Blackout

Hi,

wenn es dir als aufmerksamen leser viel. aufgefallen ist: als reaktion auf die ständigen versuche, menschen die einen möglichen blackout als mögliche gefahr sehen ins rechte oder paranoide eck zu stellen! es gibt in dem thread oder anderen keinen beitrag von mir in dem ich ohne vorherigem anlass menschen die nicht vorsorgen beredet hätte!

ich denke, dass niemand Blackouts herabspielen will, die Gefahren und viele Folgen werden allen bewusst sein.

Der Punkt, wo es Auffassungsunterschiede gibt, ist, ob ein ausreichend großer Teil der Bevölkerung zum Mob wird, oder ob bis auf Ausnahmen die Leute einander helfen.

Oder gibt es noch andere Differenzen? Ich denke doch, dass bis auf diese Sache allgemeiner Konsens herrscht.

LG Tom
 
Hi,

und irgend wann dann war das land gespalten,

aber sie haben sich nicht gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Das ist der relevante Punkt, wie ich meine.


Und bei allem Zwist, ich gehe schon davon aus, dass man sich im Notfall auch geholfen hätte, wenn der mit jeweils anderer Meinung in Not gewesen wäre.

Also wenn wer z.B. auf der Straße gestolpert wäre und hingefallen, man hätte ihm geholfen, egal welche Meinung der andere hat.

Du hast schon recht, das ist auch ein Kritikpunkt an unserem Mehrparteiensystem, das vereinte Volk kann nicht besiegt werden, aber wenn Du an der Vereintheit hinderst, z.B. mit Parteien, kann man es besiegen.

LG Tom
 
aber sie haben sich nicht gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Das ist der relevante Punkt, wie ich meine.

natürlich nicht, aber die bereitschaft steckt wohl in vielen, wenn nicht in jedem. diejenigen die nur aus freude köpfe einschlagen sind eher dünn gesät, diejenige die es aus not ums eigene überleben oder ihrer sippe tun sind schon mehr. es wird auch ein stadt land gefälle geben. die dorfjugend wird sich kaum zusammnrotten und wenn doch reicht wohl ein einzelner der geht's heim ihr deppen sagt dass der auflauf beendet ist. und bevor's ums essen randale gibt wird halt ein bauer ein zwei kühe oder ein paar schweine schlachten und das thema ist vom tisch. wien ist wohl auch zu klein für grossflächige randale, aber richtige großstädte sind wenn es wirklich ums überleben geht wohl kein gutes pflaster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast schon recht, das ist auch ein Kritikpunkt an unserem Mehrparteiensystem, das vereinte Volk kann nicht besiegt werden, aber wenn Du an der Vereintheit hinderst, z.B. mit Parteien, kann man es besiegen.

Wie sich gezeigt hat, geht die wahre Gefahr allerdings von den pseudoideologisch angehauchten, ökonomisch und gesellschaftlich abgehängten 'Volksvertretern' aus die es - trotz Sozialstaat und fließendem Milch und Honig - nicht geschafft haben sich eine einigermaßen gesicherte Existenz aufzubauen und ihr geistiges und wirtschaftliches Armutsdasein in Arbeitslosigkeit und/oder minderwertigen Beschäftigungen (z.B. als Taxler...) fristen und für sich proklamieren im Namen der ersponnen Mehrheit einer fiktiven 'Volksgemeinschaft' den Aufstand zu auszurufen.

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Was den Zusammenhalt der Zivilgesellschaft in urbanen Räumen in Krisenlagen angeht, siehe die Auswirkungen des Luftkrieges im 2. Weltkrieg. Aufstände? Plünderungen? Man liefere Berichte...
 
E Auto stehen lassen umsteigen auf einen verbrenner und es braucht sich keiner mehr fürchten.
 
welche pläne sie und das heer für flächigen blackout in der lade haben und womit sie rechnen.
Das stelle ich auch gar nicht in Abrede. Es wäre zutiefst verantwortungslos, hätte man derartige Szenarien nicht zumindest einmal angedacht bzw. durchgespielt.
Darum geht es aber doch gar nicht, sondern um das gebetsmühlenartig vorgetragene Mantra besorgter Bürger, das den Weltuntergang mitsamt marodierenden Horden als abgemacht darstellt und um jene besagten Bürger, die auch gleich die passende Lösung in Form eines Onlineshops für getunte Luftdruckgewehre anbieten.
Wie bei allen Zukunftsszenarien ist es immer eine Frage von Wahrscheinlichkeiten und das Szenario, dass wir binnen weniger Stunden während eines flächendeckenden Stromausfalls in kompletter Anarchie verfallen halte ich persönlich - ohne dazu jetzt irgendwelche spieltheoretischen Überlegungen inklusive entsprechender MC Simulation durchgeführt zu haben - für nicht unbedingt das wahrscheinlichste Szenario.
 
Ja, die Preise an den Spotmärkten. Die sind aber naturgemäß sehr volatil. kurzfristig hat sich die Lage etwas entspannt, mittelfristig ist für DE und AT eine Gasmangellage aber noch nicht gänzlich vom Tisch - auch wenn es nicht das wahrscheinlichste Szenario darstellt.
In Politikerkreisen dürfte man allerdings seit Neuestem der Auffassung sein, dass, wenn man den Gaspreis nur ausreichend runtersubventioniert, dieses Gasmangelszenario nicht eintritt. 😅
 
Hatte heute wieder Stromausfall. Jeder der das noch nie hatte, sollte sich einen Gaskocher zulegen. Das längste, als ich keinen Strom hatte, war 3 Tage. Da kommt man erst drauf was wirklich wichtig ist.
Im Sommer wars durch den Sturm Mal 12 Stunden weg. Plus Handynetz.

Die drei Tage waren im Winter. Also auch keine Heizung. War nicht ohne.
 
In Politikerkreisen
noch dümmer finde ich, wenn man seit Wochen alle paar Tage öffentlich kundtut, daß die Gas- (und somit auch die Strom-) Versorgung für diesen Winter eh so gut wie gesichert ist.
Und man damit ein tolles Argument für's Energiesparen liefert, welches man auf der anderen Seite predigt :oops:
 
Hatte heute wieder Stromausfall. Jeder der das noch nie hatte, sollte sich einen Gaskocher zulegen. Das längste, als ich keinen Strom hatte, war 3 Tage. Da kommt man erst drauf was wirklich wichtig ist.
Im Sommer wars durch den Sturm Mal 12 Stunden weg. Plus Handynetz.

Die drei Tage waren im Winter. Also auch keine Heizung. War nicht ohne.
Kann Dir da nur zustimmen. 👍

Vielen ist nicht bewusst, was ein Stromausfall bedeutet. Von einem Blackout mal ganz zu schweigen.
 
Kann Dir da nur zustimmen. 👍

Vielen ist nicht bewusst, was ein Stromausfall bedeutet. Von einem Blackout mal ganz zu schweigen.
Nachdem wir in den letzten Jahrzehnten alles , aber auch wirklich alles versucht haben in irgendeiner Form elektrisch / elektronisch anzutreiben/ zu überwachen/ zu steuern. Und zwar grossteils ohne eine Möglichkeit, im Notbetrieb auch "so" zu arbeiten.
 
minderwertigen Beschäftigungen (z.B. als Taxler.

natürlich! taxler, lkw fahrer, botendienstfahrer, verkäuferinnen, müllabfuhr, lagerarbeiter und alle anderen minderwertigen die nur unnötige arbeiten machen. am besten weg mit allem minderwertigen, schräge ideologie hast du!
 
dass wir binnen weniger Stunden während eines flächendeckenden Stromausfalls in kompletter Anarchie verfallen

das behauptet ja keiner. ab einer woche + ist meist die rede. sobald die leute halt nichts mehr zu essen und trinken haben und sich am klo das kacka stapelt weil's auch kein wasser gibt werden viele halt ein wenig unrund. die die's z.b. auf die auslagen der geschäfte und deren inhalt abgesehen haben werden wohl früher aktiv!
 
Hi,

die die's z.b. auf die auslagen der geschäfte und deren inhalt abgesehen haben werden wohl früher aktiv!

glaubst Du, dass die alle so blöd sind? Gerade Heutzutage, wo man mit Seriennummern alles zurückverfolgen kann, und in Anbetracht, dass wir de facto keine Slums haben, werden die eher nix machen.

LG Tom
 
wenns hier argumentativ immer tiefer zugeht ist eher der thread hier dicht als dass ein blackout stattfindet.
 
Und während Tom angsterfüllt auf die Wiener Problembezirke stiert werden in Kitzbühel (Achtung: Problembezirk!) adlige Putschisten hopps genommen :hahaha:

skandal! ich bin eh schon auf der suche nach meinem doppelklebeband, damit ich mich umgehend aus protest gegen die pöhsen putschisten an eine pizza hawai klebe ... :up:
 
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