Bett und Beziehung

ja, und meine hat eine lawine gekostet - einvernehmlich ... weil meine ex mit einem rosenkrieg gedroht hat, den ich den kindern nie und nimmer zugemutet hätte (wenn ich auch wahrscheinlich nicht wirklich verloren hätte). und der beidseitig ausgewählte anwalt hat zu mir beim ausverhandeln der beträge gemeint "sie wissen aber schon, dass die meisten richter bei scheidungsverfahren frauen sind?"
Und? Hast du deine Ex gefragt, ob sie finanziell klar kommt, nach einer Scheidung? Du bist gegangen und sie mußte klar kommen, egal wie.
 
Mich hat die einvernehmliche Scheidung auch einen oasch voll Geld gekostet.
Er hat mich vor die Wahl gestellt - entweder ich lass ihm alles und er steigt auf die Einvernehmliche ein oder er streitet mit mir bis aufs letzte Futzerl und zögert alles so lang es geht hinaus.
 
Mich hat die einvernehmliche Scheidung auch einen oasch voll Geld gekostet.
Er hat mich vor die Wahl gestellt - entweder ich lass ihm alles und er steigt auf die Einvernehmliche ein oder er streitet mit mir bis aufs letzte Futzerl und zögert alles so lang es geht hinaus.
Oje, da haben wir das Gegenteil ...
 
Und? Hast du deine Ex gefragt, ob sie finanziell klar kommt, nach einer Scheidung? Du bist gegangen und sie mußte klar kommen, egal wie.

venus, sie war mit ihrem neuen - eingeladen - bei den salzburger und bayreuther festspielen, spielte golf etc. etc. und hat nur gemeint "eine neue lebensgemeinschaft (die meine alimentation ausgesetzt hätte) kannst du mir nicht beweisen" während i ned gwusst hab, wie ich inzwischen sieben (!!) an mir finanziell dranhängende teil- oder unversorgte personen derzaaah, samt einem völlig neuen und frei finanzierten haushalt (SIE war in der eingerichteten, billigen familienwohnung, nicht ich). wo allein 2/3 meiner nettogage an ex und kinder gegangen sind. sie hat ihre arbeitseinkünfte ohne abzüge und einrechnung behalten. das steckst auch als wirklich damals gutverdienender nicht so leicht weg. wär da nicht noch glücklicherweise ein zufallsgewinn in der millionenshow gewesen, ich hätt das nicht derpackt.
 
venus, sie war mit ihrem neuen - eingeladen - bei den salzburger und bayreuther festspielen, spielte golf etc. etc. und hat nur gemeint "eine neue lebensgemeinschaft (die meine alimentation ausgesetzt hätte) kannst du mir nicht beweisen" während i ned gwusst hab, wie ich inzwischen sieben (!!) an mir finanziell dranhängende teil- oder unversorgte personen derzaaah, samt einem völlig neuen und frei finanzierten haushalt (SIE war in der eingerichteten, billigen familienwohnung, nicht ich). wo allein 2/3 meiner nettogage an ex und kinder gegangen sind. sie hat ihre arbeitseinkünfte ohne abzüge und einrechnung behalten. das steckst auch als wirklich damals gutverdienender nicht so leicht weg. wär da nicht noch glücklicherweise ein zufallsgewinn in der millionenshow gewesen, ich hätt das nicht derpackt.
Ich verstehe, philo ... das ist hald die andere Seite. Aber nicht jeder Frau geht es einer Trennung so gut, wie deiner Ex. ;-)
 
Meinem ex ist es auch völlig egal wie ich das leben von mir und den kindern finanzier. Er zahlt wenig alimente, weil arbeitslos ... Offiziel..., aber der neuen und deren kinder könn ma alles in den allerwertesten stecken. Wenn ich das momentan les, die armen männer nach der trennung geht mir noch immer alles auf. Es gibt immer eine benachteiligtere seite meistens sinds die frauen mit kinder heutzutage. Aber gibt natürlich auch männer denen es danach finanziel schlecht geht.
 
Wenn i do so les, wos`s ollas gibt, bin i froh, dass i no immer ned verheiratet bin,...mit 59Johr,...oba scho über zwanzg Johr mit meiner Partnerin z`sam bin!:)

Ich würd das gar nicht so abgeklärt sehen, denn auch wenn eine Scheidung net grad lustig ist (mal abgesehen von der Scheidungsparty :D) man hatte auch eine schöne Zeit, sonst hätte man nicht geheiratet und außerdem lernt man, mit jeder Erfahrung. :)
 
Ich würd das gar nicht so abgeklärt sehen, denn auch wenn eine Scheidung net grad lustig ist (mal abgesehen von der Scheidungsparty :D) man hatte auch eine schöne Zeit, sonst hätte man nicht geheiratet und außerdem lernt man, mit jeder Erfahrung. :)

Ich weiß eh, wie`s gemeint ist,...versteh auch die anderen Meinungen,...hab`s eher für Diejenigen geschrieben, die`s immer so eilig mit`m heiraten ham! :)
 
Ich sehe da sehr wohl einen Unterschied. Wir Frauen sind da finanziell noch weit weg von Gleichstellung!
ach ja.....i hab einen bekannten da wollte die werte madam sich plötzlich scheiden lassen weil sie sich verwirklichen wollte.....wohnung weg weil die bekommt sie mit 2 kindern....peckn für 2 kinder.....das so ca. 20 jahre.....und dann versuch dir ein neues leben aufzubauen....und du glaubst das is leicht.....und für etwas was er gar nichts kann..wie die werte dame auch immer gesagt hat......
 
ich sehe aber schon auch die gefahr wie silent, dass wir ins umgekehrte extrem zu einer breiten masse an beziehungsunfähigen hinüberpendeln weil wir die werkzeuge in einer großen zahl verlegt haben, die wir zum laufenden schmieden einer beziehung bräuchten.
STS haben schon vor einem Vierteljahrhundert gesungen: hupfen gestyled und athletisch in jedes Bett der Stadt - und suchen was und finden's nie.

Das ist seither sicherlich noch deutlich einfacher geworden. Ob es gut oder schlecht ist, kann aber nur jeder einzelne für sich selbst entscheiden. Ich würde sagen: Wenn man sich hinterher mit seiner Entscheidung gut fühlt, kann sie nicht so verkehrt gewesen sein - man entscheidet das ja nur für sein eigenes, einziges Leben und nicht für den Rest der Menschheit.

logischerweise verdienen frauen in summe weniger als männer; nicht dazu gesagt wird aber dass frauen überproportional in teilzeitjobs arbeiten. wenn männer dies täten wär der unterschied nicht mehr vorhanden.
Angeblich gibt es immer noch einen Unterschied, wenn man alle diese Effekte herausrechnet (die AK spricht von 15%, die sich nicht durch unterschiedliche Arbeitszeit, Ausbildung oder Berufswahl erklären lassen). Aber das ist für mich - und wohl auch alle anderen hier - wegen fehlender Rohdaten und auch der ziemlich komplexen Fragestellung praktisch nicht nachzurechnen. Insofern wird uns auch eine Diskussion darüber nicht weiterbringen können.

(Einkommensscheren schließen zu wollen finde ich btw. ziemlich gefährlich. Wer weiss schon, was dabei abgeschnitten wird?)
 
Angeblich gibt es immer noch einen Unterschied, wenn man alle diese Effekte herausrechnet (die AK spricht von 15%, die sich nicht durch unterschiedliche Arbeitszeit, Ausbildung oder Berufswahl erklären lassen). Aber das ist für mich - und wohl auch alle anderen hier - wegen fehlender Rohdaten und auch der ziemlich komplexen Fragestellung praktisch nicht nachzurechnen. Insofern wird uns auch eine Diskussion darüber nicht weiterbringen können.

Die Diskussion wird uns insofern nicht weiterbringen, als uns zum einen wie du erwähnt hast zu viele Informationen fehlen um hier wirklich einen Konsens finden zu können. Und selbst wenn uns diese Daten vorliegen würde, gibt es zum anderen immer noch zumindest einen Punkt der Statistisch nicht abdeckbar ist und das ist in privatwirtschaftlich geführten Unternehmen das Verhandlungsgeschick der einzelnen Akteure.
Unabhängig davon ist mir noch keine Berufsgruppe untergekommen, die von sich selbst behaupten würde, dass die Entlohnung adäquat ist. Hier Vergleiche zwischen unterschiedlichen Berufen zu ziehen ist für mich genauso sinnbefreiend wie die Diskussion darüber ob Männer oder Frauen Führungsposten besetzen sollen (welche für mich ganz klar unabhängig von irgendwelchen Quoten vom jenem Kanditaten zu besetzen sind, welcher am besten qualifiziert ist).
Wobei ich sicher nicht mit der rosaroten Brille herumlaufe und sage, dass es die Gehaltsscheere nicht gibt und manchmal sicher auf ungerechte Behandlung zurückzuführen ist. Justine
 
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Hier Vergleiche zwischen unterschiedlichen Berufen zu ziehen ist für mich genauso sinnbefreiend wie die Diskussion darüber ob Männer oder Frauen Führungsposten besetzen sollen (welche für mich ganz klar unabhängig von irgendwelchen Quoten vom jenem Kanditaten zu besetzen sind, welcher am besten qualifiziert ist).
Wobei ich sicher nicht mit der rosaroten Brille herumlaufe und sage, dass es die Gehaltsscheere nicht gibt und manchmal sicher auf ungerechte Behandlung zurückzuführen ist. Justine

und trotzdem wird in 99% der Fälle bei GLEICHER Qualifikation der Mann genommen, speziell im höheren Management, speziell die Finanz- und Bankenbranche. Du wolltest ein Beispiel für ein Unternehmen, wo Frau weniger als Mann verdient - nicht offiziell am Lohnzettel oder in Form von KV Unterschiede, sondern in Form von gewährter Boni -> OMV

Aber lassen wir das Thema.

Bezüglich Scheidung oder Trennungen sehe ich nur eine Möglichkeit: Entweder du bist ein Mensch und korrekt oder ein Arschloch. Speziell wenn Kinder betroffen sind, kannst es einfach nicht bringen um jeden Furz zu streiten (blabla "die Glotze hab aber ich gekauft, na gut nimm halt deinen Kindern auch noch die Glotze weg...") einfach nur zum :kotzen:
 
und trotzdem wird in 99% der Fälle bei GLEICHER Qualifikation der Mann genommen, speziell im höheren Management, speziell die Finanz- und Bankenbranche. Du wolltest ein Beispiel für ein Unternehmen, wo Frau weniger als Mann verdient - nicht offiziell am Lohnzettel oder in Form von KV Unterschiede, sondern in Form von gewährter Boni -> OMV

Aber lassen wir das Thema.

Wird wohl das Beste sein - ich möchte nur noch einmal anmerken, dass ich von Ungleichbehandlung ebensowenig halte...
Und das meine Äußerung bzgl. der Wahl der Führungskräfte auch den idealtypischen Fall (wo es eben keine Unterschiede mehr gibt) darstellt - ist mir auch bewusst. (Ist anscheinend nicht so rüber gekommen.)
 
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