Brauch mas jetzt oder nicht, das Berufsheer?

Was bevorzugst du?

  • Das Bundesheer wie es jetzt ist!

    Stimmen: 121 51,5%
  • Die Wehrpflicht abschaffen!

    Stimmen: 114 48,5%

  • Umfrageteilnehmer
    235
1975 da war das noch anders ,ich bekam da noch meine ausbildung die fürs leben war.:lehrer:

eben, kann dich verstehen.
nur glauben viele nichtwissende das dies heutzutage auch noch so ist. deshalb kommen die meisten von der meinung nicht weg " das bundesheer hat noch keinen geschadet"
es bringt absolut nichts das wir heutzutage noch eine wehrpflicht haben, es kostet sehr viel geld diese rekruten 6 monate zu erhalten.
 
eben, kann dich verstehen.
nur glauben viele nichtwissende das dies heutzutage auch noch so ist. deshalb kommen die meisten von der meinung nicht weg " das bundesheer hat noch keinen geschadet"
es bringt absolut nichts das wir heutzutage noch eine wehrpflicht haben, es kostet sehr viel geld diese rekruten 6 monate zu erhalten.
ich bin aber der meinung das es wirklich keinen geschadet hat, ich bin sogar dafür die wehrzeit auszudehnen, auf mindestens 12 monate.
 
ich bin aber der meinung das es wirklich keinen geschadet hat, ich bin sogar dafür die wehrzeit auszudehnen, auf mindestens 12 monate.

wäre eine option. aber die obergescheiten haben sich ja eingebildet das man die wehrpflicht verkürzt, was nur negative auswirkungen hat.

früher hats wirklich keinen geschadet, aber heutzutage sind die 6 monate nur reine zeitverschwendung. sogar zeitverschwendung wenn du diesen job längergristig machen willst.
weil wenn man sich zu dem entschliesst es länger zumachen, wirst du nach ca. 5 monaten oder eben erst nach 6 monaten ausgegliedert und durchläufst eine gröbere basisausbildung und dann gehts an die waffenspezifischen ausbildungen. die meisten kommen aber nach ein paar wochen drauf, das dies doch nichts für sie ist.

da heissts durchbeissen und seinen inneren schweinehund besiegen sonst wirds nix mit dem ziel berufssoldat!
 
wie dem auch sei, ich glaube das die unnötige wehrpflicht bleiben wird.

denn die eine partei macht falschaufklärung und kommt eben mit sachen daher wie "es hat noch keinen geschadet" oder "katastrophenhilfe wäre ohne grundwehrdiener nicht möglich" welch ein schwachsinn...
und die andere partei schert sich einen dreck um aufklärung.

die leute werden nichtsahnend zur volksabstimmung gehen und "für wehrpflicht" ankreuzen. denn in österreich ists leider so, was der bauer nicht kennt frisst er nicht. ja auf nix neues einlassen, die werden schon wissen was sie tun.
woher sollte der durschnittszivilst denn auch wissen wie es beim bundesheer abläuft.
 
wäre eine option. aber die obergescheiten haben sich ja eingebildet das man die wehrpflicht verkürzt, was nur negative auswirkungen hat.

früher hats wirklich keinen geschadet, aber heutzutage sind die 6 monate nur reine zeitverschwendung. sogar zeitverschwendung wenn du diesen job längergristig machen willst.
weil wenn man sich zu dem entschliesst es länger zumachen, wirst du nach ca. 5 monaten oder eben erst nach 6 monaten ausgegliedert und durchläufst eine gröbere basisausbildung und dann gehts an die waffenspezifischen ausbildungen. die meisten kommen aber nach ein paar wochen drauf, das dies doch nichts für sie ist.

da heissts durchbeissen und seinen inneren schweinehund besiegen sonst wirds nix mit dem ziel berufssoldat!

DAS problem gibts ja bei vielen jobs. es soll auch jugendliche geben, die zig jahre studieren und am ende draufkommen, dass ihnen der magister oder doktor nix bringt, weil die jobs uninteressant sind.

wir haben derzeit einen stand von guten zeitsoldaten, und ein großteil derer würde auch bei einem berufsheer bleiben.
es ist ja nicht so, daß man bei einem berufsheer bei null beginnen müsste, auch wenn uns das manche glauben machen wollen.
ein heer für humanitäre einsatze und katastropenschutz soll natürlich bleiben.

derzeit braucht man eine zahl xxx für die systemerhaltung, die sich natürlich auch reduziert, wenn die personalstärke geringer wird.
man kann ungenutzte objekte veräussern und braucht diese nicht erhalten ( passiert ja heut auch nicht, die kasernen verfallen teilweise) und man kann sich einen nicht geringen teil der überbezahlten goldfasane ersparen, die im ministerium herumlungern.....
 
damit hast du auch recht.

der grossteil der leute weiss ja nicht einmal das wir momentan oder schon seit längeren ein mischheer aus berufssoldaten und wehrpflichten haben.
und stimmt, bei null muss man nicht anfangen aber eben dies ist der fehler...die leute denken genau das falsche.

das schema zeitsoldat wird aber auch immer weniger, alles wird auf die KPE (Kaderpräsenzeinheit) gedrängt...was jetzt nichts schlimmes ist. ganz im gegenteil find ich. und geht danach oder während dieser kpe-zeit auf laufbahnkurse.
der kpe soldat (was ja quasi eigentlich der profi und berufssoldat ist) wird auf kursen sehr gern gesehen, weil gerade die sich ja am besten auskennen und sdhr viel erfahrung im job sammeln.
 
Ich bin für ein Berufsheer, welches die Herausforderungen des 21. Jahrunderts bewältigen kann.
Dazu ist HI-Tech erforderlich und Profis, die sie bedienen können.
Was sollen da Zeitsoldaten, die 6 Monate dienen (davon die Hälfte Leerlauf).
Und zum "Dreckschaufeln" könnte man dann auch Arbeitslose oder Asylanten anstellen, die froh sind sich einige Euro verdienen zu können.
Ich finde es besser, wenn unsere Jugend (Heimat bist du Töchter Söhne) einige Sozialmonate ableistet (Rettung, Altenbetreuung, Feuerwehr, Sozialdienst, ....).
 
Ich bin für ein Berufsheer, welches die Herausforderungen des 21. Jahrunderts bewältigen kann.
Dazu ist HI-Tech erforderlich und Profis, die sie bedienen können.
Was sollen da Zeitsoldaten, die 6 Monate dienen (davon die Hälfte Leerlauf).
Und zum "Dreckschaufeln" könnte man dann auch Arbeitslose oder Asylanten anstellen, die froh sind sich einige Euro verdienen zu können.
Ich finde es besser, wenn unsere Jugend (Heimat bist du Töchter Söhne) einige Sozialmonate ableistet (Rettung, Altenbetreuung, Feuerwehr, Sozialdienst, ....).

1. ein zeitsoldat dient um einiges länger als 6 monate. grundwehrdiener/wehrpflichtiger dient 6 monate und kommt an kein schweres gerät.

2. klar könnten dreckschaufeln bzw. bei katastropheneinsätzen arbeitslose oder asylanten hinzugezogen werden.
aber genau für das können auch berufssoldaten herhalten, ohne jegliche mehrkosten. und es wird sich auch keiner beschweren von denen, es ist ihr job. wenn man sich auf so eine laufbahn einlässt weiss man die sonnen aber auch die schattenseiten seiner tätigkeit. viele scheiden ohnehin in der ausbildung aus, weil ihnen der job nicht liegt oder zuschwer ist.

das hi-tech gerät oder schweres gerät wird ohnehin nur von berufssoldaten bedient bzw. diese werden darauf ausgebildet und ständig weitergeschult
 
warum denken alle so? kommt eine saftige rechnung wenn grundwehrdiener diese arbeit machen? nein es kommt keine rechnung.
für was haben wir das heer? schutz und hilfe! und genau dies können berufssoldaten besser!

Naturkatastrophen richten sich nicht an die von der Gewerkschaft der Berufssoldaten ausverhandelten Dienstzeiten. Es werden daher Überstundenleistungen anfallen. Und das nicht zu knapp, wenn´s in der Steiermark wieder einmal Schusterbuben regnet. Und schaun wir uns einmal die Aufgaben an, die dem Berufsheer zugeteilt werden. Es wird da immer davon geredet, dass es sich überwiegend um Spezialisten handeln wird. Und die werden dann schaufeln gehen?

Und zum "Dreckschaufeln" könnte man dann auch Arbeitslose oder Asylanten anstellen, die froh sind sich einige Euro verdienen zu können.

Das ist wohl eine Illusion und praktisch nicht durchführbar. Wenn St. Lorenzen im Schlamm versinkt, dann werden in Wien Aufrufe an die Arbeitslosen gemacht? Oder in Traiskirrchen ein Asylantentrupp aus Leuten zusammengestellt, die gar nicht Deutsch sprechen? Und die willst du dann nach St. Lorenzen karren und ihnen sagen, dass sie schaufeln sollen?

Der Vorteil des Bundesheeres liegt darin, dass es eben militärisch organisiert ist. Dass jemand da ist, der klare Befehle erteilt.

Ich finde es besser, wenn unsere Jugend (Heimat bist du Töchter Söhne) einige Sozialmonate ableistet (Rettung, Altenbetreuung, Feuerwehr, Sozialdienst, ....).

Ich bin da bei dir, auch die Töchter sollten da beitragen. Aber noch einmal: Verpflichtender Sozialdienst ist verfassungsmäßig nicht möglich. Nur für die Landeverteidigung ist ein Pflichtdienst zulässig.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. ein zeitsoldat dient um einiges länger als 6 monate. grundwehrdiener/wehrpflichtiger dient 6 monate und kommt an kein schweres gerät.

Stimmt, der Begriff Zeitsoldat war falsch, ich meinte aber die Grundwehrdiener.
Und beim Dreckschaufeln im Katastrophenfall können selbstverständlich auch die mithelfen, die ihre Sozialmonate ableisten.
Die Berufssoldaten der Zukunft werden vor allem Techniker sein und weniger Bürokraten oder "Schleifer".
 
Das ist wohl eine Illusion und praktisch nicht durchführbar. Wenn St. Lorenzen im Schlamm versinkt, dann werden in Wien Aufrufe an die Arbeitslosen gemacht? Oder in Traiskirrchen ein Asylantentrupp aus Leuten zusammengestellt, die gar nicht Deutsch sprechen? Und die willst du dann nach St. Lorenzen karren und ihnen sagen, dass sie schaufeln sollen?

Na ja, nach dem immer mehr Kasernen aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden und massiv zentralisiert wird, werden auch die Soldaten nicht unbedingt in St. Lorenzen auf die Katastrophe warten. Dazu gibt es entsprechende Transportmittel (oder sollte es geben) um Menschen und Maschinen schnell in Krisengebiete zu schicken. Abgesehen davon gibt es nicht nur Asylanten und Arbeitslose in Wien und Traiskirchen, sondern auch in den anderen Bundesländern (wenn ich nicht irre, wurde da gerade die Verteilung neu verhandet).
Umdenken ist angesagt inklusive Anpassen der Gesetze, falls nötig.

Jeder Konzern muss heutzutage massive Änderungen vornehmen um im globalen Wettbewerb zu überleben.
Da wird zentralisiert und von den Mitarbeitern Mobilität und Flexibilität gefordert.
Und genau das erwarte ich auch vom Staat, wie die längst überfällige Verwaltungsreform. K&K ist schon lange Geschichte, wird aber in vielen Amtsstuben noch immer gelebt.
 
Na ja, nach dem immer mehr Kasernen aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden und massiv zentralisiert wird, werden auch die Soldaten nicht unbedingt in St. Lorenzen auf die Katastrophe warten.

Aber eine militärische Einheit ist ruck zuck abmarschbereit. Mit den Asylanten und den Arbeitslosen stell ich mir das nicht so einfach vor.
 
Naturkatastrophen richten sich nicht an die von der Gewerkschaft der Berufssoldaten ausverhandelten Dienstzeiten. Es werden daher Überstundenleistungen anfallen. Und das nicht zu knapp, wenn´s in der Steiermark wieder einmal Schusterbuben regnet. Und schaun wir uns einmal die Aufgaben an, die dem Berufsheer zugeteilt werden. Es wird da immer davon geredet, dass es sich überwiegend um Spezialisten handeln wird. Und die werden dann schaufeln gehen?

na geh, dort gibts deiner meinung nach keinen turnusdienst, weil kriege und bedrohungen finden ja nur montag bis freitag von 07.30 bis 15.30 statt. wenn ich für den katastropehnschutz gehalt bekomme, dann werd ich wohl oder übel auch schlamm schippen müssen. der straßenkehrer kann ja auch nicht sagen, jetzt hab ich den führerschein für den kehrwagen, jetzt kehr ich nimmer mit der hand.

Das ist wohl eine Illusion und praktisch nicht durchführbar. Wenn St. Lorenzen im Schlamm versinkt, dann werden in Wien Aufrufe an die Arbeitslosen gemacht? Oder in Traiskirrchen ein Asylantentrupp aus Leuten zusammengestellt, die gar nicht Deutsch sprechen? Und die willst du dann nach St. Lorenzen karren und ihnen sagen, dass sie schaufeln sollen?

:hmm: so weit mir bekannt ist, gibts in st. lorenzen aber keine kaserne des ÖBH. also von irgendwo mussten die vermutlich schon anreisen. man kann die stützpunkte ja so auswählen, daß man jeden punkt in Ö binnen sagen wir einer stunde errreichen kann.

Der Vorteil des Bundesheeres liegt darin, dass es eben militärisch organisiert ist. Dass jemand da ist, der klare Befehle erteilt.

Ich bin da bei dir, auch die Töchter sollten da beitragen. Aber noch einmal: Verpflichtender Sozialdienst ist verfassungsmäßig nicht möglich. Nur für die Landeverteidigung ist ein Pflichtdienst zulässig.

wo ein wille ist, kann man auch die verfasung ändern......

Aber eine militärische Einheit ist ruck zuck abmarschbereit. Mit den Asylanten und den Arbeitslosen stell ich mir das nicht so einfach vor.

brauchts eh net, die FFW ist meist vor ort und binnen einer stund kommt die kavallerie, wieviel brauchst denn noch.....
 
wo ein wille ist, kann man auch die verfasung ändern......

Kann man nicht, denn Erstens benötigt man dazu eine 2 / 3 Mehrheit. und die wird sich dazu kaum finden. Und weil es Zweitens auch um Europäisches Recht und die Menschenrechte (Verbot von Zwangsarbeit) geht. Bitte besser informieren ..... die Rechtslage wurde hier im Thread schon ausreichend dargelegt. Also hört´s endlich mit den unrealistischen Vorschlägen zum Thema Arbeitsdienst auf.

Und die Vorschläge betreffend Arbeitslose und Asylanten sind noch viel ....... eigentlich wollte ich schreiben: hirnrissiger ....... aber ich bleib höflich und schreib nur: unausgegoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber eine militärische Einheit ist ruck zuck abmarschbereit. Mit den Asylanten und den Arbeitslosen stell ich mir das nicht so einfach vor.

die asylanten brauchen erst gar ned rein zu uns und die hocknstadn sollten eigentlich schneller abmarsch bereit sein, aber richtung stechuhr: 7:00 ein, 17:00 aus. da könnt a berufsheer vielleicht dienlich sein :mrgreen:
 
egal wo da grad eine katastrophe abgeht, logistisch gesehen und personalmässig gesehen ist dies überhaupt keine sache für das ÖBH
nicht umsonst werden dort arlamierungen geübt. das heer ist binnen stunden mobil und vor ort wo es gebraucht wird.

und wenn ein berufssoldat anstatt wald und wiesenkampf üben, plötzlich eine schaufel mit schlamm in der hand hat, is dem auch egal.
und egal wo die kaserne oder der katastropheneinsatz grad is, egal...schon mal was von polizei eskorte gehört? das ÖBH hat eine eigene polizei..miltärstreife.
das ÖBH hat in solchen fällen vorrang und vorfahrt und wird in kürzerster zeit dort sein wo die scheisse abgeht!

über das macht euch mal keine sorgen. und das man die berufssoldaten um welten besser organisiert sind als die grundwehrdiener die nur über jeden käse meckern, is wohl auch klar.
 
die frage ist nur wer von den spezialisten dann schaufeln soll? und in punkto sold muss ja das heer dann auch attraktiver werden um mit der privatwirtschaft konkurieren zu können und dann kommt noch hinzu dass das arbeitsgerät auch erneuert werden muss und ob das dann alles zusammen so günstig ist sei mal dahin gestellt!
 
die frage ist nur wer von den spezialisten dann schaufeln soll? und in punkto sold muss ja das heer dann auch attraktiver werden um mit der privatwirtschaft konkurieren zu können und dann kommt noch hinzu dass das arbeitsgerät auch erneuert werden muss und ob das dann alles zusammen so günstig ist sei mal dahin gestellt!

Die aktiven beamten raeumen eh ab, wie nur was. Bloss die pinsel spielen die sklaven. Und warum soll das arbeitsgeraet ploetzlich zum erneuern sein, wenn die kleinen deppen jahrzehntelang damit Oesterreich verteidigt hatten.

Oder war das doch nur kriegsspielen?
 
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