ausgefallene fetisch/bzw. wie kam euer fetisch zustande?

Ich habe ja auch öfters Kunden mit ungewöhnlichen fetischen, ich muß ehrlich sagen, manche tun mir leid. Einfach weil ihr Trieb wahrscheinlich nie im Non profit Bereich befriedigt wird. Und ich eben aus eigener Erfahrung weiß, wie stark der Drang sein kann, wieviel Gedanken, wieviel Zeit er in Anspruch nehmen kann.
kann ich nur unterschreiben
 
Will sagen: ein "richtiger" Fetischist, wie ich ihn definiere, ist jemand, dem die Befriedigung seines Fetischs über den zwischenmenschlichen Kontakt geht. Und das finde ich widerlich.

Kann man so nicht stehen lassen, weil in vielen Fällen sicher beides vorhanden sein muss, das Zwischenmenschliche und der Fetisch-Teil. Bei Fetisch geht's normalerweise um nicht-lebende Dinge, so stellt sich die Frage, ob der Begriff nicht immer zweckentfremdet wird.

Beispiel: wenn er auf Leder steht und sich alleine daran aufgeilen kann, dann ist es Fetisch. Wenn er aber will, dass das Leder an der Frau getragen wird, dann würde ich es gar nicht mehr als Fetisch bezeichnen. Da müsste ja sonst alles ein Fetisch sein können. Bestimmte Dinge können die Lust verstärken und das Abspritzen intensiver machen, aber in den meisten Fällen geht es nicht ohne die reale Frau.

Was du meinst sind vermutlich echte Fetischisten, die eine leblose Sache wie. zB Kleidungsstücke aufgeilend finden, aber die können auch ganz ohne Frauen glücklich werden.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es in der Gesellschaft zwei Arten von Fetisch gibt. Mal ehrlich, ein Mann der gerne die Füße eine Frau küsst ist doch kein Fußfetischist. Dann wäre doch so ziemlich jeder ein "Lippenfetischist", denn die meisten küssen doch gerne, zB weil es die Lust steigert.
 
@mariella-caty, :oops: danke für Deine lieben Worte :) Aber es ist wirklich so. Wenn etwas von seiner Partnerin ungewollt ist, dann ist vielleicht die Handlung da, doch die Magie fehlt. Dabei ist genau sie es, die einen Fetish zur emotionalen Explosion bringt.

@ladyforyou, Du hast auch einen sehr wichtigen Gesichtspunkt angesprochen: Was macht ein Mensch, der ohne die spezielle Erfüllung seines Fetishes mit einer Frau, die entweder von dem Fetish nichts weiss, weil er Angst davor hat, es zuzugeben, oder wissentlich nicht drauf eingehen kann oder möchte, keinen Höhepunkt erleben kann?
Meine Fetishes sind schon sehr sehr stark, doch ich kann auch ohne. Doch muss ich dazu sagen, das die Dauer, um mich verrückt zu machen, wenn meine Frau auf den Fetish eingeht, wesentlich geringer ausfällt. Natürlich hat es bei uns auch schon das Gespräch gegeben bei dem mich meine Frau gefragt hat, vielleicht auch zweifelte, ob es nun der Fetish ist, den ich liebe, oder sie! Ich habe ihr gesagt, das es eine quasi Erweiterung ihres Sex-appeals - der erotischen Wirkung auf mich ist. Wenn ich eine Frau liebe, dann ist es, wenn sie auf meinen Fetish eingeht, eine Art Zauberei. Doch kann ich das auch nur für diese von mir geliebte Frau empfinden. Sie glaubte mir das am Anfang nicht. Es gibt viele hübsche Frauen auf der Welt, doch sehe ich in ihrem Gesicht in dem Moment die Vorstellung, meine Frau würde in auf meinen Fetish eingehen. Da kann ich am besten meinen SF dran erklären: Sehe ich irgendwo eine hübsche junge Frau lasziv ihre Zigarette rauchen, dann stelle ich mir dabei meine Frau vor, als ob sie das macht - für mich macht.
Zugegeben habe ich das ihr gegenüber anfangs nur indirekt. Zudem war es schwieriger, ihr das zuzugeben, da sie aus einem Land kommt, wo viele Männer das Rauchen bei Frauen sehr verurteilen. Ich kenne persönlich gar viele, für die das gar ein Grund für sofortige Trennung ist(!) Einfach so mal das Gegenteil solcher Meinungen zu verkörpern hätte sie mir nie abgenommen. So erzählte ich immer und immerwieder diese und solche Geschichten: “ich kann absolut solche Manner ja mal nicht verstehen, die saufen, rauchen aber die Frau als Brutkasten sehen!" - es stimmt, ich kann sowie auch nicht verstehen, da ich für absolute Gleichberechtigung in der Partnerschaft bin, eher erlaube ich aufgrund dessen, das ich Dominanz bei Frauen sehr liebe, noch viel viel mehr! und ich erzählte diese Geschichten aus dem Grund, das ich sie ermuntern wollte, das sie einfach vor und mit mir rauchen könne. Sie hat es wegen ihrem Ex aufgehört. Und dann kam der Tag, an dem ich alles auf eine Karte setzte: Ich glaube, ich habe mir als Resultat so ziemlich alles vorgestellt: das sie mich auslachen könnte, mich für total bescheuert hält, das Chat Fenster schliesst, mich auf ignore setzt... - dann würden einige, ja sehr finstere Wochen und Monate folgen, vielleicht, würde ich niemand gegenüber mehr zugeben wollen und können, das ich, naja auf SF stehe. Geschehen tat etwas anderes: Sie ging bereits am Tag darauf - virtuell - darauf ein. Sie kannte das Phänomen, das es Männer gibt, denen soetwas den Verstand raubt. Sie meinte, jetzt soll ich ihr zuschauen und wenn ich zu ihr fliege, dann wird sie mir eine Ladung nach der anderen ins Gesicht verpassen... Ich hätte alleine von diesen Worten einen Orgasmus damals...

Wir versuchen, so offen wie es nur geht zueinander zu sein. Niemals hätte ich es mir vorstellen können, geil zu finden, wenn meine Partnerin flirtet, z.B. in her Disco: Bei ihr ist es so... Ich rätselte selbst, was und warum. Ist das nur die Liebe zur Dominanz meiner Frau? Ja, ich hätte angedeutet, es zu lieben, wenn sie Macht über mich hat, aber was für eine ist das? Letztendlich bringt uns unsere Lust kuscheln unter die Bettdecke zurück, nach ihrem Flirt, oder mehr... ...nach einem Streit, besser gesagt, während, und ich will frische Luft schnappen, lässt sie mich nicht gehen, sie umklammert mich mit Arm und Bein vergisst ihren Zorn auf mich und will Sex. Oft kommt es dazu, manchmal versinken wir aber auch nur - mit Tränen in den Augen - im Bett unter die Decke und sagen uns tausende Male wie sehr wir uns lieben...

Sorry für meine ewiglange Geschichte hier, vieles ist vielleicht am Thema etwas vorbei, doch die Fetishes ziehen bei uns ziemlich merkwürdige Bahnen ;-)

Es kam die Frage nach dem "woher" eines Fetishes auf: Meiner Meinung liegt der Grund dafür eindeutig in der Vergangenheit eines Menschen. Bei mir war es so, hatte ich ja schon im ersten Post in diesem Thema erzählt.
Irgendwelche ggf. sich erzwungen empfundene Umstände, denen man konfrontiert war.. Vielleicht glaubt das Unterbewusstsein, das wenn eine liebende Person wiederholt, was eine frühere, unbeantwortete Liebe an Schäden in der Seele angerichtet hat, das die nun empfangene Liebe sie heilen kann. Es ist die für mich wahrscheinlich einzig plausible Erklärung für Fetishe: Liebe verwandelt Leid in Freude :oops:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wieder mal sehr schön und hocherotisch geschrieben.
so einen fetischisten kann sich "frau" nur wünschen. herrlich:mrgreen:

gerade das spiel zwischen dominanz und zärtlicher unterwerfung/bzw (bei switchern) des unterworfen werdens ist einfach wahnsinn.
einkurzes beispiel:
mitten in einem spiel in dem eigtl ICH dominiert habe und auf meinem gegenüber sass, packte er mich am hals, hob mich mit der 2ten hand hoch und-schwups-war plötzlich ich diejenige die unten lang und quasi sanft unterworfen wurde. :oops:
bei so einem spielchen muss allerdings alles passen. man muss viel vertrauen haben und sollte auch den richtigen zeitpunkt für solche aktionen (er)kennen.
 
im grunde genommen sind alle praktiken die jemanden aufgeilen und irgendwie wenn auch nur ganz weit entfernt mit sex zu tun haben Fetisch, und natürlich sollten diese Spielchen für alle beteiligten Personen auch so passen......
 
Mein Fetisch ist es, von weiblichen Bodybuilderinnen erzogen zu werden! Ich finde diese muskulösen Frauen so scharf, dass mich alles geil macht, was sie mit mir anstellen. Ob's dabei nur um das Küssen ihrer erotischen Muskeln, ringen, Face sitting oder Härteres geht, komplett egal, ich würd mich von so einer auch mit einem Strap on von hinten nehmen lassen....es ist schon ein geiles Gefühl, der Sub zu sein und dabei auch wirklich kräftemäßig unterlegen zu sein und ihrem Willen changenlos ausgeliefert zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
wieder mal sehr schön und hocherotisch geschrieben.
so einen fetischisten kann sich "frau" nur wünschen. herrlich

:oops: Mich machen meine Erzählungen aus Erinnerungen und oft Gesehenen, bzw. Erlebten selbst wieder "wuschig" :oops: Als ich Anfang 2009 das erste mal die 2000, uns trennenden Kilometer in Richtung Osten flog, hatten wir an die 34MegaByte Text miteinander geschrieben. In knapp 3 Monaten. Die Webcam kannte so ziemlich jeden Gefühlsausbruch unser Beiden. Sie kannte uns angezogen, sie kannte uns nackt. Wir kannten uns jedoch nur virtuell... Doch unseren ersten Sex hatten wir ohne Verhütung. Es war, als ob die Phantasie uns in eine Welt eingeladen hat, in der es keine Sorgen gibt, keine Krankheiten, keinen Kummer und keine Nöte. Ich habe ihr damals natürlich noch nichts von meinen devoten Vorlieben erzählt gehabt, das kam erst später, wie ich ja heute Morgen schrieb (Edit: Ausnahme mein SF, den kannte sie aus unserer virtuellen, uns auf die reelle Liebe vorbereitenden "Welt"). Doch war letztendlich keine einzige Eröffnung jeglicher weiteren meiner Fetische für sie etwas "ungeahnt" Seltsames mehr...
Von ihr dominiert zu werden, sie in Dessous zu sehen, in dominanter Kleidung und Posen, dann kann ich mich nur noch vor ihr verbeugen, auf die Knie fallen und sie anbeten, sie küssen zu dürfen, oder ihre sexy-langen, mit Netz-Strapsen bekleidete Beine streicheln :oops: Was wir, wenn wir alleine sind, unterwegs schoneinmal tun, ist, das ich sie mit Lady anspreche oder mit "Sie". Sie hat mir bisher nicht verraten, was ihr das bedeutet, doch an ihrem verhalten, der unmittelbaren Reaktion, ihrem frech-frivolen Lächeln sehe ich, das ihr ganzer Körper darauf zu reagieren scheint... :oops: :oops:

"Die Gradwanderung zwischen Dominanz und erotischer Liebe" - Ich glaube, das kein Blitz, nicht mal die Sonne heißer gar in ihrem Inneren sein kann. Wenn wirklich schlechte oder traurige Erfahrungen in der Vergangenheit den Fetish "Devotsein bei meiner Traumfrau" ausgelöst haben, ich mit 14Jahren den ersten Orgasmus meines damals jungen Lebens erlebte, als eine 21jährige Studentin für mich rauchte, dann bin ich für einfach jede dieser Erfahrungen dankbar bis an mein Lebensende, vielleicht weiter. - Schicksal - die Verkettung aller Lebensumstände, die sich durch unsere Reaktionen auf einfach alles - ergeben haben.


mitten in einem spiel in dem eigtl ICH dominiert habe und auf meinem gegenüber sass, packte er mich am hals, hob mich mit der 2ten hand hoch und-schwups-war plötzlich ich diejenige die unten lang und quasi sanft unterworfen wurde.

Dieses Erlebnis erinnert mich ein wenig daran, was ich heute Morgen geschrieben habe: Das wenn meine Frau und ich uns mal nicht einig sind: Das sie einfach "vergißt", mich mit ihren Beinen umschließt, mir sagt, "wenn Du jetzt gehst, nimmst Du mich mit", - und sie drückt sich RICHTIG fest an mich, wird in dieser Situation von dominant zu devot aber behält die Dominanz dennoch bei: sie macht mich wuschig, einfach um den verstand bringt sie mich und sagt mir, auch evtl mit etwas bekräftigenderen Worten, das sie Sex will und auf der Stelle...


bei so einem spielchen muss allerdings alles passen. man muss viel vertrauen haben und sollte auch den richtigen zeitpunkt für solche aktionen (er)kennen.

Vertrauen - hier ist es von 2 sich liebenden Herzen ausgehandelt - ohne Worte, schier wie Zauber :oops: Wie am ersten Abend damals, am 29.01.2009 in Smela, Tscherkasskaja Oblast, Ukraine :oops: Ich weiß genau, was Du mit "viel Vertrauen" meinst, mariella-caty :oops:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und ihr seid jetzt fix zusammen tj? ist ja eine spannende geschichte muss ich sagen...
 
meiner meinung und erfahrung nach sind alle menschen fetischisten, die einen menschen geben es zu und stellen sich ihrem fetisch und leben ihn auch aus, die anderen menschen leugnen es halt und tun so etwas als pervers ab. man kann sich seinen fetisch auch nicht aussuchen, den hat man einfach. das ist wie beim hobby, der eine spielt gerne tennis, der andere sammelt briefmarken. woher die leidenschaft kommt ist nie ganz nachvollziehbar, das ist nun mal so....
aber es ist wichtig seinen fetisch von zeit zu zeit ausleben zu dürfen weil es einem danach viel besser geht und ein gewisser seelischer druck von einem abfällt.....
 
das unterschreibe ich so nicht - ich denke es gibt sowohl menschen gänzlich ohne jeden fetisch, aber auch solche, bei denen sie noch "versteckt" schlummern und eines tages zufällig "entdeckt" werden...
 
Fetisch hin oder her - ist eigentlich. Völlig egal, solanger der Betroffene und dessen Mitwelt nicht darunter leidet.....
 
Ich lebe meinen Fetisch mehr oder weniger fast jede Nacht aus, in dem ich einen meiner Rutschreifen zu mir ins Bett hole, ihn mir zwischen die nackten Beine klemme, und es dann mit den Reifen schön mache. Es ist dabei immer wieder schön, das Material zu fühlen, zu riechen und zu hören wie der kleine Rutschreifen arbeitet.

Ich freue mich dann immer darüber, das ich genau die Reifen mit meinem besten Stück bearbeite, die es nur für Wasserrutschen im Schwimmbädern gibt.

Vorallem die Größe von 80cm ist dabei sehr angenehm und das diese auch aus einem Stück gefertigt sind und dabei auch noch was aushalten machen meine Rutschreifen für mich zu einem sehr schönen Erlebniss, auf das mein Penis nicht mehr verzichten möchte.
 
und ihr seid jetzt fix zusammen tj? ist ja eine spannende geschichte muss ich sagen...

Ja, wir sind seit 08.05.2010 verheiratet. :oops: Aber der Weg dorthin, vor allem der bis dahin, das wir auch zusammen leben konnten, war steinig und mit vielen Hindernissen gepflastert :shock:


meiner meinung und erfahrung nach sind alle menschen fetischisten, die einen menschen geben es zu und stellen sich ihrem fetisch und leben ihn auch aus, die anderen menschen leugnen es halt und tun so etwas als pervers ab...aber es ist wichtig seinen fetisch von zeit zu zeit ausleben zu dürfen weil es einem danach viel besser geht und ein gewisser seelischer druck von einem abfällt.....

Der Grund liegt aber in der Angst, das man vor anderen keine "vermeintliche Schwäche" zugeben möchte. Geht man zu sehr aus sich heraus, kann das ein großer Vorteil sein, aber sich auch, bei dem falschen Publikum als großer Nachteil herausstellen. Wird es akzeptiert, ist man mit seinem Fetish und mit der "kundgetanen Neuigkeit für die Allgemeinheit" die "Nummer 1" - aber trifft man auf andere Zuhörer, kann man schnell abgelehnt werden. Daher glaube ich, versuchen dann Menschen den eigenen zu leugnen und zu verdrängen, was aber nicht wirklich möglich ist.


das unterschreibe ich so nicht - ich denke es gibt sowohl menschen gänzlich ohne jeden fetisch, aber auch solche, bei denen sie noch "versteckt" schlummern und eines tages zufällig "entdeckt" werden...

Meiner Meinung nach entwickeln sich Fetishe aus Lebenssituationen. Die Veranlagung ist möglicherweise immer und seit der Geburt in einem Menschen versteckt, doch durch Erziehung und den damit einhergehenden Verhaltensweisen im weiteren Leben, wie man sich zu etwas stellt, wie man eingestellt ist einfach entwickeln sich dann Fetishe und typische Verhaltensweisen kristalliisieren sich heraus. Bei meinem SF und der Vorliebe, meine Frau flirten zu sehen (was wohl viele Männer als verwerflich finden/empfinden würden) ist es genau so gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich denke auch, dass es leute ohne fetisch gibt (bzw nennen wir sie mal die "noch nicht entdeckten" fetische).

@tj: danke für dein langes mail werde mich heut hinsetzen und es genüsslich lesen- du hast eine wunderbare art zu schreiben:oops:

@gummireifen: ein gummireifen?? nur der? woher kommt das bei dir? muss da noch iwas besonderes dabei geschehen oder ist es der reifen an sich den du spannend findest? sorry- für meine dummen fragen aber das kenne ich nicht und es würde mich brennend interessieren wie das zustande kam bzw was genau du mit dem reifen machst (gibt es zu solchen fetisch auch pornos...)...ich weiss-saudumme fragen...:oops:entschuldige mich gleich mal dafür. bin aber wirklich interessiert...
 
würd ich so auch nicht sagen... ich kenne leute die einfach lust zu garnichts haben...
die sich keine richtigen hobbys finden garkein interesse an sexualpartnern haben und einfach in den tag leben...
sind damit überraschender weise recht zufrieden.... ob da was im dunklen passiert? :D
 
ausgefallene fetisch/bzw. wie kam euer fetisch zustande?

meine "völlig normalen fetische" ;) (klismaphilie und seit neuestem auch sticheleien) sind wohl aus traumatischen kindheitserlebnissen entstanden, die jetzt anscheinend zur bewältigung hin zur lust daran überreagierend ins gegenteil umschlagen dürften.

fragt sich, ob das nicht allgemein ein wesentlicher faktor bei der herausbildung von fetischen ist. :hmm:
 
ich denke nicht daß es leute ohne Fetisch gibt, es gibt aber viele menschen die ihren Fetisch leugnen, unterdrücken oder eben wirklich noch nicht für sich entdeckt haben...
der hang dazu etwas "verbotenes" bzw. eben absolut nicht normales zu tun (und es dann immer wieder mal zu tun) steckt mehr oder weniger stark in jedem mensch da bin ich mir absolut sicher...
 
@mariella-caty, finde nicht, daß es "dumme Fragen" von Dir sind, ganz im Gegenteil.

Also bei mir kam der Fetisch wohl als kleines Kind zustande, fand es schon immer schön wenn andere auf einen Rutschreifen im Schwimmbad draufgessen haben und der Reifen dabei schön gequetscht und gedrückt wird. Das hat für mich so etwas "beherschendes", weil der Reifen so eine art Eigenleben entwickelt, so schön versucht sich gegen seine Benutzung zu "wehren", dabei auch quikt was für mich als Kind immer so geklungen hat das der Rutschreifen es nicht mag wenn man sich drauf setzt...

Ich könnte noch mehr aufzählen, aber das ist mehr oder weniger in meiner Kindheit so entstanden und hat sich bis heute gehalten, was mich persönlich immer noch sehr geil macht, auch wenn es andere Leute nicht verstehen können, oder wollen.

Für viele ist ein Spielzeug oder Gegenstand ein lebloses Objekt, aber ich sehe mehr darin und freue mich wärend ich meine Rutschreifen so benutze, sie quäle, ich mag es auch so manchen Körperduft an meinen Reifen zu hinterlassen, auch wenn diese es nicht mögen.

Dabei kommt es mir dann so, das ich meinen Penis an meinen Rutschreifen reiben muß, bis ich abspritze.

Bis her gibt es nur einen Hersteller von Rutschreifen die diese Gefühle bei mir ausgelöst haben, der Rutschreifen ist von Danfloat, ist 80cm im Durchmesser, erhältlich in den Farben rot, gelb oder blau.

Ich bevorzuge die Reifen mit Haltegriffen, man kann diese in noch mehr "Stellungen" bearbeiten.

Hoffe das ich Dir ein paar Fragen beantworten konnte.

Ach so, Hüpfbälle, Rody das Hüpfpferd und Gummistiefel mag ich auch, aber meine Danfloat Rutschreifen mag ich am liebsten.
 
Ich finde auch, das dieses Thema hier etwas ganz besonderes hat! Und FRAGEN sind NIEMALS dumm :))

meine "völlig normalen fetische" (klismaphilie und seit neuestem auch sticheleien) sind wohl aus traumatischen kindheitserlebnissen entstanden, die jetzt anscheinend zur bewältigung hin zur lust daran überreagierend ins gegenteil umschlagen dürften.

Klismaphilie musste ich nachlesen :oops: aber was ist mit "Sticheleien" gemeint? Sticheleien können "wörtlich" von Stich, also Selbstverletzungen sein. Aber auch eine scharfe verbale Reaktion, also "Neckereien" und schärfer können Sticheleien bedeuten. Das kann dann soweit gehen, sich demütigen lassen zu wollen... Von Frauen, Von Partnerinnen, diese mit ihrem Liebhaber, oder auch von allgemeiner Seite...
Das würde ich gerne erfahren, um besser zu verstehen.

Wenn es auf "verbale Erniedrigung" abzielt, könnte ich es sogar irgendwie gut nachvollziehen. Die Vorstellung, von meiner Frau so bestimmte Wörter als freche Untermalung zum "Wuschigmachen" gesagt zu bekommen kommt auch in meinem Rahmen des "Lustvollen und der Luststeigerung" vor :oops:
 
Zurück
Oben