Asylwerber: Satire oder doch traurige Realität??

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das nicht, aber es verlangt nur eine Bleibe und einen Gang auf´s örtliche Meldeamt!
So einfach ist das wiederum auch nicht:

Hauptwohnsitz

Sinnverwandter Begriff: Wohnsitz

Der Hauptwohnsitz eines Menschen bezeichnet jenen Ort der Unterkunft, der als Mittelpunkt der Lebensbeziehungen der Unterkunftnehmerin/des Unterkunftnehmers gilt.

Für die Bestimmung des Mittelpunktes der Lebensbeziehungen eines Menschen sind insbesondere folgende Kriterien maßgebend:

Aufenthaltsdauer
Lage des Arbeitsplatzes oder der Ausbildungsstätte
Wohnsitz der Familienangehörigen (insbesondere von Kindern)

Treffen diese Kriterien auf mehrere Wohnsitze zu, ist der Hauptwohnsitz jener Wohnsitz, zu dem das überwiegende Naheverhältnis besteht.
 
Soweit die Theorie...

In der Praxis gehst du oder einer der nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt auf´s Meldeamt und meldest dich an beliebiger Adresse (mit Bestätigung des Unterkunftgebers natürlich - wir leben ja schließlich in einem Rechtsstaat) mit Hauptwohnsitz an.

Glaubst du im Ernst, dass jemand prüft, ob die von dir aufgelisteten Voraussetzungen zutreffen? :roll:

In der Theorie ist auch in den drei momentan geltenden Asylgesetzen alles auf Punkt und Beistrich geregelt, unter welchen Voraussetzungen einem Menschen Asyl gewährt wird und wie das Asylverfahren abzulaufen hat...owa wia mas ois glernta Östarreicha kennan, san Theorie und Praxis oft zwoa poar Schuach! ;)
 
Glaubst du im Ernst, dass jemand prüft, ob die von dir aufgelisteten Voraussetzungen zutreffen? :roll:

Ich würde doch sehr hoffen, dass die Umstände zumindest dann hinterfragt werden, wenn der Antrag auf Mindestsicherung erfolgt.
 
Glaubst du im Ernst, dass jemand prüft, ob die von dir aufgelisteten Voraussetzungen zutreffen?

In der Theorie ist auch in den drei momentan geltenden Asylgesetzen alles auf Punkt und Beistrich geregelt, unter welchen Voraussetzungen einem Menschen Asyl gewährt wird und wie das Asylverfahren abzulaufen hat...owa wia mas ois glernta Östarreicha kennan, san Theorie und Praxis oft zwoa poar Schuach!

Wer soll denn die Gegebenheit der Vorraussetzungen überprüfen?

Das Asylgesetz ist eine ganz andere Geschichte...
Weil gegen jede Entscheidung einer österr. Behörde gibts die Möglichkeit eines Rechtsmittels. Bis dann irgendwann ein Höchstgericht endgültig und auch für zukünftige gleiche Fälle "Recht" spricht.
Diese Rechtssprüche müssen jetzn ned allen gefallen sie sind einfach so.
Wenn dir das nicht passt und du den Asylwerbern ihre Rechte auf Rechtsmittel beschneiden willst, dann musst du in Kauf nehmen, dass im gleichen Zug auch Dein Recht auf Rechtsmittel beschnitten wird...

Willst das wirklich?
 
ja die legen dann ihre ergaunerte Kohle bei uns an und wir zahlen dann für die netten Millionäre die Zinsen.

Da brauchen wir nicht auch noch Asylanten. Wenn einen russischen Miliardär die Österreichische Staatsbürgerschaft "verkauft" wird Regen sich die Gutmenschen auf. Immerhin jeden Tag würden 100 Milliardäre die österreichische Staatsbürgerschaft "kaufen" und Österreich würde 1000 von dem Gesindel (Drogen Dealer, Drogen Konsumenten (!), Verbrecher, Asylanten etc Einheimische UND Ausländer - egal) rausschmeißen. In 5 Jahren wäre die Welt in Österreich wieder in Ordnung. Trotz EU.[/QUOTE]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn jemand 3000-4000 Euro für einen Schlepper aufbringen kann,
könnte er sich wohl auch in seiner Heimat eine Existenz aufbauen, und nicht in Österreich auf Steuerzahlerkosten leben wie eine Made im Speck!

Lies dir noch einmal die Asylgründe durch, dann wirst du erkennen, dass Geld deren geringstes Problem ist.
Entweder ist hier massiv Ahnungslosigkeit vorherrschend oder menschenverachtender Neid.

Ich bin aus dieser DiskussionHetze auch schon wieder raus.
 
die braucht ma ned grossartig verschweigen, jeden tag hört mans in den nachrichten, das wieder irgend ein rumäne, bulgare, ungar irgendwo eingebrochen, betrogen, gemordet oder sonst was hat.

Das Thema war Asylwerber und nicht innereuropäische Nachbarschaftsprobleme. Das sind allesamt EU-Bürger und keine Asylwerber. :mauer:
 
die braucht ma ned grossartig verschweigen, jeden tag hört mans in den nachrichten, das wieder irgend ein rumäne, bulgare, ungar irgendwo eingebrochen, betrogen, gemordet oder sonst was hat. scheis auf die asylwerber, des gesocks ist zum grossteil nur hier um österreicher zu schädigen, hat absolut null für unseren staat geleistet und bekommen unterkunft und was zu essen, a frechheit!!

Ah Sorry...
Aber es is scho länger her, dass die von dir angesprochenen Nationalitäten einen Asylantrag bei uns gestellt haben... ;)

Zur Erklärung...
Asylwerber ungleich EU-Bürger ungleich Drittstaatangehöriger

Das sind total unterschiedliche Paar Schuhe!

Das wir mit den, von dir angesprochenen, Nationalitäten offenbar ein Kriminalitätsproblem haben, da bin ich bei Dir, auch wenn ichs ned so krass ausdrücken tu.. ;)
 
Ich würde doch sehr hoffen, dass die Umstände zumindest dann hinterfragt werden, wenn der Antrag auf Mindestsicherung erfolgt.

Zummindest vom Antragsteller. Der wird es sich gut überlegen müssen ob und wie er mit 773,26 € im Monat in Österreich ein Auskommen findet.

Das ist nichteinmal für einen durchschnittlichen Rumänen oder Bulgaren wirklich attraktiv.

Ausserdem bekommt man als EU Bürger auch nur eine dauerhafte Niederlassungsbewilligung, wenn man nachweisen kann, für seinen Lebensunterhalt selbst zu sorgen.
 
Der wird es sich gut überlegen müssen ob und wie er mit 773,26 € im Monat in Österreich ein Auskommen findet.

Wennst in Österreich für´s nix tun 700 - 800,- Euronen bekommst, oder in Rumämien/Bulgarien für einen Monat nix tun, oder Pension (ca. EUR 200,-) oder für Drecksarbeit (ca. 300,- Durchschnittsverdienst in den Ostländern), dann brauchst net lang überlegen!
Noch dazu, wenn die Lebenserhaltungskosten nahezu gleich teuer sind, wie bei uns...
 
Zummindest vom Antragsteller. Der wird es sich gut überlegen müssen ob und wie er mit 773,26 € im Monat in Österreich ein Auskommen findet.

Rechnest dann noch den Tausender dazu, den sie sich im Taxi, am Bau oder sonst wo dazuverdienen, geht sich schon ein recht kommodes Leben aus ... ;)
 
Rechnest dann noch den Tausender dazu, den sie sich im Taxi, am Bau oder sonst wo dazuverdienen, geht sich schon ein recht kommodes Leben aus ... ;)

Stimmt.
Diese Möglichkeit hat aber JEDER, der ein Sozialsystem missbrauchen möchte.

Und ob dann das Leben so kommod bleibt, wenn der Sozialbetrug auffliegt (und die Chance ist nichteinmal so gering) durch Kontrollen oder,sehr oft auch, durch "Vernaderung" von neidigen aufmerksammen Mitmenschen , ist dann fraglich.

Für einen EU-Bürger, der keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, ist es jedenfalls wesentlich schwieriger als für einen Österreicher in den Genuß der Mindestsicherung zu kommen.
 
Asylant hin oder her ,jeder ANSTÄNDIGE Mensch hat ein Recht auf ein friedliches und würdevolles Leben. :zweisam:

richtig, auch jene menschen die das verbrechen begangen haben hier geboren zu sein.
 
Stimmt.
Diese Möglichkeit hat aber JEDER, der ein Sozialsystem missbrauchen möchte.

Und ob dann das Leben so kommod bleibt, wenn der Sozialbetrug auffliegt (und die Chance ist nichteinmal so gering) durch Kontrollen oder,sehr oft auch, durch "Vernaderung" von neidigen aufmerksammen Mitmenschen , ist dann fraglich.

Für einen EU-Bürger, der keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, ist es jedenfalls wesentlich schwieriger als für einen Österreicher in den Genuß der Mindestsicherung zu kommen.

trotzdem würde ich meine, gar nicht so geringen abgaben lieber dem hr. müller im rahmen unseres sozialsystems zukommen lassen, als einem "gast" aus irgendwo, ist es nicht normal, dass einem das hemd (der landsmann) näher ist als die jacke?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
als einem "gast" aus irgendwo, ist es nicht normal, dass einem das hemd (der landsmann) näher ist als die jacke?

"Irgendwo" ist für mich auch Tirol, Graz ,das Waldviertel, oder Simmering.
Wenn wer beschließt, seinen Lebensmittelpunk in einem bestimmten Land zu verbringen, würde ich ihn nicht mehr als "Gast" bezeichnen, sondern eher als Mitbürger, der die gleichen Rechte und Pflichten haben soll, wie jeder Andere auch, der seinen Lebensmittelpunk in diesem Land hat.
Ob er ein "guter" oder "schlechter" Mitbürger ist, entscheidet für mich sein Charakter und nicht seine Herkunft!
Die Denkweise " Wir sind die Besseren und die Anderen sollen verrecken" hatte, hat und wird immer fatale Folgen für die Menschheit haben.
 
Für einen EU-Bürger, der keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, ist es jedenfalls wesentlich schwieriger als für einen Österreicher in den Genuss der Mindestsicherung zu kommen.

Und das ist auch gut so. Oder würdest du es dir wünschen, dass alle arbeitslosen Griechen, Spanier und Portugiesen so einfach mir nix dir nix zu uns kommen und kassieren?
Rumänen und Bulgaren sind sowieso schon da. Übrigens auch in Deutschland sind sie eine Plage .......
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Variante, die als "Fluchtweg" normalerweise gar nicht funktionieren kann. Denn die Fluglinien sind verpflichtet, nur Passagiere zu transportieren, die über gültige Einreisedokumente verfügen. Es kann sich also nur um eine recht geringe Anzahl von "Asylsuchenden" handeln, die auf diesem Weg nach Österreich kommen.


Stimmt nur zum Teil (!) die Fluglinie prüft außer bei USA Reisenden gar nicht ...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben