Brauch mas jetzt oder nicht, das Berufsheer?

Was bevorzugst du?

  • Das Bundesheer wie es jetzt ist!

    Stimmen: 122 51,7%
  • Die Wehrpflicht abschaffen!

    Stimmen: 114 48,3%

  • Umfrageteilnehmer
    236
Habe heute in der "heute" (ich weiß des is eigentlich keine zeitung sondern ein zustand,)
zu dem thema zahlen gelesen. ich hoffe, daß sie so ziemlich hinkommen werden.

ansonsten kann man die tante gugl fragen soviel man will, man findet keine zahlen und daten übers BH

22000 Grundwehrdiener / jährlich
davon ca. 5500 Systemerhalter

was nicht zu finden war, waren die personenzahlen des fixen standes an heeresangetellten und offizieren

von 2007 bis 2011 waren durchschnittlich 6,3 % der rekruten bei katastropheneinsätzen eingesetzt. das wären 1368.
im jahr 2011 waren es grad mal 700 von den 22000, also 3,18 %

wieviele soldaten brauchen wir dann nun für den katastropheneinsatz.......
 
wieviele soldaten brauchen wir dann nun für den katastropheneinsatz.......

Soviel wie man für ein Elementarereignis halt braucht...

Des blede is, Elementarereignisse bitten ned um Erlaubnis, eintreten zu dürfen und sie melden sich auch nicht zeitgerecht vorher an und den Umfang der Zerstörung kann man mit ihnen auch ned vorher ausmachen....

I habs schonmal geschrieben... Weils 10 Jahre ned gebrannt hat, schaff ma die Feuerwehr ab?

Und wie immer... Bitte den Kostenfaktor ned aus den Augen verlieren....
A GWD is 24 Stunden am Tag GWD, A Berufssoldat hat seine Stunden, danach hat er Überstunden... Geld? Zeitausgleich (da geht er mir dann iwann ab)?
 
wieviele soldaten brauchen wir dann nun für den katastropheneinsatz.......

Darabos Milchmädchenrechnung ist halt aber unseriös und nicht wirklich interessant, sondern nur politisch motiviert.
Es geht ja um etwas anderes, nämlich wieviele Grundwehrdiener anteilsmäßig an der Gesamtsoldatenanzahl am Katastrophenschutz beteiligt sind. Und das sind zwei Drittel!

http://news.orf.at/#/stories/2139262/





htt
 
Darabos Milchmädchenrechnung ist halt aber unseriös und nicht wirklich interessant, sondern nur politisch motiviert.
Es geht ja um etwas anderes, nämlich wieviele Grundwehrdiener anteilsmäßig an der Gesamtsoldatenanzahl am Katastrophenschutz beteiligt sind. Und das sind zwei Drittel!

http://news.orf.at/#/stories/2139262/





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gegenfrage, was hat der rest von den 22000 gemacht.......:saufen:


5500 systemerhalter, im höchstfall 2000 im katastropheneinsatz
macht nach meiner rechnung 7500.....

bleiben 14500 die nix sinnvolles gemacht haben.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
gegenfrage, was hat der rest von den 22000 gemacht.......:saufen:


5500 systemerhalter, im höchstfall 2000 im katastropheneinsatz
macht nach meiner rechnung 7500.....

bleiben 14500 die nix sinnvolles gemacht haben.....

Systemerhalter:

Ordonanz in O und UO-casino. Rasenpfleger, waendeanmaler, hausinstallateure oder -tischler usw. Kraftfahrer, die diverse offiziere und manchmal auch unteroffiziere in der gegend herumkutschieren.

Dann diejenigen, welche die arbeit machen, weil die aktiven dies nicht machen (wollen). Alle moeglichen arten des buerodienstes als beispiel.

Uebrigens, ein eventueller allgemeiner zivildienst ausserhalb des wehrdienstes soll rechtlich problematisch sein, weil dies unter zwangs- bzw. unbezahlte sklavenarbeit laufen wuerde, welche natuerlich verboten ist. :hmm:

Und wieso koennen unzaehlige leute fuer den wehrdienst untauglich sein, aber im privatleben sehr wohl (gutbezahlte) arbeit machen? Die brauchen nicht den sklavendienst absolvieren, weils der papa schon richtet. Auch keinen dienst als systemerhalter! Die fahren privat schon mit dem auto, aber den goldfasan herumfahren duerfen sie nicht, und wenn sie im privatleben koch sind, stehen sie dort nicht in der kueche, (wobei arbeiter eh sehr selten untauglich sind).

Brauchen wir ueberhaupt so eine einteilung in privilegierte und nichtprivilegierte?
 
Achja, ich habe doch katastrophendienst gemacht! Wir haben rund um die Gablenzkaserne sandsaecke geschlichtet, damit die kaserne beim Bruendlbachhochwasser nicht absauft. Wie heissst es so schoen: "Hinter mir die sintflut", in diesem fall war es rundherum. :roll:

Ist aber wie bei der verteidigung, auch dort verteidigt das militaer ausschliesslich sich selbst. Zivilisten sollten ja laut voelkerrecht von keinem kieg betroffen sein.

Jaja, wissen wir schon, was den daheimgebliebenen blueht!

Darum wie im Jugokrieg, verstaerkter wachdienst fiuer die kasernen und ueber Graz kreisen die jagdflieger. Gott sei dank waren es keine bomber, dann waeren die kasernen verlassen, und die soldaten irgendwo in den bergen.

Wobei ich nicht das vertrauen haette, ein berufsheer wuerde das anders machen.

Aber von denen koennte man es eher verlangen, als von den eigenen kindern! Oder?
 
...Ich bin aber der Ansicht, dass die Wehrpflicht etwas Gutes ist. Den meisten jungen Männern schadet sie nicht....

Wenn man allgemein all das, was den Meisten nicht schadet, für etwas Gutes hält, wäre das wirklich äußerst traurig.
 
personenzahlen des fixen standes an heeresangetellten

~24000
Davon etwa ein drittel Zivilbedienstete (Nichtuniformträger)

bleiben 14500 die nix sinnvolles gemacht haben

Machst du dem BH Vorwürfe weil's zuwenige Katastrophen gibt? :shock:
Du weisst aber schon dass das Militär nicht nur zum Schlammschippen und Bruchholz wegräumen da ist :hmm:

Systemerhalter...

Schreibst du auch die Berichte über's Bundesheer in der Kronenzeitung? :haha:
Ich mein wegen deinen Aussagen über die O-Kasinos. Die werden in dem erwähnten Printmedium nämlich auch immer als negatives Beispiel angeführt :rolll:

Nur mal so am Rande: Das ÖBH hat ein "Kämpfer/Versorger" - Verhältnis von in etwa 1 zu 2
Das heisst auf einen schlammschippenden oder im Graben kämpfenden Soldaten kommen zwei im Hintergrund die diesen mit allem was er so braucht versorgen...
Die "glorreiche" amerikanische Armee liegt bei etwa 1 zu 10 (hängt aber sehr stark davon ab wo sie gerade eingesetzt sind)

Darum wie im Jugokrieg

Du musst es ja wissen :confused:
 
Wozu denn sonst? Solls und leicht gegen einen Einmarsch der Schweiz verteidigen? :haha:

Warum nimmst du ausgerechnet die unwahrscheinlichste Variante? Nur um dich darüber lustig zu machen? Glaubst du wirklich, weil wir in Österreich jetzt schon seit knapp über 50 Jahren relativ friedlich leben haben wir den Frieden auf alle Ewigkeit und ohne Anstrengung gepachtet?

Das Beispiel mit der Feuerwehr trifft es sehr gut. Das BH ist in seiner ursprünglichen Konzeption kein Katastrophenhilfeverein sondern zur militärischen Landesverteidigung vorgesehen.
 
Warum nimmst du ausgerechnet die unwahrscheinlichste Variante?

Weil sie genauso wahrscheinlich ist wie die Variante Italien, Deutschland oder Slowenien. Wir sind von der EU umgeben und die EU ist der Garant für Frieden in Europe und nicht unser Bundesheer.
 
Weil sie genauso wahrscheinlich ist wie die Variante Italien, Deutschland oder Slowenien. Wir sind von der EU umgeben und die EU ist der Garant für Frieden in Europe und nicht unser Bundesheer.

Du hast Ungarn vergessen. Die EU ist kein Garant für Frieden mehr, wenn sie durch den Euro-Zerfall auseinander bricht. Dann ist sie Konfliktherd.

Wenn du eine stärkere Radikalisierung in den politischen Tönen erkennst und meinst, dass vielleicht doch wieder Konflikte gewaltsam ausgetragen werden könnten - was meinst du, wie schnell du eine bis dahin nicht bereit gehaltenes Heer aus dem Boden stampfen könntest?
 
Weil sie genauso wahrscheinlich ist wie die Variante Italien, Deutschland oder Slowenien. Wir sind von der EU umgeben und die EU ist der Garant für Frieden in Europe und nicht unser Bundesheer.

tausende opfer des jugoslawien krieges werden das aber anders sehen ;)
 
Du hast Ungarn vergessen. Die EU ist kein Garant für Frieden mehr, wenn sie durch den Euro-Zerfall auseinander bricht. Dann ist sie Konfliktherd.

Gerade die EU hat uns diese lange Phase des Friedens in Europa gebracht und sie wird weiter den Frieden sichern. Und sollte die EU tatsächlich auseinanderbrechen, ist Ungarn meine geringste Sorge.

tausende opfer des jugoslawien krieges werden das aber anders sehen

Wir sind aber Österreich und nicht Jugoslawien. Und ich denke nicht, dass eine Abspaltung Vorarlbergs zu einem blutigen Konflikt führen könnte. ;)
 
Gerade die EU hat uns diese lange Phase des Friedens in Europa gebracht und sie wird weiter den Frieden sichern. Und sollte die EU tatsächlich auseinanderbrechen, ist Ungarn meine geringste Sorge.

:)

Dann sind es eben andere Sorgen.
Auch in einer EU-Wehrgemeinschaft wird sich Österreich in der einen oder anderen Form enagieren müssen. Oder glaubst du, wir werden von italienischen und französischen Soldaten verteidigt während wir den Pazifismus hoch halten?
 
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