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Aber generell würde ichs so sehen, dass der eigentliche Fehler der war, dass man als großer Chef keinen zum kleinen Chef machen sollte, der in einer Gruppe Leute der mit Abstand dümmste ist und nur dadurch glänzt, dass er lienientreu ist, wurscht obs Sinn macht oder nicht.
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und hier nun könntest du dich täuschen....jemanden, der ohnehin am rand der gesellschaft leben muss, eine führungsrolle geben, bedeutet - wie du richtig geschrieben hast - linientreue....also ein soldat mit blindem gehorsam, den man ins feuer schicken kann und der sich dafür auch noch bedankt....
das mit dem "rande der gesellschaft" ist eine metapher....
Ist doch eine Selbstverständlichkeit in der Gemeinschaft, so macht doch auch das Leben viel mehr Spaß. Meine Freunde können mich um 3 Uhr nachts aufwecken und wenn sie Hilfe benötigen, werden sie die von mir auch bekommen. Ich weiß aber auch, dass sie für mich da sind, wenn ich einmal Probleme, ganz egal welcher Art auch immer, haben sollte.
Hintergedanken in Zusammenhang mit Hilfe verbietet die Anständigkeit
ich stimme dir soweit zu, dass ein hilferuf um diese zeit, einen wirklichen grund haben muss...
Kenne ebenfalls genug Menschen die einfach ihrer Arbeit nachgehen und nicht mit allen Mitteln die Karriereleiter erklimmen wollen...
führe deine ausführungen ein wenig weiter:
es gibt menschen, die sind gute arbeitnehmer und jene die auch führen können....
erstgenannte haben keine motivation, die karriereleiter empor zu klimmen.....
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Gerade bei uns am Land, wenn man auch noch eine große Familie hat, gibt es eigentlich immer jemand der einem bei diversen Problemen meist unentgeltlich helfen kann.
unentgeltlich ist im leben gar nichts....mit ausnahme eltern - kinder....
Vielleicht schlägt einem die Arschlochmentalität in der anonymen Großstadt eher entgegen.
(Natürlich gibt es auch am Land Arschlöcher)
das hat mit der stadt schon mal gar nix zu tun, hier bemühst du ein sattsam bekanntes vorurteil...
wie viele müssen in die stadt zur arbeitsstätte pendeln und aus diesem grund, tummeln sich da auch sehr viele vom "land".....und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass bei überschreitung der stadtgrenze, der in der stadt "immer anzutreffende arschlochfaktor", den "netten menschen vom lande faktor" überschreibt...beim verlassen der verruchten stadt natürlich der umgekehrte weg...klarerweise...
es wird eher auf die persönlichkeitsstruktur eines jeden ankommen....