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Die 20% Verlust (ein bisserl gerundet ) der Gleichrichtung kommen daher, dass die Wicklungen des Drehstromgenerators innerhalb eines 3-Phasen-Brückengleichrichters liegen.Das musst du mir einmal erklären wie du auf 20% und 50% kommst
D.h. der Ausgangsstrom muss durch 2 in Serie liegend Siliziumdioden fließen.
Bei hohen Strömen wird die Flussspannung pro Diode ca 1V.
Ich muss also die Leistung für 14V erbringen, damit 12V überbleiben und genutzt werden können.
Dass die Gleichrichterdioden so dotiert werden, dass sie zugleich Leistungsabsorberdioden sind (um das Bordnetz vor Überspannung bei Abriss der Batteriepolklemme zu schützen) macht es auch nicht besser.
Weitere 30% teilen sich auf viele Ursachen auf:
- Leitungsverluste in der Kupferwicklung, zusätzlich verschärft durch hohe Temperatur aufgrund der kompakten Bauweise
- beträchtliche Leistung für die Erregerwicklung (der Magnetkreis ist aufgrund der kompakten Bauform und der relativ großen Luftspalte nicht sehr gut)
- Wirbelstromverluste
- dem Keilriemenantrieb sagt man auch 5 ..10% Reibungsverlust nach.
Nicht umsonst sind Lichtmaschinen, wenn es einmal in die 100A-Gegend kommt, wassergekühlt.