Der überwiegende Teil der Studien, die für die Genehmigung von genveränderten Nahrungsmitteln herangezogen werde, untersuche nur die gesundheitlichen Auswirkungen über 90 Tage hinweg.
Frei nach dem Motto "wennst bis dahin noch nicht tot umgefallen bist, wird scho nix sein..."
Ist aber bezeichnend für die Vorgehensweise, denn je schneller das Saatgut eingesetzt werden kann, desto schneller kann man damit verdienen, und das Lobbying wird für die Betroffenen schon entsprechend "lohnend" gewesen sein, es entsprechend schnell zuzulassen... Ausserdem kann nachher keiner sagen, man hätte es nicht monatelang gestestet
Die Nachfrage regelt das Angebot, denn es gibt in Ö die Kennzeichnungspflicht von gentech. veränderten Produkten/Zutaten und somit steht es jedem frei, es zu konsumieren oder eben auch nicht. Aber es ist als Verbraucher natürlich langwierig, wenn nicht gar unmöglich das zu kontrollieren
Es ist aber leider so, daß bei vielen alltäglichen Sachen keine Langzeitstudien vorliegen, inwiefern eine Beeinträchtigung der Gesundheit vorliegen könnte.
Ich errinnere da immer gern and die Wund-Creme "Vita Merfen". Nach fast 20 Jahren am Markt, kam irgendwer drauf, daß eine Zutat bei Daueranwendung das Krebsrisiko erhöht. Also wurde die Rezeptur geändert und heißt seitdem bei uns "Vita Wund"
Andersrum wenn man alles 25 Jahre lang "zu Tode testet", würde z.B. ein jedes neues Medikament ewig brauchen, um auf den Markt zu kommen, was speziell bei letalen Krankheiten wie Krebs und Aids dann zu spät kommen kann...