Brauch mas jetzt oder nicht, das Berufsheer?

Was bevorzugst du?

  • Das Bundesheer wie es jetzt ist!

    Stimmen: 121 51,5%
  • Die Wehrpflicht abschaffen!

    Stimmen: 114 48,5%

  • Umfrageteilnehmer
    235
sorry, ich wollte grad dich nicht! betone nicht! beleidigen

Kein Problem :)
War und bin ja eh net beleidigt. Man legt sich über die Jahre ja auch a bissl an breiteren Rücken zu...
Hör ich ja auch bei weitem nicht das erste Mal und wurde schon öfters mit diesem "Vorwurf" konfrontiert :roll:

Aber lass' ma des. Mit Vorurteilen und Klischees muss sich ja eh fast ein jeder auseinandersetzen :)

Hab ja auch nix gegen Taxler. Die bringen mich gut heim wenn der Durst mal grösser gewesen ist :saufen: :mrgreen:
Also nix für ungut :winke:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na, wenigstens einer, der sich das niveau unseres militaers zu zeigen traut! :haha:

Und jetzt ein paar jungpinsel her, und wir lassen ihn drueber! Die kleinen scheissi werden sie schon ordentlich niederbuegeln.

Oder gibt es sonst noch einen sinn des bundesheeres? :hmm:
 
Also
Ich weis, als Untauglicher sollt ich die Klappe net groß aumachen,

ABER
Das Bundesheer wies jetzt ist is Scheiße.
Die Wehrpflicht abschaffen wär noch blöder!

Österreich muss sich einmal drarüber klar werden, was es mit diesem Verein eigentlich will.
Für mich ist die Sache (das leigt jetzt aber vermutlich an meiner links-nationalen Einstellung) klar:

Das Bundesheer hat die Neutralität (die wir quasi eh nicht mehr haben) und die Verfassung (die jedem Bewohner der Nation Österreich, unabhängig von Kultur, Religion, Herkunft, Geschlecht etc. die gleichen Grundrechte sichert) zu schützen und zwar ausschließlich gegen Gefahren von Außen.
Es soll nicht zur Waffe in Politischen Ausernandersetzungen werden, es soll nicht "Polizeiliche Aufgaben" im Inland (also gegen einen Teil der Bevölkerung) durchführen.
Darum soll die allgemeine Wehrpflicht dafür sorgen, dass alle Bevölkerungsgruppen in dem Heer vertreten sind und die Führungsränge und vor allem die Masse der Rekruten nicht zum größten Teil auf Seite einer Innenpolitisch aktiven Gruppierung steht (wie im Österreichischen Bürgerkrieg geschehen).
Das Bundesheer sollte auch nirgendwo eingesetzt werden, außer an Österreichs Grenzen. Und zwar ausschließlich zu den Oben genannten Zwecken, es ist keine Grenzpolizei, es ist nicht die Schengenfahndung und vor allem ist es keine Söldnertrupe im Dienste der (von NATO Staaten dominierten) EU. Es ist nicht die Aufgabe des österreichischen Bundesheeres an der Adriaküste Flüchtlingsboote abzufangen (machen wir zum Glück noch nicht) oder an sonstigen Auslandseinsätzen teilzunehmen.
(Wer tatsächlich glaubt solche EInsätze könnten Frieden sichern, der soll sich mal näher mit denen der letzten Jahrzehnte auseinandersetzten, die meisten erreichten ihre Ziele nicht, waren allerdings darin erfolgreich sich auf Kostend der zu schützenden Bevölkerung zu bereichern, meist ging das Morden nach Abzug der Truppen noch heftiger los als vorher)
Sollten diese Aufgabenbereiche nicht mehr relevant sein, sollte man lieber über eine Abschaffung des Bundesheeres generell (wo ich dagegen wär) nachdenken, als über ein Berufsheer. Das benötigt man nämlich nicht für diese Aufgaben, sondern für Angriffskriege unter dem Dekmäntelchen der Hunamitären Hilfe. (Siehe Serbien oder Lybien, wo man die Realität des Bürgerkrieges negierte, offen eine Seite zum Sieg bombte und dann geflissentlich wegsah als die "Guten" anfingen die entwaffneten "Bösen" abzuschlachten)

Österreich braucht keine kleine EliteTruppe die bei der selbsternannten Weltpolizei mitspielen darf.
Es braucht ein Heer das aus seinen Bürgern gebildet wird, es braucht keine Berufssoldaten, sondern Milizionäre, die eine Familie, einen Beruf haben und den Krieg mehr ablehnen und fürchten als jeder Andere. Die sich keinen Krieg wünschen, die nur dann zur Waffe greifen, wenn sie ihre normale Existenz und die des Staates der sie ermöglicht verteidigen.

Das System gehört von Grund auf reformiert. Es bringt nichts Rekruten 6 Monate auszubilden, wobei sie die meiste Zeit Kasernen putzen doer sonstwie die Zeit totschlagen müssen. Jeder Bürger und Jede Bürgerin sollte ein Jahr lang im Staatsdienst tätig sein, das kann im Heer sein, oder aber in einer Sozialen Einrichtung, wichtig ist, dass sie sich dabei Kompetenzen erlehrnen, die sie im Notfall einsetzten können und dass diese Fähigkeiten, auch nach Ende des Dienstes regelmäßig geschult werden.

Als Gegenleistung könnte der Staat etwa jedem das Studium oder die Ausbildung (Lehre, 2. Bildungsweg etc.) finanzieren und damit auch gleich das Gestreite über Studiengebühren beenden.

Daneben gehört auch das Waffenverbot für Zivis gestrichen, ich kenne viele die sich einfach mit der Institution Militär (besonders der Hirachie) schwertun, aber gerne Sportlich oder Jagdlich schießen würden, oder einfach nur sammeln wollen. Man beraubt hier Menschen, lediglich weil sie sich für die Arbeit entscheiden, die ihnen mehr liegt einer Möglichkeit, die sonst jeder Bürger besizt (Erwerb einer Waffe der Kategorie C oder D, oder Erwerb einer WBK).

Umso erstaunlicher ist es, das jetzt plötzlich die Sozialdemokraten, wo die Wehrpflicht in den letzten 80 jahren als linke Idee hochgehalten wurde für eine Absschaffung stimmen. Andererseits stellen die ja auch einen Verteidigungsminister, der aus Gewissensgründen keine Waffe in die Hand nehmen will, aber nach eigener Aussage kein Problem damit hätte im Ernstfall den Einsatz bewaffneter Einheiten zu befehlen.

Wenn man wissen will wie eine effektive Miliz funktioniert dann sollte man sich die Hisbollah anschauen. Nicht das Österreich Selbstmordattentäter ausbilden sollte. Aber von deren militärischer Struktur kann man einiges lernen. Deren Milizionäre haben nur deshalb den Sprung von einer Guerilla Organisation zu einer schlagkräftigen, nicht Staatlichen Armee geschafft weil sie gut (und vor allem 6 mal so lange wie ein Österreichischer Rekrut) Ausgebildet wurden, regelmäßig Feldübungen abhalten und das Gelände auf dem sie operieren (dh. die Grenze) perfekt kennen und ihre Militärdoktrin darauf abgestimmt haben.
Davon kann ich beim Bundesheer rein gar nichts erkennen.

Just my two cents...
 
ich finde das alles so bleiben soll wie es schon seit jahrzehnten ist, aber die volksbefragung ist wahrlich der witz des tages . alleine die formulierungen auf den stimmzettel ist schon eine frechheit.
 
Na eh klar, auf untauglich machen, weder waffen- noch zivildienst ableisten, aber zu gut bezahlter arbeit schon immer faehig sein. Und dann noch fuer die wehrpflicht plaedieren!

Wer will sich weiterhin von schmarotzern fuer pflichtdienst benutzen lassen?
 
Nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe, warum machst du es dann trotzdem?? :fragezeichen:
weil er als oesterreichischer staatsbuerger das recht hat frei seine meinung zu aeussern!

merke willspielen: freie meinungsaeusserung ist in oesterreich ein verfassungsgesetz!!!!
 
Hurra, wir sind untauglich, und haben ein paar n*g*r, die fuer uns in den dreck springen.

In uniformen sehe ich in letzter zeit hauptsaechlich ehemalige auslaender bzw. deren kinder, weil sie jetzt ja namensschilder auf der jacke tragen. Naja, sie putzen, machen saemtliche schweren arbeiten, und absolvieren inzwischen sogar den wehrdienst fuer die stolzen oesterreicher. :hurra:

Na klar sind ausgerechnet die schmarotzer fuer den wehrdienst! :mad:
 
Hurra, wir sind untauglich, und haben ein paar n*g*r, die fuer uns in den dreck springen.
Das wären dann Legionäre und der Ausdruck n*g*r ist auch nicht mehr korrekt, den richtigen können dir sicher deine Freunde hier herinnen mitteilen.

In uniformen sehe ich in letzter zeit hauptsaechlich ehemalige auslaender bzw. deren kinder, weil sie jetzt ja namensschilder auf der jacke tragen.
Bist du beim Heer beschäftigt dass du eine solche Mutmaßung in die Öffentlichkeit setzt?

Naja, sie putzen, machen saemtliche schweren arbeiten, und absolvieren inzwischen sogar den wehrdienst fuer die stolzen oesterreicher.
So wie jeder andere Grundwehrdiener, dass der Miltiärdienst zzt nicht viel Sinn macht wissen wir schon seit Seite 1
 
Ich durfte 9 Monate dienen war davon 3 Monate im Bau davon 14 Tage Diszi und hatte noch ca 5 Monate AV und daran erkennt man das es keine so einfache Zeit für mich war, aber missen möchte ich Sie nicht , denn es war eine ganz besondere Zeit in meiner Jugend. Sicher ist und war der Grundwehrdienst eine sinnlose Sache, aber das ist für mich das Heer generell, denn was soll ich schon so wie wir im Zentrum der EU schützen und Verdeitigen. Ich wäre für ein gemeisames Heer der EU und wir bräuchten einen kompetenten Zivil und Katastrophenschutz in Österreich der auch effizent bei Auslandseinsätzen wirken kann, deshalb kann ich für kein Model stimmen und es ist wie immer eine Frechheit das Unsummen von den Parteien für Werbung ausgegeben werden um uns zu sagen ob wir Ja oder Nein stimmen sollen. Dass heißt wir zahlen dafür das uns ein Haufen inkompetenter Wichtigtuer sagt wie wir uns entscheiden sollen und das ist Demokratie
 
Also des wär wahrlich keine gute Lösung... ;)

Reformen JA! Wehrpflicht abschaffen NEIN!


mittelfristig wird die wehrpflicht fallen, darueber gibt es gar keinen zweifel.
momentan ist ein berufsheer noch zu teuer. oesterreich ist von freunden umgeben. sobald oesterreich der nato beitritt kommen wir an ein berufsheer nicht mehr vorbei.
"Für die Landesverteidigung hat ein kleines Berufskorps nur dann einen Sinn, wenn es eng mit den befreundeten Nachbarstaaten zusammenarbeitet.“ (standard)
derzeit sind wir aber noch nicht so weit!
 
Bist du beim Heer beschäftigt dass du eine solche Mutmaßung in die Öffentlichkeit setzt?

Immerhin sind grundwehrdiener auch in uniform unterwegs. Und da ist zum grossteil eher "Tschu en Lai" "Isnogud" oder "Ekemekčič" als ein oesterreichischer name an der brusttasche zu lesen. Darueber beschweren sich die rechten wohl weniger, sonst mussten sie naemlich selber koepfeln. Noch nie hat sich einer beschwert, dass auslaenderkinder bei uns zwar miltaerdienst machen, aber grundbesitz sollte verboten sein.

So wie jeder andere Grundwehrdiener, dass der Miltiärdienst zzt nicht viel Sinn macht wissen wir schon seit Seite 1

So wie bereits in fast ganz Europa erkannt wurde, dass jugendliche fuer eine sinnvolle landesverteidigung hoechst ungeeignet sind.
 
Für Wehrdienst:
Katastrophenschutz
Sport Förderung in Österreich.
Heer wird vom Volk gestellt das gibt dem Volk die sicherheit.
Ausbildung an der Waffe. Verteidigungsstrategie war und wird immer guerilla Taktik sein.
Zivildienst

Für Abschaffung:
Wir dürfen in die NATO ?
Verdammt mir fällt nix ein
 
Immerhin sind grundwehrdiener auch in uniform unterwegs. Und da ist zum grossteil eher "Tschu en Lai" "Isnogud" oder "Ekemekčič" als ein oesterreichischer name an der brusttasche zu lesen.
Das sind aber Österreicher sonst wären sie nicht beim Bundesheer und nochmals kannst du deine Unterstellungen belegen?

So wie bereits in fast ganz Europa erkannt wurde, dass jugendliche fuer eine sinnvolle landesverteidigung hoechst ungeeignet sind.
Eine sinnvolle Landesverteidigung gibt es schon lange nicht und dass es beim Herr um einer Reform bedarf ist klar.
 
Verdammt mir fällt nix ein

Dann streng dein hirnkastl an. Oder willst behaupten ausschliesslich Oesterreich haette dieses problem auf der welt? :mad:

Nebenbei waere das konzept militaer schon laengst erledigt, aber fuer diese "elenden abseiler", genannt zivildiener und deswegen mit strafdienstverlaengerung bedacht (sie tun ja nichts die ganze zeit), weiss man keinen ersatz.

Also weiterhin: etwa 20% untaugliche, die sich jede dienstverpflichtung ersparen, und weiterhin ueber die idoten im staat lachen. Und dann noch die, welche sich dienstzeit ersparen, sich zwar bloed verarschen lassen, aber sonst die ruhige kugel schieben. Und dann noch diejenigen, die auf laengere zeit freiwillig vollstoff im zivildienst haben, und sich von obigen noch beschimpfen lassen muessen.

Das sind aber Österreicher sonst wären sie nicht beim Bundesheer und nochmals kannst du deine Unterstellungen belegen?

Ah geh, jetzt sind sie auf einmal oestereicher! Aber ansonsten wollt ihr alle rechte bestreiten.

Eine sinnvolle Landesverteidigung gibt es schon lange nicht und dass es beim Herr um einer Reform bedarf ist klar.

Aber jede reform, die dem stand von 1956 widerspricht, als sinnlos bestreiten.

-Wir haben ja kein geld
-Wir wollen unsere gaude mit den pinseln
-Wer sagt, dass wir unser land verteidigen wollen?
-Seit wann sollen beamte in uniform auch ihren dienst ausueben?

Wozu bezahlen wir 1000e beamte? Damit sie alle 3 monate eine neue schar halbwuechsiger zur ausbildung bekommen? Laenger gehts eh nicht, weil jeder dann weiss, dass die stolz propagierte landesverteidigung auf diese art absolut sinnlos ist. :roll:

Wenn aber jemand sinnlos verlebte zeit gut findet, sonst eh nichts zu tun gehabt haette, und sich nur ans kollektive wettsaufen als lebenserfahrzung stuetzen kann, dann muss er natuerlich weiterhin fuer die wehrpflicht sein.

Was haette er denn seinem sohn sonst auf den lebensweg mitgeben koennen? :hmm:
 
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