Auswandern, wohin?

Aus aktuellem Anlaß oder längerer Überlegung: schon mal erwogen, auszuwandern? wohin würdet ihr gehen? Dauerhaft oder auf Zeit? Erfahrungen? Pro und Contras?

:)
Bin früher ganz gerne herumgereist, aber mittlerweile hänge ich an Österreich/Tirol lebt sich einfach wunderbar hier.
Vielleicht übern Winter, in der Pension, aber zwischen Mai und Oktober gibt es für mich nichts schöneres.
 
Ich wollte früher immer in die USA, irgenwo aufs Land auf eine Ranch mit viel Platz. Ich war dann auch mal einige Wochen lang dort und liebte das Leben und die Mentalität dort 😍.
Allerdings hatte ich damals schon meinen Mann kennengelernt, der meinen Wunsch nicht teilte. Und dann bauten wir uns eben hier etwas auf.
Mittlerweile wäre es wahrscheinlich ein anderes Ziel. Irgendwo wo es ganzjährig warm ist, man ganzjährig anbauen und ernten kann. Immer frisches, exotisches Obst aus dem eigenen Garten, das wäre ein Traum.
 
Dauerhaft auswandern wohl eher nicht. Ich liebe die Jahreszeiten und unser schönes Land. Temporär könnte ich es mir schon vorstellen in einigen Ländern bzw. Städten zu leben (London, Hamburg, Barcelona, Amsterdam ...)
 
Mich hat Irland, vor allem der Westen, schon lange fasziniert. Schöne Natur, nette Menschen, lustige Hunderennen und Kühe in allen Formen und Farben. Wenn es nur nicht so kalt und nass wäre...
 
Ich habe nicht vor auszuwandern. Ich habe hier alles, was ich brauche. Allerdings überlege ich mir, ein Haus in Ungarn zu mieten/kaufen. Quasi als Zweitwohnsitz.
 
Wie kann man in Thailand ein kleines Vermögen machen? Ganz einfach, man muss mit einem großen Vermögen anfangen.

naja, nicht jeder fällt auf diverse "meine familie hungert, der wasserbüffel ist krank" u.a. schmähs rein. aber schon richtig, es gibt spezialisten unter den den ausgewanderten männern, auswanderer doku im tv. deutscher pensionist der sein glück in thailand suchte schwängerte seine liebste, sie seilte sich ohne kind von ihm ab und nun kann der arme tropf auf seine alten tage noch ein kind großziehen!
 
naja, nicht jeder fällt auf diverse "meine familie hungert, der wasserbüffel ist krank" u.a. schmähs rein.
Der Schmäh trifft eher jene Farangs, die nicht auswandern. Und die daheim sitzen und den Beteuerungen ihrer Blume von der Bar abkaufen, dass sie das Rotlicht hinter sich gelassen haben und auf seinen Besuch im nächsten Jahr warten. Und die um Unterstützung bitten, damit sie bis ihm bis dahin treu sein können. :mrgreen:

Mit den Expats ist das so eine Sache. Nicht alle Thai - Frauen sind Gold - Digger. Aber so manch einer ist schon in den Ruin gerieben worden. Angeblich ist die Selbstmordrate unter Auswanderern in Pattaya ziemlich hoch.
 
Stell Dir vor, Du bist katholisch geprägte Brasilianerin und wanderst nach Österreich/Wien aus und landest in der

Anhang anzeigen 9800844

:mrgreen:
Stellst dir vor du kommst nach Südamerika und wirst bei der Einreise gefilzt :mrgreen: ....fühlst dich gleich wie daham...
Edit: paragweii wäre meine wahl wenns a meer hätten...
Peru wenns mich nicht mehr suchen täten wegen dem pazifick...dem inca kreuzweg
Brasilien wegen der ciquitas ...und den obststandeln und einsamen buchten wos kan gringo triffst....
Venezuela wegen dem salto angel und der tepuis....
Bolivien wegen dem schnee und wasserschifahren am meer der anden
In montevideo nochmals in die herrngasse gehn...
In uruguay aufn höchsten berg gehen(495 m)...
In argentinien nach La bocca den diego besuchen gehn...
Newzealand border controll hat ich live drei stunden...ausserdem wachsen mir dort zu viele deutsche föhren....am last tree hill....
Trotzdem bin ich gern daham.........
 
Ich bin gerade am Ende einer vierwöchigen Reise an der mexikanischen Küste.
Die Hälfte meines Lebens habe ich jeweils im Winter eine solche Reise unternommen und ich wollte mich auch immer woanders ansiedeln. Mich reizte immer das Abenteuer. 2011 auf 2012 war ich dann auch 14 Monate in Südamerika unterwegs. Mein Chef hat mich dankenswerterweise in dieser Zeit karenziert.
Wo ich mir das Leben vorstellen hätte können, war in Iquitos am Amazonas in Peru.
Ich bin dann doch wieder nach Österreich zurück und habe meine Arbeit wieder aufgenommen. Ausschlaggebend war für mich die großflächige Zerstörung des Regenwaldes. Da wollte ich nicht zuschauen.
Jetzt, mit fast 60 Jahren, ist das Kapitel Auslandsreisen für mich abgeschlossen. Es gibt mir einfach diese Emotionen nicht mehr wie vor 30 Jahren. Im Gegenteil, es wird mir mittlerweile auch zu beschwerlich. Einige Freunde, ebenfalls eingefleischte Traveller, berichten von denselben Empfindungen.
Ich habe mir vor acht Jahren ein kleines Bauernhaus im Südburgenland gekauft und renoviert. Dieser Platz genügt mir für die nächsten Jahre, bis auch das zu anstrengend wird.
Ich will jetzt niemanden abraten auszuwandern, das waren nur meine persönlichen Erfahrungen zu diesem Thema. Für mich hat Österreich eines der besten Gesundheitssysteme und auch die Pensionsversicherung ist nicht zu verachten, wenn man da z. B. nach Australien schaut. Ein Bekannter von mir hat dann bis über 70 gearbeitet. Muss ich mir nicht antun.
In diesem Sinne, liebe Grüße aus dem sonnigen Acapulco.
 

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