Beziehung mit einer Transsexuellen

In manchen Fällen sind es mehr als 30 Stunden bis zur Hormontherapie. Aber das hab ich nur von Leuten gehört die sonst auch noch irgendwelche Probleme haben.
Den Alltagstest gibt es meines Wissens nicht mehr, ich treffe mich regelmässig mit ca. 20 TS und keiner hat davon erzählt. Das kenn ich nur von Leuten welche die Angleichung vor Jahren mal gemacht haben. Früher musste man auch noch 200 Stunden Therapie machen.
Die vielen Tests gibt es auch nicht mehr, so viel ich weiss wird vor der Hormontherapie ein Test gemacht und das wars.

Die Leute von denen ich spreche kommen hauptsächlich aus der STMK und aus Kärnten. In Wien läuft die Sache ähnlich ab. Personenstandsänderung ist auch unproblematisch geworden, die meisten machen das ca. ein Jahr nach beginn der Hormontherapie. OP ist dazu nimmer nötig.
Das was du erzählst ist eine alte Regelung, das wurde die letzten paar Monate bzw. Jahre alles geändert.
 
Ich denke in solchen Extrem Situationen erkennt man, was wirkliche Liebe ist.

..naja..angefangen von den Stimmungschwankungen, über Schmerzen (hauptsächlich Brust und Hüfte) bis zum Kotzen und Kopfweh..alles dabei....daher bin ich auch irrsinnig glücklich jemanden gefunden zu haben, der nicht nur die "schöne" Zeit mit mir durchmacht, sondern auch bereit ist die schweren Zeiten mit mir durchzustehn....und weiss jetz auch was wahre Liebe ist...kannte das bis jetz auch nicht in so hingebungvoller Form.....und dafür liebe ich meinen Schatz über alles..
 
..naja..angefangen von den Stimmungschwankungen, über Schmerzen (hauptsächlich Brust und Hüfte) bis zum Kotzen und Kopfweh..alles dabei....

Ich würd mal mit deinem Arzt darüber reden. So wie es aussieht bekommst du die falschen Medikamente, bzw. die Dosierung scheint nicht richtig zu sein. Die Symptome in dem Ausmaß wie du sie beschreibst sind sicher nicht normal.
Bei vielen ist das anfangs so wie du es beschreibst aber das legt sich im Normalfall wenn die richtige Abstimmung der Medis gefunden wird.
 
Ich würd mal mit deinem Arzt darüber reden. So wie es aussieht bekommst du die falschen Medikamente, bzw. die Dosierung scheint nicht richtig zu sein. Die Symptome in dem Ausmaß wie du sie beschreibst sind sicher nicht normal.
Bei vielen ist das anfangs so wie du es beschreibst aber das legt sich im Normalfall wenn die richtige Abstimmung der Medis gefunden wird.
....aus diesem Grund bekam ich vor ca 4 Monaten "leichtere" Hormone....jetz gehts eh wieder...nur wenn ein stärkerer Schub kommt...dann macht sich das dann halt bemerkbar....will da aber jetz keine Angst machen ;) ..is alles zum Überleben..ggg
 
sicher ist schönreden schwachsinn, aber genauso schwachsinnig find ich transsexuelle zu bedauern zu bemitleiden, erna zu sagen ihr seid frustriert und das gibt sich ned mit einem schnipp-schnappl...
...

nur zu sagen: ach i würd dir so gern helfen, weil du bist ja so arm....komm "eiei" .....des wäre schwachsinnig.


Darin sind wir uns eh einig, aber das sind genau die Art von Diskussionen, die mich auch in meiner Gay-Zeit wirklich manchmal angekotzt haben. Einerseits wird versucht, für Akzeptanz und gegen Diskriminierung anzukämpfen - das geht nur über Aufklärung - andererseits wird jemand, der wie Alois vielleicht nicht so nah am Thema ist, sich aber alle Mühe gibt, so gut es eben geht zu verstehen, was das für Betroffene alles mit sich bringen kann - und gerade dem wird dann so mackermäßig vermittelt, er hätte keine Ahnung, als wäre er der böse Feind, oder wie?

Bullshit ist das. Weiß nicht, wer in diesem Thread das geschrieben hat (Steirer, glaub ich?), meiner Erfahrung über viele Jahre in allem möglichen Randgruppen entspricht das auf jeden Fall: kaum wo findet sich massivere Intoleranz als genau in den Gruppen, die doch anerkannt sein wollen.

Macht mich grantig, bei aller Sympathie, pickats, und Akzeptanz erreicht man auf diese Weise ganz bestimmt nicht.
 
....aus diesem Grund bekam ich vor ca 4 Monaten "leichtere" Hormone....jetz gehts eh wieder...nur wenn ein stärkerer Schub kommt...dann macht sich das dann halt bemerkbar....will da aber jetz keine Angst machen ;) ..is alles zum Überleben..ggg

Naja ist aber auch kein Wunder ;) die Therapie ist ja nicht ohne. Sind ja schon richtige Hormonbomben.
 
Macht mich grantig, bei aller Sympathie, und Akzeptanz erreicht man auf diese Weise ganz bestimmt nicht.

Grantig könnt' ich nicht sagen, dass es mich machen würde ... ich versteh's nur ned ganz.

Ich registriere nur einigermaßen sensibel, dass es offenbar Transsexuelle gibt, welche für das ganze Thema quasi das Copyright gepachtet haben. Das Copyright für die medizinische und psychologische Betreuung, das Copyright für die Kosten, das Copyright für die psychische Befindlichkeit über die Dauer des jahrelangen Weges - also für alles quasi. Und dass hinter diesen Meldungen, welche meist mit "wer denn, wenn nicht ich ..." beginnen, im Grunde genommen auch nicht mehr steht als das, was ohnehin jede Transsexuelle in diesem Stadium weiß. Das finde ich traurig.

Gar nicht die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass auch andere Transsexuelle ihre eigenen Erfahrungen und Befindlichkeiten haben, ihre eigenen Ärzte und psychologischen Berater, die jedenfalls auch bemüht sind, das Beste für die sich ihnen anvertrauenden Patienten zu tun und zu erreichen, kurz vollkommen zu negieren, dass die eigenen Erfahrungen nicht das Maß aller Dinge sind.

Geht's wirklich nur darum, selbst gut da zu stehen? Scheint fast so ....
 
Geht's wirklich nur darum, selbst gut da zu stehen? Scheint fast so ....

Nein, glaub ich eigentlich nicht. Ich mein, ich hab selbst miterlebt, wie eine lesbische Wirtin TS nicht ins Lokal gelassen hat, weil sie meinte, das wären keine "echten" Frauen. Wie Lederschwule über feminine Schwule geredet haben, wie Politlesben aktiv versucht haben, BDSM-Frauen vom organisierten Jahrestreffen auszugrenzen und nicht zuletzt, wie schnell ich abserviert worden bin, als ich mich in meinen Mann verliebt hatte. Da galten jahrelange Verbindungen plötzlich überhaupt nichts mehr.

Hab mich mal mit einem schwulen Psychologen über das Thema unterhalten, weil ich schockiert war, wie heftig gerade in dem Bereich manchmal Diskriminierungen stattgefunden haben. Er meinte, es sei eigentlich nichts anderes als die Folge dessen, was passiert, wenn man selbst unter Diskriminierung gelitten hat und sich dann sozusagen innerhalb eines "geschützen Rahmens" inmitten von Gleichgesinnten gegen tatsächliche oder vermutete "Feinde da draußen" abzugrenzen versucht.

Bin ja selbst nicht ganz frei davon, vielleicht keiner. Bloß in dem Bereich tut's dann halt besonders weh, und es verbaut auch manchmal den Weg zueinander. Der müßte nicht immer so unüberwindbar sein, wie's den Anschein hat.
 
Was ist so falsch daran wenn man Tips und Erfahrungen weitergibt? Ich finds viel schlimmer wenn man als aussenstehender seinen Senf dazu abgibt. Das sind die Leute die wirklich nerven, von nichts eine Ahnung aber grossartig reden.
Wende dich an den Pfarrer deinen Vertrauens und nerv den damit.
 
Was ist so falsch daran wenn man Tips und Erfahrungen weitergibt? Ich finds viel schlimmer wenn man als aussenstehender seinen Senf dazu abgibt. Das sind die Leute die wirklich nerven, von nichts eine Ahnung aber grossartig reden.
Wende dich an den Pfarrer deinen Vertrauens und nerv den damit.


Das ist ein Satz, den man in großen Lettern fest auf jedermanns Stirn tackern sollte, der als das anerkannt sein will, was er ist, aber selber nicht bereit ist, mit derselben Akzeptanz für andere zu antworten. "Akzeptier mich gefälligst, aber laß dich anscheißen von mir!"

Gratulation. :daumen:
 
Nein, glaub ich eigentlich nicht. Ich mein, ich hab selbst miterlebt, wie eine lesbische Wirtin TS nicht ins Lokal gelassen hat, weil sie meinte, das wären keine "echten" Frauen. Wie Lederschwule über feminine Schwule geredet haben, wie Politlesben aktiv versucht haben, BDSM-Frauen vom organisierten Jahrestreffen auszugrenzen und nicht zuletzt, wie schnell ich abserviert worden bin, als ich mich in meinen Mann verliebt hatte. Da galten jahrelange Verbindungen plötzlich überhaupt nichts mehr.

Hab mich mal mit einem schwulen Psychologen über das Thema unterhalten, weil ich schockiert war, wie heftig gerade in dem Bereich manchmal Diskriminierungen stattgefunden haben. Er meinte, es sei eigentlich nichts anderes als die Folge dessen, was passiert, wenn man selbst unter Diskriminierung gelitten hat und sich dann sozusagen innerhalb eines "geschützen Rahmens" inmitten von Gleichgesinnten gegen tatsächliche oder vermutete "Feinde da draußen" abzugrenzen versucht.

Bin ja selbst nicht ganz frei davon, vielleicht keiner. Bloß in dem Bereich tut's dann halt besonders weh, und es verbaut auch manchmal den Weg zueinander. Der müßte nicht immer so unüberwindbar sein, wie's den Anschein hat.

das meinte ich mit meinem post http://www.erotikforum.at/liebe-bez...ner-transsexuellen.263680-seite35#post3377875

ein feindbild pflegt jeder; sei es ein individuum oder, was einfacher ist, irgendeine gruppe.
wenns politisch wird ists besonders leicht; ich hasse alle grünen :mrgreen:
 
Naja es kommt immer darauf an wie man etwas fragt und sagt. Das Posting vom Steirer war reine Provokation, das war ja wirklich nur dazu gedacht unfrieden zu stiften. Wenn mich was wirklich interessiert und ich Fragen hab schreib ich ganz anders.
Man braucht sich da nicht wundern wenn dann solche Antworten kommen.
 
Naja es kommt immer darauf an wie man etwas fragt und sagt. Das Posting vom Steirer war reine Provokation, das war ja wirklich nur dazu gedacht unfrieden zu stiften. Wenn mich was wirklich interessiert und ich Fragen hab schreib ich ganz anders.
Man braucht sich da nicht wundern wenn dann solche Antworten kommen.

Seine Kommentare sind IMMER nur da, um Unfrieden zu stiften
 
Muß grad an eine Podiumsdiskussion denken, glaub das war in den 90ern in München, wo Polizeibeamte für bestimmte Stadtbezirke in München als "Vertrauensbeamte" für Homosexuelle etabliert werden sollten. Davor war monatelang immer wieder von Repressalien durch Polizei gegen Schwule berichtet worden.

Klar, daß da manche Argumente auch eher aus dem Bauch raus abgefeuert worden sind :mrgreen:

Dabei waren bei der Diskussion alle Beteiligten Beamten und Stadträte wirklich bemüht, auf die Beschwerden und Vorbehalte bei den Gays in der Diskussion einzugehen, haben nur viele nicht wahrnehmen können, weil gemachte negative Erfahrungen manchmal so 'ne Art Filter über das Gesagte legen.

Ich empfand Steirers Beiträge hier nicht als Provokation. Man kann's ja auch so sehen: jemand, der fragt, hat Interesse.
 
Foren neigen dazu, sich vor allem damit zu beschäftigen, wie man mit einander umzugehen hat. Insofern ist das hier eine normale Diskussion geworden. Dass sie weit vom ursprünglichen Thema abgegangen ist liegt daran, dass die beteiligten Leute sehr unterschiedliche Interessen daran haben.
:lehrer:Als Carina dieses Thema in dieses Forum gestellt hat, hat sie es bewusst an denjenigen von zwei möglichen Plätzen gestellt, der die schwierigeren Kommentare liefern wird. Der Beitrag steht nicht im "Gay / Lesben / TV / TS"- Bereich, sondern bei "Liebe Beziehung Partnerschaft".
Warum hat sie das getan? :hmm: Ich denke, sie wollte das Thema breiter diskutiert bekommen. Dass viele Antworten auf ihre Frage ablehnend sein werden muss ihr klar gewesen sein, immerhin ist sie ja nicht seit vorgestern Transgender. Warum hat sie sie sich das also angetan? Ich denke, weil sie genau diese Antworten haben wollte. Dass einige dabei sind, die voll daneben sind, andere unangenehm hat sie in Kauf genommen. Sie wollte wissen, was die Leute denken. Und irgendwer verirrt sich nicht in den Homo und Transgenderbereich, oder beteiligt sich dort nicht an Diskussionen, auch weil er weder die Sprache kennt, noch sich an Gesprächen beteiligen möchte, die ihn nichts angehen und in denen seine Äußerungen als unpassend oder diskriminierend empfunden werden müssen. Aber in verschiedenen Bereichen des Forums gelten andere Regeln. Dieses hier ist ein Bereich, in dem man Posten darf, ohne das nötige Vokabular zu beherrschen, und sogar, wenn man negative Meinungen hat. Carina wusste, ja wollte das: sie wollte wissen, was die Leute denken. Wir sollten also entweder zum Thema zurück kehren, das Thema schließen, oder es in einen anderen Bereich verschieben
 
sicher ist schönreden schwachsinn, aber genauso schwachsinnig find ich transsexuelle zu bedauern zu bemitleiden, erna zu sagen ihr seid frustriert und das gibt sich ned mit einem schnipp-schnappl...

Doch, das gibt sich sogar SEHR GUT mit schnipp-schnapp :D Schnipp-Schnapp und schon fühlt man sich richtig, hübsch, anatomisch korrekt, sogar bereit für RICHTIGEN lesbischen Sex (im Bordell natürlich, im Alltagsleben da draussen wird es NIEMALS irgendeine Form von normalem Beziehungsleben oder gar Sex geben).
Wir sind ja schliesslich in der Realität, und nicht im "für jeden wird alles gut" Märchenfilm.
Lässt Du Dich umbauen, kannst jede Liebe auf Lebenszeit streichen, lässt Du den Körper unangetastet, viel Spass mit dem falschen Dreck und viel Glück bei den Versuchen so wenig angewidert von einem selber zu sein bei Sex.
Eine simple Wahl. Es gibt schliesslich Vibratoren!

Und man sollte es nicht als "arm" oder so sehen, sondern als Herausforderung was man mit dem Scheisskörper so alles machen kann chirurgisch. Es sind auch gewisse andere Operationen notwendig um gut auszusehen, nicht nur Schnipp-Schnapp. Und das funktioniert sogar sehr gut, siehe hier:
http://ai.eecs.umich.edu/~mirror/FFS/LynnsFFS.html

Es gibt sogar Liposkulptur fürn hübsches breites Becken, Jochbein-Aufbau fürn hübsches Gesichtchen, und und und!
http://www.wellnesskliniek.com/de/jochbeine-vorher-nacher-fotos
Nachgucken und Preis vergleichen in ganz Europa lohnt sich, wenn man das Standart-Transgender-Umbaugesicht nacher noch etwas hübscher haben will.

Es gibt also mit dem Gesicht keinerlei Probleme, das ist anpassbar wie der restliche Körper.
Gegen Schmerzen aller Art gibt es Paracetamol, gegen finanzielle Schwierigkeiten gibt es sogenannte "Jobs" und "Kredite", überall problemlos abhebbar ab dem dritten Lohnzettel.
Das einzige Problem was man hat, man hat tierisch Angst vor Operationen da ja die klitzekleine Chance besteht dass man nacher irgendwie grausig aussieht, aber naja, Angst, Proteste, Unwohlsein aller Art legt sich quasi von alleine, sobald die Vollnarkose wirkt.
Und was nicht passt wird passend gemacht, dazu gibt es schliesslich die plastisch-wiederherstellende Chirurgie.

Wer kein Problem hat ein zwei Jahre seines Lebens seinem Körper zu widmen, hat auch kein Problem mit dem Umbau!
Wer ein Problem damit hat ein zwei Jahre seines Lebens seinem Körper zu widmen, oder gar sagt "naaa geh son Scheiss, des kostet ja 5000 Euro die OP um des Geld flieg ich lieber Urlaub!" oder sowas in der Richtung, der ist kein Transgender und sollte ALLES was irgendwie mit Angleichung in Verbindung steht, sofort von vornherein aus der Lebensplanung streichen und die Kohle lieber für Ausgehen, Saufen, Dach decken, Garage neu streichen etc. ausgeben, weil das ist sicherlich wichtiger für denjenigen. :D

Und nun zum Thema Beziehung...
Da man selbstverständlich nicht mal dann schwul wird sobald man eine schicke Vagina hat, doch das kleine Problem auftritt dass man kein nach testosteron stinkendes "Mannsbild" mehr ist nach dem Umbau und somit entweder Luft oder Konkurrenz für jede Frau (Frauen, betrachten andere Frauen gerne entweder als Luft, oder als optische Konkurrenz, oder als etwas zum streiten und rausbeissen), sollte man sich darauf einstellen dass das Thema Beziehung für immer ruhen gelassen werden kann. Auf Lebenszeit. JEDE FORM VON ZWEISAMKEIT: Requiescat in Pace, für immer.
Und halllooooooo Nutten im City-Nightlife, wenn es einem nach Zärtlichkeit und Zweisamkeit gelüstet!
 
Rodrigez, aus deinen Zeilen spricht immer wieder so ein unglaublicher Selbsthaß, daß das Lesen allein schon weh tut. Wie erträgst du das? Wildes Um-sich-Beißen jedenfalls ist keine Lösung, hab ich schon durch, mir hat's nicht viel gebracht.

Eine der prominentesten TS in Deutschland ist die Tochter des Spiegel-Gründers Rudolf Augstein: Maria Sabine Augstein, die heute als Lesbe lebt und sich als Fachanwältin auf Rechte für Schwule, Lesben, TS spezialisiert hat. Als ich vor vielen Jahren mal eine Dokumentation und Interviews mit ihr im Fernsehen sah, hab ich zu heulen angefangen, ich war so erleichtert, als ich hörte, daß sie lesbisch lebt, obwohl sie einen Frauenkörper hatte.

(Nachtrag: was sich natürlich absurd liest. Es sollte heißen: daß sie auch nach ihrer Geschlechtsangleichung zur Frau weiter mit Frauen lebte) :oops:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schnipp-Schnapp und schon fühlt man sich richtig, hübsch, anatomisch korrekt, sogar bereit für RICHTIGEN lesbischen Sex (im Bordell natürlich, im Alltagsleben da draussen wird es NIEMALS irgendeine Form von normalem Beziehungsleben oder gar Sex geben).
Lässt Du Dich umbauen, kannst jede Liebe auf Lebenszeit streichen, lässt Du den Körper unangetastet, viel Spass mit dem falschen Dreck und viel Glück bei den Versuchen so wenig angewidert von einem selber zu sein bei Sex.
Und man sollte es nicht als "arm" oder so sehen, sondern als Herausforderung was man mit dem Scheisskörper so alles machen kann chirurgisch. Es sind auch gewisse andere Operationen notwendig um gut auszusehen, nicht nur Schnipp-Schnapp.
Nachgucken und Preis vergleichen in ganz Europa lohnt sich, wenn man das Standart-Transgender-Umbaugesicht nacher noch etwas hübscher haben will.
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.... sollte man sich darauf einstellen dass das Thema Beziehung für immer ruhen gelassen werden kann. Auf Lebenszeit. JEDE FORM VON ZWEISAMKEIT: Requiescat in Pace, für immer.
Wer kein Problem hat ein zwei Jahre seines Lebens seinem Körper zu widmen, hat auch kein Problem mit dem Umbau!
Wer ein Problem damit hat ein zwei Jahre seines Lebens seinem Körper zu widmen, oder gar sagt "naaa geh son Scheiss, des kostet ja 5000 Euro die OP um des Geld flieg ich lieber Urlaub!" oder sowas in der Richtung, der ist kein Transgender .....

:shock:

Unglaublich, dass ein einzelnes menschliches Gehirn in der Lage ist, so viel gequirlte Scheiße abzusondern ..... :roll:
 
Ich meine, jemand, der so etwas schreibt, wie es Rodrigez geschrieben hat, der ist offensichtlich (es müsste selbst für den bekannt sensiblen Steirer möglich sein, das zu erkennen) nicht in wirklich ausgeglichener Verfassung. Da sind Kommentare wie
gequirlte Scheiße abzusondern
extrem hilfreich, damit derjenige ein fröhliches Leben erreicht, nicht wahr?

Es ist korrekt, dass man eine andere Einstellung zu seinem Leben finden könnte, dass man damit ein glücklicheres Leben führen würde ist evident. Aber das Wort gequirrlte Scheiße ist weder hilfreich noch gschmackig, oder arbeitest Du im Klärwerk? Der Beitrag ist vollkommen sinnfrei, mithin auch ebenso vollkommen sinnlos.

Fritzie weist in ihrem Beitrag die Einstellung von Rodrigez übrigens entschieden zurück. Aber, und das ist der Unterschied, auf völlig andere Weise. Und darum mag ich sie auch.
 
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