Beziehung zu dritt

Meine Lebenspartnerin und ich haben eine Freundschaft+ Beziehung mit einem anderen Pärchen! Wir verbringen Freizeit miteinander, gehen gemeinsam essen, ins Theater usw.! Und haben hin u. wieder gemeinsam Sex inkl. PT! Wenn alle vier die selben Vorstellungen haben, ist diese Konstelation ein Traum!
 
Unvorstellbar für mich, weder auf der einen noch auf der anderen Ebene da das eine das andere doch mit einbezieht
 
Für mich lässt echte Liebe los. Echte Liebe ist bedingungslos, was jz nicht heißt, dass es leicht ist loszulassen und man nicht auch leidet.
Aber man kann es üben loszulassen und es wird leichter und leichter und bekommt seine Richtigkeit

Echte Liebe lässt los, klar, sonst müsste ich zum Mörder oder Selbstmörder werden. Es geht nur loslassen oder sich den Wünschen des anderen - Öffnung der Beziehung, usw - unterordnen, quasi gute Miene zum bösen Spiel machen.
Wurde schon vor Beziehungsbeginn festgelegt, keine monogame Beziehung anzustreben und einzugehen, wurde zumindest mit offenen Karten gespielt. Dies verhindert aber auch nicht, dass sich unterschiedlich intensive Gefühle zu einander entwickeln, woraus wieder unterschiedliche Erwartungshaltungen in die Beziehungsform resultieren können und so Probleme verursachen.
Wurde bereits bei Beziehungsbeginn eine monogame Beziehung vereinbart und diese entwickelt sich trotz Liebe zueinander entgegen den Erwartungen, ist es für mich fast schon selbstverständlich, dass sie zumindest einseitig nachlässt und Raum für neue Gefühle zu einem anderen Partner schafft. Schmerzhaft ist die Situation nur für den Partner, der noch immer tiefe Gefühle für den anderen hegt, da gibt es leider nur die Möglichkeit des Loslassens, ob man will oder nicht.
 
Hallo,

mich würde interessieren, ob das hier jemand hat: eine Beziehung zu dritt (oder mehr). Damit meine ich keine (regelmäßigen) Dreier / Vierer etc., sondern tatsächlich eine polyamore Beziehung zwischen mehreren Personen, unabhängig von der Wohnsituation (getrennte Wohnsitze, gemeinsamer Wohnsitz, nur zwei wohnen zusammen, ...), in der es um Liebe, Vertrauen und vielleicht auch Treue etc. geht.

Könnt ihr euch diese Art von Beziehung vorstellen? Wieso ja, wieso nein? Worin seht ihr die Vorteile / Nachteile? Oder denkt ihr, dass man grundsätzlich nur eine Person lieben und nur mit einer Person eine Liebesbeziehung führen kann?

Ich würde mich sehr über Meinungen und Diskussionen freuen.

Grundsätzlich kann ich mir das absolut vorstellen. Liebe kennt für mich keine kulturellen Grenzen wie "nur zwei Leute" oder so. Aber eine Beziehung zu zweit ist schon kompliziert genug. Zu dritt wird es nicht einfacher ;-) Ich fühle mich mittlerweile schon zu alt für solche Dinge. Nach einer Ehe, einem Kind und vielen, vielen gemeisnam aufgebauten Dingen wäre mir das einfach zu riskant, dazu bin ich nicht mehr frei genug.
In der Jugend, wenn es um nichts mehr als Gefühle gibt ( und das kann intensiv genug sein), dann ja klar, wieso nicht. Aber nicht um Kinder rein zu ziehen in so wackelige Konstrukte. Zumidnest für mich
 
Hey Lana!
Kann Dir nur folgendes raten!!
Genieß das sexuelle Abenteuer zu Dritt, gerne auch öfters mit Selbigem/Selbiger-wenn die berühmte Chemie passt, können seeehr scharfe Erlebnisse/Erfahrungen entstehen!!! 😉 😁 😋
Aber sobald "Gefühle" ibs Spiel kommen, bzw zumindest mehr als die Geilheit!!!, würde ich Dir raten die Finger davon zu lassen!!! - Denke auf Dauer unterdrückt, geschweige denn belügt man sich selbst und seine Gefühle nicht gerne, und dann fangen die "komplizierten Probleme" an!! 😉
 
Hallo,

mich würde interessieren, ob das hier jemand hat: eine Beziehung zu dritt (oder mehr). Damit meine ich keine (regelmäßigen) Dreier / Vierer etc., sondern tatsächlich eine polyamore Beziehung zwischen mehreren Personen, unabhängig von der Wohnsituation (getrennte Wohnsitze, gemeinsamer Wohnsitz, nur zwei wohnen zusammen, ...), in der es um Liebe, Vertrauen und vielleicht auch Treue etc. geht.

Könnt ihr euch diese Art von Beziehung vorstellen? Wieso ja, wieso nein? Worin seht ihr die Vorteile / Nachteile? Oder denkt ihr, dass man grundsätzlich nur eine Person lieben und nur mit einer Person eine Liebesbeziehung führen kann?

Ich würde mich sehr über Meinungen und Diskussionen freuen.

vorstellen mit einem 2ten mann ja, aber eine 2te frau die mich herumkommandiert brauch ich nicht. dazu bin ich zu wenig devot 😂
 
Ich könnte mir sowas auf emotionaler basis nicht wirklich vorstellen zwei personen zu lieben sexuel ja warum nicht ..... Wobei ich der Meinung bin Monogamie haben wir menschen uns selbst auferlegt die aber gegen unsere Natur ist
 
Schwiiieriges - nein, eigentlich "komplexes" - Thema - wie Liebe bzw. zwischenmenschliche Beziehungen an sich ja komplex sind.

Ich könnte es mir durchaus vorstellen, da ich auch meine Gefühle sehr nach außen trage. Meine Freundin könnte sich das gar nicht vorstellen, auch keinen Dreier - geschweige denn Polyamorie. Ob ich es dann tatsächlich auch leben und lieben könnte, kann ich nicht sagen, ohne in der Situation gewesen zu sein.

Aber genau diese individuellen Sichtweisen machen Liebe und Beziehungen und das Leben an sich doch erst interessant.

"Wer liebt, ist eifersüchtig."
"Wer liebt, lässt los."
"Eifersucht hat mit Liebe nichts zu tun."
"Ich will meine Liebe exklusiv!"

Jede, dieser Aussagen hat seine Berechtigung.
Denn jede/r empfindet es für sich verschieden.

Grundsätzlich - und das sollte für jede Art von zwischenmenschlichen Beziehungen gelten: Uns soll's gut gehen durch Beziehungen!

Gesellschaftlich - vor allem mit Kindern, aber sicher auch ohne - ist natürlich alles eine Herausforderung, was außerhalb der Norm(en) ist. Natürlich gibt's gewisse Dinge, die allgemein als "normal" betrachtet werden. Doch dieses Stigmatisieren, mit dem Finger auf jene zu zeigen die nicht "normal" sind - diese Intoleranz macht es natürlich schwer. Jeder (!) hat Vorurteile. Das ist menschlich. Ich muss ja auch nicht alles gut finden - aber solange niemand verletzt oder ausgenutzt wird, kann ich auch vieles tolerieren, selbst wenn es für mich selbst undenkbar und abnormal ist.
 
Ich teile meine Liebe nicht und die Liebe die ich bekomme teile ich auch nicht.
In meinem Fall gabs einen unfreiwilligen Dreier. Meine freundin hat sich nämlich heimlich mit ihrem Lover getroffen. Dumm nur dass mir die Nachbarin alles erzählt hat. Daraufhin hab ich das unfreiwillige Dreieck verlassen.
 
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Hallo,

mich würde interessieren, ob das hier jemand hat: eine Beziehung zu dritt (oder mehr). Damit meine ich keine (regelmäßigen) Dreier / Vierer etc., sondern tatsächlich eine polyamore Beziehung zwischen mehreren Personen, unabhängig von der Wohnsituation (getrennte Wohnsitze, gemeinsamer Wohnsitz, nur zwei wohnen zusammen, ...), in der es um Liebe, Vertrauen und vielleicht auch Treue etc. geht.

Könnt ihr euch diese Art von Beziehung vorstellen? Wieso ja, wieso nein? Worin seht ihr die Vorteile / Nachteile? Oder denkt ihr, dass man grundsätzlich nur eine Person lieben und nur mit einer Person eine Liebesbeziehung führen kann?

Ich würde mich sehr über Meinungen und Diskussionen freuen.

Eine tiefe Beziehung kann ich nur mit einer Person haben. In meinem Fall eine Frau. Gibt es "Nebenfrauen", könnte es zu Eifersucht und Zickenterror kommen, das würde ich nicht wollen. Adam hatte eine Eva, nicht zwei oder mehr.

Wenn es beide wollen, kann ich mir jedoch Sex zu dritt oder zu viert (auch zwei Pärchen) auch vorstellen. (Meine Ex und ich hatten das auch über einen längeren Zeitraum.)
 
Der Mensch lebte bis vor rund zehntausend Jahren in polygamen Sippen, und diese ernährte und erzog die Kinder gemeinsam, so wie auch heute noch gewisse Naturvölker auf dieser Basis leben. Erst nach dem Aufkommen der Landwirtschaft wurde der Mensch sesshaft, Besitz ergreifend und monogam. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass eine Rueckkehr zur Urform des Zusammenlebens der Menschen möglich und erfolgreich sein könnte.

Na ganz toll!
Dann suche ich mir schon mal zwei Hölzer um Feuer zu machen.
Hoffentlich muß ich dann nicht noch meinen Namen tanzen, das knackt immer so in den Knochen!
 
Schwiiieriges - nein, eigentlich "komplexes" - Thema - wie Liebe bzw. zwischenmenschliche Beziehungen an sich ja komplex sind.

Ich könnte es mir durchaus vorstellen, da ich auch meine Gefühle sehr nach außen trage. Meine Freundin könnte sich das gar nicht vorstellen, auch keinen Dreier - geschweige denn Polyamorie. Ob ich es dann tatsächlich auch leben und lieben könnte, kann ich nicht sagen, ohne in der Situation gewesen zu sein.

Aber genau diese individuellen Sichtweisen machen Liebe und Beziehungen und das Leben an sich doch erst interessant.

"Wer liebt, ist eifersüchtig."
"Wer liebt, lässt los."
"Eifersucht hat mit Liebe nichts zu tun."
"Ich will meine Liebe exklusiv!"

Jede, dieser Aussagen hat seine Berechtigung.
Denn jede/r empfindet es für sich verschieden.

Grundsätzlich - und das sollte für jede Art von zwischenmenschlichen Beziehungen gelten: Uns soll's gut gehen durch Beziehungen!

Gesellschaftlich - vor allem mit Kindern, aber sicher auch ohne - ist natürlich alles eine Herausforderung, was außerhalb der Norm(en) ist. Natürlich gibt's gewisse Dinge, die allgemein als "normal" betrachtet werden. Doch dieses Stigmatisieren, mit dem Finger auf jene zu zeigen die nicht "normal" sind - diese Intoleranz macht es natürlich schwer. Jeder (!) hat Vorurteile. Das ist menschlich. Ich muss ja auch nicht alles gut finden - aber solange niemand verletzt oder ausgenutzt wird, kann ich auch vieles tolerieren, selbst wenn es für mich selbst undenkbar und abnormal ist.
Doch wo beginnt Verletzung.
Es kann so vieles so schnell verletzend werden, ohne dass man das will. In solchen Konstellationen gibt es meist einen der leidet.
Man kann sich auch nicht erwarten, dass jeder gleich weit entwickelt ist. Es ist ein langer Weg um sowas wirklich entspannt zu leben.
 
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