Nachweislich? Dann mach mal bitte. Nur weil du nachweislich schreibst bleibts ohne Fakten nur n Glaube und taugt nicht einmal zu einer Meinung.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Du plapperst nach, daß offenbar E-Autos bereits ab Werk ressourcenschonender sein dürften, obwohl eine Rechnung bzgl. der in den Akkus eingesetzten Metalle diese Vorstellung Lügen straft und diese MOMENTAN noch nicht wirtschaftlich recycelt werden können, sondern AFAIR nur über teure, ineffiziente Pyrolyse.
Das WIRD höchstwahrscheinlich gelöst werden, aber bis dahin sollte man diese Argumentation unter Vorbehalt benutzen.
Es reicht ja wenn die welche kaufen für die es passt, es wäre saudumm wenns jemand kauft für den es nicht passt.
... exakt ... und nicht alleine schon über die völlig willkürliche Verteuerung dafür sorgen, daß die Hersteller aufhören leistbare Kleinwagen mit Verbrenner zu bauen, die für viele Kunden und Nutzungsprofile die bessere Wahl sind.
Hier wird manisch in den Markt eingegriffen und ebenso wie zB bei der dt. Abwrackprämie, kontraproduktiver ideologischer Schwachsinn erzwungen, auf dem Rücken der Mittelschicht, die es finanzieren muss und der dann Geld für andere ökologisch sinnvollere Ausgaben fehlt.
Für mich würde es super passen, müsste ich nicht ab und zu größere Lasten ziehen, da ich aber mehrere Autos habe muss ich es nur irgendwie organisieren dass es passt.
... und wie argumentierst du die ökologische Effizienz mehrerer Autos? Entweder du fährst mit ALLEN ausufernd, sodaß sie sich punkto Kilometerleistung rentieren, was aber bzgl. deinem Mobilitätsverhalten als Umwelt***** fragwürdig wäre, oder du fährst kaum, hast aber einen Haufen Ressourcen auf dem Gewissen...
Verseht mich richtig: Ich finde die Vorstellung mehrere Fahrzeuge zur Verfügung zu haben, um für verschiedene Zwecke ein passendes einzusetzen, auch reiz- und sinnvoll ... soferne sich der Fuhrpark zB auf eine große Familie verteilt und dadurch nicht jeder Hupfer zum Bäcker absolviert wird (wie so gerne kritisiert).
Aber unter den Umständen muß man den Öko-Vorwurf an andere eben flach halten und sehr relativ sehen.
Wenn ich daran denke dass beim E-Auto die Abgasprüfung wegfällt, dürfte dem TÜV eher daran gelegen sein Verbrenner zu erhalten als E-Autos zu fördern.
der TÜV/die Ö. Pickerlüberprüfung hat Vorgaben, keine Ideologie.
Und auch OHNE Abgase hat man beim Elektrovehikel Abrieb (Reifen, Bremsen) und davon im Schnitt MEHR als beim Verbrenner, weil deutlich schwerer. Aber DAS wird ja nicht gemessen bei der Überprüfung.
Btw - bei der ganzen Klimahysterie hat man dieses Jahr das Thema Feinstaub völlig vergessen.... was beweist, daß die Themenpalette von oben gesteuert wird, je nachdem was man gerade erzwingen will.
Unsinn, man braucht nur mehr Wasser dazu und da Autoakkus so verbaut sind dass sie gegen Wasser geschützt sind ist eben schwieriger, aber löschen kann man ganz sicher.
Junge junge ... beim Akkubrand entstehen 1000° aus der Verbrennung der enthaltenen Metalle und das über Stunden. Da braucht man MEHR Wasser, als EIN Löschwagen mitführen kann bzw. eben eine Mulde mit tonnenweise Wasser ... schon vor Ort, denn solange es brennt, kann man es nicht transportieren.
Habe noch nie gehört dass wegen einem brennenden E-Auto eine Strasse mehr als wenige Stunden gesperrt gewesen wäre.
doch, gab so Fälle wo die Autobahn lahmgelegt wurde.
Mit einigen Dingen magst ja recht haben, aber mit dem derzeitigen Wiederverkaufswert liegst du falsch, falls du eines kennst das gebraucht in gutem Zustand verramscht wird einfach melden.
in dem Moment, wo der Akku hinüber ist, nähert sich das Fahrzeug einem wirtschaftlichen Totalschaden, nämlich wenn es den Akkutyp nicht mehr gibt oder er so teuer ist, daß es für die erwartbare Restlebensdauer keinen Sinn macht.
Auch hier: Mich richtig verstehen: Das wäre ja gar nicht notwendig, wenn man von Beginn an erzwungen hätte, daß eine gewisse Hersteller-übergreifende Normung von vielleicht 4-6 Akkuformaten passiert, also auch Fremdhersteller (=idR die Zellenlieferanten selbst) Ersatz liefern können. Aber während man den Verbrenner über willkürliche NOx- und sonstige Schmonzetten am Papier kaputtreglementiert läßt man die E-Autos unter dem Siegel der "technischen Entwicklung" vorprogrammierten funktionsfähigen aber trotzdem früher als nötig nutzlosen Schrott bauen, eben weil EINE Komponente zum Showstopper wird.
Was ist ne Bezahlproblematik?
die lächerlichen Bezahlmodi an den E-Tankstellen, die Tarifstrukturen, Inkompatibilitäten, Kartenchaos usw.
Es wäre die einfachste Sache der Welt gewesen, da von Beginn an funktionierende universelle Tankstellen zu standardisieren, aber stattdessen hat man den unverständlichsten Holler der Mobilitätsgeschichte hingeknallt, wie auch so nette einschlägige Erfahrungsberichte von Urlaubsreisen dokumentieren.
So manche Expedition durch die Sahara wirkte da unproblematischer als eine E-Auto-Urlaubsreise in Mitteleuropa.
Die Lebensdauer lässt sich doch mittlerweile recht gut einschätzen.
Nein, tut man nicht.
Mich erinnert das doch an die Einführung des Kats als noch viele herumbrüllten den muss man jährlich tauschen.
wohl aus der Vermutung heraus, daß die flächendeckende Entbleiisierung dauern könnte (wir erinnern uns, daß damals die Gefahrt bestand, daß ohne passende Ersatz-Additive die Motoren schneller kaputtgehen als mit Bleitetraethyl).
In jedem anderen Bereich lässt man Produkte reifen? Lebst du etwa in einem IT freien Land, mittlerweile werden Produkte schon verkauft die man erst noch entwickeln muss und es sind keine E-Autos.
touché ... aber immerhin ist Software in vielen Fällen (noch) nicht upgrade-pflichtig = man kann alte, funktionierende Software meist noch jahrelang weiterverwenden und auch der Aufwand und die Implikationen drumherum sind bei SW-Updates andere. Ja, bin da selbst ein vielfältigst gebranntes Kind bei dem Thema. Der Vergleich zw. SW- und im weitesten Sinn: Hardware-Entwicklung funktioniert in vielen Aspekten nicht und würde hier zu weit gehen.
Jedenfalls: in neuralgischen Komponenten wird auch SW/Firmware erst zugelassen, wenn sie vielfältigste Zuverlässigkeitsnachweise erbracht hat oder sogar entsprechend redundant konzipiert ist.
Aber um das noch einmal klar auszudrücken: E-Mobilität wird kommen und bleiben, das ist mir bewußt und ich verwehre mich auch nicht gegen Lösungen die hinhauen. Aber dazu muß man die klaren Schwächen - egal ob aus dem Entwicklungsstand heraus oder aus purer Dummheit und Tunnelblick der öko-politischen Willkür gegenüber qualitativen und sonstigen Notwendigkeiten - klar beim Namen nennen, statt sie klein zu reden oder gar zu ignorieren.
Das nennt sich Wettbewerb und Selektionsdruck. In die Selektion einzugreifen wirkt kontraproduktiv.