Beziehung und Religion

Stimmt. Ich bewundere Leute, die auch bei grundlegend politischen oder eben religiösen Ansichten gut zusammen leben können. Ich könnt's aber nicht, ich kann's mehr oder weniger gut im Freundeskreis, aber wenn ich mir schon die Mühe mache, mit jemandem partnerschaftlich verbunden zu sein, will ich zumindest in mir wichtigen, grundlegenden Ansichten eine gemeinsame Richtung haben. Alles andere wär mir zu viel Streß, und den macht mir das Beziehungsleben an sich schon.

Da braucht's ned mal die Intoleranzkeule, ich bin in manchen Dingen halt einfach phlegmatisch.

wennst dich verliebst..die religion vom anderen nu gar ned weisst....dann wirds dir letztendlich auch egal sei...
was nützt dir verständnis in der politik,,religion,,wenn der beste im bett eine niete ist..von mir aus darf er dabei allah anbeten,,hauptsache er fickt gut...sorry ,für die derbe ausdrucksweise jetzt:oops:
 
wennst dich verliebst..die religion vom anderen nu gar ned weisst....dann wirds dir letztendlich auch egal sei...
was nützt dir verständnis in der politik,,religion,,wenn der beste im bett eine niete ist..von mir aus darf er dabei allah anbeten,,hauptsache er fickt gut...sorry ,für die derbe ausdrucksweise jetzt:oops:


Na, wenn mir ein Schwanz als Argument für eine Lebensgemeinschaft ausreichen würde, wär mir seine Religion auch egal.

Mein erster Freund war Moslem, er war einer der liebenswertesten Menschen bis heute, die ich kennengelernt hab, trotzdem waren wir ständig am Kabbeln - lieber 10 philosophierende, impotente Kettenraucher an den Hacken als nochmal diese elendigen Grundsatzdiskussionen darüber, wie ich meine Freizeit verbringen will.

Ich sag ja: i bin faul.
 
Also ich für meinen Teil hätte kein Problem damit so lange ich nichts davon mitbekomme und ich mich nicht eingeschränkt fühle
du meinst also der oder die partnerin müsste ihren glauben geheimhalten damit der andere nichts mitbekommt, wenn doch würde die sache in etwa so ausarten Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
in meiner beziehung (partnerschaft) ist das nicht derfall, mich würde es aber auch nicht stören, wenn dadurch die harmonierende partnerschaft nicht gefährdet wäre, ansonsten müßte man schritte einleiten Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. die die sache ein für allemal klären, Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
lieber 10 philosophierende, impotente Kettenraucher an den Hacken als nochmal diese elendigen Grundsatzdiskussionen darüber, wie ich meine Freizeit verbringen will
tja fritzie das leben ist kein wunschkonzert, da gibts halt manchmal auch die eine oder andere Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
die zweite möglichkeit wäre ins land der Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. zu übersiedeln, wo es keine sorgen gibt (geben soll)
 
lieber 10 philosophierende, impotente Kettenraucher an den Hacken als nochmal diese elendigen Grundsatzdiskussionen darüber, wie ich meine Freizeit verbringen will
tja fritzie das leben ist kein wunschkonzert, da gibts halt manchmal auch die eine oder andere Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
die zweite möglichkeit wäre ins land der Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. zu übersiedeln, wo es keine sorgen gibt (geben soll)
 
gerade verschiedene ansichtn geben doch mehr gesprächsstoff..

Es geht weit über Gesprächsstoff hinaus.
Das ganze Leben wird ganz anderes gestaltet.
Bei gläubigen Katholiken beginnen wir schon bei Familienplanung und damit verbundenen Verhütung. Die Wochenenden, Feiertage drehen sich um die Messen und gemeinsame Gebete. Adventszeit, die Phase zum fasten und verzichten wäre schon für viele Herausforderung, doch tägliche Tischgebete würden meine Geduld überstrapazieren.

Es ist vielleicht schön gelegentlich damit in Berührung zu kommen, was den Gesprächsstoff liefert, doch tagtägliche Konfrontation mit religöser Lebensweise kann schwierig werden.
 
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Es geht weit über Gesprächsstoff hinaus.
Das ganze Leben wird ganz anderes gestaltet.
Bei gläubigen Katholiken beginnen wir schon bei Familienplanung und damit verbundenen Verhütung. Die Wochenenden, Feiertage drehen sich um die Messen und gemeinsamen Gebeten. Adventszeit, die Phase zum fasten und verzichten wäre schon für viele Herausforderung, doch tägliche Tischgebete würden meine Geduld überstrapazieren.

Es ist vielleicht schön gelegentlich damit in Berührung zu kommen, was den Gesprächsstoff liefert, doch tagtägliche Konfrontation mit religöser Lebensweise kann schwierig werden
deine ausführungen sagen mir im großen und ganzen, man soll nichts im leben übertreiben,
 
Persönlich hab ich (lauer römischer Katholik) es immer gemieden mit Atheistinnen Umgang zu pflegen. Ich möchte nicht verallgemeinern, aber die, welche ich etwas nähere kannte fehlte es an jeglichem Gewissen oder Einfühlungsvermögen. Meine langjährige Gefährtin ist in der hiesigen russ.orth. Kirchengemeinde sehr engagiert. Ihr Glaube macht unser Verhältnis leichter und entspannter.
 
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Na, wenn mir ein Schwanz als Argument für eine Lebensgemeinschaft ausreichen würde, wär mir seine Religion auch egal.

Mein erster Freund war Moslem, er war einer der liebenswertesten Menschen bis heute, die ich kennengelernt hab, trotzdem waren wir ständig am Kabbeln - lieber 10 philosophierende, impotente Kettenraucher an den Hacken als nochmal diese elendigen Grundsatzdiskussionen darüber, wie ich meine Freizeit verbringen will.

Ich sag ja: i bin faul.
vor einer beziehung kommt halt mal das verlieben..der sex.....alles andere danach..
und ja,is für mich schon wichtig,,wie einer im bett is..bei dir anders???:hmm:
 
Hi,
wenn ihr religiös seit wäre es dann ok wenn der Partner keinen Glauben hat?
Und umgekehrt ihr habt keinen Glauben und der oder die Partnerin ist religiös.
Wie würdet ihr damit umgehen?
Also ich für meinen Teil hätte kein Problem damit so lange ich nichts davon mitbekomme und ich mich nicht eingeschränkt fühle.

das hängt schon damit zusammen, dass die meisten religionen intolerant sind!
ein katholik darf nur dann eine andersgläubige heiraten, wenn versprochen wird die kinder im katholischen glauben zu erziehen.
ein moslem darf nur einen moslem heiraten, ein übertritt zum islam ist vorbedingung.
ein orthodoxer jude darf nur eine jüdin heiraten (jude ist wer eine jüdische mutter hat)
lediglich im buddhismus scheint es egal zu sein, welche religion der partner hat. (im buddhismus hat religion nichts mit ehe zu tun)
 
Hi,
wenn ihr religiös seit wäre es dann ok wenn der Partner keinen Glauben hat?
Und umgekehrt ihr habt keinen Glauben und der oder die Partnerin ist religiös.
Wie würdet ihr damit umgehen?

Also ich für meinen Teil würde erstmal deutlich zwischen Glauben und Religion unterscheiden. Glauben ist ja nichts anderes als das Annehmen von irgendwelchen nicht nachweisbaren Gegebenheiten, sei es jetzt ein (oder mehrere) höheres Wesen, Paradiese, Bestrafung-Belohnung, Wiedergeburten, Daseinswechsel etc. Glaube an sich ist etwas, dass sich im inneren eines Menschen "befindet". Religion wiederum sehe ich als eine konkrete, weil in Riten, Gemeinschaft etc. gefasste Aktivitäten und Verhaltensweisen, d.h. Religion ist nach außen hin gerichtet. Viele sagen ja von sich aus auch, sie seien gläubig, aber nicht religiös.

Ich persönlich bin nicht gläubig, nehme aber durchaus Institutionen der Kirche in Anspruch und nehme an diversen "Veranstaltungen" teil, zu einem guten Teil weil die Grenzen zwischen Tradition, kultureller Identität und Kirche in meiner Heimat (Voralpenland) nicht eindeutig sind. Für mich steht der institutionelle Charakter, die gesellschaftliche und soziale Dimension dabei im Mittelpunkt. Daraus ergibt sich auch, dass ich kein Dogmatiker bin und so auch imstande, die "Rahmenbedingungen" die die Religion grundsätzlich vorgibt, selbst zu interpretieren und auch davon abzuweichen. Bisher hatte noch keine Partnerin damit ein Problem.

Meinerseits bin ich Menschen gegenüber tolerant, was Religion anbelangt, würde eine Partnerin aber gewisse "Regeln" oder "Eigenheiten" von Religionen (zB kein Sex vor der Ehe, asketische Lebensweise, Verteufelung von Alkohol) streng einhalten, hätten wir sicherlich keine Zukunft.

Hinsichtlich der Gläubigkeit wird es für mich schneller kompliziert. Äußerst sich Glauben darin, dass jemand zB an die real existierende Hölle, die Wiedergeburt oder die Verlöschung des Ichs im Nirwana glaubt, tu ich mir schwer, diese Person auch im sonstigen Leben für voll zu nehmen, da ich das für eine sehr, sehr naive Sichtweise halte. Es würde sich wohl in der Partnerschaft ein Problem ergeben.

Polemisch reduziert würde ich sagen: lieber sie geht jeden Sonntag in die Kirche und wir treffen uns dann zum Frühschoppen als dass es zuhause nur noch Vegetarisches gäbe...
 
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ja???...ok..ggg
ich hab imma auf vieles verzichten müssen..jetzt is de zeit,,wo ich das nimmer will

aber ghört jetzt ned unbedingt hierher;)


Wie man's nimmt. Du wolltest ja wissen, ob es bei mir anders ist. Ja, isses. Ich hab mir bei Männern bislang selten die Mühe gemacht, mich zu verlieben. Aber wenn, dann immer bevor ich sie überhaupt im Bett hatte - und immer als Folge intensiveren Kennenlernens. Jemand, dessen Art zu Denken ich nicht kenne, wird mich nicht dazu kriegen, mich zu verlieben.


Und bei Fickschaften isses egal, die wenigsten haben mein Interesse an gemeinsamen sexuellen Aktivitäten für mehr als ein Mal erregen können. Was juckt's mich, ob der / die Betreffende anschließend den Frühgottesdienst besucht.
 
Gegenfrage - würdet ihr einen Mann meiden, der leidenschaftlicher Fussballfan ist oder eine Frau, die als Lebensinhalt das Sammeln von Kühen hat?
Nein aber die fühlen sich nach dem außerehelichen Sex auch nicht schuldig und müssen beichten gehen.
Genau das hatte ich schon mal. Sie wollte mich sofort heiraten um nicht weiter zu sündigen. Hab' sie echt gerne gehabt, doch das ging gar nicht für mich.
Ob jemand an Gott glaubt heißt für mich noch nichts. Kann mit Unterschiedlichen Meinungen leben. Aber zu viel ist zu viel.

Stimmt. Ich bewundere Leute, die auch bei grundlegend politischen oder eben religiösen Ansichten gut zusammen leben können.
Politik.... Ich kann mit Menschen die anders ticken und wählen sehr viele Übereinstimmungen zu den verschiedensten Themen haben. Problem hätte ich wohl nur mit Menschen, die keine eigene Meinung haben und alles für gut heißen was ihre Partei von sich gibt.
Einzige Ausnahme ist wenn es um Diskriminierungen geht, damit könnte ich wohl nicht.
 
Wie man's nimmt. Du wolltest ja wissen, ob es bei mir anders ist. Ja, isses. Ich hab mir bei Männern bislang selten die Mühe gemacht, mich zu verlieben. Aber wenn, dann immer bevor ich sie überhaupt im Bett hatte - und immer als Folge intensiveren Kennenlernens. Jemand, dessen Art zu Denken ich nicht kenne, wird mich nicht dazu kriegen, mich zu verlieben.


Und bei Fickschaften isses egal, die wenigsten haben mein Interesse an gemeinsamen sexuellen Aktivitäten für mehr als ein Mal erregen können. Was juckt's mich, ob der / die Betreffende anschließend den Frühgottesdienst besucht.

es is doch keine mühe sich zu verlieben..tztzt.das passiert einfach..wie ein blitz,der dich trifft...;)
 
Ich hab gute Blitzableiter. :aetsch:


Die Fragestellung zielte auf Beziehungen ab. "Entliebt" ist sich schnell, wenn die Motivation entsprechend ist. Verlieben tu ich mich nun mal nicht in äußere Merkmale - die hab ich allenfalls gelegentlich gefickt und dann abgelegt.
 
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