Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos

Nein, der Motor des Käfers war nicht aus Aluminium. Er war auch einem noch viel leichteren Werkstoff: MAGNESIUM

der Basis - Motorblock war aus einer Magnesiumlegierung. Heikle Gschicht, viele Magnesiumlegierungen verspröden rapide (frag mich nicht warum ich das weiss....) bzw reagieren sehr unangenehm , z.b wenn sie mit anderen Metallen in Kontakt kommen, vom Verhalten bei Bränden mal abgesehn.

An sich hat VW das relativ gut im Griff ghabt, im Vergleich zu anderen Herstellern.
 
An sich hat VW das relativ gut im Griff ghabt, im Vergleich zu anderen Herstellern.

Die größte Magnesiumgießerei Europas war die VW - Gießerei in Kassel. Magnesium ist als Gußwerkstoff nicht so beliebt, weil geschmolzenes Magnesium brennen kann. Daher erfolgt Schmelzen und Gießen unter Schutzgas. In Gmunden ist ein führender Anbieter für diese Technologien angesiedelt. Aber Aluminium hat im Motorenbau die Nase vorn.

Und wie du richtig geschrieben hast, es hat sich unglaublich viel getan auf dem Gebiet. Das betrifft sowohl die Werkstoffentwicklung als auch die Gießtechnologie. Gießen von Metall ist viel mehr als nur einfach Schmelze in eine Form hinein leeren. Auch auf diesem Gebiet haben österreichische Unternehmen Spitzentechnologie entwickelt. Um jetzt wiederum zum Elektroauto zurück zu kommen: das wird in Österreich massiv Arbeisplätze kosten (Aspern!!).
 
Um jetzt wiederum zum Elektroauto zurück zu kommen: das wird in Österreich massiv Arbeisplätze kosten (Aspern!!).


:mrgreen: Dafür bringt uns Basti im Wasserstoff ganz nach vorn und der Wasserstoff verdrängt alle Lithium-E-Autos, einziger Nachteil noch: Derweil wird das H noch aus Erdgas gewonnen und macht in der Herstellung erst wiederrum gleich viel CO2, als wie wenn man gleich mit'n Erdgas selbst fahren würde :joyful:
 
Die größte Magnesiumgießerei Europas war die VW - Gießerei in Kassel. Magnesium ist als Gußwerkstoff nicht so beliebt, weil geschmolzenes Magnesium brennen kann. Daher erfolgt Schmelzen und Gießen unter Schutzgas. In Gmunden ist ein führender Anbieter für diese Technologien angesiedelt. Aber Aluminium hat im Motorenbau die Nase vorn.

Und wie du richtig geschrieben hast, es hat sich unglaublich viel getan auf dem Gebiet. Das betrifft sowohl die Werkstoffentwicklung als auch die Gießtechnologie. Gießen von Metall ist viel mehr als nur einfach Schmelze in eine Form hinein leeren. Auch auf diesem Gebiet haben österreichische Unternehmen Spitzentechnologie entwickelt. Um jetzt wiederum zum Elektroauto zurück zu kommen: das wird in Österreich massiv Arbeisplätze kosten (Aspern!!).
Nicht nur in Gießereien. Auch die Autowerkstätten werden massiv Personal abbauen müssen. Service wie wir sie jetzt kennen gehören dann der Vergangenheit an
 
Nicht nur in Gießereien. Auch die Autowerkstätten werden massiv Personal abbauen müssen. Service wie wir sie jetzt kennen gehören dann der Vergangenheit an
dafür stehen dann die wackeren Mechatroniker verzweifelt vor ihren Laptops und versuchen die Fehlermeldungen, die nicht stimmen, auszulesen.

ist schon jetzt so, dass 50% der Werkstattaufenthlate aufgrund von Elektronikproblemen erfolgen.
 
ist schon jetzt so, dass 50% der Werkstattaufenthlate aufgrund von Elektronikproblemen erfolgen.
E- Auto heißt nicht zwangsläufig Elektronik. Oma Ducks Elektroschlitten hatte eine Bleibatterie und und keinerlei elektronische Gimmicks.

Das heftigste elektronische Problem, das ich je hatte, war eine Fehlmessung des Druckabfalls am Partikefilter. Folge: Salzburg nach Wien im Notprogramm mit maximal 80 Kmh. Das wäre etwas für die Eleonore. :mrgreen:

So was gibt es bei einem Elektromotor nicht.
 
E- Auto heißt nicht zwangsläufig Elektronik. Oma Ducks Elektroschlitten hatte eine Bleibatterie und und keinerlei elektronische Gimmicks.

Das heftigste elektronische Problem, das ich je hatte, war eine Fehlmessung des Druckabfalls am Partikefilter. Folge: Salzburg nach Wien im Notprogramm mit maximal 80 Kmh. Das wäre etwas für die Eleonore. :mrgreen:

So was gibt es bei einem Elektromotor nicht.
Sei nicht so blauäugig. Heute ist ÜBERALL massiv Elektronik drin, von der Kaffeemaschine bis zum Kettenbagger. Und sehr oft sind die Geräte ein wirtschaftlicher Totalschaden, wenn die Hauptelektronik spinnt, auch wenn das Gerät sonst in gutem Zustand ist. Wiederum - gilt von Kaffeemaschin bis Kettenbagger.

Was denkst du, wie der E Antrieb geregelt wird? Sicher net mit einer Batterie Widerstände wie bei Oma Duck.
 
Und sehr oft sind die Geräte ein wirtschaftlicher Totalschaden, wenn die Hauptelektronik spinnt, auch wenn das Gerät sonst in gutem Zustand ist.

Was aber nicht daran liegt, dass das Teil in der Herstellung so teuer ist, es sind die Gewinnspannen inkl Abzockereien.
Ein Bekannter von mir hatte erst jetzt einen Kostenvoranschlag für ein Problem an einer Halbautomaitic eines Ducatos, der lag bei über 6000 Euro, letztendlich hat er eine Pumpe selbst besorgt und eine Werkstatt gefunden der ihm die tauscht und war mit 600 Euro dabei.

Ich bin mir auch sicher die Diagnosesysteme haben mehr Probleme etwas mechanisches zu diagnostizieren als etwas elektronisches. Generell würde ich sagen E-Auto deutlich weniger Teile bedeuten auch gleichzeitig weniger Probleme. (Wo keine Kupplung und kein Getriebe drin ist, kann auch keines kaputt gehen)
 
Was aber nicht daran liegt, dass das Teil in der Herstellung so teuer ist, es sind die Gewinnspannen inkl Abzockereien.
Ein Bekannter von mir hatte erst jetzt einen Kostenvoranschlag für ein Problem an einer Halbautomaitic eines Ducatos, der lag bei über 6000 Euro, letztendlich hat er eine Pumpe selbst besorgt und eine Werkstatt gefunden der ihm die tauscht und war mit 600 Euro dabei.
Ganz normal. Die Hersteller versuchen die Geräte so zu bauen, dass ein Aussenstehender (freie Werkstätte/ Besitzer) auf Originalersatzteile bzw Werksdiagnose angewiesen ist. Im Hintergrund versuchen andere Anbieter, entsprechende Nachbauteile inkl Diagnosesystemen auf den Markt zu bringen.
Räuber und Gendarm Spiel im 21.Jahrhundert.
 
Ganz normal. Die Hersteller versuchen die Geräte so zu bauen, dass ein Aussenstehender (freie Werkstätte/ Besitzer) auf Originalersatzteile bzw Werksdiagnose angewiesen ist. Im Hintergrund versuchen andere Anbieter, entsprechende Nachbauteile inkl Diagnosesystemen auf den Markt zu bringen.
Räuber und Gendarm Spiel im 21.Jahrhundert.

Normal finde ich das nicht, es ist nur gängige Praxis. Die Höhe, das Porsche Ersatzteil zum Porschepreis aber in der Audischachtel.
Leider wehren sich zu wenige dagegen. Ein Nachbar von mir hatte an einem neuen 320 d recht schnell 3 Turboladerschäden, 2 auf Garantie/Kulanz der dritte Gott sei Dank (wie es der BMW Händler ausdrückte) sein Problem. Er hat das Ding dann in Zahlung gegeben und dort einen neuen gekauft.
Ich hatte bei einem Motorrad ständig Probleme mit der Tankanzeige (Foliengeber) paar mal Garantie, einmal Kulanz (war beim 2. mal Tanken nach dem Auswechseln wieder defekt) dann durfte ich selbst bezahlen, nachdem man mir eigentlich wieder Kulanz zugesichert hat. Statt 450 Euros durfte ich dann für den Austausch "nur" 240 Euros bezahlen. Dann das Spiel wir nehmens in Zahlung nehmen sie sich halt ne neue mit. Der Idee habe ich zugestimmt, allerdings inkl Händler und Markenwechsel.
Der Trick den sie früher drauf hatten mit dem bedauerlichen Einzelfall funktioniert in der Internetzeit nicht mehr, seitenweise sind Probleme beim 320 d Turbo zu finden, seitenweise mein Foliengeber, seitenweise die Ducato Halbautomatic.
Bei Elektroautos werden dann Chinesen, Polen und andere sicher entsprechende alternativ Lösungen für Probleme anbieten.
 
zurück zum thema:

tesla model 3 performance 2019/19000km:
- anschaffung + € 65.000 (aktuell € 60.000)
- wallcharger inkl elektriker + € 1.200
- förderung - € 4.800
- vollgarantie akku (>80%) 8 jahre
- vollgarantie rest 6 jahre

- vollkaso inkl parkschaden sb € 250 und neuwagengarantie für die ersten 3 jahre: € 102
- reparaturen € 0
- pickerl wie üblich
- service € 0
- € 0,20 / kWh strom. durchschn verbrauch 20 kwh/100km

bin restlos begeistert! fragen gerne in pn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tesla Model S 90D, BJ 2017

Versicherung Vollkasko 160€
Ladekosten abgesehen von gratis laden an Teslasäulen so zwischen 60-100 € bei einer km Leistung von 1500-2000 monatlich…

Anschaffungskosten 70.000,- mit 40.000 km 2019
 
Sei nicht so blauäugig. Heute ist ÜBERALL massiv Elektronik drin,
Im normalen Benziner vermutlich aber mehr als im E - Auto (Motormanagement). Ganz schlimm wird es im Hybriden sein.

Was denkst du, wie der E Antrieb geregelt wird? Sicher net mit einer Batterie Widerstände wie bei Oma Duck.
Der ist auch bei Oma Duck nicht mit einem Vorwiderstand geregelt worden. Das brächte enorme Leistungsverluste. Eher hatte die Wicklung mehrere Anzapfungen.

Was mich am massiven Elektronikeinsatz bei meinem Auto stört: Es ist quasi ein Smartphone auf Radeln.
 
Beim derzeitigen Stand der Technik sehe ich es gleich. Trotzdem wäre es interessant, zu erfahren, welche Kosten unsere zahlreichen Umweltschützer mit ihren E-Autos einfahren.
e-autos sind schlußentlich genauso umweltverschmutzer wie herkömmliche,zb das schürfen der grundmateralien vernichtet verschmutzt die umwelt nachhaltig,wird sogar in österreich neben naturschutzgebiet versucht abzubauen,

2.weis bis jetzt keiner wie sie schadstoff frei entsorgt werden können
3.der emense strom verbrauch,allein in der eu wird auch atomstrom zugekauft,kommen wir ohne fosilen strom nicht aus
autos deren brennstof erzeugung am wenigsten kostet sind h2o autos,ein weiterer vorteil,es können teilweise auch herkömmliche autos auf h2o umgerüstet werden,auch das umrüsten herkömmlicher tankstellen einfacher,diese grundtechnik gibts schon seit jahrzehnten,nur gewisse lobis verhindern es
dann gibts noch bauern die aus gülle selbst brennstoff erzeugen damit ihre fahrzeuge betreiben
 
autos deren brennstof erzeugung am wenigsten kostet sind h2o autos,

Erzähl, ich bin gespannt, bisher dachte ich der wird aus Strom gewonnen und der Wirkungsgrad bei der Umwandlung ist eher bescheiden.

Wo es Sinn macht ist in D im Norden, da kann man den durch Windräder erzeugten Strom nicht voll nutzen und das was nicht über die Stromleitungen weggeht (das ist ne Menge) wird in Wasserstoff umgewandelt, teilweise Flugtreibstoff daraus gebastelt. Der Hamburger Flughafen wird deswegen bald klimaneutral sein. Aber der Sinn entsteht nur deswegen weil alle anderen Möglichkeiten mieser sind. Hätten wir ein ordentliches Leitungsnetz wären andere Möglichkeiten sinnvoller.
 
Erzähl, ich bin gespannt, bisher dachte ich der wird aus Strom gewonnen und der Wirkungsgrad bei der Umwandlung ist eher bescheiden.

Wo es Sinn macht ist in D im Norden, da kann man den durch Windräder erzeugten Strom nicht voll nutzen und das was nicht über die Stromleitungen weggeht (das ist ne Menge) wird in Wasserstoff umgewandelt, teilweise Flugtreibstoff daraus gebastelt. Der Hamburger Flughafen wird deswegen bald klimaneutral sein. Aber der Sinn entsteht nur deswegen weil alle anderen Möglichkeiten mieser sind. Hätten wir ein ordentliches Leitungsnetz wären andere Möglichkeiten sinnvoller.
Subraleiter geht nicht und alles andere ist mit Verlusten behaftet und dann komm noch die Einseitigkeit der meisten Netzte
 
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