfach führen zu lassen.
das wäre natürlich die allerbeste ausgangssituation. wünschenswert. ich wage aber mal zu behaupten, dass es in unserer vorurteilsdurchtränkten gesellschaft das anbahnen mit jemandem mit behinderung ein ziemlich heißes eisen sein kann. da muss man erst mal tatsächlich ins gespräch kommen...
Leider verändert dieses Packerl...mit zB einem fortschreitenden Krankheitsverlauf...auch ein Stück weit den Betroffenen. Was unterschiedliche Richtungen und Ausprägungen haben kann.
wie recht du da hast... und plötzlich ist alles ganz anders und keiner versteht sich und die welt mehr. wenn es nur um den umgang mit dem handicap per se ginge, aber da spielt sich weißgottwieviel und -was noch psychisch ab...
Was fehlt, und woran Beziehungen oft scheitern ist mangelnde Herzenswärme der Beteiligten, aber nicht der Arm der vielleicht unbeweglich geworden ist.
Respekt ist weder den Gesunden noch den Menschen mit Einschränkungen gottgegeben.