Ich hab ja nur meine Beobachtungen im Betrieb zweier Fahrzeuge aus dem selben Konzern, eins eben elektrisch und das andere mit Verbrenner betrieben, geschildert. In einer für mich typischen Fahrsituation bei neuerdings typisch heißen Wetterbedingungen.
zum Letzten Mal: Ein Fahrzeug muß dem Benutzer ins Konzept passen. Vom Nutzwert, aber auch vom Preis. Und diese Arroganz jener, für die 60t€ offenbar keine Summe sind, geht auf den Zeiger. ist auch einer zunehmenden Dauerfehler der Politik, die dann ständig was von sozialem Ausgleich und treffsicherer Förderung schwafelt und postwendend die nächste Kostenstufe zündet.
Und schon treten die Klimawandelleugner auf den Plan und bezweifeln den aktuellen Strommix in Österreich
den in Ö weniger. Mein Bezug auf Kohlestrom war als Beispiel gedacht und auch so genannt. Wir haben einen Stromverbund, wo es witzlos ist, wenn einzelne Unternehmen sich grün anpinseln mit der Behauptung, daß sie ausschließlich "grünen" Strom benutzen, solange der gleichzeitig unweigerlich im Netz befindliche NICHT-grüne Strom dann eben von anderen Kunden verbraucht wird, die da keine Wissenschaft draus machen.
Ja, der ö-Strommix ist relativ gut, aber pauschal so zu tun, als wäre E-Auto-Ladestrom (abseits eigener PV ... die dann aber AUCH nicht dem Netz zur Verfügung steht) punkto !selbst-definiertem! Umwelteffekt ignorierbar, macht die Debatte mühsam.
Und die dt. Politik ist in der Hinsicht ein historischer Gipfel and Dumm- und Verlogenheit, die der gesamten Klimadebatte und -realität mehr schadet als nutzt, weil sie selbst eine objektive Differenzierung meidet wie der Teufel da Weihwasser. Von denen kommen nur die Floskeln ... und viele Anhänger übernehmen das.
Ich versuche zu differenzieren.
und den Klimawandel sowieso, Photovoltaik und Wärmepumpen sind schlecht und sie wissen sogar, dass es ab jetzt egal ist, was wir noch in die Atmosphäre jagen, weil irgendwer einen geheimnisvollen Sättigungseffekt gefunden hat, von dem nur einige Verblendete nichts merken.
Ausgezeichnet, ich zünd gleich ein möglichst großes Freudenfeuer an.
die Infrarot-Absorption, und damit die Erwärmung der Luft, durch die Anregung der CO2-Moleküle in der Luft ist nicht linear mit den ppm, sondern flacht bei unserem aktuellen Wert von 400ppm bereits deutlich ab = eine Steigerung auf die kolportierten, extrapolierten Werte auf zB 500ppm würde die Atmosphäre also NICHT linear um +20% zusätzlich oder so erwärmen.
Daß die CO2-Gläubigen dieses Forschungsergebnis nicht kennen oder aktiv ignorieren, da nicht opportun (genausowenig wie andere Wahrheiten und rechnerische Schwachsinnigkeiten), liegt auf der Hand. Auch sämtliche Propagandameldungen werden - wie immer öfter durchdringt - von oben her mit allen Mitteln der kommunikativen Manipulation (Wortlaut, Farbgebung von Wetterkarten, verzerrt oder unter Weglassung von wesentlichen Infos dargestellte Statistiken und Graphen, Interpretationshoheit eingeschränkt auf klimaregimetreue Vasallen ...) kolportiert werden ... alles kein Geheimnis.
Manche sehen es - andere WOLLEN es nicht sehen, sondern betrachten sich per se und moralisch überlegen und per definitionem ideologisch im Recht, es zu ignorieren, lächerlich zu machen, auf Totschlagargumenten zu beharren....
siehe mein obiger Post: ja, die Erdöl-/-gas-fördernde Industrie ist in vielen vielen Fällen eine umwelttechnische Sauerei, die Gewinnung seltener Erden aber auch. Dort traut man sich nicht, die Urheber zu gängeln - da hackt man lieber auf Endkunden herum, die die Märchen und Verzerrungen glauben und dem Ablaßhandel willig folgen. So kommt man nicht weiter!
Die dt. Energiepolitik wurde schon mehrmals von verschiedensten Seiten in der Luft zerrissen. die beeindruckendste Argumentation und Rechnung stammt vom Manfred Haferburg (eine Legende der Kraftwerksgeschichte), nicht weniger deutlich aber auch Prof. Sinn. Da kommen also Schmalspur- und Dünnbrettbohrer von Quereinsteigern und wollen diesen nachweislichen Koryphäen erklären, was Sache ist.
E-Mobilität wird kommen, aber soviel Geld wie mit den aktuellen Plänen und Schritten gerade verbrannt wird, ist es fraglich, ob Europa zum Wendepunkt noch mitspielen wird global.
Da ist es völlig wurscht ob für 3% der Menschen der Tesla sowieso oder EQE oder BYD zufällig die bessere Wahl gegenüber einem soliden Gebrauchten ist, dessen Lebenserwartung noch 15 Jahre beträgt. Aber vielleicht kommt ja nochmal so ein Schwachsinn um die Ecke, wie die dt. Abwrackprämie vor Jahren ... falls das Hochwasser nicht genug Verbrenner aus dem Verkehr gezogen hat.
Man muß das Gesamtbild sehen bzw. den realistisch gangbaren Weg, nicht drauf beharren "aber mein E-Dingsbums IST nunmal das bessere Auto!" ... schön wenn er das für dich ist und da glaube ich einem Teil auch. Aber unterstellt anderen nicht pauschal und moralisch dauer-überhöht, sie könnten nicht ihre eigenen rationalen Entscheidungen treffen.