Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

Eine Frage hier im Auskenner-Thread: Frauen aus Osteuropa werden oft als ausgebeutete und unterdrückte Hascherl dargestellt, naiv, hilflos, Männern und Behörden völlig ausgeliefert. Ich persönlich halte mich von Strassenstrich, AO-Hütten und Asia-Puffs fern, in der "normalen" Laufhaus- und Escort-Szene habe ich aber nicht diesen Eindruck. Nach meinem Erleben wird es als eine körpernahe Dienstleistung gesehen, bei entsprechendem Benehmen und Körperpflege durchaus erträglich für beide Seiten.

Natürlich endet es nicht gut wenn ein Mädchen ohne Plan als Prostituierte anfängt und irgendwann draufkommt daß die Konkurrenz nur halb so alt ist, aber das hat ja nichts mit Beruf oder Nationalität zu tun. Viele Leute, die sorglos vor sich hin leben, sind irgendwann mächtig angesch...

Aber einige der intelligentesten Damen die ich kenne kommen gerade aus Osteuropa. Die haben sich im vorhinein überlegt was sie für diesen Job opfern müssen und was sie damit erreichen können, mit Ausstiegs-Szenario und konkreten Vorhaben für die Zeit danach. Einige haben sogar einen richtigen Business-Plan, die bauen sich in ein paar - zugegeben harten - Jahren eine Existenz auf.

Bin ich naiv und rede es mir schön?
 
Eine Frage hier im Auskenner-Thread: Frauen aus Osteuropa werden oft als ausgebeutete und unterdrückte Hascherl dargestellt, naiv, hilflos, Männern und Behörden völlig ausgeliefert. Ich persönlich halte mich von Strassenstrich, AO-Hütten und Asia-Puffs fern, in der "normalen" Laufhaus- und Escort-Szene habe ich aber nicht diesen Eindruck. Nach meinem Erleben wird es als eine körpernahe Dienstleistung gesehen, bei entsprechendem Benehmen und Körperpflege durchaus erträglich für beide Seiten.

Natürlich endet es nicht gut wenn ein Mädchen ohne Plan als Prostituierte anfängt und irgendwann draufkommt daß die Konkurrenz nur halb so alt ist, aber das hat ja nichts mit Beruf oder Nationalität zu tun. Viele Leute, die sorglos vor sich hin leben, sind irgendwann mächtig angesch...

Aber einige der intelligentesten Damen die ich kenne kommen gerade aus Osteuropa. Die haben sich im vorhinein überlegt was sie für diesen Job opfern müssen und was sie damit erreichen können, mit Ausstiegs-Szenario und konkreten Vorhaben für die Zeit danach. Einige haben sogar einen richtigen Business-Plan, die bauen sich in ein paar - zugegeben harten - Jahren eine Existenz auf.

Bin ich naiv und rede es mir schön?

du hast dir die antwort ohnehin schon selbst gegeben! „einige“ sind entsprechend weitsichtig und sorgen vor - für die meisten steht ganz unabhängig von irgendwelchen evt vorhandenen managern im hintergrund zuerst einmal die schnelle kohle im vordergrund! als rumänin ohne besondere ausbildung verdienst du 200.- euro im monat, wenn du überhaupt jemals einen job bekommst!
das kann hier ohne zweifel am tag verdient werden und wird damit auch großteils soofrt wieder ausgegeben oder ein nicht zu unterschätzender faktor, damit die zuhause verbliebene familie inkl kids und grosseltern ernährt (ohne jetzt groß heraus zu posaunen, welcher job da wirklich das geld bringt)!

es gibt wohl kaum einen bereich, wo die motivationen, aber auch schicksale dermaßen breit gestreut sind!
 
Natürlich endet es nicht gut wenn ein Mädchen ohne Plan als Prostituierte anfängt und irgendwann draufkommt daß die Konkurrenz nur halb so alt ist,
daß man täglich älter wird, weiß glaub ich jede/r. Hier im Forum und auch woanders gelten SW ab 30 als alt und es wird dann immer abschätziger geschrieben, was das Aussehen betrifft, auch wenn der Service paßt. Auch das weiß mittleiweile jede Frau, die hier geboren ist. Die können ja lesen was über Prostituierte so geschrieben wird. Die Osteuropäerinnen lesen hier weniger mit und wissen, daß ihr hier verdientes Geld daheim dann gut angelegt werden kann.
 
Was ich so raushören konnte, hatte ein Viertel bis ein Drittel nach 4-6 Jahren hier, dann etwa 26 bis 30 Jahre alt, zuhause eine Immobilie angeschafft.
Und der Rest wurstelt sich durch, Geld fliesst in "Familie", Schnickschnack und ehschonwissen. Darunter dann einige, die gerne von kranker Mutter, Oma etc. erzählen in der Hoffnung auf Geldgeschenke.
Aber zur Ehrenrettung, viele sind "so la la" zufrieden mit dem Beruf, mit dem Leben das sie führen, für mich diejenigen mit bestem Serviceverständnis.
 
daß man täglich älter wird, weiß glaub ich jede/r. Hier im Forum und auch woanders gelten SW ab 30 als alt und es wird dann immer abschätziger geschrieben, was das Aussehen betrifft, auch wenn der Service paßt. Auch das weiß mittleiweile jede Frau, die hier geboren ist. Die können ja lesen was über Prostituierte so geschrieben wird. Die Osteuropäerinnen lesen hier weniger mit und wissen, daß ihr hier verdientes Geld daheim dann gut angelegt werden kann.
Ich bin furchtbar alt :rofl::rofl::rofl: mit fast 42.
Und trotzdem fühl ich mich sauwohl.
Mit 40+ ist so eine magische Grenze, wo sich ein Teil deiner Kundschaft ändert. Je älter man als Dienstleister wird, desto jünger wird die Kundschaft, nicht generell, aber ein nicht unerheblicher Teil.
Bei mir machen U30 Gäste 20-25% aus. Tendenz steigend.
Mit den Stammgästen, die man 5,8,10 oder 12 Jahre betreut, altert man zusammen gleichmäßig, da merkt man es kaum. :cool:;)
 
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Ich bin furchtbar alt :rofl::rofl::rofl: mit fast 42.
Und trotzdem fühl ich mich sauwohl.
Mit 40+ ist so eine magische Grenze, wo sich ein Teil deiner Kundschaft ändert. Je älter man als Dienstleister wird, desto jünger wird die Kundschaft, nicht generell, aber ein nicht unerheblicher Teil.
Bei mir machen U30 Gäste 20-25% aus. Tendenz steigend.
Mit den Stammgästen, die man 5,8,10 oder 12 Jahre betreut, altert man zusammen gleichmäßig, da merkt man es kaum. :cool:;)


💕💞💓allerliebstes Noralein @Mitglied #340270, du bist nicht alt, merk dir das :lehrer:

Frauen wie DU,
sind wie ein guter Wein.
Je älter sie werden,
desto besser werden sie (bzw. DU).

:zweisam::bussal::winke:
 
Eine Frage hier im Auskenner-Thread: Frauen aus Osteuropa werden oft als ausgebeutete und unterdrückte Hascherl dargestellt, naiv, hilflos, Männern und Behörden völlig ausgeliefert. Ich persönlich halte mich von Strassenstrich, AO-Hütten und Asia-Puffs fern, in der "normalen" Laufhaus- und Escort-Szene habe ich aber nicht diesen Eindruck. Nach meinem Erleben wird es als eine körpernahe Dienstleistung gesehen, bei entsprechendem Benehmen und Körperpflege durchaus erträglich für beide Seiten.

Natürlich endet es nicht gut wenn ein Mädchen ohne Plan als Prostituierte anfängt und irgendwann draufkommt daß die Konkurrenz nur halb so alt ist, aber das hat ja nichts mit Beruf oder Nationalität zu tun. Viele Leute, die sorglos vor sich hin leben, sind irgendwann mächtig angesch...

Aber einige der intelligentesten Damen die ich kenne kommen gerade aus Osteuropa. Die haben sich im vorhinein überlegt was sie für diesen Job opfern müssen und was sie damit erreichen können, mit Ausstiegs-Szenario und konkreten Vorhaben für die Zeit danach. Einige haben sogar einen richtigen Business-Plan, die bauen sich in ein paar - zugegeben harten - Jahren eine Existenz auf.

Bin ich naiv und rede es mir schön?

Für die meisten steht das Geld im Vordergrund. Wie schon oben erwähnt, verdient man ohne höhere Ausbildung nicht genug in den Ländern um auf eigenen Beinen stehen zu können oder sich den ein oder anderen Luxus zu gönnen. Die meisten Mädels "pendeln" ja auch zwischen hier und der Heimat. Hab mal eine kennengelernt, die ist jeden Monat aus Rumänien eine Woche nach Wien gefahren und dann wieder runter und konnte unten davon leben.

Ich bin der Meinung dass der Großteil der in Wien arbeitenden Prostituierten, die sich legal in Österreich aufhalten, schon weiß auf was sie sich hier einlassen (im Asia-Bereich mag das durchaus anders sein). Aber ja klar, es gibt auch in Rumänien und Bulgarien Loverboys die ihre ach so heiß geliebten Freundinnen auf den Strich schicken.

Ich Teile mit dir die Meinung, dass man wohl am Straßenstrich gehäuft Mädels finden wird, die in irgendeiner Form von Abhängigkeit stehen. Schon allein aus dem Grund, dass es schlechter greifbar für Kontrollorgane ist. Darin sehe ich auch die Gefahr bei Wohnungsprostitution.

Und zwecks "Ausstiegsszenario", das wird wohl für viele sein, dass sie Heiraten und Kinder kriegen. Oder das zumindest vor haben. Auch wenn ich es mir schwer vorstelle mit jemandem der diesen Job hat eine feste Beziehung zu führen.
 
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Und zwecks "Ausstiegsszenario", das wird wohl für viele sein, dass sie Heiraten und Kinder kriegen. Oder das zumindest vor haben.
Alle Damen aus dem Ostblock mit denen ich mal privat gesprochen habe, haben bereits Kinder in der Heimat, meistens ohne Partner, so ihre Info.
Wobei ich auf Ältere (ab etwa 28) stehe.
 
Ich bin furchtbar alt :rofl::rofl::rofl: mit fast 42.
:D Nora Du hast Dir hier oder generell eine absolute Fangemeinde erarbeitet :up: Du hast glaub ich begonnen, da gab es noch kein EF, bist ein Unikat.
Mein Beitrag war auch so gemeint, daß man bevor man Sexarbeit beginnt recherchiert und eben hier reinschauen wird. Viele User hier wundern sich auch, warum es so wenig "Gscheiten" Nachwuchs in der Branche gibt.
 
:D Nora Du hast Dir hier oder generell eine absolute Fangemeinde erarbeitet :up: Du hast glaub ich begonnen, da gab es noch kein EF.
Mein Beitrag war auch so gemeint, daß man bevor man Sexarbeit beginnt recherchiert und eben hier reinschauen wird. Viele User hier wundern sich auch, warum es so wenig "Gscheiten" Nachwuchs in der Branche gibt.

Die jungen Mädels werden heutzutage Influencer usw. gibt ja soviel Möglichkeiten Geld damit zu verdienen 😉
 
Ja Roli84, oder Tiktoker :) und verknüpfen das dann mit Onlyfans. Auch viele Burschen, Transgender, usw.....ist vielleicht die Zukunft, i don't know :watching:
 
Ja Roli84, oder Tiktoker :) und verknüpfen das dann mit Onlyfans. Auch viele Burschen, Transgender, usw.....ist vielleicht die Zukunft, i don't know :watching:

ja vor allem Onlyfans ist ein Wahnsinn, ne bekannte ist da unterwegs und postet nur Ihre Füße und sonst nix, verdient damit Geld und lacht sich eines 😂
 
ja, ich habe beide Beiträge gestern gesehen, vor allem der zweite "Schlussstrich" ist mir heftig sauer aufgestoßen. Da hat eine unheimlich wohlmeinende Reporterin eine Prostituierte beim Ausstieg begleitet. Das Mädel hatte eine unheimliche Aversion gegen die Sexarbeit und alles was damit im Zusammenhang stand. Warum sie nicht aussteigen kann bzw das nicht selber schafft, konnte oder wollte sie nicht schlüssig auf den Punkt bringen. Was da alles dargeboten wurde, war reichlich absurd. Etwa die Szene, als sie wieder einmal ihr schweres Schicksal bejammerte, dass sie für einen Einstieg in einen Beruf ein dreimonatiges Praktikum hätte machen sollen, unbezahlt halt. Das ist in Deutschland inzwischen gang und gebe und bei uns wird es auch schon üblich am Jobmarkt, hat also nix mit dem Thema Prostitution zu tun und der Rest hatte das eigentlich genauso wenig.
 
ja, ich habe beide Beiträge gestern gesehen, vor allem der zweite "Schlussstrich" ist mir heftig sauer aufgestoßen. Da hat eine unheimlich wohlmeinende Reporterin eine Prostituierte beim Ausstieg begleitet. Das Mädel hatte eine unheimliche Aversion gegen die Sexarbeit und alles was damit im Zusammenhang stand. Warum sie nicht aussteigen kann bzw das nicht selber schafft, konnte oder wollte sie nicht schlüssig auf den Punkt bringen. Was da alles dargeboten wurde, war reichlich absurd. Etwa die Szene, als sie wieder einmal ihr schweres Schicksal bejammerte, dass sie für einen Einstieg in einen Beruf ein dreimonatiges Praktikum hätte machen sollen, unbezahlt halt. Das ist in Deutschland inzwischen gang und gebe und bei uns wird es auch schon üblich am Jobmarkt, hat also nix mit dem Thema Prostitution zu tun und der Rest hatte das eigentlich genauso wenig.

Habe es noch nicht gesehen,
aber ein dreimonatiges unbezahltes ganztägiges Praktikum muss man sich auch leisten können. Ohne Erspartes oder Familie, die hilft, wird es schwer.
Wenn das Mädchen aufgrund einer schweren finanziellen Situation in der Prostitution war, ist der Zusammenhang schon da.
 
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