Beziehung und Wohnsituation

Wenn ihr in einer Beziehung seid, wie sieht eure Wohnsituation aus?

  • In einer Beziehung in einer gemeinsamen Wohnung - ein Schlafzimmer (schnell/sofort zusammen)

    Stimmen: 36 37,9%

  • In einer Beziehung in einer gemeinsamen Wohnung - ein Schlafzimmer (erst nach einiger/langer Zeit)

    Stimmen: 20 21,1%

  • In einer Beziehung in einer gemeinsamen Wohnung - zwei/getrennte (Schlaf)Zimmer

    Stimmen: 12 12,6%

  • In einer Beziehung, beide haben eine eigene Wohnung

    Stimmen: 27 28,4%
  • Umfrageteilnehmer
    95
Ob man nun zusammen wohnt oder nicht...beide müssen die Beziehung pflegen und wollen. Das Bedürfnis und die Möglichkeit nach und von Freiräumen ist doch auch ganz individuell und hängt auch von der Lebenssituation ab. So pauschal kann da keiner ein Rezept nennen. Wir sind ganz schnell zusammengezogen, aus einer Notwendigkeit heraus und wohnte erst recht beengt....das klappte auch.
 
Das Zusammenwohnen ist eine tolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Es ist eben ein Unterschied, ob man sich nur für die schönen Stunden trifft oder ob man auch in der Lage ist, den Alltag mit all seinen Tücken gemeinsam zu meistern. Hier zeigt sich, wer wirklich miteinander kann.
 
Wir führten die ersten 3 Jahre eine Fernbeziehung wo wir uns nur alle 2 Wochen sahen. Beruflich bedingt und auch 350 km auseinander wohnend.

Das wir zusammen leben wollten war nach einer gewissen Zeit klar, auch der Ort wo wir leben wollen, aber es ist dann schon mal eine neue Situation wenn man tgl zusammen ist. Da muss man sich wieder neu finden und zusammenfinden.

Klar war für uns immer ein gemeinsames Schlafzimmer. Aber keines wo Eros sich wie im Schlachthaus vorkommt, sondern verspielt, warm und ein Ort zum Wohlfühlen. Wenn wir manche Schlafzimmer so sehen wundert uns nicht, dass es da keinen Sex mehr gibt oder nur 08/15.

Wir haben auch gelernt, dass man viel gemeinsam macht, aber jeder seine Freiräume braucht auch mal alleine was zu tun.Er seinen Sport, sie ihre Kreativhobbies.

Wir haben festgestellt, dass unser zusammenziehen eine Bereicherung der Beziehung war.Wobei das nun für uns so passt, aber jeder hat da sicher seine eigenen Vorstellungen. Ist auch gut so, sonst hätte ja alle die gleichen Beziehungsmuster 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Beziehung bedeutet für mich, ganz oder gar nicht. Alles andere wäre ein Freundschaft mit gewissen Vorzügen. Wobei Freundschaft für mich auch bedeutet, durch dick und dünn, auch wenn es gerade nicht gut läuft-aber das ist ein anderes Thema.

Es hat seine Vorteile, wenn jeder seinen Alltag alleine bestreitet und man sich nur trifft, wenn alles perfekt passt und keine negativen Einflüsse hineinspielen. Jedes Treffen ist etwas Besonderes und jeder ist bemüht. Diese ultimativen Begegnungen werden nicht damit belastet, dass man mit ansehen muss, wie Beine enthaart werden, vielleicht auch mal jemand verschnupft ist, oder gar pinkeln geht. Echte Qualitytime-das hat aus meiner Sicht nichts mit Partnerschaft zu tun. Wenn alles schön unverbindlich gehalten wird, darf ich mich nicht wundern, wenn die 19 Jährige Blondine, oder der muskulöse Frauenversteher bewertet wird und für die nächsten Monate mehr Quality und Vorteile bietet.

Am Besten mit online Menstruations Kalender, damit ich nicht gefahrlaufe ein Golfspiel abzusagen, wenn eh nix geht und sie vielleicht auch noch rumjammert ;-)

Spielgefährten bei Sonnenschein sind nett, aber eine Partnerschaft sieht für mich anders aus. Ein Partner der mit mir lachen, weinen und alt werden möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nicht sagen ob ich es nochmal täte.
Zusammenziehen.
Auch in einer Beziehung benötige ich ordentlich Freiraum.
Bin nach 12 Jahren Beziehung, obwohl er beleidigt war aus dem Zimmer gezogen. Gut, mittlerweile ist es eine WG, doch ich hätte den Schritt viel früher tun müssen. Bier ausdünstungen, Zigaretten ausdünstungen, extremes schnarchen...
Es hat mir doch einiges an Lebensqualität genommen die ich nun wiederhabe.
Seitdem geht es mir körperlich viel besser, bin schön ausgeruht am morgen.
Nicht dass ich keine Ausdünstungen hätte, doch jemals wieder ein Schlafzimmer mit jemanden auf Dauer teilen. Eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
i glaub, i mechat net so schnö wieda mit wem zaumwohna... mit meine dienste hob i an total aunden rhythmus, und i brauch a net ständig wen um mi, ko gaunz guad mit mir allani sei.
 
Ich war 8 Jahre Single Mama und hatte mir mein Leben gut mit meinem Kind geordnet. Ich konnte mir damals auch ein Zusammenleben nicht vorstellen. Konnte meinen Hobbys nachgehen wie ich wollte usw. Und plötzlich war da jemand, der mit mir und meinem Kind zusammen sein wollte. Ich habe ihn lange Zeit nicht wirklich in unser Leben gelassen, bis ich eines Tages drauf kam, dass ich ihn über kurz oder lang verlieren würde. Da begann ich umzudenken und ich gewöhnte mich langsam aber sicher an einen Alltag mit ihm. Wir sind nun über 25 Jahre lang verheiratet und ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.
 
Mitglied #11487 schrieb:
Beziehung bedeutet für mich, ganz oder gar nicht. Alles andere wäre ein Freundschaft mit gewissen Vorzügen. Wobei Freundschaft für mich auch bedeutet, durch dick und dünn, auch wenn es gerade nicht gut läuft-aber das ist ein anderes Thema.

Es hat seine Vorteile, wenn jeder seinen Alltag alleine bestreitet und man sich nur trifft, wenn alles perfekt passt und keine negativen Einflüsse hineinspielen. Jedes Treffen ist etwas Besonderes und jeder ist bemüht. Diese ultimativen Begegnungen werden nicht damit belastet, dass man mit ansehen muss, wie Beine enthaart werden, vielleicht auch mal jemand verschnupft ist, oder gar pinkeln geht. Echte Qualitytime-das hat aus meiner Sicht nichts mit Partnerschaft zu tun. Wenn alles schön unverbindlich gehalten wird, darf ich mich nicht wundern, wenn die 19 Jährige Blondine, oder der muskulöse Frauenversteher bewertet wird und für die nächsten Monate mehr Quality und Vorteile bietet.

Am Besten mit online Menstruations Kalender, damit ich nicht gefahrlaufe ein Golfspiel abzusagen, wenn eh nix geht und sie vielleicht auch noch rumjammert ;-)

Spielgefährten bei Sonnenschein sind nett, aber eine Partnerschaft sieht für mich anders aus. Ein Partner der mit mir lachen, weinen und alt werden möchte.
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Wie kommst du darauf, dass man, nur weil man nicht zusammen wohnt, keinen Alltag Und keine schwierigen Situationen miteinander teilt?
Nicht zusammen wohnen heißt ja nicht, in der früh zu kommen und Abends wieder heim zu fahren, man kann durchaus auch mal ein paar Tage am Stück beim Partner bleiben und da kriegt man sehr wohl mit, dass der jeweils andere nicht immer wie aus dem Ei gepellt aussieht, dass auch er aufs WC geht und dass auch ihm mal irgendwo ein Pickel wächst.
 
Nun, nach drei langen Beziehungen, hat s Dorli oder auch der Theddy (Theodor-A) wieder eine Beziehung (gefunden) angefangen.
Wir leben in unseren eigenen Wohnungen (Besitz). Ja, nach einer gewissen Zeit brauchen wir unser eigenes Ich. Bis jetzt funktioniert es schon wieder acht Jahre. Schön. Sind wöchentlich 3-4 Tage zusammen. :) ,:up::)
 
Um unseren Senf auch noch dazu zu geben:

Wir sind damals direkt am ersten Tag durch private Umstände "zusammengezogen". Seitdem leben wir nun 8 Jahre gemeinsam in der gleichen Wohnung und schlafen auch im gleichen Bett. Wir schließen uns vollkommen der Meinung an, dass es individuell von den Personen und die dahinter stehenden Lebensumständen abhängig wie ein Beziehung und dessen Zusammenleben sich gestaltet. Solang sich beide Parteien mit den Lebensumständen einverstanden sind, denke ich sind keiner dieser "verwerflich". Man kann ja auch mit getrennten Lebensräumen eine glückliche Beziehung führen, nicht alles muss gleich ins Negative gezogen werden.
 
Also aus den bisher gekommenen Antworten scheint es schon so zu sein, dass ältere Leute tendentiell zu getrennten Wohnsituationen neigen.

Ein anderes Problem ist ja aber auch, dass man es sich auch leisten können muss, wenn man getrennt wohnen möchte; und das können auch eher ältere Semster, die sich das auch leisten können. Denn zusammenzuziehen hat ja schon auch den Vorteil sich Kosten sparen zu können! Insofern klarerweise auch eher bei jüngeren Paaren so zu finden? Und auch eben in Folge der Vorstellung, dass man als Paar (eben) auch zusammenziehen und leben müsste. Die Frage ist, ob man es dann tatsächlich "muss"? ;)
 
Hi,

Mitglied #94843 schrieb:
Und was meint ihr weiterführend, ist zusammenziehen ein "muss"? Denkt jemand, dass getrennte (Schlaf)Zimmer oder gar Wohnung ein gewisses "Feuer" erhalten können? Oder findet jemand 2 Wohnungen gar komplett undenkbar und absurd und sieht das als ein Zeichen fehlender Nähe und gar Distanz?
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ich habe meinen Stil und meine Bedürfnisse. Andere Wohnungen mögen toll sein, ich will nicht drin wohnen. Ich möchte auch nicht unbedingt, dass wer zwingend bei mir wohnt und ganz sicher lass ich mir in meiner Wohnung nix dreinreden.

Ich erwarte in einer Partnerschaft gegenseitigen Respekt, und der ist am ehesten dadurch herstellbar, dass man nicht gezwungen ist, in der selben Wohnung zu wohnen. Wenn mir was nicht passt kann ich jederzeit gehen, damit muss ich mir nicht alles anhören, wenn es mir nicht gefällt, und die Partnerin weiß auch, dass sie Grenzen hat, wenn sie nicht will, dass ich gehe.

Bei manchen Menschen ist die Angst, den anderen jederzeit verlieren zu können das Einzige, was sie vor der eigenen Wut schützt.


Wenn ich so überlege, was sich manche Frauen in meiner Vergangenheit so geleistet haben, .... hätten wir eine gemeinsame Wohnung gehabt, ich hätte sie rausgeworfen. Man liest immer wieder davon, dass ex vorkommt, dass ein Mann seine Frau nackt oder leicht bekleidet aus der Wohnung wirft, .... ich habe da volles Verständnis für die armen Männer.

So kann ich sagen "Halt die Klappe oder ich gehe", hätten wir eine gemeinsame Wohnung müsste ich sagen "Halt die Klappe oder ich werf Dich raus".

Manche Frauen haben es eben nie gelernt Dinge rational zu sehen und auch mal den Mund zu halten auch wenn man sich ärgert.

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



ich habe meinen Stil und meine Bedürfnisse. Andere Wohnungen mögen toll sein, ich will nicht drin wohnen. Ich möchte auch nicht unbedingt, dass wer zwingend bei mir wohnt und ganz sicher lass ich mir in meiner Wohnung nix dreinreden.

Ich erwarte in einer Partnerschaft gegenseitigen Respekt, und der ist am ehesten dadurch herstellbar, dass man nicht gezwungen ist, in der selben Wohnung zu wohnen. Wenn mir was nicht passt kann ich jederzeit gehen, damit muss ich mir nicht alles anhören, wenn es mir nicht gefällt, und die Partnerin weiß auch, dass sie Grenzen hat, wenn sie nicht will, dass ich gehe.

Bei manchen Menschen ist die Angst, den anderen jederzeit verlieren zu können das Einzige, was sie vor der eigenen Wut schützt.


Wenn ich so überlege, was sich manche Frauen in meiner Vergangenheit so geleistet haben, .... hätten wir eine gemeinsame Wohnung gehabt, ich hätte sie rausgeworfen. Man liest immer wieder davon, dass ex vorkommt, dass ein Mann seine Frau nackt oder leicht bekleidet aus der Wohnung wirft, .... ich habe da volles Verständnis für die armen Männer.

So kann ich sagen "Halt die Klappe oder ich gehe", hätten wir eine gemeinsame Wohnung müsste ich sagen "Halt die Klappe oder ich werf Dich raus".

Manche Frauen haben es eben nie gelernt Dinge rational zu sehen und auch mal den Mund zu halten auch wenn man sich ärgert.

LG Tom
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Tom, darf ich etwas fragen?

Du empfindest "Halt die Klappe oder ich gehe" geprägt von gegenseitigem Respekt?
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



ich habe meinen Stil und meine Bedürfnisse. Andere Wohnungen mögen toll sein, ich will nicht drin wohnen. Ich möchte auch nicht unbedingt, dass wer zwingend bei mir wohnt und ganz sicher lass ich mir in meiner Wohnung nix dreinreden.

Ich erwarte in einer Partnerschaft gegenseitigen Respekt, und der ist am ehesten dadurch herstellbar, dass man nicht gezwungen ist, in der selben Wohnung zu wohnen. Wenn mir was nicht passt kann ich jederzeit gehen, damit muss ich mir nicht alles anhören, wenn es mir nicht gefällt, und die Partnerin weiß auch, dass sie Grenzen hat, wenn sie nicht will, dass ich gehe.

Bei manchen Menschen ist die Angst, den anderen jederzeit verlieren zu können das Einzige, was sie vor der eigenen Wut schützt.


Wenn ich so überlege, was sich manche Frauen in meiner Vergangenheit so geleistet haben, .... hätten wir eine gemeinsame Wohnung gehabt, ich hätte sie rausgeworfen. Man liest immer wieder davon, dass ex vorkommt, dass ein Mann seine Frau nackt oder leicht bekleidet aus der Wohnung wirft, .... ich habe da volles Verständnis für die armen Männer.

So kann ich sagen "Halt die Klappe oder ich gehe", hätten wir eine gemeinsame Wohnung müsste ich sagen "Halt die Klappe oder ich werf Dich raus".

Manche Frauen haben es eben nie gelernt Dinge rational zu sehen und auch mal den Mund zu halten auch wenn man sich ärgert.

LG Tom
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Wenn ihr eine gemeinsame Wohnung hättet, könntest du ja trotzdem selber gehen?!
 
Ich bin zwar seit einigen Jahren eine überzeugte Single, aber sollte mich mal der Teufel reiten und ich mich nochmal auf eine Beziehung einlassen die die sexueller Natur übersteigt würde ich niemals nochmal mit jemanden zusammen ziehen.

My home is my castle.
My life is my life.

Ich habe nicht das Bedürfnis mit jemanden zusammen zu leben.
Ich möchte keine Einschränkungen und Kompromisse auch nicht.

Wems nicht gefällt...bye bye.
Ich komme sehr gut und liebend gerne ohne Mann klar.
 
Mitglied #565667 schrieb:
My home is my castle.
My life is my life.
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Ich nehm das jetzt raus und beginne so meinen Post....

Aus "my home is my castle" wurde "our home is our castle" und "my life" is trotzdem nu "my life". Und seins, seins.

Das eine schliesst das andere nicht aus.

So gut ich allein sein kann, so schön ist es aber auch wenn Leben in der Bude ist. Ich möchte das nicht missen.
Einfach zu wissen da ist jemand, find ich schon schön. Ich liebe ja die Menschen mit denen ich zusammen wohne und sie gehen mir zu keinem Zeitpunkt am Arsch ;)

Und wenn doch, geh ich. Was sonst?
Hab ja keine Ketten oben. Konflikte kann man lösen, vl nicht gleich, sondern später nach dem man mal das gemeinsame Haus verlässt...
Wenn ich allein sein will, geh ich. Komm eh wieder. Der Mensch ist, denk ich, nicht zum Einzelgänger geboren.

Getrennte Wohneinheiten- ja wieso nicht.
Wenn man sichs leisten kann? Die Zeit hat, 2 Häuser zu pflegen?
Man kann sich zu zweit in einem Haushalt schon finanziell das Leben erleichtern. Gerade wo wohnungen sehr teuer sind, sollt man als Paar schon abwiegen. Heisst ja ned, nur weil man zusammen wohnt, auch ständig aufeinander picken zu müssen....

Für eine Beziehung ist es dann gut, wenn eine Wohnung Haus etc nicht zur Belastu g wird.
Ich glaube nicht, dass ein gemeinsames Wohnen ein potenzielles Risiko ist, dass eine Beziehung nicht hält.
 

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