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mit deiner aussage untermauerst du dein unwissen nochmals recht eindrucksvoll. die verletzung von nerven ist die größte, weil mit abstand häufigste gefahr beim fesseln. die sogenannte fallhand, die daraus z.b. resultieren kann eine durchaus ernstzunehmende verletzung. die verletzung eines nerves spürt das opfer überhaupt erst wenn es viel zu spät ist. da ist nix mit unbehagen oder ähnlichen diffusen gefühlen im vorfeld. von bewusstlosigkeit ganz zu schweigen. ich habe sehr viel kontakt zu rope-bunnies, die mit profiriggern zum teil weltweit zusammenarbeiten und KEINE einzige spürte unbehagen so frühzeitig, dass sie es hätten zum ausdruck bringen können. die kraft, die du gerade für den radialis aufwenden musst, um ihn zu schädigen ist dermaßen minimal, dass du wahrscheinlich erschrecken würdest. und es ist ein nerv, den du beim "einfachen, soften, harmlosen" ans bett fessen durchaus in mitleidenschaft ziehen kannst.Wovon reden wir hier bitte? Das kommt ja gerade so rüber, als wäre die Sub. bewustlos und könnte ihr Unbehagen über eine zu feste Fessel nicht ausdrücken. Wem´s zu gefährlich erscheint, der nimmt eben Leder-Manschetten - ist sowieso praktischer. Außerdem erwähnte ich die häufigste Gefahr und nicht die Größte. Ich finde den Hinweis auf mgl. Nervenschäden absolut wichtig, kann aber in meinem gesamten Bekanntenkreis niemanden ausmachen, der eine derartige Erfahrung gemacht hätte (im Gegensatz zu leichteren Gefäßschäden). Es spricht natürlich für dich, wenn du einen Nerv (hatte bei einem Arb.Unf. damit zu tun) - mit lat. Namen benennen kannst, aber der Druck darauf bis er Schaden nimmt, übersteigt bei weitem die Kraft die nötig ist, jemanden zu fesseln. Also, ich spreche von einer Fesselung an´s Bett o.ä., nicht jedoch von kunstvoll verknotetem Bondage in hängender Position.
jetzt kenn ich mich aus, hat das doktoratstudium doch was gebracht 
Du bist sehr Süß