Beziehung und Religion

Hi,
wenn ihr religiös seit wäre es dann ok wenn der Partner keinen Glauben hat?
Und umgekehrt ihr habt keinen Glauben und der oder die Partnerin ist religiös.
Wie würdet ihr damit umgehen?
Also ich für meinen Teil hätte kein Problem damit so lange ich nichts davon mitbekomme und ich mich nicht eingeschränkt fühle.

Willst dich ernsthaft auf a Religionsdiskussion mit der einlassen, deren Künstlername Sabrina* is? :kopfklatsch:
 
ich hab meinen freund noch gar ned nach seinen glauben gefragt..war und ist für mich nicht wichtig..
kann aber verstehen,wenn es für dich von bedeutung ist:daumen:
wenn du mit ihm in einer beziehung bist und es bislang noch kein thema war, dann geh ich mal davon aus, dass es jetzt kein killerthema für euch sein wird, was ich meinte und worauf ich hinaus wollte waren eher die streng religiösen themen wo es dann auch keinen verhandlungsspielraum mehr gibt, weil der andere das unbedingt so haben will und muss...

hab mich diesbezüglich wohl etwas unklar ausgedrückt... sry
 
Beziehung und Religion

ich bin katholik aber nicht so gläubig. also ich hab weder mit einer sehr religiösen noch mit einer unreligiösen frau ein problem, so lange sie mich nicht in eine richtung hinbringen will
 
Also für mich ist das kein Problem, wenn sie nicht gerade die Religion extrem Praktiziert und von mir will, dass ich mich rigendeiner Religion anschließe. Ich kann jede Religion akzeptieren, solange ich dadurch so bleiben kann wie ich bin und wie bisher weiterleben kann. Für mich ist das nicht so wichtig, welche Religion wer hat.
 
Es ist sicher schon etwas traurig, wenn jemand eine Religion leben möchte und auf Kurse fährt, sich zu gemeinsamen Gebeten etc trifft und dort sind Paare, die gemeinsam ihre Religion leben und der eigene Mann, dem ist das alles wurscht....:confused:
Religion ist ja auch Gemeinde - und dann ist man immer alleine dabei, und der Mensch, der einem am nächsten ist, der schließt sich selber aus.
Allerdings, vielleicht gibt einem die Religion auch die Kraft, sich damit zu arrangieren.
 
Gegenfrage - würdet ihr einen Mann meiden, der leidenschaftlicher Fussballfan ist oder eine Frau, die als Lebensinhalt das Sammeln von Kühen hat?
Definitiv ja ...

Kann man es mit Religion nicht genauso machen?
Nein - weil Religion meist zwingend mit sich bringt, andere "überzeugen" zu müssen - und ihnen die eigenen Glaubensansichten aufzudrängen.
Religion an sich ist m.A.n. organisierter Unsinn und kollektive Verdummung und ist somit grundsätzlich ein verzichtbares Relikt aus dunkler Vergangenheit. Glauben dagegen soll jeder, was er will - Glauben braucht keine Organisation und manifestiert sich nicht in seltsamen archaischen Ritualen oder schrulligen Angewohnheiten. Schon gar nicht aber in Bevormundung, Unterdrückung und Schuldzuweisungen.
 
ich glaube nicht das es geht , weil einem ja die gesprächsthemen fehlen und die ansichten dann so verschieden sind das es nicht lange gut gehn kann.

egal ob das politische ansichten sind oder ob es um religion geht.
 
Solange mir nichts aufgezwungen wird,sehe ich kein allzu grosses Problem.Immerhin gehören beidseitige Toleranz und Verständnis zu den Grundpfeilern einer Beziehung.Mit Gutwill ist es sicher unter einen Hut zu bringen.
 
Solange sein Glaube unser Leben nicht in einer Weise einschränkt die gegen meine Überzeugung geht sehe
ich darin absolut kein Problem.
Davon abgesehen sollte man über Dinge dieser Art schon reden bevor man sich bindet....
 
glaube hat nunmal einen grossn stellenwert im unserer welt, so einfach ist es leider nicht wie man es sich denkt, geschweige vom umsetzen in die realität.. des funktioniert ned..
 
Da gebe ich dir recht, das funktioniert nur zwischen Menschen die es ähnlich gelassen sehen. Entweder nimmt man die Religion nicht so streng oder man ist überhaupt nur mehr auf dem Papier und aus tradition dabei. Wenn jetzt eine Muslime und ein Christ sich finden und beide die Religion nicht wirklich leben, dann geht das. Wenn aber jemand wie du sagst die Religion wirklich praktiziert und dort viele Paare ect. sieht dann wirds zum Problem. Aber so eine Person wird sich ja im Normalfall auch auf keinen Andersgläubige einlassen oder nur unter der Bedinung, dass sie Konvertieren.

Ich denke aber hier im EF wird wohl die Mehrheit der Menschen mit Religion sehr gelassen umgehen.
 
Ich denke aber hier im EF wird wohl die Mehrheit der Menschen mit Religion sehr gelassen umgehen.

Aber ganz sicher. :daumen:

Hier sind ja auch überdurchschnittlich viele Menschen unterwegs, welche sich selbst als tolerant bezeichnen. Die würden doch nie auf die Idee kommen, einen anderen Menschen wegen seines Glaubens als dumm oder rückständig zu bezeichnen. Da würden sie sich ja selbst der Lüge zeihen, was ihre Toleranz betrifft.

Meinst ned auch? :cool:
 
ich glaube nicht das es geht , weil einem ja die gesprächsthemen fehlen und die ansichten dann so verschieden sind das es nicht lange gut gehn kann.

egal ob das politische ansichten sind oder ob es um religion geht.

gerade verschiedene ansichtn geben doch mehr gesprächsstoff..:hmm:
 
Wir glauben an keine Religion wirklich, von dem her passt das gut zusammen, was ich allerdings schön finde sind die "Bräuche" die Taufe, Erstkummunion usw... das dürfen meine Kleinen alles machen, und ich finde die Geschichten dazu auch nett, aber für mich ist es eben alles ein Baruchtum und eine Geschichte...
 
Hi,
wenn ihr religiös seit wäre es dann ok wenn der Partner keinen Glauben hat?
Und umgekehrt ihr habt keinen Glauben und der oder die Partnerin ist religiös.
Wie würdet ihr damit umgehen?
Also ich für meinen Teil hätte kein Problem damit so lange ich nichts davon mitbekomme und ich mich nicht eingeschränkt fühle.

Solange mein Gegenüber nicht bei jeder Gelegenheit ihren Jesus, den Lieben Gott/Herrn und Jungfrau Maria ins Spiel bringt, kein Problem, bei Allah und Talmud da gäbs keinen gemeinsamen Weg.
 
gerade verschiedene ansichtn geben doch mehr gesprächsstoff..:hmm:


Stimmt. Ich bewundere Leute, die auch bei grundlegend politischen oder eben religiösen Ansichten gut zusammen leben können. Ich könnt's aber nicht, ich kann's mehr oder weniger gut im Freundeskreis, aber wenn ich mir schon die Mühe mache, mit jemandem partnerschaftlich verbunden zu sein, will ich zumindest in mir wichtigen, grundlegenden Ansichten eine gemeinsame Richtung haben. Alles andere wär mir zu viel Streß, und den macht mir das Beziehungsleben an sich schon.

Da braucht's ned mal die Intoleranzkeule, ich bin in manchen Dingen halt einfach phlegmatisch.
 
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