den möchte ich aber kennenlernen, dem es hier schlechter geht als in dem Land, wo er vorgibt, politische oder religiöse Repressalien gehabt zu haben. Habe selten so einen Unsinn gelesen, wie Du ihn voll Überzeugung verzapfst.
Danke .... aus Deiner Tastatur empfinde ich das als Kompliment.
Auch reden wir offensichtlich nicht von den gleichen Menschen. Für mich ist ein Asylbewerber nicht a priori jemand, der irgend etwas "vortäuscht", sondern ein Mensch, der seine Bedrohung in seiner ursprünglichen Heimat so glaubwürdig belegen kann, dass ihm zurecht das Asylrecht zugesprochen wird. Das ist für mich ein Asylant.
Also ein Angehöriger einer Gruppe, welcher Du ausweichst wie der Teufel dem Weihwasser, weil Du mit Deinen Wirtschaftsflüchtlingen und normalen Migranten davon ablenken willst, dass Dir die Asylanten genau so am Arsch vorbeigehen wie die übrigen Ausländer.
Österreich ironisch als schön und ausländerfreundlich darzustellen hat wohl mit dem Satz zu tun: offensichtlich gehts Dir zu gut!
Nein, das sicher nicht. Gut geht's ja angeblich Dir, und so gesehen müsste ich ja dann genau so ausländerfeindlich eingestellt sein wir Du.
Womit es aber sehr wohl zu tun hat: wie immer es mir geht, bin ich mir dessen bewusst, dass für mein eigenes Wohlergehen niemand anders verantwortlich ist als ich selbst. Und ich würde gegebenenfalls keine Migranten, Asylanten oder sonstige Ausländer brauchen, um ihnen die Schuld an meinen Verhältnissen zu geben. Das wäre dann nämlich wirklich Unsinn. Wenn auch ein Unsinn, für den Du xenophobe Witzfigur leichter zu begeistern wärst.
Habe die Ehre.