Berufe, die als erotisch erachtet werden

Momentan tät ich Maler sexy finden weil zu faul bin mein Gästezimmer zu streichen.
 
Ich stehe total auf Rauchfangkehrer. Echt, keine Übertreibung. Bei uns im Ort kommt der mit dem S-Klasse Mercel, schaut mal 5 Minuten ins Rohr und verschwindet dann wieder. Rechnung: 200€. So schauts aus, im Schneckenhaus. Wenns was werden wolltst, dann kann ich Kamindurchblaser empfehlen.
 
Sexy ist ein für mich ein anständiger Job, das schließt z.B. wendige, witzige, freundliche, empathische, humorvolle, eloquente, gut gekleidete, gut aussehende, schönes Auto fahrende, tanzende, hochintelligente, kreative Schneeballsystem-Erfinder, Schifffondsverkäufer, Identitätsdiebe etc. aus.

Jobs die ich verstehen kann, die mich interessieren, die spannend und abwechslungsreich sind, wo es Spitzen mehr nach oben aber dennoch auch nach unten gibt, haben den Vorzug.

Sollte es jemand sein, der das noch mit mir teilen will, es kompatibel und im Alltag lebbar, er mir zum Niederknien gefällt, dann hat mir Fortuna das große Los und den Sexer gebracht. (nicht aus 45 sondern aus Millionen :D).

Die meiste muntere Zeit arbeiten wir, sich hier zu berühren, Stimmungen ohne Worte sondern weil man es miterlebt, einfangen zu können, stressige Zeiten gemeinsam wegstecken, sowie Leerläufe mit lustvollen Begebenheiten zu füllen. Ja das ist es und ist traumhaft schön als Paar lebbar.

Meine persönliche Erfahrung, meine persönlichen Geschichten, logischerweise.
Dass es manche gibt, die eher seltenes Aufeinandertreffen mit ihren Partnern bevorzugen, soll es durchaus am anderen Ende des Strangs auch geben.
:)

Das ist für mich gelebte Erotik.
Ob es zwischen den Computern am Schreibtisch ist oder mal blau machen können, fein wo einchecken, gut danach essen gehen - ganz frei, wie es uns beliebt. Kleine Anzüglichkeiten, die nur wir verstehen mal zwischendurch, kleine erotische Provokationen wann es beliebt - es ganz einfach am Laufen halten können, weil die Gelegenheit da ist.

Ich hoffe ich bin nicht ganz am Thema vorbei, weil ich kein Klischee bedienen kann oder will. :)
 
Ich nehme mal an, dass Prostituierte für gewisse Männer erotisch sind.
Ja, für mich sind sie Sex-Göttinen. Ich achte sie sehr. Mir ist völlig bewusst, dass ihr Job hart ist, ich habe größten Respekt davor. Ich geniesse jede Minute und merke auch, wenn sie es geniesst. Es ist ja keine Einbahn. Wenn es einmal so weit ist, möchte ich in den Armen einer lieben, einfühlsamen, zärtlichen Hure sterben. Also, die Frage, was machst Du in Deiner letzten Stunde ist somit beantwortet.
 
Für mich persönlich sind das Bankiers, Manager, Rechtsanwälte, Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes, Detektive, Psychiater ... warum? Kann ich nicht genau erklären, macht mich halt einfach an ... sehr sogar :lalala:

Wie steht’s mit Jurist, Unternehmer und Möchtegern Psychologe 🙃😉.. denke dann mal nach welche Frauen Berufe ich erotisch finde, mich erotisch anmachen
 
Seit dieser Thread ins Leben gerufen wurde, hab ich doch einige Male darüber nachdenken müssten. Nicht zuletzt, da @Mitglied #391280 die Sache recht bald und kategorisch in ein Fetisch-Eck geschoben hat, und ich mir überlegt habe, ob das bei mir - vielleicht auf Umwegen - tatsächlich etwas mit einem Fetisch zu tun haben könnte. Resultat meiner Überlegungen ist es: Nein, hat es nicht. Wenngleich ich auf manche Berufe so richtig abfahre und sowohl diese, als auch damit verbundene Tätigkeiten bei mir eine Erregung wecken, die ein breiter Nährboden für jegliche sexuelle Aktivität ist.

Ich mag das Tüfteln, das Rätseln, das Analysieren, das Spiel mit der Logik, das Beherrschen von Routinen, das Schaffen von noch nicht Angedachtem. Zu Programmieren ist für mich oft wie ein Rausch. Und ich kann es auch zelebrieren... ich kann mir die Zeit dafür schaffen, mein Ambiente, mich abkapseln, mich wegbeamen und mich voll und ganz einer Art der Erregung hingeben, die mich aktiviert, mir Farbe bringt und Lust und Leben. Ich finds einfach "geil". Voll und ganz. Und ich finde Menschen geil, mit denen ich mich auf dieser Ebene treffen kann. So gesehen gibt es - meiner Meinung nach fernab jeglichen Fetisches - für mich eine ganze Reihe von Berufen, die ich als erregend empfinde und Tätigkeiten, die Erotik pur sind. Zwar mehr Wegbereiter für echte, sexuelle Lust, aber doch auch nicht ganz davon zu differenzieren.

Ah ja. Und wenn so ein Werkl dann funktioniert, dann kommts mir fast. :mrgreen:
 
Seit dieser Thread ins Leben gerufen wurde, hab ich doch einige Male darüber nachdenken müssten. Nicht zuletzt, da @Mitglied #391280 die Sache recht bald und kategorisch in ein Fetisch-Eck geschoben hat, und ich mir überlegt habe, ob das bei mir - vielleicht auf Umwegen - tatsächlich etwas mit einem Fetisch zu tun haben könnte. Resultat meiner Überlegungen ist es: Nein, hat es nicht. Wenngleich ich auf manche Berufe so richtig abfahre und sowohl diese, als auch damit verbundene Tätigkeiten bei mir eine Erregung wecken, die ein breiter Nährboden für jegliche sexuelle Aktivität ist.

Ich mag das Tüfteln, das Rätseln, das Analysieren, das Spiel mit der Logik, das Beherrschen von Routinen, das Schaffen von noch nicht Angedachtem. Zu Programmieren ist für mich oft wie ein Rausch. Und ich kann es auch zelebrieren... ich kann mir die Zeit dafür schaffen, mein Ambiente, mich abkapseln, mich wegbeamen und mich voll und ganz einer Art der Erregung hingeben, die mich aktiviert, mir Farbe bringt und Lust und Leben. Ich finds einfach "geil". Voll und ganz. Und ich finde Menschen geil, mit denen ich mich auf dieser Ebene treffen kann. So gesehen gibt es - meiner Meinung nach fernab jeglichen Fetisches - für mich eine ganze Reihe von Berufen, die ich als erregend empfinde und Tätigkeiten, die Erotik pur sind. Zwar mehr Wegbereiter für echte, sexuelle Lust, aber doch auch nicht ganz davon zu differenzieren.

Ah ja. Und wenn so ein Werkl dann funktioniert, dann kommts mir fast. :mrgreen:
Das hast Du wirklich schön formuliert, obwohl meine Haupttätigkeit nicht das Programmieren ist, verstehe ich, was Du meinst. Einen Lösungsweg in einer kniffligen Sache gemeinsam zu finden, ist eine geile Sache. Als ich unlängst einen recht versteckten Fehler entdecken und lösen konnte, war ich mehrere Tage glücklich.
 
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