Bio ........ alles nur ein Schmäh oder was?

a tote hehn? kaufsd du in läden wo ma sich des federviech selber killen muss??? :shock:





gibts martinigänse die biologisch human gestopft werden? man kläre mich auf. weiters bin ein gewohnheitsmensch, wenns ma schmeckt kauf i des zeug immer wieder, warum auch nicht. geschmacklich konnt ich also bis dato ned allzuviel unterschiede feststellen, weiters leide ich sowieso an geschmacksverwirrung :mrgreen:. und das gezählte symbolisierten die sekunden die ich nachgedenkt habe, meister , alles mus ma dir erklären :mrgreen: und jez lass mich stress abbauen :mrgreen:

erstens gibts tatsächlich gänse, die human gestopft werden, zweitens werden martinigänse nicht in der art gestopft wie die stopfleber gänse, drittens gibt es sogar stopflebern die auf natürliche art erzeugt werden, viertens halte ich den geschmacklichen unterschied bei gänsen für verhältnismässig vernachlässigbar fünftens: wenn dir das eine schmeckt, woher weißt du dass das andere nicht noch besser schmeckt.

dass die gezählten sekunden das hätten symbolisieren sollen ist mir klar, aber ich bezweifle ernsthaft, dass deine intellektuelle anstrengung beim nachdenkvorgang ernsthaft die des zählens übersteigt. und ich geh jetzt raus die sonne genießen - viel spaß beim gedankenlosen leben
 
Martinigânse werden nicht gestopft.

Teilweise leider schon noch... Soweit ich weiß wird das in Ungarn noch fast generell gemacht damit kann man die Gans als solche und die Stopfleber auch noch ums teure Geld verkaufen...

Und bezahlt wird des a no... :mauer:
 
erstens gibts tatsächlich gänse, die human gestopft werden

:haha: Was für eine Ironie.... Tiere, die menschlich gestopft werden :lol: Meinst du so wie die Amis bei Burger King? :haha:

Diesen ulkigen Satz muss i mir merken... ned schlecht! :mrgreen:
 
Ich kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen. Mein Ex Schwager hatte eine große Landwirtschaft. Mehrere Hundert Hektar Wald und Felder. Hühnerzucht, Schweinezucht.
Zu den Feldern die hatte er kaum bis gar nicht mit Chemie behandelt. Also Bio - Ergebnis bei den Labor Untersuchungen - Durch den Wind von den Nachbarfeldern und andere Umwelteinflüsse waren Schadstoffe in den Mais und Korn gekommen. Also nix mit Bio verkauft hat er es und das macht er noch heute als Bio.

Die Hühner wurden in Freilandhaltung gehalten, dass heißt sie liefen frei herum und hatten zum zurück ziehen einen Stahl für Abends etc... - Untersuchung durch das Veterinäramt - Belastung der Hühner durch Hormone und Schadstoffe. Wie war das passiert durch Zukauf von Nahrung für die Tiere und durch das Belastete Korn gelangten diese Stoffe in den Körper der Tiere. Wurden trotzdem und werden immer noch als Bio- Hühner verkauft und die Eier liefert er als Freilandhaltung an diverse Lokale in Wien.

Schweinezucht die Tiere wurden frei gehalten hatten mindestens pro Tier 5m² Fläche für sich und wurden im freien gehalten mit Rückzugmöglichkeit in Unterstände mit Stroh etc.... - Ergebnis bei der Untersuchung - Verseucht durch den Weg wie bei den Hühnern. Zukauf von Nahrung und durch das Weizen etc... Auch diese Tiere werden weiterhin als Bio verkauft.

Der ganze Bio Schmäh beruht nur darauf das die Konsumenten es wollen und die Lebensmittelketten und Unternehmen auf diesen Zug aufspringen. Weil man damit eine Menge Geld verdienen kann. Im Grunde ist nirgends Bio drinnen. Denken wir alleine mal daran was durch die Luft schwirrt durch Autos, Fabriken, Tschernobiyl etc...
Ich kaufe sicher kein Bio Gemüse, Obst oder Fleisch weil es den Preis nicht rechtfertigt. Da viele Lebensmittel zumindest in Österreich sehr gut geprüft sind und ich mir im Grunde keine großen Sorgen machen muss.
Viel wichtiger ist wohl das man sich ausgewogen ernährt und nicht nur eine Richtung bevorzugt.


lg
 
Der ganze Bio Schmäh beruht nur darauf das die Konsumenten es wollen und die Lebensmittelketten und Unternehmen auf diesen Zug aufspringen. Weil man damit eine Menge Geld verdienen kann. Im Grunde ist nirgends Bio drinnen. Denken wir alleine mal daran was durch die Luft schwirrt durch Autos, Fabriken, Tschernobiyl etc...

Es geht aber bei BIO jetzn ned ausschließlich darum ob und wie wenig die Lebensmittel belastet sind, sondern hauptsächlich darum wie sie erzeugt wurden bzw. was zB die Tiere bis zum Endprodukt "durchmachen" müssen....
Abgesehen davon ergibt sich durch die schrittweise Umstellung der Baueren auf BIO INSGESAMT eine verringerte Verwendung von Kunstdüngern und Medikamenten, d.h. wiederum je mehr BIO-Bauern, desto gesünder die Umwelt als Ganzes... ;)

Ganz abgesehen davon is es derzeit so, dass du mit den Preisen in den Supermärkten lediglich die Lebensmittelkonzerne und deren ominöse Machenschaften stützt, der Bauer hat bei den Standardprodukten genau gar nix davon (i red jetzn vom Klein- bis Mittelbetrieb)...
 
Es geht aber bei BIO jetzn ned ausschließlich darum ob und wie wenig die Lebensmittel belastet sind, sondern hauptsächlich darum wie sie erzeugt wurden bzw. was zB die Tiere bis zum Endprodukt "durchmachen" müssen....
Abgesehen davon ergibt sich durch die schrittweise Umstellung der Baueren auf BIO INSGESAMT eine verringerte Verwendung von Kunstdüngern und Medikamenten, d.h. wiederum je mehr BIO-Bauern, desto gesünder die Umwelt als Ganzes... ;)

Ganz abgesehen davon is es derzeit so, dass du mit den Preisen in den Supermärkten lediglich die Lebensmittelkonzerne und deren ominöse Machenschaften stützt, der Bauer hat bei den Standardprodukten genau gar nix davon (i red jetzn vom Klein- bis Mittelbetrieb)...

Da stimme ich dir schon zu. Aber es gibt hier noch ein weiteres Problem, es wird Bio in der Form wie wir es gerne hätten niemals geben. Ganz einfach ersten nimmt immer mehr Gentechnik Einzug in die Landwirtschaft. Zweitens es gibt Weltweit nur drei oder Vier Konzerne die so ziemlich alle Patente für Mais und Korn und Kartoffeln halten (zb. Santos - Kartoffeln) und das brauchen die Bauern aber um die Tiere Füttern zu können. Drittens solang die Lebensmittelketten in der Hand von wenigen Konzernen (zb. Rewe) sind wird ein kleiner Bioladen oder Biosupermarkt kaum über lebensfähig sein. Früher konnte man zum Fleischhauer gehen und der konnte einem sagen von Welchem Bauern das Fleisch kommt heute geht das nicht mehr so einfach auch wenn es beworben wird.
Die Methoden der Haltung, sprich Schlachtung sind heute um einiges ausgereifter als Früher. Nur in der Massentierhaltung muss es nun mal schnell gehen da kann man nicht einfach die Tiere streicheln und sagen ganz ruhig und so das geht ruck zuck und fertig.
Nur bei der Fütterung könnte man noch was ändern hier zum Beispiel Gänse Mast das ist halt leider noch etwas was so nicht sein sollte. Und der Transport Quer durch Europa nur weil es dafür Förderungen gibt das müsste auch nicht sein auch hier sollte etwas getan werden.

lg
 
Ich kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen. Mein Ex Schwager hatte eine große Landwirtschaft. Mehrere Hundert Hektar Wald und Felder. Hühnerzucht, Schweinezucht.
Zu den Feldern die hatte er kaum bis gar nicht mit Chemie behandelt. Also Bio - Ergebnis bei den Labor Untersuchungen - Durch den Wind von den Nachbarfeldern und andere Umwelteinflüsse waren Schadstoffe in den Mais und Korn gekommen. Also nix mit Bio verkauft hat er es und das macht er noch heute als Bio.

Die Hühner wurden in Freilandhaltung gehalten, dass heißt sie liefen frei herum und hatten zum zurück ziehen einen Stahl für Abends etc... - Untersuchung durch das Veterinäramt - Belastung der Hühner durch Hormone und Schadstoffe. Wie war das passiert durch Zukauf von Nahrung für die Tiere und durch das Belastete Korn gelangten diese Stoffe in den Körper der Tiere. Wurden trotzdem und werden immer noch als Bio- Hühner verkauft und die Eier liefert er als Freilandhaltung an diverse Lokale in Wien.

Schweinezucht die Tiere wurden frei gehalten hatten mindestens pro Tier 5m² Fläche für sich und wurden im freien gehalten mit Rückzugmöglichkeit in Unterstände mit Stroh etc.... - Ergebnis bei der Untersuchung - Verseucht durch den Weg wie bei den Hühnern. Zukauf von Nahrung und durch das Weizen etc... Auch diese Tiere werden weiterhin als Bio verkauft.

Was du schreibst kann so nicht stimmen. Ich komme selber aus der chemisch-analytischen Branche und habe hauptberuflich unter anderem mit Qualitätssicherung zu tun. Kenne einige Angestellte der AGES persönlich. Sollten chemische Belastungen welcher Art auch immer und in den nötigen Konzentrationen pro Einheit nachgewiesen werden, ists aus mit dem Biobetrieb. Soweit kann man sich in Österreich auf das Biosiegel weitestgehend verlassen. Und du schreibst sogar von Laboruntersuchungen? Also entweder waren die Ergebnisse innerhalb der geduldeten Toleranzen oder dein Exschwager ist schwer mafiös und schmiert die Labors :mrgreen:
 
Aber es gibt hier noch ein weiteres Problem, es wird Bio in der Form wie wir es gerne hätten niemals geben.

Warum ned?
Ganz einfach... Geiz is geil... Solang die Leut auf die billigen aber angeblich doch "guten" Sachen vom Diskonter greifen (obwohl dort auch schon teilweise Bioware angeboten wird) greifen, werden die Konzerne (Rewe, Nestle, etc) sich ned genötigt fühlen etwas zu ändern...

Ganz einfach ersten nimmt immer mehr Gentechnik Einzug in die Landwirtschaft.

Tjo... da wären wir derzeit leider beim Thema EU und Lobbying... Abgesehen davon isses ein Verbrechen an den Menschen für Nahrungsmittel PATENTE alleine schon zu vergeben, geschweige denn innezuhaben und mit Zähnen und Klauen zu verteidigen...
Diese Hybridschei.... is do Schuld, dass die Bauern gezwungen sind vo diesen Verbrechern (solche sind diese Firmen für mich) das Saatgut und die entsprechende Chemie zu kaufen...
 
Ganz einfach... Geiz is geil... Solang die Leut auf die billigen aber angeblich doch "guten" Sachen vom Diskonter greifen (obwohl dort auch schon teilweise Bioware angeboten wird) greifen, werden die Konzerne (Rewe, Nestle, etc) sich ned genötigt fühlen etwas zu ändern...

du lebst aber auch hinterm mond. der einzig relevante wachstumsmarkt sind aktuell nachhaltige produktlinien (fairtrade, ja, zurück zum ursprung etc) bzw wenn man der studie von unilver glauben kann bald billigste kleinstpakungen
 
du lebst aber auch hinterm mond. der einzig relevante wachstumsmarkt sind aktuell nachhaltige produktlinien (fairtrade, ja, zurück zum ursprung etc) bzw wenn man der studie von unilver glauben kann bald billigste kleinstpakungen

:fragezeichen: Wär des jetzn ned iwie genau des was i geschrieben hab, dass die konzerne was ändern müssen?
Is ned a Grundsatz vo BIO die Nachhaltigkeit?

Und hinterm Mond leb i ned... dort isses mir zkalt... :mrgreen:
 
das was in den körper reinkommt ist langfristig gesehen die wichtigeste entscheidung unseres lebens. die konsequenzen einer dauerverabreichung diverser ess-stoffe (nähr- währe hier falsch am platz) sind vielfach heute noch garnicht bekannt nichtsdestotrotz schaufelt der mundl, die jakkeline und der tschustin die billigsten penny-fertig-salate in sich rein und glaubt das ganze geht gut.

aussagen ala weniger mhd sind sowieso lächerlich da man essen FRISCh zubereiten soll. ob das 7tage rumliegt oder 14 ist egal wenn die nährstoffe nach 3 schon weg sind. mir ist das mdh großteils egal außer vll bei vorratspackungen.
und somanches mal ist es auch einfach mein gewissen, mit dem ich es nicht vereinbaren kann beispielsweise eier aus käfig oder bodenhaltung zu essen. wer sich die 5 cent das ei aufpreis nicht leisten kann soll eben ein drittel weniger eier essen (ist in unserer fetten gesellschaft pauschal sowieso zu empfehlen)

und dass damit viel schindluder getrieben wird, ein mineralwasser bspw wohl kaum nicht-bio sein kann ist auch kein geheimnis, aber wer ohne hirn durchs leben geht hat sowieso viel schlimmere probleme. (ja mir ist klar ein minderalwasser kann immer noch co2 neutral produziert und transportiert werden etc aber darum gehts ja jetzt hier nicht)
 
alle mc donalds , burgerkings, würschtlbudn, subways werden dem erdboden gleich gemacht :lehrer:
 
ich geh durchaus einmal die woche zum burgerking und in der fetten jedesmal zum würschtler ABER dort kaufe ich Füllstoffe, köstlichen Fettgeschmack, Beschäftigung am Heimweg, Glückshormone etc aber keine Nährstoffe.
 
alle mc donalds , burgerkings, würschtlbudn, subways werden dem erdboden gleich gemacht

Wozu? Langfristig hoffe ich auf den Faktor Mensch, der iwann hoffentlich mal endgültig und vor allem GESCHLOSSEN sagt "Es reicht!"...

Dann wird den Genannten eh nix übrigbleiben als mitzuziehen oder zuzusperren...

Wobei, wenn man den ganzen Berichten glauben schenken darf (mit Vorbehalt) hat der Mäkki eh schon sowas wie eine Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit eingenommen...
 
Was du schreibst kann so nicht stimmen. Ich komme selber aus der chemisch-analytischen Branche und habe hauptberuflich unter anderem mit Qualitätssicherung zu tun. Kenne einige Angestellte der AGES persönlich. Sollten chemische Belastungen welcher Art auch immer und in den nötigen Konzentrationen pro Einheit nachgewiesen werden, ists aus mit dem Biobetrieb. Soweit kann man sich in Österreich auf das Biosiegel weitestgehend verlassen. Und du schreibst sogar von Laboruntersuchungen? Also entweder waren die Ergebnisse innerhalb der geduldeten Toleranzen oder dein Exschwager ist schwer mafiös und schmiert die Labors :mrgreen:

nein die Werte waren innerhalb der Grenzwerte. Mit Mafia hat das nichts zu tun. Was ich meine ist selbst wenn man versucht Bio zu Produzieren geht das nicht irgendwelche Belastungen kommen immer heraus. Das habe ich damit gemeint.
Und ich bin froh das in Österreich genügend Untersucht und geprüft wird. In den USA waren es vor Jahren noch über 50.000 Untersuchungen pro Jahr jetzt sind es im Durchschnitt noch 9000 bis maximal 10000 Untersuchungen. Da sind wir hier in Österreich bei weitem besser.

lg
 
du lebst aber auch hinterm mond. der einzig relevante wachstumsmarkt sind aktuell nachhaltige produktlinien (fairtrade, ja, zurück zum ursprung etc) bzw wenn man der studie von unilver glauben kann bald billigste kleinstpakungen

Und du glaubst was Unilver sagt?
Denken wir mal wie dieser Konzern aufgebaut ist und in welchen Bereichen er investiert! Mhhhh könnte es sein das dieser Konzern wie viele andere natürlich darauf achtet das seine Umsätze stimmen und weniger darauf wie man dem Kunden was gutes tut. Ich denke schon.
Wenn man bio möchte oder zumindest Lebensmittel wo man weiß woher sie kommen müsste man direkt vom Bauern kaufen aber ist das Leistbar? für Viele leider nicht.

lg
 
nein die Werte waren innerhalb der Grenzwerte. Mit Mafia hat das nichts zu tun. Was ich meine ist selbst wenn man versucht Bio zu Produzieren geht das nicht irgendwelche Belastungen kommen immer heraus. Das habe ich damit gemeint.

Des wär aber zB genau der Grund die Wirtschaft zu "zwingen" mehr und mehr auf BIO zu setzen (weil eben nachgefragt), denn dann werden iwann die Anwendungen der Giftstoffe und Medikamente spürbar zurückgehen und die Kontamination wird auf ein Minimum reduziert...

Ich weiß des is a Traum und a Luftschloss, aba die Hoffnung stirbt immer no zuletzt...
 
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