- Registriert
- 17.2.2008
- Beiträge
- 3.286
- Reaktionen
- 76
- Punkte
- 81
deine anschaunung in allen ehren. für mich wird es geschmacklich keinen unterschied geben, ob des viech vorher gelitten hat oder ned. meinst is dem dem viecherl wurscht, obs glücklich oder voller sorge aufn teller kommt? ich versteh irgendwie ned, warum ich mir um sowas sorgen mach sollte. oder soll i jedes mal wenni hendlhaxen und flügerl kauf darüber nachdenken, wie der flattermann von dannen ging? des einkaufen dauert so scho lange genug mit meiner frau, muss i ned unnötig in die länge ziehen
wenn du den unterschied nicht schmecken wirst können, dann tust du mir leid. das hat dann eher mit dem verkümmern deiner geschmacksnerven zu tun als damit, dass es keinen unterschied gäbe.
ich will nicht behaupten, dass man den unterschied zwischen glücklichen und unglücklichen tieren schmecken kann, aber es ist in der tat so, dass wenn ein tier in einer art und weise geschlachtet wird, wo es vorher einem massiven stress ausgesetzt ist, das tier hormone ausschüttet die im fleisch bleiben.
und wegen der haltung: glaubst du wirklich es macht keinen unterschied im geschmack, wenn ein tier immer nur mit mastfutter, das zu einem großen teil aus nahrung besteht, die das tier in der natur nicht essen würde, das mit hormonen und medikamenten angereichert ist, damit das tier schneller wächst, oder wenn ein tier einen reichhaltigen speisezettel hat und artgerecht gefüttert wird.
oder noch einmal anders: glaubst du wirklich, dass es keinen unterschied macht im geschmack, wenn ein händl in vier bis fünf wochen zur schlachtreife herangezüchtet wird oder wenn es sieben bis zehn wochen dauert bis es das entsprechende gewicht angelegt hat? bei schweinen und rindern gilt natürlich das selbe