Ausforschung von "Arbeitsunwilligen"

wenn die flüchtlinge ein euro jobs machen müssen, ist das der startschuss zur sklaverei in europa
 
wenn die flüchtlinge ein euro jobs machen müssen, ist das der startschuss zur sklaverei in europa
Würden sie mit einem Euro-Job OHNE der bedarfsorientierten Mindestsicherung auskommen müssen, dann wäre es Sklaverei.
So sind die geplanten 30 Stunden allerdings nur ein gemeinnütziger Beitrag um die Menschen ohne Beschäftigung zu beschäftigen.
Ich denke, die meisten werden froh sein, dass sie überhaupt was machen dürfen und sich damit Chancen ergeben können.
Es wäre auch kein Startschuss der Sklaverei in Europa, denn Sklaverei ist auch in Europa an der Tagesordnung.
Ein Beispiel von vielen: Wenn Frau zur Ware wird - Verschleppt, gedemütigt und misshandelt
 
Vor allen Dingen sollten endlich einmal weibliche Dienstnehmerinnen gerecht entlohnt werden. Gleiche Arbeit = gleicher Lohn/gleiches Gehalt. Bei uns im Unternehmen findet das vorbildlicherweise schon lange statt.
Nanu, es gibt wieder Kollektivverträge, die nach Geschlecht differenzieren?

Und ein Rätsel bleibt:
Warum stellen Profitorientierte Unternehmen Männer ein, wenn diese bei gleicher Leistung weniger kosten?
Das ist doch betriebswirtschaftlicher Wahnsinn!
Warum gibt es also nur so wenige Firmen (vor allem in den Bereichen Technologie, Energie, Bau, Bergbau, wo die Löhne überdurchschnittlich hoch sind), in denen nur noch die Viel billigeren Frauen arbeiten?
 
Bei Frauen spielt das Thema Kinder eine zentrale Rolle bei der Arbeit.
Sie wird öfters fehlen, wenn das Kind krank ist. Oder überhaupt Schwangerschaft und Geburt usw.
Vielleicht kompensiert man die dadurch entstandenen Mehrkosten durch das geringere Gehalt.
 
Es wäre auch kein Startschuss der Sklaverei in Europa, denn Sklaverei ist auch in Europa an der Tagesordnung.
Ein Beispiel von vielen: Wenn Frau zur Ware wird - Verschleppt, gedemütigt und misshandelt

da hast du leider recht. sagen wir, sie würde gesellschaftsfähig werden.
beschäftigungstherapie nach dem motto arbeit macht frei? dass sich chancen durch zwangsarbeit, und nichts anderes ist es, ergeben ist eines der größten märchen seit es beschäftigungsmaßnahmen für arbeitslose gibt. unternehmen müssen anreize haben auch menschen die dem arbeitsmarkt fern sind, aus welchen gründen auch immer, in ein beschäftigungsverhältnis aufzunehmen.
 
Bei Frauen spielt das Thema Kinder eine zentrale Rolle bei der Arbeit.
Sie wird öfters fehlen, wenn das Kind krank ist. Oder überhaupt Schwangerschaft und Geburt usw.
Vielleicht kompensiert man die dadurch entstandenen Mehrkosten durch das geringere Gehalt.

ein weit verbreitetes vorurteil. nicht jedes kind ist ständig krank.
 
denn Sklaverei ist auch in Europa an der Tagesordnung.
Ein Beispiel von vielen: Wenn Frau zur Ware wird - Verschleppt, gedemütigt und misshandelt

Ganz schlechtes Beispiel und kann nicht den Europäern angelastet werden, wenn ein arabischer Diplomat unter dem Schutz seiner Immunität sich eine asiatische Sklavin hält. Das zeigt eigentlich nur wieder einmal, wie die Einwanderung arabischen "Kulturmenschen" unsere Gesellschaft in der Zukunft verändern wird. Und sicher nicht zum Besseren.
 
unternehmen müssen anreize haben auch menschen die dem arbeitsmarkt fern sind, aus welchen gründen auch immer, in ein beschäftigungsverhältnis aufzunehmen.

und da sehe ich persönlich vor allem vorrangig die Entlohnung als Anreiz. Es sind ja im Endeffekt die Arbeitsplätze in Sparten, wo die Bezahlung und auch die Arbeitszeiten nicht unbedingt prickelig sind, die schwer oder oft gar nicht zu besetzen sind.
 
Wozu gibt es die Oma?

Die ist halt leider oft selber noch aktiv im Arbeitsleben. Und darum fällt diese Notschiene bei z.b. Krankheit eines Kindes oft flach.
Nur ich bekomme oft von jungen Kolleginnen mit kleinen Kindern mit, dass die teilweise so eine Art Netzwerk aus Nachbarn/innen, Schwestern, Freunde... haben, bei z.b. Erkrankung eines Kindes oder auch Ferienzeiten...
 
Bei Frauen spielt das Thema Kinder eine zentrale Rolle bei der Arbeit.
Sie wird öfters fehlen, wenn das Kind krank ist. Oder überhaupt Schwangerschaft und Geburt usw.
Vielleicht kompensiert man die dadurch entstandenen Mehrkosten durch das geringere Gehalt.
Und das soll einen angeblichen Unterschied von einem Viertel begründen?
Da müssen die Kinder aber oft krank sein, damit es für Firmen Sinn macht, Männern mehr zu bezahlen.
 
Ganz schlechtes Beispiel und kann nicht den Europäern angelastet werden, wenn ein arabischer Diplomat unter dem Schutz seiner Immunität sich eine asiatische Sklavin hält. Das zeigt eigentlich nur wieder einmal, wie die Einwanderung arabischen "Kulturmenschen" unsere Gesellschaft in der Zukunft verändern wird. Und sicher nicht zum Besseren.
Dann suche dir die europäischen "Kulturmenschen" selbst raus, aber erzähle mir nicht, dass es das in Europa, Amerika und Asien nicht gibt.
EU-Bericht: In Europa leben 880.000 Sklavenarbeiter - SPIEGEL ONLINE
 
Dann suche dir die europäischen "Kulturmenschen" selbst raus
Du hast das Beispiel gebracht. Und da ging es um einen jemenitischen Diplomaten und eine Indonesierin.
Der von dir jetzt zitierte Bericht geht über allgemeine Behauptungen nicht hinaus. Amerika und Asien interessieren mich in dem Zusammenhang nicht.

Wer nach diesen Stichwörtern googelt, der findet immer irgendwelche unsinnigen Behauptungen, die einer genaueren Betrachtung oft nicht standhalten.
 
Schon klar, dass "man" Asien außen vor lässt, wo es doch in Thailand besonders krass ist.
Zwangsarbeit: Auf dem Sklavenschiff - SPIEGEL ONLINE

Aber kein Problem, du kannst es dir gerne schönreden, dass es in der EU keine Arbeitssklaverei gibt, ganz abgesehen von der Sexsklaverei.
Auch im 21. Jahrhundert: Der Sklavenhandel blüht weltweit

Für mich sind jedenfalls Ein-Euro-Jobs für max 30 Stunden gemeinnütziger Arbeit für Asylsuchende, die darüber hinaus eine bedarfsorientierte Mindestsicherung erhalten tragbar und haben nichts mit Sklaverei zu tun.
 
Ich verstehe diese Jobs auch als Zusatz. Erstens können sie sich ein paar Euro dazuverdienen. Zweitens hätten sie etwas zu tun. Drittens könnten sie damit dem Land Dankbarkeit zeigen, das sie aufgenommen hat.
Wenn diese Jobs NIEMANDEN verdrängen, dann sollte es auch der Linke verstanden haben, dass das nicht negativ besetzt ist!
 
Heute fiel mir noch ein, dass zwischen willig und willig auch noch ein Unterschied liegt. Verweigert jemand jede zumutbare dritte Jobvermittlung, diverse Tätigkeiten oder lehnt wegen einer Stunde Fahrtzeit am Tag ab, gilt er dann noch als willig?

In der Summe werden es allerdings der Einschätzung nach kaum mehr als 20% sein, die dieses System ausnutzen. Die allermeisten Leute wollen arbeiten und die Dienstgeberseite sucht sich halt gerne die Creme de la Creme aus.
 
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