- Registriert
- 2.8.2005
- Beiträge
- 17.145
- Reaktionen
- 686
- Punkte
- 521
- Checks
- 6
Danke, meine Beste, ich weiß vermutlich schon länger als Du, dass es auch so genannt werden kann, ich seh' nur keinen Sinn dahinter, etwas, was jeder Mensch macht, nämlich nachzudenken, hochtrabend als reflektieren zu bezeichnen, es sei denn, man will damit ein Zeichen setzen, dass man sich von der Masse abhebt.Schön, lieber Steirer, dass du uns an deinen Gedanken (kann auch deine persönliche Reflexion genannt werden) teilhaben lässt.
Das brauch' ich aber ned. Wenn andere zu der Auffassung kommen, dass ich mich von der Masse abhebe, soll's mir recht sein, brauchen tu' ich's aber trotzdem ned. Und wenn nur ich selbst meine, dass ich mich von der Masse abhebe, dann ist es ohnehin wertlos.
Die Sprache hat damit überhaupt nichts zu tun. Ich habe nichts davon bemerkt, dass das Nachdenken, das sich Gedanken machen, in der deutschen Sprache nicht mehr vorgesehen wäre. An der Sprache liegt's demnach nicht.Die Welt verändert sich und die Sprache verändert sich .......
Die Sprache ist ein Werkzeug, und als solches nicht der Herr über jene, welche sie verwenden. Also kann es nur an jenen liegen, welche sich dieser Sprache bedienen.