Ausdauer

Interessante Diskussion, welche manche auf die Stoppuhr rein-raus reduzieren. Finde den ganzheitlichen Ansatz besser, wie viel Zeit man hat und wie oft man will. Es soll nur nicht einer allein seine Befriedigung finden...
Gibt es jemanden unter euch, für den es auch ok ist, wenn nur einer der beiden befriedigt wird, weil gerade der die Lust verspürt?
 
Um hier ein mehrfach diskutierte Thema neu aufzumachen, was versteht ihr unter Ausdauer beim Sex und wie wichtig ist euch diese?

Zuerst muss das Wort Sex definiert werden, denn Sex besteht nicht nur aus GV, wie manche fälschlicher Weise glauben.
Wikipedia schreibt dazu FOlgendes:

"Sex (ein Lehnwort aus der englischen Sprache, von lateinisch sexus „Geschlecht“) bezeichnet die praktische Ausübung von Sexualität als Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihre Geschlechtlichkeit. Alltagssprachlich bezieht sich Sex auf sexuelle Handlungen zwischen zwei oder mehreren Sexualpartnern, insbesondere den Geschlechtsverkehr und vergleichbare Sexualpraktiken, und schließt im weiteren Sinne auch die Masturbation ein (Autosexualität: Sex mit sich selber)."

gefunden in: Sex – Wikipedia


Unter ausdauernden Sex verstehe ich ein langes und intensives Schmusen, Küssen, Massieren und GV. Ausdauernden Sex finde ich wunderbar, sinnlich, liebevoll und erotisierend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Diskussion, welche manche auf die Stoppuhr rein-raus reduzieren. Finde den ganzheitlichen Ansatz besser, wie viel Zeit man hat und wie oft man will. Es soll nur nicht einer allein seine Befriedigung finden...
Gibt es jemanden unter euch, für den es auch ok ist, wenn nur einer der beiden befriedigt wird, weil gerade der die Lust verspürt?
das ist ja grad das spannende, wenn es nicht immer nach Schema F läuft. ein BJ kann auch für mich befriedigend sein zB....vielleicht nicht so als hätte ich selbst einen Orgasmus, aber zu sehen wie er sich unter mir windet...doch das hat auch was😈
 
Interessante Diskussion, welche manche auf die Stoppuhr rein-raus reduzieren. Finde den ganzheitlichen Ansatz besser, wie viel Zeit man hat und wie oft man will. Es soll nur nicht einer allein seine Befriedigung finden...
Gibt es jemanden unter euch, für den es auch ok ist, wenn nur einer der beiden befriedigt wird, weil gerade der die Lust verspürt?
is meine partnerin grad geil und zeigt es mir dann werd ich das selbst in der regel auch.
und sex.... egal wie lang er dauert... sollte niemals das ziel haben beide zu befriedigen.
das klappt dann eh von allein😉
 
Es soll nur nicht einer allein seine Befriedigung finden...
Davon ging ich eigentlich aus...
Gibt es jemanden unter euch, für den es auch ok ist, wenn nur einer der beiden befriedigt wird, weil gerade der die Lust verspürt?
Grundsätzlich ist es so, dass Sex immer dann "passiert" wenn beide die Lust danach verspüren... und ich zu meinem Teil kann keine Befriedigung erlangen, wenn ich merke, meine Partnerin macht es in diesem Moment "nur mir zu Liebe"... und das ist ganz unabhängig vom Orgasmus...

Einerseits kann er der Höhepunkt eines lustvollen Spieles sein, meine "Befriedigung" ist aber total unabhängig davon...

Meine Partnerin könnte rein "mechanisch" meinen Schwanz so bearbeiten, dass ich zwar abspritze, befriedigt wäre ich aber deshalb noch lange nicht...
Genauso kann es aber auch sein, dass wir uns dem Liebesspiel hingeben, einer - oder auch alle beide - keinen Orgasmus erleben und ich/wir trotzdem "befriedigt" bin/sind...

Der Weg ist das Ziel, und den gilt es zu genießen... Und ja, auch dafür kann Ausdauer, um die es in diesem Thread ja geht, sehr hilfreich sein...
 
Davon ging ich eigentlich aus.....

Der Weg ist das Ziel, und den gilt es zu genießen... Und ja, auch dafür kann Ausdauer, um die es in diesem Thread ja geht, sehr hilfreich sein...
der Weg ist das Ziel ist meistens die Ausrede für das Nichterreichen des Zieles. Event. der Ausrede für die persönliche Unfähigkeit etwas bis zum Ende, dem Erfolg, dem Ziel durchzuziehen. Klar ist der Weg ein Genuss und schön; sei es am Weg zu einem Berggipfel, sonst einem Wunsch ein Ziel oder beim Sex der Orgasmus. Nur das Ziel ist immer das Ziel einer Tätigkeit. Das Ziel muss nicht immer erreicht werden; aber beim Bergsteigen nie auf einen Gipfel zu kommen oder nie einen Orgasmus zu erreichen, ist unbefriedigend und endet im Frust.
 
der Weg ist das Ziel ist meistens die Ausrede für das Nichterreichen des Zieles. Event. der Ausrede für die persönliche Unfähigkeit etwas bis zum Ende, dem Erfolg, dem Ziel durchzuziehen. Klar ist der Weg ein Genuss und schön; sei es am Weg zu einem Berggipfel, sonst einem Wunsch ein Ziel oder beim Sex der Orgasmus. Nur das Ziel ist immer das Ziel einer Tätigkeit. Das Ziel muss nicht immer erreicht werden; aber beim Bergsteigen nie auf einen Gipfel zu kommen oder nie einen Orgasmus zu erreichen, ist unbefriedigend und endet im Frust.
Da haben wir es wieder, das 4-Ohren Modell von Schulz von Thun... :penguin:

Die Zeiten des Sportfickens mit dem Ziel, Druck abzubauen habe ich schon lange hinter mir gelassen (was nicht heißen soll, dass es auch hart und wild zugehen kann)... und sehe den Orgasmus insofern nicht als "Erfolg" sondern maximal als Resultat des Liebesspiels... und stell Dir vor, es soll auch Menschen geben, die Sex nicht mit dem Ziel des Erreichens des Orgasmus praktizieren, sondern um sich dem/der Partner*in hinzugeben...

Zudem könnte ich mich nicht erinnern, dass ich irgendwo geschrieben hätte, "niemals den Berggipfel zu erreichen", sondern eher selten, dass man ihn nicht erreicht. Also besteht da keine Sorge und auch kein Anlass, das ganze als Unfähigkeit zu titulieren... :mauer:

Was mir aber Sorge bereitet, ist die Unfähigkeit mancher User hier im EF, die Beiträge so zu nehmen wie sie sind und man immer irgendetwas hineininterpretieren muss, was gar nicht da steht...

So long :winke:,
Sarkastikus
 
Da haben wir es wieder, das 4-Ohren Modell von Schulz von Thun... :penguin:

Die Zeiten des Sportfickens mit dem Ziel, Druck abzubauen habe ich schon lange hinter mir gelassen (was nicht heißen soll, dass es auch hart und wild zugehen kann)... und sehe den Orgasmus insofern nicht als "Erfolg" sondern maximal als Resultat des Liebesspiels... und stell Dir vor, es soll auch Menschen geben, die Sex nicht mit dem Ziel des Erreichens des Orgasmus praktizieren, sondern um sich dem/der Partner*in hinzugeben...

Zudem könnte ich mich nicht erinnern, dass ich irgendwo geschrieben hätte, "niemals den Berggipfel zu erreichen", sondern eher selten, dass man ihn nicht erreicht. Also besteht da keine Sorge und auch kein Anlass, das ganze als Unfähigkeit zu titulieren... :mauer:

Was mir aber Sorge bereitet, ist die Unfähigkeit mancher User hier im EF, die Beiträge so zu nehmen wie sie sind und man immer irgendetwas hineininterpretieren muss, was gar nicht da steht...

So long :winke:,
Sarkastikus
das ist meine Meinung zum deinem "der Weg ist das Ziel". Du kannst natürlich eine andere Meinung haben und die verfolgen.
Das hat nichts mit Sportficken zu tun!!! ich will den Berggipfel, ich will, wenn ich nach Paris fahre, nach Paris und nicht am Weg stehen bleiben, ein gestecktes Ziel erreichen und im Sex einen Orgasmus für mich und meiner Freundin. Den Weg zum Gipfel oder Orgasmus gestaltet man so schön, so erlebnisreich usw. wie möglich. So einfach ist das.
 
Ausdauer.:hmm: Irgendwie doch ein relativer Begriff. Was für den einen zu lang ist, kann für den nächsten viel zu kurz sein.
So ein reines rein/raus würde ich eh nicht als befriedigend bezeichnen. Sex sollte man doch eher zelebrieren und mit allen Sinnen genießen.
 
Finde den ganzheitlichen Ansatz besser, wie viel Zeit man hat und wie oft man will. Es soll nur nicht einer allein seine Befriedigung finden...
Gibt es jemanden unter euch, für den es auch ok ist, wenn nur einer der beiden befriedigt wird, weil gerade der die Lust verspürt?
In einer harmonischhen Liebesbeziehung ist dem einen Teil die Befriedigung des anderen mindestens so wichtig wie die eigene. Als ich noch stütmich war, verschaffte ich meiner Geliebten einen ersten Orgasmus durch orale Stimulation und schaute erst dann, dass wir womöglich gemeinsam zu einem Höhpunkt kamen. Natürlich ist es ok, wenn nur der erregte Teil befridigt wird.
 
das ist meine Meinung zum deinem "der Weg ist das Ziel". Du kannst natürlich eine andere Meinung haben und die verfolgen.
Das hat nichts mit Sportficken zu tun!!! ich will den Berggipfel, ich will, wenn ich nach Paris fahre, nach Paris und nicht am Weg stehen bleiben, ein gestecktes Ziel erreichen und im Sex einen Orgasmus für mich und meiner Freundin. Den Weg zum Gipfel oder Orgasmus gestaltet man so schön, so erlebnisreich usw. wie möglich. So einfach ist das.
Das ist der Unterschied!
Es sei Dir gegönnt, Sex zu praktizieren und dabei ein Ziel zu verfolgen...
Um es mit Deinen Worten zu beschreiben... ich für meinen Teil setze mich - wenn mir danach ist - in mein Cabrio und fahre drauf los. lasse mich treiben, nicht wissend, wo es mich hin verschlagen wird... Und dabei genieße ich, ganz ohne Druck, irgendwo ankommen zu müssen die Fahrt, wie mir die Sonne ins Gesicht scheint, den Fahrtwind spüre und die Freiheit... und meistens komme ich sogar an einem Ort an, wo es wunderschön ist... wie gesagt meistens! Und falls einmal doch nicht, dann habe ich trotzdem den Genuss des Roadtrips gehabt, den ich nicht missen möchte...

Und dass es unterschiedliche Zugänge gibt und verschiedene Intentionen, etwas zu machen, sei es Sex oder etwas anderes, ist auch unbestritten.
Und auch wenn Du Dich ins Auto setzt um Paris zu erreichen, aber die Reise dorthin nicht genießen kannst, weil Du verbissen dem Ziel hinterherjagst, wäre dann auch einladend von einer Unfähigkeit des Genusses zu sprechen... Tu ich aber nicht... :penguin:

Und wenn Du es bis jetzt noch immer nicht begriffen hast, auf was ich hinaus will und warum Deine Bemerkung - sagen wir mal vorsichtig - unpassend war, dann kann ich Dir auch nicht helfen dabei...

Habe fertig,
Sarkastikus
 
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