aber schon das nervt. nur: sie ist trotzdem dieselbe - weil ich ja ihre situation und die belastung verstehen kann. es hilft uns doch auch einiges von unseren eigenen mechanismen, mit veränderungen und größeren herausforderungen fertig zu werden. wenn wir das zulassen.
--- vorab-info: ich beziehe mich jetzt hier ausschließlich auf situationen, in denen die beeinträchtigung erst später im leben aufgetaucht sind, wie bei mir! bei anderen sachen kann ich schlichtweg nicht mitreden. ---
@Mitglied #164359 du hast ja an ihr sowas von einen narren gefressen (bzw ihr habts euch gefunden), und du bist halt so wie du bist (ich kenn deine süße leider nicht), also ist das ja eine denkbar "gute" ausgangssituation für solche gegebenheiten. dazu auch deine rationalität, die mitmischt...
klar, in manchen situationen reißen alle stricke, aber davon gehe ich hier nicht aus und wünsche es euch beileibe nicht.
mit deinem "wenn wir es zulassen" hast du einen verdammt wichtigen punkt angesprochen. da spielt so viel mit rein, mut, angst, verzweiflung, wurschtigkeit, scheißdrauf-einstellung, kraft und schwankungen davon etc pp
hab ich alles schon zur genüge erlebt, man erkennt in solchen situationen am besten, wie die leute um einen herum ticken. ob man will oder nicht
wichtig zu erkennen ist halt auch, dass diese sachen prozesse sind, langwierige prozesse. in die man teilweise nur sehr langsam reinwächst.
denn es gibt sehr viele Bereiche, die man als gesunder Mensch gar nicht wertschätzt und in denen uU auch ein gewisser Mangel herrscht, weil man sich mit so Nichtigkeiten niemals auseinandersetzen musste.
wunderbar auf den punkt gebracht, meine liebe!
es gitb so viele sachen, auf die man erst gebracht werden muss/kann.
Sich öffnen und wachsen, aber auch Stop sagen, wenn man Punkte erreicht, die hindern und man nicht mehr mitgehen kann.
Es menschelt halt und das ist auch gut so.
wow... das ist... ehrlich. sehr ehrlich. und kann sehr, sehr wehtun. siehe oben, bzgl "erkennen, wie leute um einen ticken". ich bin diesbezüglich ein gebranntes kind.
wenn man die größe hat, sich das einzugestehen und das wirklich auch zu sagen, ist es absolut bewundernswert. aber bis dorthin gibt es viele zwischenstufen, und nicht alle sind angenehm - für einen selbst, für sein gegenüber oder beide.