Asylmissbrauch? Wie soll das weitergehen??

Was ich mich frage ist, woher nehmen die 10 000.- Euronen zur Fluchthilfe? Das ist ein Patzen Geld den du nicht so einfach verdienst und scho gar nicht in Süd - Ost Anatolien. Haben da nicht die bereits in Europa lebenden Verwanten brav mitgezahlt?
Lt. einem Asylrichter bekommen die Richter das ziemlich rasch heraus von wo die Kohle herkommt, da ja Überweisungsbelege, Schuldscheine ec. existieren, leider haben die aber keine Handhabe auf derartige Geldflüsse und dort gehört in erster Linie ein Riegel vorgeschoben. Beim Schwargeld funktioniert das ja auch, warum soll das bei Schleppergeldern nicht funktionieren?
 
Beim Schwargeld funktioniert das ja auch

Erzähl mal:confused:

Meiner Meinung nach funktionierts in den wenigstan Fällen. Das Haus neben uns wurde von einem Handwerker gebaut, gearbeitet wurde fast nur Nachts oder am WE. Die anderen Handwerker kamen auch zu den Zeiten immer in Firmenwagen.:hmm:

Wir haben gerade einen Fall in dem jemand der, gegen meinen Rat, immer schwarz bezahlt hat und nun erkennt, dass es Vorteile für ihn bringt, wenn er diese Zahlungen nachweisen könnte, jetzt beginnt das gezappel und das suchen nach Beweisen/Belegen dass doch bezahlt wurde. Wobei das :cool: wäre, bezahlen mit Schwarzgeld und bei Bedarf selbst mit Quittungen belegt.:haha:
Ich glaube das endet mit Bewährung, wird in Ö wohl bedingte genannt.:mrgreen:
 
Was ich mich frage ist, woher nehmen die 10 000.- Euronen zur Fluchthilfe? Das ist ein Patzen Geld den du nicht so einfach verdienst und scho gar nicht in Süd - Ost Anatolien. Haben da nicht die bereits in Europa lebenden Verwanten brav mitgezahlt?
Lt. einem Asylrichter bekommen die Richter das ziemlich rasch heraus von wo die Kohle herkommt, da ja Überweisungsbelege, Schuldscheine ec. existieren, leider haben die aber keine Handhabe auf derartige Geldflüsse und dort gehört in erster Linie ein Riegel vorgeschoben. Beim Schwargeld funktioniert das ja auch, warum soll das bei Schleppergeldern nicht funktionieren?

Naja, wenn mir ein Verwandter Geld überweist, dann ist das bisher nicht strafbar gewesen. Zu befürchten ist natürlich, dass sie sich zur Aufbringung der Summe verschuldet haben. Und die Schlepper - Organisationen werden fleißig erzählen, wie schnell das Geld im "Goldenen Westen" zurück verdient ist.
 
---Zu befürchten ist natürlich, dass sie sich zur Aufbringung der Summe verschuldet haben. Und die Schlepper - Organisationen werden fleißig erzählen, wie schnell das Geld im "Goldenen Westen" zurück verdient ist.----

Da geb ich dir vollkommen recht, daher gehört auch vor Ort aufgeklärt. Meines Wissens wird das auch versucht, doch es weren sicher nicht alle Auswanderungswilligen erreicht.
Was noch hilft ist die sofortige Beschlagnahme des Schlepper - LKW`s oder PKW's.
 
Wenn man eh weiss, dass sie nach D wollten ists schon vernünftig wenn man sie untertauchen lässt. Was das wieder Steuergelder spart.
Vermutlich hat man die aufgegriffen, zum Verhör dann in Richtung D gefahren, dass sie´s nicht mehr so weit haben:mrgreen:

Bleibt nur die Frage, warum es ihnen in Ö nicht gefällt und sie lieber nach D kommen?:hmm:

Fast erraten ... nach einer Massenschlägerei unter Tschtschenen im Auffanglager haben sie die Gunst der Stunde genutzt und sind geflüchtet - nebenbei habe ich gehört, dass einige schon bei euch in Germanien aufgegriffen wurden ... your turn wie der Kurde sagt

Aber sonst gibt es keine Probleme :)
 
- nebenbei habe ich gehört, dass einige schon bei euch in Germanien aufgegriffen wurden ... your turn wie der Kurde sagt

Aber sonst gibt es keine Probleme :)

Ich habe noch nichts gehört.
1992 haben wir 440 000 Asylanten aufgenommen, letztes Jahr waren es knapp 22 000 überwiegend aus dem Irak. Da möchte ich auch nicht leben. Es war übrigens gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg, der erste seit einigen Jahren.
Vermutlich werden die wenn sie aufgegriffen werden wieder in anderen Ländern untergebracht.:hmm:
 
Was ich bei der ganzen Diskussion hier vermisse, ist die Tatsache, daß es eigentlich das Dublin Abkommen gibt. Dieses regelt

1.) das ein Asylwerber nur in einem Vertragsland (sind die Mitgliedsstaaten der EU) einen Asylantrag stellen kann,

und

2.) das der Asylantrag in diesem Vertragsland abzuarbeiten ist, in dem die Asylwerber nachweislich zuerst eingereist sind.

Und bei uns wird es ja wohl keine Asylwerber vom Himmel regnen, also kann gemäß dem Dublin Abkommen eigentlich praktisch niemand mehr in Österreich Asyl beantragen, außer er ist von außerhalb der EU mit dem Flieger eingereist.

Daher erübrigt sich m. M. die ganz Diskussion Asyl in Österreich ja/nein, da man diese nach Aufnahme der Daten (Name, Fingerabrücke, usw.) nur in das jeweils zuständige Ersteinreiseland weiterleiten braucht. Die haben dann das Asylverfahren abzuwickeln und im Falle eines negativen Bescheides dürfen dann in Österreich und allen anderen Dublin-Ländern keine neuen Asylanträge in der gleichen Sache gestellt werden.

Soweit ich weiß, hat sich die Innenministerin vor einiger Zeit bei den Zogaj Geschwistern nach der Abschiebung und der illegalen Wiedereinreise nach Österreich auf das Dublin Abkommen berufen und diese Asylwerber nach Ungarn abgeschoben, woher sie nach Österreich eingereist sind. So eine Abschiebung nach den Dublin Richtlinien geht relativ rasch, daher passiert auch nicht das die potentiellen Asylwerber aus ihrer Heimat entwurzelt werden (wie hier jemand geschrieben hat) oder eventuell ewig lange in Österreich nicht arbeiten dürfen, unter schlechten Bedingungen in Schubhaft landen, oder eventuell sogar ins Gefängnis müssen, weil man sie bei einer Straftat erwischt hat, bevor sie ihren Asylantrag stellen konnten, usw. Was natürlich bei der Verhaftung sofort nachgeholt wird.

Und Österreich könnte dieses Dublin Abkommen bei konsequenter Anwendung viel Geld ersparen und den potenziellen Asylwerben das Hochsicherheitsgefängnis Traiskirchen :kopfklatsch:, wie hier jemand das Erstaufnahmelager Traiskirchen bezeichnet hat und es mit Guantanamo verglichen hat. Also eigentlich nur Vorteile für alle Seiten.

MfG. bigjoe :daumen:
 
2.) das der Asylantrag in diesem Vertragsland abzuarbeiten ist, in dem die Asylwerber nachweislich zuerst eingereist sind.

Gut, bleiben wir beim aktuellen Fall: Die in den LKWs versteckten Menschen sind nicht in die vor AT liegenden EU-Länder eingereist, sondern dort nur durchgereist. Das ist nachweisbar, da sie ja in den anderen Ländern nachweislich nicht entdedeckt wurden. Das wurden sie bei uns, also sind sie nachweislich in AT eingereist. Daher dürfen sie auch meiner bescheidenen Meinung nach hier um Asyl ansuchen.
 
@bigjoe: Nach deiner Theorie wären würden dann nie Asylanten aufgenommen werden...:hmm:
 
Kann man durchreisen ohne einzureisen... stiehlt man, sobald man erwischt wird, oder wenn man ohne zu zahlen aus dem geschäft ist...
 
Daher dürfen sie auch meiner bescheidenen Meinung nach hier um Asyl ansuchen.

Das haben sie doch wohl gemacht, nur wollten sie überhaupt nicht bei euch bleiben, und dazu zwingen könnt ihr sie auch nicht.:confused:
Bei uns dürfen sie auch nicht, da sie bei euch den Antrag gestellt haben.
Ich glaube das gibt eine ganze Liste von Straftaten, bis die wirklich irgendwo fix angekommen sind.:confused:

Aber wenn das stimmt, was ich so darüber gelesen habe, haben die meisten europäischen Länder andere Länder in die sie Asylanten abschieben. Italien wohl nach Lybien ec.
Deswegen wollte unser Exterroristenverteidiger irgendwo in Afrika Auffanglager bauen. Das erklärt dann die kleine Zahl an Asylanten die wir die letzten Jahre haben. Da gabs Jahre da hatten wir mehr Verkehrstote.:hmm:
 
Das ist genau das, was die Innenministerin möchte :mrgreen:

Nicht nur die. Das möchte wahrscheinlich halb Österreich.

Da es hier offensichtlich User gibt, die mir hier irgendwas unterstellen wollen.

In Österreich kann jeder um Asyl ansuchen. Das steht außer Frage. Nur wenn diese Leute aus der Türkei oder von sonstwo außerhalb der EU mit einem LKW oder einem anderen land- oder schienengebunden Fahrzeug in die EU eingereist sind, gehören diese Leute sofort in dieses Ersteinreiseland überstellt. Und das festzustellen, wo der LKW in die EU eingereist ist, ist bei einem LKW die einfachste Sache der Welt, da es Frachtpapiere usw. gibt. Bei einem Flugzeug, welches von außerhalb der EU kommt, schaut die Sache allerdings anders aus, da kann der Antrag erst in dem Land bearbeitet werden, wo der Flieger landet. Das kann dann auch Österreich sein und somit kann auch Österreich zu Asylwerbern kommen.

@bigjoe: Nach deiner Theorie wären würden dann nie Asylanten aufgenommen werden...:hmm:

Jedenfalls hat in diesem Ersteinreiseland in die EU der Asylantrag behandelt zu werden. Damit wäre der Asylwerber gemäß dem Dublin Abkommen dann aber nicht mehr das Problem des offiziellen Österreich.

MfG. bigjoe :daumen:
 
@Hüpf -> Zitat Webstandard

Mittwochfrüh soll feststehen, ob tatsächlich alle 56 Personen untergetaucht sind. Für zwei kann Noschiel das bereits fix sagen: Zwei Syrier seien inzwischen in Deutschland aufgegriffen worden
 
@Hüpf -> Zitat Webstandard

Mittwochfrüh soll feststehen, ob tatsächlich alle 56 Personen untergetaucht sind. Für zwei kann Noschiel das bereits fix sagen: Zwei Syrier seien inzwischen in Deutschland aufgegriffen worden

Ich finds seltsam, dass sie zunächst als Illegele einreisen dann schnell Asyl anmelden und danach unbeaufsichtigt bleiben.
Könnts nicht sein, dass denen eine Landkarte mit eingezeichneter Route nach D in die Hand gedrückt wurde.:hmm: Oder so ähnlich.
Aber bei uns hört man noch immer nichts. Ich kann mir vorstellen, dass die absolute Zahl der Asylanten die bei uns im Land sind sinkt, deswegen scheert sich keiner darum wenn kleine Zahlen durchsickern oder es liegt daran, dass sie eh zurück oder weitergereicht werden.

Vermutlich wirds auch übertönt von Sarrazin´s Hetzrede. Es ist ein richtiges Elend, da spricht er zum einen die wirklich vorhandenen Probleme an, zum anderen macht er das, so wie er sich in seine Hetzgeschichten versteigt, wieder alles Nutzlos/Wirkungslos, bzw. verkehrts ins Gegenteil.:mauer:
 
Ich finds seltsam, dass sie zunächst als Illegele einreisen dann schnell Asyl anmelden und danach unbeaufsichtigt bleiben.

Was ist daran seltsam? Sie waren im Asylantenheim Traiskirchen, das entgegen anders lautenden Behauptungen (auch hier in diesem Thread) eben keine geschlossene Anstalt a la Guantanamo ist.

Außerdem wurde an diesem Tag von anderen Asylantengruppen eine größere Massenschlägerei veranstaltet.
 
Gut, bleiben wir beim aktuellen Fall: Die in den LKWs versteckten Menschen sind nicht in die vor AT liegenden EU-Länder eingereist, sondern dort nur durchgereist. Das ist nachweisbar, da sie ja in den anderen Ländern nachweislich nicht entdedeckt wurden. Das wurden sie bei uns, also sind sie nachweislich in AT eingereist. Daher dürfen sie auch meiner bescheidenen Meinung nach hier um Asyl ansuchen.

Das sind aber sonderbare Definitionen. Was ist denn Einreise? Und was ist Durchreise?

Um durchzureisen durch ein Land muss ich zunächst einreisen ...... anders geht´s nicht. Ein Sonderfall wäre ein plombierter Transport, der amtlicher Überwachung unterliegt. Aber das war dieser Gemüse - LKW sicher nicht.:mrgreen:

Wenn man nachweislich nicht entdeckt wurde ..... ist man dann gar nicht eingereist? Ist man erst nach Entdeckung eingereist? :hmm: Das würde ja tatsächlich dieses Verhalten nahe legen:

http://static.twoday.net/Iljana/images/affen.jpg

Und man müsste die österreichische Exekutive dazu anhalten, den verdächtigen LKW nicht zu kontrollieren. sondern nur dafür zu sorgen, dass er unbehelligt in Deutschland ankommt.

Aber vielleicht hätten sie nach ihrer Entdeckung nur sagen müssen: nein, wir wollen nicht nach Österreich, wir wollen nur durchreisen :ironie:
 
Was ist daran seltsam?

Die zunächst illegale Einreise, da müsste man sie meiner Meinungn nach schon im Auge behalten, bis die und die Hintergründe geklärt sind.


Außerdem wurde an diesem Tag von anderen Asylantengruppen eine größere Massenschlägerei veranstaltet.

Was hat das mit dem zu tun?:confused:
Für mich zeigt das dass ihr Menschen aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen gemeinsam unterbringt, was manchmal ein großer Fehler sein kann. Man könnte dabei auch auf den Verdacht kommen, dass man es ihnen doch so unbequem wie möglich machen möchte um abzuschrecken, bzw diese Menschen wieder zur Ausreise zu bewegen.

Letzte Woche haben sie sich bei uns über genau dieses Problem. im Zusammenhang mit der Rüttlischule behandelt. Dabei war klar ersichtlich, dass die verschiedenen Bevölkerungsgruppen mehrheitlich mit den Deutschen können, es untereinander aber große Probleme gibt.
Die Lösung die da propagiert wurde, war die, dass man sie quasi in kleinen Dosen regelmäßig zusammenführt und zwar alle Altersgruppen gemeinsam. So wurde aus der Rüttlischule ein Zentrum mit verschiedenen Schulen und sonstigen Einrichtungen die regelmäßig besucht werden. Die Ergebnisse bis jetzt sich durchaus positiv.
 
Was hat das mit dem zu tun?:confused:
Für mich zeigt das dass ihr Menschen aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen gemeinsam unterbringt, was manchmal ein großer Fehler sein kann. Man könnte dabei auch auf den Verdacht kommen, dass man es ihnen doch so unbequem wie möglich machen möchte um abzuschrecken, bzw diese Menschen wieder zur Ausreise zu bewegen.

Es hat insofern damit zu tun, dass dies in den Medien als EIN Grund dafür genannt wurde, dass ihr Verschwinden so lange nicht entdeckt wurde.

Und zur Unterbringung: Ich bin manchmal im Lager Traiskirchen ...... nein, es ist mit Guantanamo nicht zu vergleichen.

Und generell zur Unterbringung: unsere Hotels brauchen wir (trotz Wirtschaftkrise) für die Touristen.

Eine (gerechte) Verteilung auf das gesamte Bundesgebiet scheitert am besch........n Föderalismus. Auch rote (heißt ja angeblich sozial) Landesfürsten sind nicht geneigt mitzuhelfen, die Unterbringungsprobleme zu lösen. Im Reiche des von St. Pollux hochverehrten Voves ist man nicht bereit zu einer Lösung beizutragen. Und somit bleibt es bei wenig Lagern, Trennung nach Volksgruppen nicht möglich.

Ist insgesamt ein Abbild dessen, was sich auf europäischer Ebene abspielt: Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd das vom Nachbarn an.
 
Es hat insofern damit zu tun, dass dies in den Medien als EIN Grund dafür genannt wurde, dass ihr Verschwinden so lange nicht entdeckt wurde.

Es ist doch eigentlich wurscht wann mans entdeckt, ich finds schon unnötig, dass man sie suchen muss, einige Tage hätte man sie sicher im Auge behalten können.

Und generell zur Unterbringung: unsere Hotels brauchen wir (trotz Wirtschaftkrise) für die Touristen.

Hat jemand Hotels für Asylanten gefordert, wobei es bei uns so gemacht wurde, die Besitzer der Hotels sind damals alle recht große Autos gefahren, ich glaube die haben alle geweint als man das etwas änderte.


Und somit bleibt es bei wenig Lagern, Trennung nach Volksgruppen nicht möglich.

Somit wisst ihr bei wem ihr euch beschweren könnt.:mrgreen:
Da meint halt jeder er könne mit einer Blockadehaltung Stimmen fangen. Das liegt eben am Wählerverhalten. Siehe die letzten beiden Bundestagswahlen bei uns. Vor 4 Jahren sagte die CDU mit der Mehrwertsteuererhöhung die Wahrheit und ging damit fast baden, diesmal haben sie gelogen dass sich die Balken bogen und es wurde für die die am meisten gelogen haben, die FDP ein großer Erfolg.
Irgendwie haben wir die Politiker die wir verdienen und dann kommt das eben dabei heraus.


Ist insgesamt ein Abbild dessen, was sich auf europäischer Ebene abspielt: Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd das vom Nachbarn an.

Also muß mans EU-weit fair regeln.
 
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