Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos


Planwirtschaft lässt grüßen.
Einer von ungezählten Fällen von: wir schaufeln uns unser Grab- ganz ohne Schaufel, nur mit Hilfe von Papier in Form von immer neuen, zusätzlichen Regelungen. Keinerlei nachdenken und womöglich berücksichtigen von negativen Konsequenzen, Hauptsache der grüne Anstrich glänzt.
 
Ein bekannter hat erzählt, dass er für den Einbau eines neuen Autoradios in seinen Volvo die Freigabe vom Werk bräuchte.
Genau so ist es...
Früher konnte man Autos aus dem Vag Konzern selbst codieren ,auch wenn ein neues Teil eingebaut wurde..
Voraussetzung man hatte VCDS
Geht ab Baujahr 2024 nix mehr....
 
Doch praktisch wenn die Erzeuger so auch die Fremdteile ausschalten können. Einfach auf das CN-Teil einen klingenden deutschen Namen kleben und um den vierfachen Preis verkaufen...
 
Keinerlei nachdenken und womöglich berücksichtigen von negativen Konsequenzen, Hauptsache der grüne Anstrich glänzt.
Wir leben in einer Zeit, in welcher der Rahmen des Bildes wichtiger zu sein scheint, als dessen Inhalt.
Dabei weiß doch bereits jedes Kind: es ist nicht alles Gold was glänzt :D
 

Planwirtschaft lässt grüßen.

Ich sehe das völlig entspannt und bin überzeugt, daß das binnen Jahren umgesetzt werden kann.

Es scheint ja in Wien an der Ladeinfrastruktur zu scheitern.
Und wenn's in Oslo geklappt hat, wieso nicht auch bei uns?
An der Zuverlässigkeit der BEVs liegt es bestimmt nicht...
 
Ich sehe das völlig entspannt und bin überzeugt, daß das binnen Jahren umgesetzt werden kann.

Es scheint ja in Wien an der Ladeinfrastruktur zu scheitern.
Und wenn's in Oslo geklappt hat, wieso nicht auch bei uns?
An der Zuverlässigkeit der BEVs liegt es bestimmt nicht...
Das klassische System, ein Fahrzeug und zwei Fahrer funktioniert nicht aufgrund des allseits bekannten Ladethemas. Die Elektrokarre muss mehr als 5 Minuten pro Tag an der Tankstelle stehen, Zeit in der sie nicht bewegt werden kann. Das kostet Geld, Taxifahren wird teurer- für manche Betriebsmodelle eben zu teuer. Natürlich kann man jubilieren, weniger Taxis, weniger co2 - heißt halt auch weniger die damit ihren Lebensunterhalt verdienen können. Wenn man an jedem Eck 5% wegzwackt nennt man das Rezession, 5% weniger Wirtschaftsleistung führt dorthin wo wir alle, die rechnen können, nicht hinwollen.
 
Abgesehen vom hohen Gewicht spricht nichts gegen Bleibatterien. Wirkungsgrad viel besser als alle anderen Systeme.
Die Post hat übrigens in den ersten Nachkriegsjahren E- Lieferautos gehabt. Die sind mit NiFe - Akkus betrieben worden.

LKW in verschiedenen Grössen. Und die Brauerei Schwechat hat Bier damit ausgeführt.
 
Das klassische System, ein Fahrzeug und zwei Fahrer funktioniert nicht aufgrund des allseits bekannten Ladethemas. Die Elektrokarre muss mehr als 5 Minuten pro Tag an der Tankstelle stehen, Zeit in der sie nicht bewegt werden kann. Das kostet Geld, Taxifahren wird teurer- für manche Betriebsmodelle eben zu teuer.

Das wird sich in naher Zukunft herausstellen:
Die Betriebskosten für Strom, Wartung und Versicherung sind bei einem BEV meines Wissens günstiger als bei einem herkömmlichen Taxi.

Ich bin - trotz aller Unkenrufe hier - optimistisch.
 
Ich sehe das völlig entspannt
Ich bin deswegen auch nicht unentspannt. :mrgreen:
Ich sehe es einfach als einen relativ starken ordnungspolitischen Eingriff in die unternehmerische Freiheit, der mAn nicht notwendig wäre.
Würde man die externalen Kosten, die, wenn man den menschengemachten Klimawandel als gegeben annimmt, zweifelsohne durch das Verbrennen fossiler Energieträger entstehen, entsprechend abbilden wollen, hätte man mit dem Emissionsrechtehandel, wenn er denn vernünftig ausgestaltet wäre, ein geeignetes Instrument zur Hand und könnte sich damit derartige Markteingriffe sparen.

Und zum Thema Norwegen: dieses Land ist eine Paradebeispiel dafür, dass der Zertifikatehandel und unsere Klimapolitik nicht zielführend sind. Solange Erdöl gefördert wird (und Norwegen gehört nunmal zu diesen Förderländern), wird der Markt mit dem angebotenen Rohöl geräumt. Wenn Europa großteils als Nachfrager ausfällt, halt zu einem niedrigeren Preis. Da ändert die schmucke Ladeinfrastruktur Norwegens und die Elektrifizierung ihres Fahrzeugbestandes wenig.
 
Das wird sich in naher Zukunft herausstellen:
Die Betriebskosten für Strom, Wartung und Versicherung sind bei einem BEV meines Wissens günstiger als bei einem herkömmlichen Taxi.

Ich bin - trotz aller Unkenrufe hier - optimistisch.

ich denke, dass kein allzugrosser - oder gar kein - Vorteil übrig bleibt wenn man die derzeitigen verzerrenden Förderungen - die sich die Regierung nur begrenzte Zeit leisten wird können und wollen - weglässt

Das Ladeproblem sollte durch ein bisschen Kreativität in Griff zu bekommen sein. Die meisten Taxis stehen ja doch immer wieder am Standplatz, und 24/ 7 fährt auch ein Zweimann Team nicht.

Und nicht zuletzt wird in ein zwei Jahren die Technik wieder einen Schritt weiter sein.
 
Das wird sich in naher Zukunft herausstellen:
Die Betriebskosten für Strom, Wartung und Versicherung sind bei einem BEV meines Wissens günstiger als bei einem herkömmlichen Taxi.

Ich bin - trotz aller Unkenrufe hier - optimistisch.
Optimismus ist immer schön, sonst wäre das Leben ein Murks.
Taxiunternehmen bemühen sich wohl wie alle Unternehmen wirtschaftlich zu agieren. Aus welchem Grund werden sie also bisher nicht umgestiegen sein? Ich glaube nicht dass es das schlechte Gewissen ist, erst Förderungen zu nehmen, und dann auch noch mit dem geeigneteren Fahrzeug mehr Geld zu verdienen.
 
Optimismus ist immer schön, sonst wäre das Leben ein Murks.
Taxiunternehmen bemühen sich wohl wie alle Unternehmen wirtschaftlich zu agieren. Aus welchem Grund werden sie also bisher nicht umgestiegen sein?
Sicher auch das Misstrauen vor allem Neuen.

Ausserdem - so wir es einem da mit allen möglichen und unmöglichen Argumenten einidruckt wird muss man ja misstrauisch werden.
 
Ich sehe das völlig entspannt und bin überzeugt, daß das binnen Jahren umgesetzt werden kann.

Es scheint ja in Wien an der Ladeinfrastruktur zu scheitern.
Und wenn's in Oslo geklappt hat, wieso nicht auch bei uns?
An der Zuverlässigkeit der BEVs liegt es bestimmt nicht...
Bei -15° Grad ...i wart auf a Taxi 🚕 und es kummt net...kummt net😀
 
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...zur Info (komm aus der Branch):
CO2 Ausstoß
ein e-Auto muss ca. 90.000km erst fahren, ab dann ist der CO2 Ausstoß geringer als beim Verbrenner. Ist schon was positives aber doch nicht ganz der Sinn und Zweck .

Aber ja, die Technik bleibt nicht stehen und dauernd werden Akkus verbessert, aber auch bei den Verbrenner die bald Blumerl rausspucken werden.

Förderungen ?
wer soll all das bezahlen, wenn ma eh nega sind. Jeder will Förderung unglaublich
 
...zur Info (komm aus der Branch):
CO2 Ausstoß
ein e-Auto muss ca. 90.000km erst fahren, ab dann ist der CO2 Ausstoß geringer als beim Verbrenner. Ist schon was positives aber doch nicht ganz der Sinn und Zweck .

Aber ja, die Technik bleibt nicht stehen und dauernd werden Akkus verbessert, aber auch bei den Verbrenner die bald Blumerl rausspucken werden.

Förderungen ?
wer soll all das bezahlen, wenn ma eh nega sind. Jeder will Förderung unglaublich
Die notwendige km-Leistung hängt vom "Strommix".ab .. Mit grünem Strom etwas 60.000 km, habe ich wo gelesen. Durchwegs grünen Strom hat nur jemand, der aus der eigenen PV-Anlage laden kann, also Haus- bzw Villen-Besitzer. Sonst hat der Strom bekanntlich kein Mascherl..
 
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Na du, ich, wir alle! Glaubst leicht der Nehammer und die Gewessler?
Soviel ich weiß, subventionieren die Haushalte niedrigere Tarife für die Großabnehmer der Industrie...
Das wird wahrscheinlich auch für die Netzkosten so sein, mit der originellen Folge, dass die Kosten für die verbleibenden Abnehmer umso höher werden je mehr auf PV setzen und womöglich Strom einspeisen. Und auch die restlichen Gaskunden werden mehr für die Netze bezahlen müssen, je weniger Verbraucher von Gas es gibt
Auch wer einen billigeren Anbieter wählt, hat die gleichen Netzkosten...
Eine ganz perfide Strategie...
Wer auf Fernwärme umsteigt, wird von Monopolisten abhängig...

Schon gewusst? Wer einen niedrigeren Tarif gewählt hat mit monatlicher Abrechnung (Smart Meter!), bezahlt auch monatlich für die Übermittlung der Daten (Stromverbrauch+Netzkosten+Steuern), auch wenn sonst gar kein Verbrauch anfällt. Das ist legal..
 
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