Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos

Ohne Fachwissen dazu - das wird von Marke zu Marke und Typ zu Typ ganz unterschiedlich sein.
Glaub ich weniger, denn bei der Produktion von Verkabelungen und Leistungselektronik gibt es jede Menge Erfahrung, während man Akkus in solchen Leistungsdichten und Kalibern zum 1. Mal einsetzt. Elektronik ist eigentlich ziemlich unbrennbar und Isolationsmaterialien sind seit Ewigkeiten selbsterlöschend.
 
Für mich persönlich stellt sich die Frage eines E Autos nicht.
Ich kann sie mir nicht leisten. Aber auch geschenkt könnte ich nichts damit anfangen. Ich lebe in einem 30 Jahre alten Mietshaus. Da ist in der Nähe keine Ladestation. Und die nächste Ladestation ist 1 km entfernt. Bei der Arbeit gibt es in der Nähe 2 Ladestationen. Aber ich kann nicht während des Dienstes mal rausspazieren um das Auto in die Arbeitsgarage zu fahren.

Und da sind nun noch gar keine Überlegungen bezüglich Nutzen, Kosten, Praktibilität dabei.
Lese ich Testberichte, so werden positive Einzelfälle gerne toll dargestellt. Aber da sind Umstände einfach gegeben, die nicht jeder haben muss oder kann.
Also ist es in meinen Augen noch immer eine sehr verlogene Debatte.

Mit zwei kleinen Kindern kann und will ich nicht bei einer Fahrt von 300 km 1 Stunde Pause machen müssen. Auch als Erwachsener finde ich es zach, irgendwo ewig rumstehen zu müssen um weiterfahren zu können.

Bei einer Fahrtzeit von rund 6Stunden muss man schon durchschnittlich 2 Stunden für das Laden dazurechnen. Und ob ich 6 oder 8 Stunden brauche, ist für mich schon ein erheblicher Unterschied.

Die Brände von Batterien sind wieder ein extra Thema. Man sieht es ja jetzt auch am Schiff. Diese Unlöschbarkeit ist nicht ohne. (dager find ich die Vergleiche mit anderen Bränden etwas falsch).
Wenn man nicht eine separate Garage neben dem Haus hat oder das Auto vor der Tür im Freien steht, ist so ein Brand schon heftig, aber zum Glück selten. Und es wird sicher mehr getan werden in Richtung Brndschutz (zB in Garagen).

Auch wenn jetzt noch die Kosten für so manche Leistung wie Parken bei eAutos gratid oder billig sind, wird sich das wohl mal ändern.

Meine persönliche Strategie in dem Mobilitätswahn ist, dass ich mein Auto (Diesel) nun 10 Jahre fahre, dann sind meine Kinder groß genug um selbst für ihre Mobilität zu sorgen und dann hab ich auch mehr Spielraum bei meiner eigenen Mobilität. Aber Eltern tun mir jetzt schon leid, die in 10 Jahren ein kleines Kind haben und auf ein Auto angewiesen sind um zB Vollzeit arbeiten zu können. Ich befürchte, da wird es viele geben, die sich dann kein zweites Auto leisten können und Frau muss dann notgedrungen wieder zu Hause bleiben.
Oder man überlegt sich noch mal genauer ob man ein Kind bekommt.
 
grad hab ich festgestellt, dass ich derzeit sehr wenig fahre. Da wäre das Thema Selbstentladung auch ein Thema. Und auch ob es eine Batterie verträgt, ganz selten benutzt zu werden.
Aber vielleicht kann man ja in Zukunft auch tanken, synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoff oder Methanol, ist ja im Prinzip auch nix neues. Oder Biosprit, in Brasilien fährt man da schon jahrzehntelang damit.
Wobei das mit den Wasserstoffautos so eine Sache ist

Methanol wäre einfacher.
 
. Ich befürchte, da wird es viele geben, die sich dann kein zweites Auto leisten können
Ist auch so gewollt weil Auto - Pfui Gack

und Frau muss dann notgedrungen wieder zu Hause bleiben.
Nö, E-Roller oder Bim. Eppa sogar da Göttergatte auch gleich.
Oder man überlegt sich noch mal genauer ob man ein Kind bekommt.
Auto ja oder nein ist aber so ziemlich der letzte Grund dafür
 
Wir wickeln gerade die Dieseltechnik ab, die nachweislich erheblich weniger CO₂ erzeugt, weil wir Elektroautos kaufen sollen, die man nirgendwo laden kann. Bei dem die Batterien schon bei der Produktion so viel CO₂ erzeugen, dass man mit dem Diesel 8 Jahre lang hätte fahren können. Aber die Batterien sind vegan und glutenfrei. Großartig!“
 
Schon einmal drüber nachgedacht, wo die Akkus überall verbaut sind?
Flugzeuge, Handys, Speicherbatterien etc.,nur beim Elektroautos ist alles sehhhhhr gefährlich.

Die Mobilität ist im Wandel, Elektroautos werden nicht das einzige Antriebssystem in Zukunft sein. Aber eines ist sicher, Benzin und Diesel wird es auf absehbare Zeit nicht mehr für Autos als Treibstoff geben.

Die Technik entwickelt sich rasend schnell, dann werden auch die sinnlosen Diskussionen über Halbwahrheiten aufhören.
 
Wo soll der Wasserstoff od das Methanol gach umweldfreundlich und resourcenschonend herkommen?
aus dem überschüssigen Strom, indem man ihn nicht gut speichern kann, ist es vernünftiger, damit Wasserstoff oder Methanol herzustellen.
Wenn die Solarenergie weiter ausgebaut wird, wäre es vernünftig, den Strom in den Zeiten, wo er im Überschuss produziert wird (zu mittags, im Sommer etc. ) so zu nutzen.

Wir hatten den Kiga und die Volkschule in Gehweite.
hatte ich auch, und ich hab damals am Land gelebt.
Leider sind dann die kleinen Volksschulen geschlossen worden, weils ja besser ist, mit dem Auto oder Bus zur Schule zu fahren.
 
Flugzeuge, Handys, Speicherbatterien etc.,nur beim Elektroautos ist alles sehhhhhr gefährlich
Flugzeuge sind für gewöhnlich sehr separiert von der Bevölkerung geparkt, Handys und kleine Alltagsbatterien kann ich eigentlich locker in die Badewanne oder raus werfen. Größere Batterien dürfen schon nicht mehr einfach so übereall gelagert werden und seltenst hat jemand ein Lager von großen Batterien in der Wohnung.
Also ja, ein großes Auto ist da schwerer zu kontrollieren als ein Handyakku.
 
aus dem überschüssigen Strom, indem man ihn nicht gut speichern kann, ist es vernünftiger, damit Wasserstoff oder Methanol herzustellen.
Wenn die Solarenergie weiter ausgebaut wird, wäre es vernünftig, den Strom in den Zeiten, wo er im Überschuss produziert wird (zu mittags, im Sommer etc. ) so zu nutzen.
An den Überschuss glaub ich erst, wenn ich ihn gesehn hab. Dzt ist überall vom Blackout die Rede, nicht ganz ohne Grund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flugzeuge sind für gewöhnlich sehr separiert von der Bevölkerung geparkt
Die fliegen auch mit den Batterien:)

Größere Batterien dürfen schon nicht mehr einfach so übereall gelagert werden und seltenst hat jemand ein Lager von großen Batterien in der Wohnung.
Schon mal eine Photovoltaik -Anlage gesehen?

Also ja, ein großes Auto ist da schwerer zu kontrollieren als ein Handyakku.
Es brennen mehr Wohnungen wegen Handyakkus ab, als wegen Elektroautos.

Aber schon klar, Elektroautos sind Scheisse
 
Diskussionen über Halbwahrheiten aufhören.
Die werden wie immer nur von den Extremisten geführt. Auf der einen Seite die, die in der E-Mobilität den Stein der Weisen sehn und gleich morgen alles andere verbieten wolln, und die andere Seite, die das als unbrauchbares Teufelszeug sieht.

Und warum? Weil verschiedene Leute da ihr eigenes Süppchen kochen und auf Kosten der Allgemeinheit - und auch der vielzitierten Natur - einen ordentlichen Schnitt machen wollen. (Wiederum beide Seiten)
 
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