Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos

Die Weinlese beginnt 6 bis 7 Wochen früher. In der Steiermark pflanzens auf 1000 Meter Seehöhe Apfelbäume. Am Mönchsberg in Salzburg erntet einer Trauben und macht Sekt.
Und der Jessas hat im Feber 24 für 3 Wochen sein Haus nicht heizen müssen.

Ich weiß, das ist alles nur Einbildung und nicht seriös ^^.

das problem an der sache ist nicht dass es all das nicht geben würde, sondern dass die kleinen menschlein ernsthaft glauben, sie könnte das klima eines planeten beinflussen.
 
Ich hab ja nur meine Beobachtungen im Betrieb zweier Fahrzeuge aus dem selben Konzern, eins eben elektrisch und das andere mit Verbrenner betrieben, geschildert. In einer für mich typischen Fahrsituation bei neuerdings typisch heißen Wetterbedingungen.

Und schon treten die Klimawandelleugner auf den Plan und bezweifeln den aktuellen Strommix in Österreich und den Klimawandel sowieso, Photovoltaik und Wärmepumpen sind schlecht und sie wissen sogar, dass es ab jetzt egal ist, was wir noch in die Atmosphäre jagen, weil irgendwer einen geheimnisvollen Sättigungseffekt gefunden hat, von dem nur einige Verblendete nichts merken.
Ausgezeichnet, ich zünd gleich ein möglichst großes Freudenfeuer an. :mrgreen:
 
das problem an der sache ist nicht dass es all das nicht geben würde, sondern dass die kleinen menschlein ernsthaft glauben, sie könnte das klima eines planeten beinflussen.
Sie glauben es nicht nur, sie haben es bereits erfolgreich getan, und weil es noch nicht genug ist, bleiben sie auch beharrlich dabei.
Einige weniger, andere dafür mehr, auch in diesem Cabaret :mrgreen:
 
Sie glauben es nicht nur, sie haben es bereits erfolgreich getan, und weil es noch nicht genug ist, bleiben sie auch beharrlich dabei.
Einige weniger, andere dafür mehr, auch in diesem Cabaret :mrgreen:

ok, missverständlich ausgedrückt. wir haben es geändert, aber manche glauben ernsthaft dass wie es wieder rückgängig machen können.
 
wir haben es geändert, aber manche glauben ernsthaft dass wie es wieder rückgängig machen können.
Aber zumindest haben wir die Aussicht, mit Vollgas weiterfahren oder zu bremsen.
Ich hab mich für letzteres entschieden. Und das schon vor 20 Jahren.
Das hat den Nebeneffekt, dass mich Preissprünge bei Energieträgern direkt nicht treffen.
Sozusagen aus der Portokassa :giggle:
 
Aber zumindest haben wir die Aussicht, mit Vollgas weiterfahren oder zu bremsen.

bremsen will keiner, also wird's noch schlimmer. sinn würde machen, statt geld für die eindämmung des klimawandels sinnlos zu verpulvern, damit massnahmen gegen die kommenden auswirkungen zu treffen. der mensch kann nicht mehr rückgängig machen was er angerichtet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ja nur meine Beobachtungen im Betrieb zweier Fahrzeuge aus dem selben Konzern, eins eben elektrisch und das andere mit Verbrenner betrieben, geschildert. In einer für mich typischen Fahrsituation bei neuerdings typisch heißen Wetterbedingungen.
zum Letzten Mal: Ein Fahrzeug muß dem Benutzer ins Konzept passen. Vom Nutzwert, aber auch vom Preis. Und diese Arroganz jener, für die 60t€ offenbar keine Summe sind, geht auf den Zeiger. ist auch einer zunehmenden Dauerfehler der Politik, die dann ständig was von sozialem Ausgleich und treffsicherer Förderung schwafelt und postwendend die nächste Kostenstufe zündet.

Und schon treten die Klimawandelleugner auf den Plan und bezweifeln den aktuellen Strommix in Österreich
den in Ö weniger. Mein Bezug auf Kohlestrom war als Beispiel gedacht und auch so genannt. Wir haben einen Stromverbund, wo es witzlos ist, wenn einzelne Unternehmen sich grün anpinseln mit der Behauptung, daß sie ausschließlich "grünen" Strom benutzen, solange der gleichzeitig unweigerlich im Netz befindliche NICHT-grüne Strom dann eben von anderen Kunden verbraucht wird, die da keine Wissenschaft draus machen.
Ja, der ö-Strommix ist relativ gut, aber pauschal so zu tun, als wäre E-Auto-Ladestrom (abseits eigener PV ... die dann aber AUCH nicht dem Netz zur Verfügung steht) punkto !selbst-definiertem! Umwelteffekt ignorierbar, macht die Debatte mühsam.
Und die dt. Politik ist in der Hinsicht ein historischer Gipfel and Dumm- und Verlogenheit, die der gesamten Klimadebatte und -realität mehr schadet als nutzt, weil sie selbst eine objektive Differenzierung meidet wie der Teufel da Weihwasser. Von denen kommen nur die Floskeln ... und viele Anhänger übernehmen das.

Ich versuche zu differenzieren.

und den Klimawandel sowieso, Photovoltaik und Wärmepumpen sind schlecht und sie wissen sogar, dass es ab jetzt egal ist, was wir noch in die Atmosphäre jagen, weil irgendwer einen geheimnisvollen Sättigungseffekt gefunden hat, von dem nur einige Verblendete nichts merken.
Ausgezeichnet, ich zünd gleich ein möglichst großes Freudenfeuer an. :mrgreen:
die Infrarot-Absorption, und damit die Erwärmung der Luft, durch die Anregung der CO2-Moleküle in der Luft ist nicht linear mit den ppm, sondern flacht bei unserem aktuellen Wert von 400ppm bereits deutlich ab = eine Steigerung auf die kolportierten, extrapolierten Werte auf zB 500ppm würde die Atmosphäre also NICHT linear um +20% zusätzlich oder so erwärmen.

Daß die CO2-Gläubigen dieses Forschungsergebnis nicht kennen oder aktiv ignorieren, da nicht opportun (genausowenig wie andere Wahrheiten und rechnerische Schwachsinnigkeiten), liegt auf der Hand. Auch sämtliche Propagandameldungen werden - wie immer öfter durchdringt - von oben her mit allen Mitteln der kommunikativen Manipulation (Wortlaut, Farbgebung von Wetterkarten, verzerrt oder unter Weglassung von wesentlichen Infos dargestellte Statistiken und Graphen, Interpretationshoheit eingeschränkt auf klimaregimetreue Vasallen ...) kolportiert werden ... alles kein Geheimnis.
Manche sehen es - andere WOLLEN es nicht sehen, sondern betrachten sich per se und moralisch überlegen und per definitionem ideologisch im Recht, es zu ignorieren, lächerlich zu machen, auf Totschlagargumenten zu beharren....

siehe mein obiger Post: ja, die Erdöl-/-gas-fördernde Industrie ist in vielen vielen Fällen eine umwelttechnische Sauerei, die Gewinnung seltener Erden aber auch. Dort traut man sich nicht, die Urheber zu gängeln - da hackt man lieber auf Endkunden herum, die die Märchen und Verzerrungen glauben und dem Ablaßhandel willig folgen. So kommt man nicht weiter!

Die dt. Energiepolitik wurde schon mehrmals von verschiedensten Seiten in der Luft zerrissen. die beeindruckendste Argumentation und Rechnung stammt vom Manfred Haferburg (eine Legende der Kraftwerksgeschichte), nicht weniger deutlich aber auch Prof. Sinn. Da kommen also Schmalspur- und Dünnbrettbohrer von Quereinsteigern und wollen diesen nachweislichen Koryphäen erklären, was Sache ist.

E-Mobilität wird kommen, aber soviel Geld wie mit den aktuellen Plänen und Schritten gerade verbrannt wird, ist es fraglich, ob Europa zum Wendepunkt noch mitspielen wird global.
Da ist es völlig wurscht ob für 3% der Menschen der Tesla sowieso oder EQE oder BYD zufällig die bessere Wahl gegenüber einem soliden Gebrauchten ist, dessen Lebenserwartung noch 15 Jahre beträgt. Aber vielleicht kommt ja nochmal so ein Schwachsinn um die Ecke, wie die dt. Abwrackprämie vor Jahren ... falls das Hochwasser nicht genug Verbrenner aus dem Verkehr gezogen hat.

Man muß das Gesamtbild sehen bzw. den realistisch gangbaren Weg, nicht drauf beharren "aber mein E-Dingsbums IST nunmal das bessere Auto!" ... schön wenn er das für dich ist und da glaube ich einem Teil auch. Aber unterstellt anderen nicht pauschal und moralisch dauer-überhöht, sie könnten nicht ihre eigenen rationalen Entscheidungen treffen.
 
Darum geht's tatsächlich nicht.
Es geht darum,dass es die großen Absatzmärkte (China,USA,..) nicht interessiert,dass man hier am Verbrenner festhalten möchte.
das ist als Trend zwar nicht falsch, aber: welche turn-around haben die Fahrzeugbestände in diesen Märkten? Wieviele Kunden dort sind bisher (Asien) nur mit Zweirädern (auch schon oft elektrisch, aber mit primitiven Varianten mit Bleiakku) unterwegs gewesen? Gerade die chinesische Autoindustrie hat bei Verbrennern einen technischen Rückstand, während es für die vergleichsweise simpel ist, ein elektrisches Referenzdesign zu übernehmen (tausende Zulieferer) und billig zu bauen. Welche Qualität diese Fahrzeuge haben, steht auf einem anderen Blatt.

Die Schauergeschichten, wo chinesische Modelle dramatisch an europäischen Zulassungsverfahren gescheitert sind (mit Mängeln, die es hier seit den 70ern nicht mehr gab) ist nicht so lange her und räumt mit der Vorstellung auf, deren Fahrzeugpalette wäre mit den uns bekannten Produkten oder selbst US-Fahrzeugen, rundum vergleichbar. Was es von EQE und BYD zu uns schafft ist bereits deren Creme de la Creme.

Deren Ballungsräume (nicht bloß Städte...) haben zwangsläufig wie eh und je ein Smogproblem von Kohleverbrennung und Industriebetrieben, dem man nicht auch noch Autoabgase obendrauf pappen will. Aber die dortigen Maßstäbe an Luftverschmutzung gab es in Europa nicht mal in der Kohlehochblüte in England.

Japaner umgekehrt sind bei E wieder sehr vorsichtig geworden, und die haben die breitest gestreuten Märkte.
Jeder dieser Märkte (USA, Kanada, Südamerika, Australien, Afrika, verschiedene Ecken von Asien, und eben Europa ...) haben sehr unterschiedliche Anforderungen, Nutzungsprofile und "technische Vorgeschichte", und die großen Hersteller (Stichwort Toyota) modifizieren selbst die Verbrenner für jeden Markt. Da werden schon mal in heißen und kühlen Gegenden (Skandinavien) verschiedene Motorpaletten verbaut oder nochmal lokal angepaßt (variierende Leistung für Märkte oder Versicherungsstufen oder wegen Abgasbehandlung), stärkere Bremsen (gerade für Europa), unterschiedliche Stoffe und Materialien im Innenraum, Kühler verschieden dimensioniert, zig Komfortdetails, die kaputtgehen können weggelassen, ...

Zu glauben, daß also diese Masse an China-Karren 1:1 in Europa landen werden ist illusorisch. Europa ist ein Premium-Markt (im Vergleich China/Südostasien selbst der Dacia), dem man mit Karikaturen bis runter zum (selbst in Indien gescheiterten *g*) Tata Nano gar nicht kommen braucht. Umgekehrt kosten bekanntlich sogar VW-Modelle dort deutlich weniger und wiederum: der seit Ewigkeiten bekannte Lada Taiga hat von Rußland über Polen bis D-A-CH eine wundersame Preissteigerung um 40% oder so ...

Also: um welche Märkte werden sich die Chinesen bemühen? Die wo sie mit großen Stückzahlen Kasse machen können, denn bei Premium tun sie sich gegen die etablierten Hersteller schwer, egal ob Verbrenner oder Elektro. Dazu kommt noch das fehlende Händler/Werkstättennetz. Und einen Ruf aufbauen dauert (siehe die Koreaner) schon mal 20 Jahre.

Es gibt Videos, wo einzelne große Geländewagen aus China demonstriert werden, die erstaunliche Fähigkeiten für wenig Geld haben. Ob die aber nach 5-10 Jahren immer noch so solide und wartbar dastehen, wie die G-Klasse, Hilux, Pajero, F150 usw.usf. muß sich erst rausstellen, ehe die breite potentielle Kundschaft zu diesem Experiment einläßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte hör auf so einen Schmarren zu behaupten! Derzeit Saalachstrom bei 39 Cent pro Kwh.
Nicht umsonst hören wir tagtäglich, daß D den teuersten Strom hat und die Industrie darunter leidet!
8c/kWh Strompreis in China 2023!!!
Ähnlich im asiatischen Zentralraum (Wasserkraft), wo Rechenzentren unermesslich Coins schürfen, weil nur mit den dortigen Strompreisen rentabel.
 
Zu glauben, daß also diese Masse an China-Karren 1:1 in Europa landen werden ist illusorisch.
Das glaube ich nicht,ich kenne auch kaum jemanden,der das so wie du es sagst glaubt.
Fakt ist aber,dass BYD die Produktion für den europäischen und den US-Markt hochfährt.
Geely ist bei uns gänzlich unbekannt,steckt aber hinter Polestar und Volvo, ist an Smart beteiligt so wie an Lotus.
Das sind die neuen Gegenspieler am Markt.

Also: um welche Märkte werden sich die Chinesen bemühen?
Da es mit polestar und volvo 2 Premiummarken gibt, mit BYD die dritte etabliert wird sind wir definitiv einer der angestrebten Absatzmärkte.
Der eigene Markt hat enormes Potenzial und wir haben nicht wirklich etwas dagegen zu setzen.
Und durch unter anderem o.g. Marken ist der ganze Westen interessant,mit den Marken fürs eigene Land kann man Afrika,Indien,etc abdecken.
Meinst die Chinesen investieren in Afrika groß in Kraftwerke, Infrastruktur etc, aus Gründen des Umweltschutzes?
Nein die bauen sich neue Märkte auf und sichern sich Rohstoffe.
Und was machen wir?
Wir werfen E-Autos auf den Markt jenseits der 60.000 € und denken,dass wird schon wer kaufen, wir fabulieren über E-Fuels und Wasserstoffantriebe,während andere Geld verdienen.
Wir waren mal sehr weit vorne bei Forschung und Entwicklung im Bereich von Akkus,die global Player heißen hier mittlerweile Samsung,Catl und (man höre und staune) BYD...

Es sollte in der Diskussion nicht mehr darum gehen,was wir uns wünschen,sondern darum,was wir zukünftig in der Welt verkaufen können.
Anstatt in europäischer Überheblichkeit China zu belächeln,sollten wir den Arsch hochkriegen und versuchen den Zug noch zu erwischen bevor er den Bahnhof endgültig verlassen hat.

Ansonsten kommen wohl in nicht all zu ferner Zukunft nicht nur unsere Fernseher,Handys,PCs,Kühlschränke,Elektrogeräte,Pv-Module,...aus Fernost,sondern auch der Großteil unserer Autos.
Kann man natürlich gerne anders sehen...
Hat Nokia ja auch mal so gemacht,mit bekanntermaßen bahnbrechendem Erfolg🤷‍♂️
 
Was es von EQE und BYD zu uns schafft ist bereits deren Creme de la Creme.
Wusste gar nicht, dass EQE ein chinesischer Hersteller ist. :mrgreen:

Manfred Haferburg
Der Mann hält Vorträge für Eike einem Verein unter dessen Gründungsmitgliedern sich die CFACT wiederfindet. Eine Lobbyingorganisation die u.a. von ExxonMobile gesponsert wird.
Zitat Wikipedia: In der Fachwelt wird EIKE e. V. sowohl als Desinformation betreibende Frontorganisation betrachtet, die unter irreführendem Namen ihre Lobbyarbeit betreibt, als auch als Klimaleugnergruppe, die gezielt Wissenschaftlichkeit nachahmt
 
Die richtigen Kosten die sind noch im verborgenen.
Da werden noch alles schauen, was da für unangenehme Sachen zum Vorschein kommen.
 
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