Asylwerber: Satire oder doch traurige Realität??

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Umgekehrt wird aber nicht jeder Migrant 'gebraucht'.

Um jetzt einmal bei meinem Beispiel zu bleiben.

Die WKÖ organisiert also 2 Reisen. Eine nach Madrid, die andere nach Barcelona, weil anscheinend seitens der oberösterreichischen Firmen Bedarf an Facharbeitern besteht.
Die Firmenvertreter treffen dann vor Ort mit den Bewerbern zusammen.
Jetzt gehe ich davon aus, daß wenn es zu Arbeitsverträgen kommt, dies deshalb geschieht, weil die Firmen diese Kräfte brauchen.

Dein Beispiel mit der Serbin:
Wird wahrscheinlich ein viceversa sein.
Sprich; wenn sie hier lebt und arbeitet scheinen wir sie zu brauchen.
Wenn sie dann krank wird, hat sie natürlich den Anspruch auf medizinische Versorgung.
Wenn diese (anscheinend) besser ist als in Serbien freut es mich für uns ALLE (also für deine Serbin auch)!
Natürlich tut's mir aber auch für die anderen Serben leid, daß deren System nicht so gut ist wie unseres.
 
Die Behauptung "wir brauchen keine Migranten" wurde durch das WKÖ-Beispiel widerlegt, egal, wie manche das sehen wollen!
an sich sollte sich aber die Diskussion hier eher um die eigenartige Asylpolitik drehen, die ja in den angrenzenden Ländern wohl anders gehandhabt wird.

Dass Österreich in manchen Bereichen Facharbeitermangel hat, ist für die Wirtschaft unseres Landes negativ und somit muss von der Wirtschafts-Kammer gegengesteuert werden. Dass Österreich Zielland der Asylwerber und deren Schlepperorganisationen sind, hat mit diesem Thema aber nichts zu tun, außer dass es wie immer fast nur um Geld geht.
 
für mich wäre interessant, wegen was ?

ich finde es nicht ok wenn ein verein kostenlos wohnungen zu verfügung gestellt bekommt um darin bedürftige unterbringen zu können und der verein von den bedürftigen dann "spenden" fürs wohnen verlangt.
 
Dass Österreich Zielland der Asylwerber und deren Schlepperorganisationen sind, hat mit diesem Thema aber nichts zu tun, außer dass es wie immer fast nur um Geld geht.

Nu, diesen Vorwurf solltest du dann eher an Poster wie z.B. richten, war er es ja, der in diesem Fall die Migranten ins Spiel brachte anstatt beim Asylthema zu bleiben, aber nicht an jene, die darauf eingehen.
;)
 
diesen Vorwurf solltest du dann eher an Poster wie z.B. richten
Lieber Trina, ich hab Dir nix vorgeworfen, habe mich nur eingebracht und schaute gar nicht, wer das Thema verfehlte. Aber vielleicht war das sogar ich!
 
gut das es so etwas gibt ,weil wenn alles so weitegeht werden wir die sein die das benötigen
wenn Du weiter so bist, kommt Du nie ins Heim! Du wirst einfach ausgesperrt. Also bemüh Dich und zahl Deine Miete, dann darfst zu Hause bleiben!
 
ich finde es nicht ok wenn ein verein kostenlos wohnungen zu verfügung gestellt bekommt um darin bedürftige unterbringen zu können und der verein von den bedürftigen dann "spenden" fürs wohnen verlangt
Ich find das auch nicht ok, aber es ist leider nicht strafbar einen anderen,in dem Fall der Besitzer, hinters Licht zu führen.
 
Ich find das auch nicht ok, aber es ist leider nicht strafbar einen anderen,in dem Fall der Besitzer, hinters Licht zu führen
Geschädigt wurden aber auch die Bewohner, weil diesen ein unbefristetes Mietverhältnis eingeräumt wurde was der Verein auf Grund seines Rechtsverhältnisses mit dem Eigentümer nicht konnte.
Weiters kann es auch nur als Missbrauch der Wohnbehilfe und somit öffentlicher Gelder angesehen werden, wenn diese für Gratiswohnungen verwendet wurden.
 
Wird wahrscheinlich ein viceversa sein.
Sprich; wenn sie hier lebt und arbeitet scheinen wir sie zu brauchen.
Wenn sie dann krank wird, hat sie natürlich den Anspruch auf medizinische Versorgung.
Wenn diese (anscheinend) besser ist als in Serbien freut es mich für uns ALLE (also für deine Serbin auch)!
Natürlich tut's mir aber auch für die anderen Serben leid, daß deren System nicht so gut ist wie unseres.
Das Wort 'brauchen' regt in mir gewissen Widerspruch. Auf die Gastarbeiter aus den 70 Jahren bezogen ist es angebracht. Die wurden geholt, weil sie gebraucht wurden.
Aber dass es heute viele Migranten nach Östererreich zieht, weil sie hier einen grosszügigen Sozialstaat vorfinden ist auch ein Fakt. Dass viele dann in weiterer Folge hier arbeiten und Abgaben zahlen und somit Anspruch auf Sozialleistungen haben ist klar. Aber das ursprüngliche Motiv für ihren Aufenthalt ist eben nicht, dass sie gebraucht wurden, sondern von sich aus gekommen sind.
Und übrigens: ich gönne es jedem wenn er es sich verbessern kann.
 
in Form von was ?
Wenn der Bewohner von einem unbefristeten Mietvertrag ausgeht weil ihm dies der Verein zusagt, er aber in Wirklichkeit jederzeit kündbar ist, kann sehr leicht ein Schaden entstehen. In dem Kurier Artikel wird auch angeführt, dass ein Bewohner jetzt nicht ausziehen will.
ich fürchte, auch das ist nicht strafbar, jeder kann mit seiner Wohnbeihilfe machen was er will.
Es liegt ausschliesslich ein Vergehen des Vereins vor, nicht des Bewohners.
Ich kenne die Voraussetzungen für die Wohnbeihilfe nicht im Detail, weiss aber, dass die Mieter den Mietvertrag vorlegen müssen. Wenn dieser nicht rechtsgültig ist und vom Verein wissentlich zum Zweck der Gewährung der Wohnbeihilfe ausgestellt wird kann das nicht legal sein.
 
Bewohner, weil diesen ein unbefristetes Mietverhältnis eingeräumt wurde
stimmt das wirklich?
Dass viele dann in weiterer Folge hier arbeiten und Abgaben zahlen
ist in der Zwischenzeit eher ein Wunschtraum geworden. Auf Grund der bildungsfernen Massenzuwanderungen können diese Immigranten nicht im Arbeitsprozess eingesetzt werden, bwz. die wollen das vielleicht auch gar nicht, da die soziale Sicherheit in Europa weltweit seinesgleichen sucht und es z.B. auch in Wien dadurch eine funktionierende Parallelcomunity gibt. Und das ergibt einen Sog.
dass ein Bewohner jetzt nicht ausziehen will.
alle Rechte dem Mieter, somit kann dieser mit Zuhilfenahme eines kommunal gesponserten Anwalts sicherlich noch viele Jahre bleiben!
 
Schaden entstehen.
was denn für ein Schaden ? Alle haben neue Wohnungen bekommen, der Umzug war kostenlos.

Es liegt ausschliesslich ein Vergehen des Vereins vor, nicht des Bewohners.
das ist kein Vergehen,leider.

dass die Mieter den Mietvertrag vorlegen müssen. Wenn dieser nicht rechtsgültig ist und vom Verein wissentlich zum Zweck der Gewährung der Wohnbeihilfe ausgestellt wird kann das nicht legal sein
du willst es nicht verstehen,oder ?
Wohnbeihilfe haben sie bekommen, weil sie Sozialhilfeempfänger waren, bliebe zu hoffen, das man dem Verein BEWEISEN könnte, die Verträge nur deswegen ausgestellt zu haben. Jeder Anwalt fegt das vom Tisch, weil den Vertrag braucht der Mieter ehh wegen der Anmeldung in Wien.
 
Wir sollten jetzt aber aufhören damit, hier geht es schließlich um Assylanten im Thread.
 
Auf Grund der bildungsfernen Massenzuwanderungen können diese Immigranten nicht im Arbeitsprozess eingesetzt werden, bwz. die wollen das vielleicht auch gar nicht, da die soziale Sicherheit in Europa weltweit seinesgleichen sucht und es z.B. auch in Wien dadurch eine funktionierende Parallelcomunity gibt. Und das ergibt einen Sog.
Für einen Teil der Zuwanderer mag das stimmen. Daneben gibt aber auch Fleissige, Integrationswillige, Ehrgeizige. In der Restbevölkerung gibt es übrigens auch Sozialakrobaten.
 
stimmt das wirklich?
Ja, im Artikel steht, dass der Verein den Bewohnern einen unbefristeten Vertrag eingeräumt hat.
alle Rechte dem Mieter,
Der Bewohner ist rechtliche gesehen kein Mieter, weil der Verein kein Untervermietungsrecht hat. Der Verein hat lediglich einen Praekariumsvertrag. Um Untermietrechte einzuräumen, müsste der Verein Hauptmieter sein, was er aber nicht ist.
du willst es nicht verstehen,oder ?
Wohnbeihilfe haben sie bekommen, weil sie Sozialhilfeempfänger waren, bliebe zu hoffen, das man dem Verein BEWEISEN könnte, die Verträge nur deswegen ausgestellt zu haben. Jeder Anwalt fegt das vom Tisch, weil den Vertrag braucht der Mieter ehh wegen der Anmeldung in Wien.
Nein. Wohnbeihilfe haben sie bekommen, weil sie Sozialhilfeempfänger waren UND weil sie einen Mietvertrag vorgelegt haben. Ohne Mietvertrag gibt es keine Wohnbeihilfe. Frau Bock gibt das in dem Artikel ja auch zu. Die Mietverträge waren notwendig um Wohnbeihilfe zu bekommen. Nachdem ihr Verein rechtlich nicht in der Lage war Mietverträge abzuschliessen liegt eine Gesetzesübertretung vor. Wenn ein Privatmann einen Mietvertrag einräumt ohne dazu berechtigt zu sein lautet der Vorwurf 'Wohnungbetrug'.
 
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