Bierbauch, nach den Sandalen der neue Schönheitstrend?

Nun ja, mancher mag seinem Fetisch frönen, viel Freude beim Betrachten der krankhaft fettleibigen Männer. Bleib dran, sicher wirst Du mehr und mehr subcutanes und viscerales Fett ansammeln können und dann auch so sexy, erotisch, männlich aussehen. Body-Positiv, jesssss.

Gute Güte, jedem das Seine, klar, aber was da mehr und mehr um sich greift, wie toll klar gesundheitsschädliches Verhalten ist, geht auf keine Kuhhaut mehr. Jeder kann, darf mit sich anstellen, was er will, fein, dann sollen die aber bitte auch höhere KK-Beiträge leisten, denn gesund ist keiner und im Laufe des Lebens werden die konsumierten medizinischen Leistungen immer höher.

Also kurz die Antwort, wir beide finden diese Typen schlicht grausig. Der sogenannte "Stolz" ist ein Schutzmechanismus, um dieses Verhalten vor sich selbst zu rechtfertigen, "Passt schon, ha, bin ich männlich".

Was hältst Du davon, wenn Du als "Rundherum-Fett-Mann" mal Deinen Lebensstil etwas überdenkst? Hübsche Galerie, die einige Antworten liefert.
Ihr kennt @Mitglied #587185 persönlich? aber eigentlich egal - bodyshaming vom Feinsten und ein Niveau, dass einer Sau graust. falls ihr beide wirklich Ärzte sein solltet, hoffe ich im Privatbereich. irgendwas mit Schönheitsgedingse oder so
 
Lange hat es nicht gedauert, bis die Neiddebatte wieder losgeht. Traurig.



Seid Ihr nicht Ärzte? Eine etwas verständnisvollere bzw. neutralere Wortwahl wäre nett gewesen.
Wenn ich eine Tätigkeit, eine Sportart betreibe, die ein hohes Verletzungsrisiko mit sich bringt, muss ich mich extra versichern, und das ist auch gut so, warum soll die Allgemeinheit für meine Entscheidungen einstehen. Ebenso sollte es auch für anderes klar den eigenen Körper schädigendes Verhalten, Rauchen, Drogen, massives Übergewicht, Alkohol gelten. Was hat das mit Neid zu tun? Genau garnichts. Aber ja, heute wollen alle alles machen, nur die Folgen sollen andere tragen, Verantwortung zu übernehmen für sich selbst ist nicht cool, chillig, sexy.

Verständnis wofür? Für jahrelangen massiven schädigenden Umgang mit dem eigenen Körper? Aber klar, sind ja nur arme Menschen, die so garnichts für ihren Zustand können, die nie etwas dazu beigetragen haben.

Nein, wir müssen nicht für alles und jedes Verhalten Verständnis aufbringen. Wir wissen um die Lösungsansätze, wenn jemand etwas verändern will. Möchte er das nicht, soll er die Konsequenzen tragen, im wahrsten Sinne des Wortes.
 
Lange hat es nicht gedauert, bis die Neiddebatte wieder losgeht. Traurig.



Seid Ihr nicht Ärzte? Eine etwas verständnisvollere bzw. neutralere Wortwahl wäre nett gewesen.
braucht ja kein Verständnis vorzutäuschen. ein bisschen mehr Niveau und Respekt würden schon genügen
 
Ihr kennt @Mitglied #587185 persönlich? aber eigentlich egal - bodyshaming vom Feinsten und ein Niveau, dass einer Sau graust. falls ihr beide wirklich Ärzte sein solltet, hoffe ich im Privatbereich. irgendwas mit Schönheitsgedingse oder so
Nein, wir haben klar auf das Eingangsposting geantwortet. Und wenn das eine total lustige Satire hätte sein sollen, tja, dann ist das nicht unser Niveau.

Wir haben tagtäglich mit den Symptomen, mit den Ergebnissen einer ausufernden Lebensweise zu tun, hören tagtäglich das Flehen nach Hilfe, fahren tagtäglich auf Hausbesuch zu den Menschen, die deshalb ihre Wohnung nicht mehr verlassen können, und oft genug verrechnen wir das nichtmal.

Also komm uns nicht mit bodyshaming, mit bodypostitive und dem Quatsch. Stell Dich mal in ein Spital, schau Dir die Folgen an, greif die Leute an und arbeite mit ihnen.

Wer nicht direkt an der Front dabei ist, sollte nicht nach Social Media Art urteilen.
 
Wenn ich eine Tätigkeit, eine Sportart betreibe, die ein hohes Verletzungsrisiko mit sich bringt, muss ich mich extra versichern, und das ist auch gut so, warum soll die Allgemeinheit für meine Entscheidungen einstehen. Ebenso sollte es auch für anderes klar den eigenen Körper schädigendes Verhalten, Rauchen, Drogen, massives Übergewicht, Alkohol gelten. Was hat das mit Neid zu tun? Genau garnichts. Aber ja, heute wollen alle alles machen, nur die Folgen sollen andere tragen, Verantwortung zu übernehmen für sich selbst ist nicht cool, chillig, sexy.

Verständnis wofür? Für jahrelangen massiven schädigenden Umgang mit dem eigenen Körper? Aber klar, sind ja nur arme Menschen, die so garnichts für ihren Zustand können, die nie etwas dazu beigetragen haben.

Nein, wir müssen nicht für alles und jedes Verhalten Verständnis aufbringen. Wir wissen um die Lösungsansätze, wenn jemand etwas verändern will. Möchte er das nicht, soll er die Konsequenzen tragen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Das haben solche Solidargemeinschaften nun einmal so an sich, dass sie unterschiedliche Arten des Dummseins abfedern. Der Bauarbeiter, der nie Gehörschutz trägt und falsch hebt. Der Lehrer, der falsch sitzt, ..............
 
Nein, wir haben klar auf das Eingangsposting geantwortet. Und wenn das eine total lustige Satire hätte sein sollen, tja, dann ist das nicht unser Niveau.

Wir haben tagtäglich mit den Symptomen, mit den Ergebnissen einer ausufernden Lebensweise zu tun, hören tagtäglich das Flehen nach Hilfe, fahren tagtäglich auf Hausbesuch zu den Menschen, die deshalb ihre Wohnung nicht mehr verlassen können, und oft genug verrechnen wir das nichtmal.

Also komm uns nicht mit bodyshaming, mit bodypostitive und dem Quatsch. Stell Dich mal in ein Spital, schau Dir die Folgen an, greif die Leute an und arbeite mit ihnen.

Wer nicht direkt an der Front dabei ist, sollte nicht nach Social Media Art urteilen.
die Diskussion mit Euch ist offenbar vollkommen sinnbefreit.

wer - wie Matrix oder auch ich - ein paar Kilo "zuviel" hat, ist deshalb weder krankhaft unterwegs noch schädigt er/sie den eigenen Körper damit automatisch

Du meinst Fettleibigkeit - und das ist eines von vielen Problemen (Magersucht/Bulimie stehen auf der anderen Seite), mit denen sich unsere moderne Gesellschaft konfrontiert sieht. mit Eurer überheblichen Art, werdet ihr aber sicher niemand dazu bringen, seine Lebensweise nachhaltig zu ändern oder auch nur zu überdenken.

fertig und auf igno
 
Nein, wir haben klar auf das Eingangsposting geantwortet. Und wenn das eine total lustige Satire hätte sein sollen, tja, dann ist das nicht unser Niveau.
Ihr habt die Satire einfach nicht kapiert, das hat mit Niveau gar nichts zu tun. ;)
Irgend jemand erzählt einen Witz mit einem Fallschirmspringer ohne Fallschirm und ich schreibe einen Aufsatz darüber, wie gefährlich das ist. :kopfklatsch:
 
Solidarität funktioniert langfristig nur, wenn alle Seiten daran arbeiten.

Und diese Menschen leisten ihren Beitrag nicht oder wie?
Wir als Gesellschaft schaffen es auch die mitzunehmen, die nicht können bzw. wollen.
Es ist leicht sich überheblich auf den Schutz der Gesundheit rauszureden. Ich verstehe das Bedürfnis Menschen wachrütteln zu wollen, aber SO funktioniert das nicht.
 
Und diese Menschen leisten ihren Beitrag nicht oder wie?
Wir als Gesellschaft schaffen es auch die mitzunehmen, die nicht können bzw. wollen.
Es ist leicht sich überheblich auf den Schutz der Gesundheit rauszureden. Ich verstehe das Bedürfnis Menschen wachrütteln zu wollen, aber SO funktioniert das nicht.
Des zuerst...
Und außerdem muass eh jede/jeda selm wissen was sie/er tuat und a selm damit zaumkemma..
Geht eh wen audern absolut nix aus...
 
Des zuerst...
Und außerdem muass eh jede/jeda selm wissen was sie/er tuat und a selm damit zaumkemma..
Geht eh wen audern absolut nix aus...
Eh aber sie meinen, nicht ganz unrecht, dass die Extremfälle, die sich eigenverschuldet Schaden zufügen, durchaus nicht nur selber damit zurechtkommen müssen.

Die Wortwahl und der Ton ist auf keinen Fall förderlich, sowie die Vorverurteilung kein gutes Bild gezeichnet hat.
 
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