Brauch mas jetzt oder nicht, das Berufsheer?

Was bevorzugst du?

  • Das Bundesheer wie es jetzt ist!

    Stimmen: 122 51,7%
  • Die Wehrpflicht abschaffen!

    Stimmen: 114 48,3%

  • Umfrageteilnehmer
    236
in der heutigen zeit sind gut ausgebildete spezialisten gefragt, und weniger sandsack-schleppende GWD

Die Spezialisten sind ja da! Aber die GWD werden trotzdem gebraucht, außer wir nehmen sehr viel Geld in die Hand (das wir ja laut Regierung ned haben) und bauen uns ein THW oder ähnliches auf, bzw ersetzen die Zivis durch Freiwillige (die es höchstwahrscheinlich ned geben wird)...
 
Die Spezialisten sind ja da! Aber die GWD werden trotzdem gebraucht, außer wir nehmen sehr viel Geld in die Hand (das wir ja laut Regierung ned haben) und bauen uns ein THW oder ähnliches auf, bzw ersetzen die Zivis durch Freiwillige (die es höchstwahrscheinlich ned geben wird)...

laut krone von heute kostet uns der GWD 210.000.000.- jährlich, da könnt sich das eine oder andere ausgehen.....

in D funktioniert das mit den Zivis, ganz gut, die haben mehr freiwillige, als sie brauchen können, ich denke, das wäre bei uns auch so....;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:shock: Is jetzn ned dein Ernst oder?

Abgesehen davon, kannst ned davon ausgehen, dass die angeblichen 210Mio bei Wegfall des GWD zur Gänze für "Andere" Sachen zur Verfügung stehen...

na jo, des rosa heuslpapier les i net.......

man erfährt ja sonst keine zahlen, drum hab ich aber auch "krone" hingeschrieben,
aus den fingern werden die sich die zahl schon net gesaugt haben.....

ich bin aber der festen überzeugung, wenn der kader (und die häuptlinge) auch auf die zahl geschrumpft wird,
der für ein berufsheer benötigt wird, gibts dort einiges an einsparungs-potenzial.

wir leisten uns einen größeren generalstaab als deutschland, na ja, brauch ma vermutlich auch ;)
 
aus den fingern werden die sich die zahl schon net gesaugt haben.....

Des lass i mal unkommentiert... ;)

ich bin aber der festen überzeugung, wenn der kader (und die häuptlinge) auch auf die zahl geschrumpft wird,
der für ein berufsheer benötigt wird, gibts dort einiges an einsparungs-potenzial.

Und dann stehen wir genau vor dem Problem, dass der Katastrophenschutz in Ö nicht mehr existent sein wird...
Mir kann keiner erzählen, dass, in Zeiten wie diesen, es genug Freiwillige gibt, die diese Arbeit übernehmen... Auch wenns in D angeblich so is...
Abgesehen davon, brauchts auch dort wieder Professionalisten, die den Freiwilligen ihre Arbeit erst mal lernen und dann im Einsatz als Kommandanten zur Verfügung stehen... Wo hier schlussendlich eine Einsparung liegen soll versteh i ned...
Es ist am Ende die gleiche Menge an Menschen, nur der Name is ein anderer...


wir leisten uns einen größeren generalstaab als deutschland,

Wenn du meine Posts nachliest wirst sicher bemerken, dass i nie in Abrede gestellt habe, dass es enormes Verbesserungspotential gibt... ;)
 
Ich denke, dass es wichtig ist das Heer so beizubehalten, wie es IM MOMENT ist.
Ich meine damit auch nicht das Kriegsführen, dazu hat sich die Zeit sehr gewandelt und Österreich liegt geographisch und politisch in einer sehr guten Lage, die einen eventuellen Feind eher ausschließt.

Vielmehr sehe ich die Wichtigkeit im ÖBH darin, dass bei Großschadensereignissen (und damit meine ich nicht den ultimativen Verkehrsunfall auf einer Autobahn oder ein Zugunsglück), sondern bei Geschehnissen wie Galtür oder den immerwährenden Donauüberschwemmungen.
Ein Berufsheer kann das ebenfalls übernehmen, nur hat es nicht das Kontongent, bzw. kostet jede Stunde mehr und mehr, die mit dem jetzigen Heer günstiger abgeleistet werden kann.

Des Weiteren sehe ich den Vorteil des jetzigen Systems darin, dass es eben Menschen gibt, die nicht ins Heer wollen, also den Zivildienst ableisten. Es ist nicht nur ein Zivildiener im Rettungswesen, sondern in Feuerwehren, Altenheimen und und und, woher kommt dann das vergleichsweise günstige Personal (mit besten Deutschkenntnissen eben), wenn nicht aus dem Zivildienerkontingent?

Weiters ist der Vorteil, dass der eine oder andere im Heer noch die letzte Möglichkeit bekommt, sich ein wenig an die Gesellschaft anzupassen, oder für eine Gemeinschaft da zu sein und zusammen zu arbeiten.

Die Aspekte eines Berufsheeres mögen von der Führungsposition zwar als äußerst positiv gesehen werden, aber all das dahinter denke ich wurde zu wenig durchdachte, wenn überhaupt.


Daher denke ich, dass ein Berufsheer die Kosten nicht herunter setzen wird und uns mehr Nach- als Vorteile bringen würde.
 
Ach ja, das "Freiwilligenjahr" (oder so ähnlich getauft), dass mal so erwähnt wurde, sicher werden sich da einige Menschen dazu melden, aber ich denke, dass das eher mit dem Tropfen auf dem heißen Stein zu vergleichen wäre.
 
Die Aspekte eines Berufsheeres mögen von der Führungsposition zwar als äußerst positiv gesehen werden, aber all das dahinter denke ich wurde zu wenig durchdachte, wenn überhaupt.

Das möchte ich gar ned behaupten, dass das ned, oder zuwenig durchdacht is....
Es wird halt von diesen Menschen oftmals aus der rein militärischen Richtung betrachtet und da is ein Berufsheer sicher von Vorteil...


Daher denke ich, dass ein Berufsheer die Kosten nicht herunter setzen wird und uns mehr Nach- als Vorteile bringen würde.

Die Kosten würden IMHO im Gesamten betrachtet sicher höher sein als jetzt...
Dazu gibts auch schon einschlägige Rechnungen die bisher ned widerlegt wurden...
 
Und dann stehen wir genau vor dem Problem, dass der Katastrophenschutz in Ö nicht mehr existent sein wird...

wie bitte kommt du zu der annahme, daß es keinen katastropehschutz mehr geben wird.

laut aussagen des BMfLV waren in den vergangenen jahren grad mal 6,2 % der GWD beim katastropenschutz eingesetzt.
der rest machte systemerhaltung oder grundausbildung

wir reden ja nicht von einer auflösung des BH sondern von einer profitruppe.
ich denke doch, dass die das besser können, als ein GWD, dem ich noch einen ausbildner daneben hinstellen muss, damit er alles richtig macht....
 
aut aussagen des BMfLV waren in den vergangenen jahren grad mal 6,2 % der GWD beim katastropenschutz eingesetzt.
der rest machte systemerhaltung oder grundausbildung

Und genau diese Aussage wurde dir bereits widerlegt, also was soll das?


wir reden ja nicht von einer auflösung des BH sondern von einer profitruppe.

Genau diese Profitruppe hat einfach nicht die personellen Reserven einen Einsatz wie zB in OÖ nach dem Sturm, dauerhaft auf die Reihe zu kriegen, von den Kosten für die Überstungen gar ned zu reden..


ich denke doch, dass die das besser können, als ein GWD, dem ich noch einen ausbildner daneben hinstellen muss, damit er alles richtig macht....

Auch in einer Profitruppe hast die Befehlskette bis runter zum Trupp, oder soll auch der MG-Schütze bei der Befehlsausgabe der Brigade teilnehmen damit er weiß, was er zu tun hat?
Kommandanten hast in JEDER Armee der Welt, auch in den Berufsarmeen....
 
Also ich seh die Stellungskommission eher positiv, denn das is i d R die erste umfassende Untersuchung, der sich ein junger Mann stellt.

Ja, eier schaukeln, in der arsch reinschauen ...

Es sind hier schon sehr oft lebensbedrohliche Krankheiten festgestellt worden, die dem Mann unbekannt waren... Das geht vom angeborenen Herzfehler bis, wasweisich ned alles...

3 eier haben, keine eier haben.

Und weiberleit brauchen doch keine untersuchung nicht wahr. :roll:

Mir ist schon klar, dass du offensichtlich des Pech gehabt hast, in einer Einheit deinen GWD abzuleisten, die eher suboptimal war... Aber davon abzuleiten, dass des komplette BH a Schas is, is iwie Verallgemeinerung und de is nie gut... ;)

Jaja, manche stehen auf sowas wie militaerdienst ...

Die Spezialisten sind ja da! Aber die GWD werden trotzdem gebraucht, außer wir nehmen sehr viel Geld in die Hand (das wir ja laut Regierung ned haben) und bauen uns ein THW oder ähnliches auf, bzw ersetzen die Zivis durch Freiwillige (die es höchstwahrscheinlich ned geben wird)...

Diese spezialisten kennen wir ehemaligen GWD auch. Das sind die, welche nichts arbeiten wollen, sondern ihren spass an jugendlichen haben. Fast alle maenner haben das genossen. Ausser diejenigen, wo der papa das richten konnte. :mad:

Billige, unmuendige zwangsarbeiter, da haben wir ja eine lange tradition. Es geht in wirklichkeit naemlich garnicht um landesverteidigung, sonst wuerden sie profis bevorzugen! :cry:

:shock: Is jetzn ned dein Ernst oder?

Abgesehen davon, kannst ned davon ausgehen, dass die angeblichen 210Mio bei Wegfall des GWD zur Gänze für "Andere" Sachen zur Verfügung stehen...

Na klar werden sich da diverse organsationen zum sponsoring melden. Klingelt nicht schon wieder aus Kaernten die Hypo Alpe-Adria rauf? :roll:

Mia, dei stoolzen privatisierer im orondschanen Kantn hobm uns dei bonk lei vum stoot okofen lossn.

Wenn man aber hier so liest, dann hat man das gefuehl wir brauchen eh ueberhaupt kein militaer! Aber dafuer einen haufen dodeln, die kostenlose dreckarbeit fuer uns machen. Und sei es nur der spass am sinnlosen schikanieren.

Aber passt eh ins forum. BDSM ist eh ein passendes thema. Nur jugendliche passen nicht so recht rein. Als naechstes werden dann langzeitsarbeitslose, obdachlose oder gar asylanten fuer die landesverteidigung herangezogen? Koennt ja fuer gewisse herren auch eine gaude sein.
 
Ja, eier schaukeln, in der arsch reinschauen ...

Tjo.. und oftmals das erste EKG im Leben eines jungen Mannes, auch ein Hörtest wird bis zum 18. LJ ned immer gemacht... uswusf... ;)

Und weiberleit brauchen doch keine untersuchung nicht wahr.

Wär ned schlecht, aber die Wehrpflicht gilt halt nur für die männlichen Staatsbürger.. steht aba eh in der Verfassung... :roll:

Diese spezialisten kennen wir ehemaligen GWD auch. Das sind die, welche nichts arbeiten wollen, sondern ihren spass an jugendlichen haben. Fast alle maenner haben das genossen. Ausser diejenigen, wo der papa das richten konnte.

Iwie muss i in einem anderen BH gedient haben... :fragezeichen: Aber wir sind scho wieder beim Verallgemeinern... :mrgreen:

Aber dafuer einen haufen dodeln, die kostenlose dreckarbeit fuer uns machen. Und sei es nur der spass am sinnlosen schikanieren.

Kein Problem... Schaffen wir die kostenlose "Drecksarbeit" (i bin überzeugt davon, dass Diejenigen die solche gemacht haben, das anders sehen) ab und finanziern wir es mit noch mehr Steuern... Wer wird wohl als Erstes laut aufheulen? :mrgreen:
 
Mir kann keiner erzählen, dass, in Zeiten wie diesen, es genug Freiwillige gibt, die diese Arbeit übernehmen...

Für den Katastrophenschutz wird das Bundesheer nicht gebraucht. 95% der Tärigkeiten in diesem Bereich wird jetzt schon von der Feuerwehr übernommen und mit relativ wenig Geld lässt sich der bescheidene Rest auch noch auslagern.

Tjo.. und oftmals das erste EKG im Leben eines jungen Mannes, auch ein Hörtest wird bis zum 18. LJ ned immer gemacht... uswusf...

Völlig blunzen, hat keine Auswirkungen auf die Volksgesundheit. Mit einem Bruchteil der Kosten der Stellungskommission lässt sich der schulärztliche Dienst ausbauen.
 
Aber von denen koennte man es eher verlangen, als von den eigenen kindern! Oder?

Würde ein Berufsheer nicht aus österreichischen Söhnen (also "eigenen" Kindern) rekrutiert werden? Denkst du, dass wir nach dem Vorbild des Gaddafi Schwarzafrikaner rekrutieren sollten?

Haben nicht die jugomilitaer, stolzes milizheer mit sagenhaft langen wehrdienstzeiten, aufs eigene volk geschossen?

Wie hat der Bruno Kreisky gesagt? Lernen sie Geschichte .......

Aber bei dir kämen solche Ratschläge ohnehin zu spät, du bist lernresistent.

Genau im Jugoslawien - Krieg haben sich nämlich die nicht - serbischen Soldaten geweigert, dem Befehl der Offiziere der kommunistischen jugoslawischen Volksarmee zu folgen und auf´s eigene Volk zu schießen:

Zugleich wurden in Kroatien (das sich gerade selbst in Unabhängigkeitsbestrebungen befand) viele Kasernen blockiert und sabotiert. Kroaten und Bosnier in der jugoslawischen Volksarmee ergaben sich sofort der slowenischen Territorialverteidigung, da sie an einem Waffengang nicht teilnehmen wollten. Innerhalb weniger Tage ergaben sich laut Angaben damaliger Fernsehsender etwa 3800 Soldaten der jugoslawischen Volksarmee der slowenischen TO. Insgesamt wurden nach offiziellen Angaben 4693 Angehörige der JNA und 252 Bundespolizisten von der slowenischen Territorialverteidigung gefangen genommen.

Nach zehn Tagen wurde ein Waffenstillstand vereinbart. Daher spricht man bis heute vom 10-Tage-Krieg.

Noch dramatischer war das in Russland, wo auch die Panzer der Roten Armee den Kommunisten den Befehl verweigerten und nicht auf das eigene Volk geschossen haben.

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95% der Tärigkeiten in diesem Bereich wird jetzt schon von der Feuerwehr übernommen

Wenn das Elementarereignis zeitlich und örtlich stark begrenzt is, stimmt des sogar.... Wenns länger als 3 Tage dauert wirds auch für die FF ein Problem...


Mit einem Bruchteil der Kosten der Stellungskommission lässt sich der schulärztliche Dienst ausbauen.

Durchaus möglich.... bloß is zwischen Schulabschluss (9. Schulstufe) do ein bissl zeit..
 
Darabos Milchmädchenrechnung ist halt aber unseriös und nicht wirklich interessant, sondern nur politisch motiviert.
Es geht ja um etwas anderes, nämlich wieviele Grundwehrdiener anteilsmäßig an der Gesamtsoldatenanzahl am Katastrophenschutz beteiligt sind. Und das sind zwei Drittel!

http://news.orf.at/#/stories/2139262/

meine antwort

5500 systemerhalter, im höchstfall 2000 im katastropheneinsatz
macht nach meiner rechnung 7500.....

bleiben 14500 die nix sinnvolles gemacht haben.....

Und genau diese Aussage wurde dir bereits widerlegt, also was soll das?

wer hat da wo was widerlegt.......
:hmm:

die beiden rechnungen gehen von verschiedenen eingaben aus.....

wenn du die gesamtzahl der GWD hernimmst, kommst auch mit den zahlen vom ORF im stärksten jahr nur auf nur 9,1 %

Genau diese Profitruppe hat einfach nicht die personellen Reserven einen Einsatz wie zB in OÖ nach dem Sturm, dauerhaft auf die Reihe zu kriegen, von den Kosten für die Überstungen gar ned zu reden..

na jo, bei einem berufsheer von angenommenen 20000 kräften werden ja nicht alle gleichzeitig.......so viele schaufeln und sandsäcke haben wir ja gar nicht.....


Zitat ORF:Nach Auskunft des Kabinetts waren 2007 rund 700, 2008 rund 2.900, 2009 rund 2.000, 2010 rund 1.000 und 2011 rund 400 Grundwehrdiener im Katastropheneinsatz. Im Schnitt waren das 1.400 Rekruten bzw. 6,4 Prozent aller eingerückten Grundwehrdiener (durchschnittlich 22.000).

:hmm: also i les des anders, wirklich......

Auch in einer Profitruppe hast die Befehlskette bis runter zum Trupp, oder soll auch der MG-Schütze bei der Befehlsausgabe der Brigade teilnehmen damit er weiß, was er zu tun hat?
Kommandanten hast in JEDER Armee der Welt, auch in den Berufsarmeen....

jo, aber net soooo viele.

wir haben offiziere für ein milizheer einer mannstärke von 55000 mann.

wenn sich die mannstärke auf 20000 reduziert, sollten sich auch die anzahl der offiziere reduzieren lassen,
wenn nicht sofort dann zumindest im laufe der zeit, wenn posten nicht nachbesetzt werden.


oder glaubst, die anzahl der häuptlinge bleibt gleich, nur die indianer werden reduziert :mauer:

ok, du warst teil davon, versteh ich schon, wer will sich schon selber wegrationalisieren.;)


vielleicht könnte man mit dem geld, das man für die freiwilligen helfer vorgesehen hat, ja die feuerwehren ein bisserl unterstützen, dort gibt es, zumindest im ländlichen bereich, genug nachwuchs.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenns länger als 3 Tage dauert wirds auch für die FF ein Problem...

Das ist lediglich ein rechtliches Problem (Freistellung durch den Dienstgeber), das sich leicht lösen lässt.

Durchaus möglich.... bloß is zwischen Schulabschluss (9. Schulstufe) do ein bissl zeit..

In den paar Jahren ändert sich gar nix im Gesundheitsstatus der Jugendlichen, das Geld ist anderswo weit besser angelegt.
 
Die ganze Welt ist im Umbruch.
Die Technik ändert sich massiv.
Dafür benötigt man Profis, die laufend trainiert werden.
Aufgaben, die nur ein Berufsheer ernsthaft wahrnehmen kann.
Das kostet Geld und daher muss das BH Ballast abwerfen und alte verkrustete Strukturen ablegen.
 
Das ist lediglich ein rechtliches Problem (Freistellung durch den Dienstgeber), das sich leicht lösen lässt.

Nein, das is leider auch ein personelles Problem, denn du must einfach die eingesetzten Menschen je nach Dauer des Einsatzes in einen gewissen Turnus bringen (sh AssE) Es is recht nett, wenn der Dienstgeber gesetzlich verpflichtet wird den FF-Mann unbeschränkt für einen Katastropheneinsatz freizustellen nur kann der Mann ned einfach 10 Wochen durcharbeiten, des geht einfach ned und das wurde auch beim BH ned gemacht...
Abgesehen davon möcht i die Aufnahmegespräche dann hören...
"Sind sie bei der FF engagiert tätig?" "Ja?" "Danke! Der Nächste!"
 
na jo, bei einem berufsheer von angenommenen 20000 kräften werden ja nicht alle gleichzeitig.......so viele schaufeln und sandsäcke haben wir ja gar nicht.....

Von den angenommenen 20000 wird nur ein Bruchteil zu Verfügung stehen, wenn überhaupt...
Ein Teil im Ausland, ein Teil in Ausbildung (die kannst dann ned so einfach für Katastrophenschutz unterbrechen, weil die müssen fürs Ausland ausgebildet werden), ein Teil in der Regeneration, etc......


wenn sich die mannstärke auf 20000 reduziert, sollten sich auch die anzahl der offiziere reduzieren lassen,

Sicher, das lasst sich alles machen...
Iwo hat hier im Fred schon einer geschrieben, dass bei der amerikanischen Armee ein Verhältnis von 1zu10 besteht... d.h. auf 1 kämpfenden kommen 10 Versorger.... Wieviele Kämpfende bleiben dann bei "euren" fiktiven 20000 no übrig?
Glaubts ihr der Do und Co führt die Menage in die Stellungen zu den Kämpfern?


ok, du warst teil davon, versteh ich schon, wer will sich schon selber wegrationalisieren.

Wennst damit meinst i war offizier, dann hast dich getäuscht... i war Versorger zwischendurch mal Gruppenkommandant, also weit weg vo dem, was du als Häuptling bezeichnest, aber gerade durch meine Ausbildung als NT-Kdt weiß ich, dass es problematisch und sogar polemisch is ein Berufsheer von 20000 Mann als ursuper zu proklamieren und die Versorgung überhaupt ned zu erwähnen...
 
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