Bio ........ alles nur ein Schmäh oder was?

die haxln gebacken und den rest als paprikahEndl mit hörnchennudeln und eisbergsalat. danke
ich mag bio.
und ärgere mich immer, wenn ich den sichernicht kebab einwerf... oder das käswurstsemmerl... scheiss freserei...
 
Wir haben bisher einen Punkt noch nicht in die Diskussion eingebracht, der nach den neuesten Erkenntnissen möglicherweise nicht so unwichtig ist, wie uns vorzugsweise amerikanische Konzerne gerne glauben machen wollen. Speziell amerikanische Firmen beglücken die Welt mit genmanipulierten Pflanzen. Und wollten uns bisher i8mmer weismachen, dass da überhaupt nix passieren kann. Dabei verweisen sie auf Studien, aber .........

Ratten erkrankten durch Genmais an Krebs


Die Diskussion über genveränderte Nahrungsmittel (GVO) könnte durch eine brisante französische Studie über mögliche erhöhte Gesundheitsrisiken befeuert werden.

Worum geht es konkret? Wissenschafter der Universität Caen fanden mit einem neuen Studiendesign heraus, dass Ratten früher sterben und vor allem an Krebs erkranken, wenn sie mit gentechnisch verändertem Mais gefüttert werden. Die Untersuchung hat nicht zuletzt deshalb auch in Brüssel sofort großes Aufsehen verursacht, weil die Testreihen an Versuchstieren über einen viel längeren Zeitraum durchgeführt wurden als bisher. Der Sprecher des EU-Gesundheitskommissars verwies darauf: Der überwiegende Teil der Studien, die für die Genehmigung von genveränderten Nahrungsmitteln herangezogen werde, untersuche nur die gesundheitlichen Auswirkungen über 90 Tage hinweg.
 
Der überwiegende Teil der Studien, die für die Genehmigung von genveränderten Nahrungsmitteln herangezogen werde, untersuche nur die gesundheitlichen Auswirkungen über 90 Tage hinweg.
Frei nach dem Motto "wennst bis dahin noch nicht tot umgefallen bist, wird scho nix sein..." :roll:
Ist aber bezeichnend für die Vorgehensweise, denn je schneller das Saatgut eingesetzt werden kann, desto schneller kann man damit verdienen, und das Lobbying wird für die Betroffenen schon entsprechend "lohnend" gewesen sein, es entsprechend schnell zuzulassen... Ausserdem kann nachher keiner sagen, man hätte es nicht monatelang gestestet :kopfklatsch:

Die Nachfrage regelt das Angebot, denn es gibt in Ö die Kennzeichnungspflicht von gentech. veränderten Produkten/Zutaten und somit steht es jedem frei, es zu konsumieren oder eben auch nicht. Aber es ist als Verbraucher natürlich langwierig, wenn nicht gar unmöglich das zu kontrollieren

Es ist aber leider so, daß bei vielen alltäglichen Sachen keine Langzeitstudien vorliegen, inwiefern eine Beeinträchtigung der Gesundheit vorliegen könnte.
Ich errinnere da immer gern and die Wund-Creme "Vita Merfen". Nach fast 20 Jahren am Markt, kam irgendwer drauf, daß eine Zutat bei Daueranwendung das Krebsrisiko erhöht. Also wurde die Rezeptur geändert und heißt seitdem bei uns "Vita Wund"

Andersrum wenn man alles 25 Jahre lang "zu Tode testet", würde z.B. ein jedes neues Medikament ewig brauchen, um auf den Markt zu kommen, was speziell bei letalen Krankheiten wie Krebs und Aids dann zu spät kommen kann...
 
Ich errinnere da immer gern and die Wund-Creme "Vita Merfen". Nach fast 20 Jahren am Markt, kam irgendwer drauf, daß eine Zutat bei Daueranwendung das Krebsrisiko erhöht. Also wurde die Rezeptur geändert und heißt seitdem bei uns "Vita Wund"

Vita Merfen gibt es noch ......

http://www.consumer-health.ch/de/products/vitamerfen.html

Was ist in Vita-Merfen Salbe enthalten?

1 g Salbe enthält 5 mg Chlorhexidinglukonat, 1 mg Benzoxoniumchlorid, 2000 IE Retinolpalmitat, Wollfett, Wollwachsalkohole (Hilfsstoffe).

Nur ist der ursprüngliche Wirkstoff nicht mehr darin enthalten. Es war eine organische Quecksilber - Phenylverbindung. Mercurium ist der lateinische Name für Quecksilber, daraus abgeleitet Merfen.

Dieses Merfen war in vielerlei Medikamenten enthalten, sogar Halslutschtabletten gab es. Denn in Untersuchungen hatte man festgestellt, dass das organisch gebundene Quecksilber im Merfen nicht die Giftigkeit anorganischer Quecksilberverbindungen aufweist. Aber offenbar gab es noch andere Nebenwirkungen.
 
somit steht es jedem frei, es zu konsumieren oder eben auch nicht.

es darf aber nicht wirklich sein, dass ich die möglichkeit habe zu einem krankmachenden lebensmittel zu greifen. jetzt mal von fehlernährung abgesehen, aber selbst da ist schon auch die frage, ob mit dem derzeitigen subventionssystem eine fehlernährung nicht regelrecht gefördert wird...
 
Vita Merfen gibt es noch ......
Ja eh, in der Schweiz heißt sie noch immer so, aber bei uns in Ö heißte sie seit der Neu-Formulierung Vita-Wund...
Aber ungeachtet der mögl. Risiken war die alte Vita-Merfen ein Hammer... Da hast bei der Wundheilung fast schon zuschauen können. ;)

Denn in Untersuchungen hatte man festgestellt, dass das organisch gebundene Quecksilber im Merfen nicht die Giftigkeit anorganischer Quecksilberverbindungen aufweist. Aber offenbar gab es noch andere Nebenwirkungen.
:hmm: Dafür habens jetzt das Quecksilber in den Energiesparlampen.... Vielleicht war das mit der Vita-Merfen nur, um die jährliche Quecksilber-Belastung geringer zu halten :hahaha: :ironie:
 
es darf aber nicht wirklich sein, dass ich die möglichkeit habe zu einem krankmachenden lebensmittel zu greifen.

Richtig. Denn dass es krank macht, das steht ja nicht auf der Packung, es wird lediglich auf die enthaltene Gentechnik hingewiesen. Das würde ja genau genommen bedeuten, dass der Konsument selber die Schlussfolgerung ziehen muss, ob das jetzt schädlich ist oder nicht. Und zur Entscheidungsfindung darf er dann zwischen Studien mit unterschiedlicher Aussage wählen? :shock: Das kann es nicht sein.
 
Risiken war die alte Vita-Merfen ein Hammer... Da hast bei der Wundheilung fast schon zuschauen können.

Es waren auch die Halstabletten ein Hammer. Die Giftigkeit des Wirkstoffes Merfen für die Mikroorganismen ist nämlich viel höher, als die von anorganisch gebundenem Quecksilber.
 
es darf aber nicht wirklich sein, dass ich die möglichkeit habe zu einem krankmachenden lebensmittel zu greifen. jetzt mal von fehlernährung abgesehen, aber selbst da ist schon auch die frage, ob mit dem derzeitigen subventionssystem eine fehlernährung nicht regelrecht gefördert wird...
Ach nein?.. Dann müßtest du aber McDonalds, Bier, Wein, alles Naschzeug und was weiß ich noch verbieten....
Das übergibt man der Individualverantwortung, daß jeder sich gesund ernährt und wenn nicht, gibts ja noch das Gesundheitssystem, das dich die letzten 20-30 Jahre deines Lebens über die Runden mitschleift... :ironie:
 
Dieses Merfen war in vielerlei Medikamenten enthalten, sogar Halslutschtabletten gab es. Denn in Untersuchungen hatte man festgestellt, dass das organisch gebundene Quecksilber im Merfen nicht die Giftigkeit anorganischer Quecksilberverbindungen aufweist.
Quecksilber selbst ist ja nicht giftig, lediglich die Dämpfe... In vielen Mittel- und Südamerikanischen Ländern wird Quecksilber gegen Magenbeschwerden aller Art, bis hin zur Gastritis oral verabreicht und keiner der Patienten verstirbt daran...
 
bier ,wein..das is kein gift drin...bleib ma am boden,fg
Das vielleicht nicht, aber es ist krankmachend, mit einem hohen Sucht- und Missbrauchspotential... also meines Erachtens auch nicht gerade besser als ev. krebserregender Mais... die jährlichen Alkoholtoten (Verkehrsbedingt, div. Rauschaktionen oder Alkohol-Vergiftungen) sprechen für sich...
 
Ach nein?.. Dann müßtest du aber McDonalds, Bier, Wein, alles Naschzeug und was weiß ich noch verbieten....
Das übergibt man der Individualverantwortung, daß jeder sich gesund ernährt und wenn nicht, gibts ja noch das Gesundheitssystem, das dich die letzten 20-30 Jahre deines Lebens über die Runden mitschleift... :ironie:

hast Du meinen beitrag bis zu ende gelesen, oder nur den ersten satz?? mcdonalds food ist nicht per se krankmachend - wenn ich das ein, zweimal im monat esse, macht da überhaupt nix krank. es ging ja um die lebensmittel die einfach per se schon gesundheitsschädlich sind. - im übrigen wenn du dich nur von früchten ernährst, wirst auch mit mangelerscheinungen zu kämpfen haben - wird aber keinem auf die idee kommen, früchte als ungesund zu bezeichnen.

und die suchterscheinungen bei alkohol sind noch einmal ein ganz anderes thema

hättest du mich verstehen wollen, hättest das auch getan und man muss es nicht unbedingt bei jedem einzelnen beitrag erzwingen vom hunderten ins tausendste zu kommen.
 
Das vielleicht nicht, aber es ist krankmachend, mit einem hohen Sucht- und Missbrauchspotential... also meines Erachtens auch nicht gerade besser als ev. krebserregender Mais... die jährlichen Alkoholtoten (Verkehrsbedingt, div. Rauschaktionen oder Alkohol-Vergiftungen) sprechen für sich...

manche sind süchtig nach schoki..andere auf alk..usw...das hat für mich jetzt überhaupt nichts mit dem thema zu tun..sorry..
ich bin auch raucherin..und sicha abhängig vo dem zeugs..weiß aber die risiken...
 
hast Du meinen beitrag bis zu ende gelesen, oder nur den ersten satz?? mcdonalds food ist nicht per se krankmachend - wenn ich das ein, zweimal im monat esse, macht da überhaupt nix krank. es ging ja um die lebensmittel die einfach per se schon gesundheitsschädlich sind. - im übrigen wenn du dich nur von früchten ernährst, wirst auch mit mangelerscheinungen zu kämpfen haben - wird aber keinem auf die idee kommen, früchte als ungesund zu bezeichnen.
Ja, ich hab durchaus deine Absicht herauslesen können, aber nur weil der Mais bei Ratten zu einem höheren Krebsrisiko geführt hat, muß es nicht zwangsläufig beim Menschen genauso sein. Auch geht die "letale" Menge an Mais nicht daraus hervor.
Natürlich könnte man jetzt den Mais als gesundheitsgefährdend vom Markt nehmen, aber letztendlich zwingt dich ja keiner ihn zu essen...


manche sind süchtig nach schoki..andere auf alk..usw...das hat für mich jetzt überhaupt nichts mit dem thema zu tun..sorry..
ich bin auch raucherin..und sicha abhängig vo dem zeugs..weiß aber die risiken...
Ja, es war jetzt ein wenig Off-topic, tut leid, aber der Vergleich ist m.E. durchaus angebracht, denn auch bei Alkohol und Nikotin weiß ein jeder um die Gesundheitsgefährdung und trotzdem ist er erlaubt und viele konsumieren es. Und jetzt weißt du um die Risiken des Mais, und kannst so wie beim Rauchen entscheiden, ob du ihn weiter konsumieren willst oder nicht...
 
Quecksilber selbst ist ja nicht giftig, lediglich die Dämpfe...

Mag sein, das metallisches Quecksilber "per os" nicht gesundheitsschädlich ist. Quecksilber ist ein sogenanntes "Edles Metall" und löst sich daher in der Salzsäure des Magens nicht auf. Aber .....
die Giftigkeit anorganischer Quecksilberverbindungen
.... ist sehr hoch und diese Verbindungen führen bereits in geringen Mengen zu schweren Vergiftungen. Und um die Kurve zu unserem Thema wieder zu nehmen ....... früher wurde Saatgut mit Quecksilberverbindungen gebeizt, um Pilzbefall vorzubeugen. Auch das war eine Quelle für schleichende Vergiftungen. Heute gibt es andere Quellen für das Quecksilber in der Nahrung. Quecksilber gelangt über den Klärschlamm auf die Felder und dass dieses Metall auch in Fischen enthalten sein kann, das dürfte allgemein bekannt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich könnte man jetzt den Mais als gesundheitsgefährdend vom Markt nehmen, aber letztendlich zwingt dich ja keiner ihn zu essen...

stellt sich die frage ob auf dem etikett steht genmanipulierter mais oder potentiell gesundheitsgefährdender genmanipulierter mais ;-)

ich habs ja auch nicht unbedingt auf den speziellen mais bezogen, aber wenn es anzeichen gibt dafür, dass etwas mit einer gewissen wahrscheinlichkeit gesundheitsschädlich sein könnte, dann muss es halt vom markt genommen werden, bis es bewiesen ist, dass es nicht gesundheitsschädlich ist. wie das bei diesem mais gehen soll, ist mir auch wurscht, aber ehrlich gesagt ist mir der wirtschaftliche schaden eines unternehmens, das genmais auf den markt bringen lieber als dass ich dann zehn jahre später 5000 vermeidbare krebspatienten habe.
 
stellt sich die frage ob auf dem etikett steht genmanipulierter mais oder potentiell gesundheitsgefährdender genmanipulierter mais ;-)

ich habs ja auch nicht unbedingt auf den speziellen mais bezogen, aber wenn es anzeichen gibt dafür, dass etwas mit einer gewissen wahrscheinlichkeit gesundheitsschädlich sein könnte, dann muss es halt vom markt genommen werden, bis es bewiesen ist, dass es nicht gesundheitsschädlich ist. wie das bei diesem mais gehen soll, ist mir auch wurscht, aber ehrlich gesagt ist mir der wirtschaftliche schaden eines unternehmens, das genmais auf den markt bringen lieber als dass ich dann zehn jahre später 5000 vermeidbare krebspatienten habe.

Stimme ich dir zu, und Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß der Mais ein Einfuhrverbot in die EU bekommt, bis der Beweis erbracht ist...
Lt. Gentechnik-Kennzeichnungsverordnung (EG) 1829/2003, muß nur „enthält genetisch veränderte Organismen“ bzw. "aus Mais (bzw. Soja, Raps oder andere Kulturart), genetisch verändert" o.dgl. drauf stehen.
Somit bleibt uns als Konsument nur, solche Lebensmittel generell nicht zu konsumieren, um "auf der sicheren Seite zu bleiben"...
 
es darf aber nicht wirklich sein, dass ich die möglichkeit habe zu einem krankmachenden lebensmittel zu greifen. jetzt mal von fehlernährung abgesehen, aber selbst da ist schon auch die frage, ob mit dem derzeitigen subventionssystem eine fehlernährung nicht regelrecht gefördert wird...
wieso? weil wir die welt auf vollkaskotrotteln ausrichten müssen die dann, wie bei der mc donalds klage in den usa, nach 10 jahren VÖLLIG ÜBERRASCHT sind das sie fettes, nährstoffarmes essen gleichermaßen fett und krank macht?

außerdem kannst du nicht eine "gesunde art zu leben" festschreiben. mein bester freund isst aktuell alleine zum frühstück um die 2000kcal, bei >95% der bevölkerung wäre das wahnsinn, er brauchts.
 
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