Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos

Das musst du mir einmal erklären wie du auf 20% und 50% kommst
Die 20% Verlust (ein bisserl gerundet :lalala:) der Gleichrichtung kommen daher, dass die Wicklungen des Drehstromgenerators innerhalb eines 3-Phasen-Brückengleichrichters liegen.
D.h. der Ausgangsstrom muss durch 2 in Serie liegend Siliziumdioden fließen.
Bei hohen Strömen wird die Flussspannung pro Diode ca 1V.
Ich muss also die Leistung für 14V erbringen, damit 12V überbleiben und genutzt werden können.
Dass die Gleichrichterdioden so dotiert werden, dass sie zugleich Leistungsabsorberdioden sind (um das Bordnetz vor Überspannung bei Abriss der Batteriepolklemme zu schützen) macht es auch nicht besser.

Weitere 30% teilen sich auf viele Ursachen auf:
- Leitungsverluste in der Kupferwicklung, zusätzlich verschärft durch hohe Temperatur aufgrund der kompakten Bauweise
- beträchtliche Leistung für die Erregerwicklung (der Magnetkreis ist aufgrund der kompakten Bauform und der relativ großen Luftspalte nicht sehr gut)
- Wirbelstromverluste
- dem Keilriemenantrieb sagt man auch 5 ..10% Reibungsverlust nach.

Nicht umsonst sind Lichtmaschinen, wenn es einmal in die 100A-Gegend kommt, wassergekühlt.
 
Dann hast du eine Reichweite von 400km bei einer Akkukapazität von 40kwh
Das gelingt auch, wenn die Fahrgeschwindigkeit nie über 60km/h geht und der Schnitt unter 30 bleibt, wie in der Versuchsfahrt.
Bei meinem Diesel-Golf entsteht die größte Reichweite, wenn ich im obersten Gang konstant 60 fahre.
Beim E-UP wird es irgendwas zw. 20 und 30km/h sein, je nachdem ob Klima aus ist oder ein.
Viel Freude macht einem so eine Fahrt aber dann nicht :rolleyes:
 
Die 20% Verlust (ein bisserl gerundet :lalala:) der Gleichrichtung kommen daher, dass die Wicklungen des Drehstromgenerators innerhalb eines 3-Phasen-Brückengleichrichters liegen.
D.h. der Ausgangsstrom muss durch 2 in Serie liegend Siliziumdioden fließen.
Bei hohen Strömen wird die Flussspannung pro Diode ca 1V.
Ich muss also die Leistung für 14V erbringen, damit 12V überbleiben und genutzt werden können.
Dass die Gleichrichterdioden so dotiert werden, dass sie zugleich Leistungsabsorberdioden sind (um das Bordnetz vor Überspannung bei Abriss der Batteriepolklemme zu schützen) macht es auch nicht besser.

Weitere 30% teilen sich auf viele Ursachen auf:
- Leitungsverluste in der Kupferwicklung, zusätzlich verschärft durch hohe Temperatur aufgrund der kompakten Bauweise
- beträchtliche Leistung für die Erregerwicklung (der Magnetkreis ist aufgrund der kompakten Bauform und der relativ großen Luftspalte nicht sehr gut)
- Wirbelstromverluste
- dem Keilriemenantrieb sagt man auch 5 ..10% Reibungsverlust nach.

Nicht umsonst sind Lichtmaschinen, wenn es einmal in die 100A-Gegend kommt, wassergekühlt.
wie du richtig geschrieben hast ist die Schleusenspannung der Dioden zu berücksichtigen , nach Kirchhof ist die Summe der Diodenströme gleich dem Gesamtstrom , zum Beispiel 100A Lichtmaschine 0,6V x100 A= 60W die Normleistung ist 12Vx100A=1200W ist 60W:1200W*100=5% Diodenverlustleistung zusätzlich bei der Gesamtverlustleistung sind die Wicklungsverluste und die mechanischen Verluste mit einzurechnen .
 
wie du richtig geschrieben hast ist die Schleusenspannung der Dioden zu berücksichtigen , nach Kirchhof ist die Summe der Diodenströme gleich dem Gesamtstrom , zum Beispiel 100A Lichtmaschine 0,6V x100 A= 60W die Normleistung ist 12Vx100A=1200W ist 60W:1200W*100=5% Diodenverlustleistung
Da kann ich jetzt nicht folgen.
0.6V hat eine Siliziumdiode bei sehr kleinem Strom.
Eine 100A-Einpressdiode mit Zenercharakteristik hat bei 100A zw 0.9 und 1.1V.
Und es sind im Stromfluss immer deren 2 In Serie, also mal 2.
Oiso samma scho bei 180 bis 220W Diodenverlust.
Und da hab ich noch nicht berücksichtigt, dass eine Drehstrommaschine keinen Gleichstrom liefert sondern eine Strom mit überlagerter Sinuswelligkeit, der perodische Spitzenstrom ist im gewählten Beispiel also irgendwo bei 120A mit noch höherer Flussspannung und damit einhergehenden Verlusten.
So schauts aus :lalala:

Den Kirchhoff schreibt man übrigens mit 2f :mrgreen:
 
Da kann ich jetzt nicht folgen.
0.6V hat eine Siliziumdiode bei sehr kleinem Strom.
Eine 100A-Einpressdiode mit Zenercharakteristik hat bei 100A zw 0.9 und 1.1V.
Und es sind im Stromfluss immer deren 2 In Serie, also mal 2.
Oiso samma scho bei 180 bis 220W Diodenverlust.
Und da hab ich noch nicht berücksichtigt, dass eine Drehstrommaschine keinen Gleichstrom liefert sondern eine Strom mit überlagerter Sinuswelligkeit, der perodische Spitzenstrom ist im gewählten Beispiel also irgendwo bei 120A mit noch höherer Flussspannung und damit einhergehenden Verlusten.
So schauts aus :lalala:

Den Kirchhoff schreibt man übrigens mit 2f :mrgreen:
das stand hier nicht zur Debatte und Techniker sind halt schlecht in der Rechtschreibung und bei Eigennamen besonders, dann miss einmal die Diodenspannung bei Vollladung , wie willst du den die 200w an Wärme wegbringen Sperrschichttemperatur ca 150°
 
das stand hier nicht zur Debatte und Techniker sind halt schlecht in der Rechtschreibung und bei Eigennamen besonders, dann miss einmal die Diodenspannung bei Vollladung , wie willst du den die 200w an Wärme wegbringen Sperrschichttemperatur ca 150°
Der Gleichrichtungsfaktor 1,11 ist berücksichtigt weil die Gleichstromleistung der Lichtmaschine angegeben wird
 
wie willst du den die 200w an Wärme wegbringen Sperrschichttemperatur ca 150°
1. Die Dioden sind bis zu 200° gerated (normalerweise ist bei 175° Schluss).
Das Lichtmaschinengehäuse alleine bekommt schon weit über 100°. Zumal es ja nahe am heißen Motor verbaut ist.
2. In mir bekannten Modellen sind es Einpressdioden, die in massiven Metallkörpern eingepresst werden, die sowohl Strom- als auch Wärmeleitung übernehmen.
3. Es leiten immer gerade einmal 2 von 6 Dioden gleichzeitig, Weiterschaltung mit der Feldfrequenz.
Das mach nach Adam Riese gerade einmal ein bisserl mehr als 30W im Mittel pro Diode.
Is jetzt nimma so schlimm. Oda?
4. Die mir bekannten 100A-Lichtmaschinen waren schon teilweise wassergekühlt.
 
1. Die Dioden sind bis zu 200° gerated (normalerweise ist bei 175° Schluss).
Das Lichtmaschinengehäuse alleine bekommt schon weit über 100°. Zumal es ja nahe am heißen Motor verbaut ist.
2. In mir bekannten Modellen sind es Einpressdioden, die in massiven Metallkörpern eingepresst werden, die sowohl Strom- als auch Wärmeleitung übernehmen.
3. Es leiten immer gerade einmal 2 von 6 Dioden gleichzeitig, Weiterschaltung mit der Feldfrequenz.
Das mach nach Adam Riese gerade einmal ein bisserl mehr als 30W im Mittel pro Diode.
Is jetzt nimma so schlimm. Oda?
4. Die mir bekannten 100A-Lichtmaschinen waren schon teilweise wassergekühlt.
passt du hast dir die Antwort selbst geschrieben das ist das Problem darum setzen die Leistungsdioden mit 0,4-0,6 V Durchlaßpannung ein die kriegt man einzeln sehr schwer hatte einmal das Problem wo es nichts mehr original gab
 
darum setzen die Leistungsdioden mit 0,4-0,6 V Durchlaßpannung ein die kriegt man einzeln sehr schwer
Die 0.4V hast nur bei einer Schottky-Diode.
Die kannst dafür nicht nehmen, weil die gar nicht so hohe Temperatiuen vertragen und die Leckströme mit der Temperatur so steil ansteigen, dass das die Verlustleistung dominieren würde.

Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass 12V für Leistungen im kW-Bereich furchtbar schlecht ist und nicht ohne Grund bereits vor 25 Jahren ein 42V-Bordnetz definiert, aber nur sehr zögerlich umgesetzt wurde?
E-Autos machen das vernünftiger und da geht es so richtig bei 400V los.

Für Techniker: wengan I-quadrat warats. :cool:
 
Die 0.4V hast nur bei einer Schottky-Diode.
Die kannst dafür nicht nehmen, weil die gar nicht so hohe Temperatiuen vertragen und die Leckströme mit der Temperatur so steil ansteigen, dass das die Verlustleistung dominieren würde.

Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass 12V für Leistungen im kW-Bereich furchtbar schlecht ist und nicht ohne Grund bereits vor 25 Jahren ein 42V-Bordnetz definiert, aber nur sehr zögerlich umgesetzt wurde.
E-Autos machen das vernünftiger und da geht es so richtig bei 400V los.

Für Techniker: wengan I-quadrat warats. :cool:
Wegen die Dioden kann ich nur eines schreiben kann es nicht nachprüfen ein Professor von mir war bei Siemens in der Halbleitertechnik involviert und der gab von sich das was wir an Wissen mitkriegen ist nur das unterste , dass heißt die können viel mehr als sie bekannt geben . Und die E-Autos ist sowieso eine eigene Klasse denke oft darüber nach wie die die Akkus und denn Antriebsmotor kühlen
 
Erdgas wurde früher oft einfach abgefackelt, das ist auch nicht klimaneutral.....
immer noch. Ganz zu schweigen, was bei unzähligen Pipelines in Rußland/Sibirien aus Undichtigkeiten kommt und erst recht in den USA mit deren Fracking-Wahn, also nicht nur das Rohöl und begleitende Gase sondern auch noch die Chemie. Und was bei offshore-Anlagen unterseeisch so entfleucht kriegt auch keiner mit. Dann hätten wir noch Methanblasen, die an manchen Stellen im Ozean (u.a. im Bermudadreieck) nachgewiesen wurden und die nur aufgrund des Drucks dort unten bleiben, aber bei Störungen massenhaft an die Wasseroberfläche "ploppen" können. und dann hätten wir noch die fragwürdigen Mio Schiffsdiesel von kleinen leckenden Tuckerbötchen in Südostasien bis zu Frachtschiffen unter liberianischer Flagge, die jeden Art von Mist und Dreck einfach über Bord kehren und spülen.

Ja. ich bin mir trotz meiner E-Skepsis der Risiken und Probleme der Erdölindustrie bewußt und dort könnte man mit Regelungen viel bewirken. Stattdessen melkt man lieber die "reichen" Autofahrer in den ohnehin schon umweltbewußten Ländern mit CO2-Ablaßhandel aller Art, während der restliche Planet mit dreckigsten veralteten Maschinen und Bedingungen herumgurkt und sich einen wortwörtlichen Dreck drum schert --> die Klima- und Umwelthysterie hier ist verlogen und geht an der Realität vorbei. Man quält jene, die sich dieses Mißverhältnis gefallen lassen, aber schwerlich der ausschlaggebende Faktor sind, und vor allem mit den teuersten "Maßnahmen" abgezockt werden, die netto am wenigsten bringen. Und schon gar keine Rettung des Planeten.

Aber wie wäre es, wenn man die Notwendigkeit des Individualverkehrs = Pendelns endlich massiv reduzieren würde, indem man diese sch**ß Zentralisierung von Arbeitsplätzen in Ballungsgebieten stoppt? Ach nein. Die Grünen träumen ja umgekehrt von Wohnwaben, einem Bewegungsradius von 15min zu Fuß, Urlaub gestrichen, EFH geächtet, Garten und Selbstversorgung angeblich nach Jahrhunderten plötzlich so schlimm böse ineffizient und katastrophal, daß es verboten werden muß (!!!!!!), ...

Im Ernst: Die gesamte Geschichte ist auf allen Ebenen weit jenseits dessen, was die manischen Exemplare unter dern Ökohysterikern begreifen können und wollen, völlig aus dem Ruder geraten und wir diskutieren hier ernstlich, warum sich nicht alle auf Mobilität angewiesenen Arbeitnehmer einfach einen 60-100.000€-E-Schlitten unabhängig vom Nutzwert für die individuelle Situation kaufen, weil's doch die bessere und "umweltfreundlichere" Option ist ... da kann man sich echt nur mehr was in der Qualität von E20 hinter die Mandeln kippen und den Kopf schütteln.
 
immer noch. Ganz zu schweigen, was bei unzähligen Pipelines in Rußland/Sibirien aus Undichtigkeiten kommt und erst recht in den USA mit deren Fracking-Wahn, also nicht nur das Rohöl und begleitende Gase sondern auch noch die Chemie. Und was bei offshore-Anlagen unterseeisch so entfleucht kriegt auch keiner mit. Dann hätten wir noch Methanblasen, die an manchen Stellen im Ozean (u.a. im Bermudadreieck) nachgewiesen wurden und die nur aufgrund des Drucks dort unten bleiben, aber bei Störungen massenhaft an die Wasseroberfläche "ploppen" können. und dann hätten wir noch die fragwürdigen Mio Schiffsdiesel von kleinen leckenden Tuckerbötchen in Südostasien bis zu Frachtschiffen unter liberianischer Flagge, die jeden Art von Mist und Dreck einfach über Bord kehren und spülen.

Ja. ich bin mir trotz meiner E-Skepsis der Risiken und Probleme der Erdölindustrie bewußt und dort könnte man mit Regelungen viel bewirken. Stattdessen melkt man lieber die "reichen" Autofahrer in den ohnehin schon umweltbewußten Ländern mit CO2-Ablaßhandel aller Art, während der restliche Planet mit dreckigsten veralteten Maschinen und Bedingungen herumgurkt und sich einen wortwörtlichen Dreck drum schert --> die Klima- und Umwelthysterie hier ist verlogen und geht an der Realität vorbei. Man quält jene, die sich dieses Mißverhältnis gefallen lassen, aber schwerlich der ausschlaggebende Faktor sind, und vor allem mit den teuersten "Maßnahmen" abgezockt werden, die netto am wenigsten bringen. Und schon gar keine Rettung des Planeten.

Aber wie wäre es, wenn man die Notwendigkeit des Individualverkehrs = Pendelns endlich massiv reduzieren würde, indem man diese sch**ß Zentralisierung von Arbeitsplätzen in Ballungsgebieten stoppt? Ach nein. Die Grünen träumen ja umgekehrt von Wohnwaben, einem Bewegungsradius von 15min zu Fuß, Urlaub gestrichen, EFH geächtet, Garten und Selbstversorgung angeblich nach Jahrhunderten plötzlich so schlimm böse ineffizient und katastrophal, daß es verboten werden muß (!!!!!!), ...

Im Ernst: Die gesamte Geschichte ist auf allen Ebenen weit jenseits dessen, was die manischen Exemplare unter dern Ökohysterikern begreifen können und wollen, völlig aus dem Ruder geraten und wir diskutieren hier ernstlich, warum sich nicht alle auf Mobilität angewiesenen Arbeitnehmer einfach einen 60-100.000€-E-Schlitten unabhängig vom Nutzwert für die individuelle Situation kaufen, weil's doch die bessere und "umweltfreundlichere" Option ist ... da kann man sich echt nur mehr was in der Qualität von E20 hinter die Mandeln kippen und den Kopf schütteln.
Da könnten wir lange diskutieren, aber das wäre ein eigener Thread.

Wenn ich die Importabhängigkeit prekärer Energieträger reduzieren und gleichzeitig meinen CO2-Fußabdruck reduzieren kann, dann tu ich das.
Deswegen gibt es seit einem Jahr bei mir auch kein Gas mehr.

Jetzt ist nur noch wichtig, dass die Stromerzeugung nur an wenigen Tagen im Jahr auf diese fossilen Energieträger zurückgreifen muss.
Und zumindest in den letzten 12 Monaten war das in Ö der Fall und der Fossilanteil an der Stromerzeugung über viele Monate, vor allem auch im Winter fast immer unter 20%.
Auch wenn die Ursachen sehr speziell waren und mehrere davon sich jedes Jahr wohl nicht so auswirken werden:
- Zu viel Regen im Spätherbst und jetzt gerade
- Viele Stürme im Jänner und Februar
- zu warmer Winter
- Zurückhaltung im Verbrauch wegen Preissprüngen
- Massiver Ausbau von privater PV
- Verbesserung bestehender Windenergieanlagen
 
Da könnten wir lange diskutieren, aber das wäre ein eigener Thread.

Wenn ich die Importabhängigkeit prekärer Energieträger reduzieren und gleichzeitig meinen CO2-Fußabdruck reduzieren kann, dann tu ich das.
Deswegen gibt es seit einem Jahr bei mir auch kein Gas mehr.

Jetzt ist nur noch wichtig, dass die Stromerzeugung nur an wenigen Tagen im Jahr auf diese fossilen Energieträger zurückgreifen muss.
Und zumindest in den letzten 12 Monaten war das in Ö der Fall und der Fossilanteil an der Stromerzeugung über viele Monate, vor allem auch im Winter fast immer unter 20%.
Auch wenn die Ursachen sehr speziell waren und mehrere davon sich jedes Jahr wohl nicht so auswirken werden:
- Zu viel Regen im Spätherbst und jetzt gerade
- Viele Stürme im Jänner und Februar
- zu warmer Winter
- Zurückhaltung im Verbrauch wegen Preissprüngen
- Massiver Ausbau von privater PV
- Verbesserung bestehender Windenergieanlagen
Ich und 90% mögen die Grünen mit ihren Zwangsmaßnahmen nicht, bist du auch ein Grüner, der uns Vorschriften machen will?
 
immer noch. Ganz zu schweigen, was bei unzähligen Pipelines in Rußland/Sibirien aus Undichtigkeiten kommt und erst recht in den USA mit deren Fracking-Wahn, also nicht nur das Rohöl und begleitende Gase sondern auch noch die Chemie. Und was bei offshore-Anlagen unterseeisch so entfleucht kriegt auch keiner mit. Dann hätten wir noch Methanblasen, die an manchen Stellen im Ozean (u.a. im Bermudadreieck) nachgewiesen wurden und die nur aufgrund des Drucks dort unten bleiben, aber bei Störungen massenhaft an die Wasseroberfläche "ploppen" können. und dann hätten wir noch die fragwürdigen Mio Schiffsdiesel von kleinen leckenden Tuckerbötchen in Südostasien bis zu Frachtschiffen unter liberianischer Flagge, die jeden Art von Mist und Dreck einfach über Bord kehren und spülen.

Ja. ich bin mir trotz meiner E-Skepsis der Risiken und Probleme der Erdölindustrie bewußt und dort könnte man mit Regelungen viel bewirken. Stattdessen melkt man lieber die "reichen" Autofahrer in den ohnehin schon umweltbewußten Ländern mit CO2-Ablaßhandel aller Art, während der restliche Planet mit dreckigsten veralteten Maschinen und Bedingungen herumgurkt und sich einen wortwörtlichen Dreck drum schert --> die Klima- und Umwelthysterie hier ist verlogen und geht an der Realität vorbei. Man quält jene, die sich dieses Mißverhältnis gefallen lassen, aber schwerlich der ausschlaggebende Faktor sind, und vor allem mit den teuersten "Maßnahmen" abgezockt werden, die netto am wenigsten bringen. Und schon gar keine Rettung des Planeten.

Aber wie wäre es, wenn man die Notwendigkeit des Individualverkehrs = Pendelns endlich massiv reduzieren würde, indem man diese sch**ß Zentralisierung von Arbeitsplätzen in Ballungsgebieten stoppt? Ach nein. Die Grünen träumen ja umgekehrt von Wohnwaben, einem Bewegungsradius von 15min zu Fuß, Urlaub gestrichen, EFH geächtet, Garten und Selbstversorgung angeblich nach Jahrhunderten plötzlich so schlimm böse ineffizient und katastrophal, daß es verboten werden muß (!!!!!!), ...

Im Ernst: Die gesamte Geschichte ist auf allen Ebenen weit jenseits dessen, was die manischen Exemplare unter dern Ökohysterikern begreifen können und wollen, völlig aus dem Ruder geraten und wir diskutieren hier ernstlich, warum sich nicht alle auf Mobilität angewiesenen Arbeitnehmer einfach einen 60-100.000€-E-Schlitten unabhängig vom Nutzwert für die individuelle Situation kaufen, weil's doch die bessere und "umweltfreundlichere" Option ist ... da kann man sich echt nur mehr was in der Qualität von E20 hinter die Mandeln kippen und den Kopf schütteln.
Du hast vergessen, wie viel Gas durch die Sprengung der Pipeline durch die Ukraine in die Luft geblasen wurde, aber das hat merklich keinen gestört und es wurde nicht einmal von der sogenannten Grünen Kriegspartei verurteilt, weil es ja die GUTEN waren.
 
Da könnten wir lange diskutieren, aber das wäre ein eigener Thread.
tun wir doch schon.

Wenn ich die Importabhängigkeit prekärer Energieträger reduzieren und gleichzeitig meinen CO2-Fußabdruck reduzieren kann, dann tu ich das.
Deswegen gibt es seit einem Jahr bei mir auch kein Gas mehr.
ja - gegen die Überlegung an sich bin ich auch gar nicht. Im Gegenteil: das primäre Argument, den Verbrauch von Öl und Gas zu reduzieren wäre, diversen globalen Kriegstreibern damit auf allen Seiten die Kriegskasse zu leeren.
Aber selbst, wenn wir bei Mobilität und Energie davon nennenswert wegkommen, gibt es da immer noch die chemische Industrie, die noch lange nicht auf Rohöl als Ausgangsstoff verzichten kann.

Jetzt ist nur noch wichtig, dass die Stromerzeugung nur an wenigen Tagen im Jahr auf diese fossilen Energieträger zurückgreifen muss.
Und zumindest in den letzten 12 Monaten war das in Ö der Fall und der Fossilanteil an der Stromerzeugung über viele Monate, vor allem auch im Winter fast immer unter 20%.
Auch wenn die Ursachen sehr speziell waren und mehrere davon sich jedes Jahr wohl nicht so auswirken werden:
- Zu viel Regen im Spätherbst und jetzt gerade
- Viele Stürme im Jänner und Februar
- zu warmer Winter
daß der Einfluß/die Wirkung von CO2 auf die Erwärmung der Atmosphäre keine lineare Wirkung hat, sondern beim aktuellen Wert eigentlich schon in Sättigung geht (also NICHT mit jedem weiteren ppm explodiert, wie die Hysteriker suggerieren) ist eigentlich bewiesen, es wird nur ignoriert, weil nicht opportun.

- Zurückhaltung im Verbrauch wegen Preissprüngen
wobei da an sovielen Stellen in der Verkaufskette abgezockt wird, und alle reden sich auf den nächsten Vampir raus.

- Massiver Ausbau von privater PV
- Verbesserung bestehender Windenergieanlagen
solange es um günstig ausgerichtete Dachflächen geht - absolut dafür
aber man muß eben auch die Kalkulation machen, wie man gleichzeitig das Stromnetz wirklich zweckmässig anpaßt.
Mit Willkür und Hauruck zerstört man gerade irreparabel mehr an europäischer, speziell eben dt. Industrie, als man damit je an CO2 etc. einsparen würde können, weil all die Produktionen nach Asien wandern ... mit dortigen Maßstäben und Zeitplänen.
völliger bigotter Schwachsinn was gerade abläuft -> DESHALB bin ich bei dem Thema so grantig.
Man verschenkt sogar die Wertschöpfung dieses Irrsinns ans Ausland, was den Schaden hier vervielfacht.

Du hast vergessen, wie viel Gas durch die Sprengung der Pipeline durch die Ukraine in die Luft geblasen wurde, aber das hat merklich keinen gestört und es wurde nicht einmal von der sogenannten Grünen Kriegspartei verurteilt, weil es ja die GUTEN waren.
das hab ich mir auch gedacht - die Menge wurde tatsächlich wo in Relation gestellt und war im Vergleich zur genannten Referenzmenge (weiß nicht mehr was) tatsächlich lächerlich.
 
daß der Einfluß/die Wirkung von CO2 auf die Erwärmung der Atmosphäre keine lineare Wirkung hat, sondern beim aktuellen Wert eigentlich schon in Sättigung geht (also NICHT mit jedem weiteren ppm explodiert, wie die Hysteriker suggerieren) ist eigentlich bewiesen, es wird nur ignoriert, weil nicht opportun.
Und wie erklärt sich dann, dass zuletzt nahezu im Wochenabstand neue Temperaturrekorde gebrochen werden, weltweit sowohl lokal über Land und im Wasser als auch globale Temperatur?
 
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