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Gast
(Gelöschter Account)
Sag ich ja die ganze Zeit. Einfach kein Benehmen.
Und was gedenkt man, dagegen zu unternehmen? Die Krot fressn oder mal auf den Putz hauen? Ich wäre für Tacheles, damit jegliche Unklarheiten beseitigt sind.
Wieder: "man" muß gar nix gedenken.
Paul fühlt sich unwohl, Paul wird eine Klärung der Lage herbeiführen müssen. Nicht, indem er seine Freundin nötigt, irgendwelche Zugeständnisse zu machen, sondern: Klartext reden, zeigen, wo SEINE Grenzen sind und welche Konsequenzen ER ziehen wird.
Daß das Verhalten seiner Freundin nicht tolerierbar wäre (für mich, für viele andere wohl auch) steht auf einem völlig anderen Blatt, das muß nicht diskutiert werden. Was immer die Gründe dafür auch sein mögen spielt keine Rolle, sondern ausschließlich das, was im Ergebnis herauskommt, nämlich Schweigen. Sie schweigt, der TE fühlt sich damit nicht wohl. Klare Sache.
Konfus wird's an dem Punkt, wo er das seit 3 1/2 Jahren erträgt, hier rumjammert und Mitleid heuchelt, statt seinen Arsch in Bewegung zu setzen und die Sache zu klären.
Nachtrag bzgl. der "plötzlichen" Wende nach 1/2 Jahr Beziehung: kann sein, kann auch nicht sein. In meiner letzten Beziehung, die immerhin 3 Jahre gedauert hat, haben die Grabenkämpfe um Sucht, Entziehungskur, Streit und immer wieder Neustarts bereits nach wenigen Wochen begonnen, fast die gesamte Beziehungszeit über haben wir miteinander um jeden Zentimenter gerungen.
Als ich mich endlich trennte, war die Lesart meiner Ex: "So völlig aus heiterem Himmel, ich versteh's nicht".
"Plötzlich" kann schon sehr subjektiv sein, je nachdem, wie stark die Scheuklappen gegenüber den Signalen des Partners sind. Der TE macht mir nicht den Eindruck, daß er besonders aufnahmefähig ist, was die Signale seiner Freundin angeht.
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