Breeding, fremdbesamung, fremdschwängern

Ich finde es nicht gut das ganze. Es geht hier nicht nur um einen Fetisch der ausgelebt wird sondern auch um das Leben der Kinder die dadurch gezeugt werden. Wie es ja vom TE geschildert wurde. Das mag in den ersten Jahren ohne Probleme funktionieren. Aber lass es mal älter werden seine eigene Fantasie entwickeln lernen Sachen zu hinterfragen. Und dann in den Spiegel schaut und feststellt das ihr Vater garnicht so aussieht wie es selber. Und dann gehen die Probleme los. Und das ist was ich meine absolut unmöglich. Da es nicht ein Zufall war was in meinen Augen schon schlimm ist sondern von den Eltern damals so gewollt und aktzeptiert war.


Nicht nur gewollt und akzeptiert, sondern bewusst für den Fetisch gezüchtet. Breeding eben.
 
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Du hast nix widerlegt, du hast nur deine sicht dazu kund getan.
Diese wird von einigen geteilt, von einigen enen nicht.
Ich bin ebenso wie einige nicht deiner meinung. Werde dir viell später erklären warum, wenn ich viel zeit hab, und die muse dazu.
Wennst aber a bissl nachdenkst, kannst viell auch die gegenargumente selber verstehen, zumindest vielleicht
Was ich widerlegt habe, ist der absolute Ton der Aussagen, der nicht angebracht ist und die Debatte unlösbar macht. "Es ist [unabhängig von den Umständen] nicht verantwortbar, ein Kind im Zuge einer Orgie zu zeugen" ist eine falsche Aussage, weil niemand der Schöpfer der Ur-Ethik unserer Gesellschaft ist. "Ich würde meine Kinder nicht so großziehen wollen" ist eine Ansicht, die man haben kann, aber keine, von der man irgendwie objektive Überlegenheit beweisen könnte, wie es Ostbahnkurtis und Schlampenjägers mit Argumentationen nach dem Schema der ersten Beispielaussage getan haben. Genauso alle anderen Aussagen zu den Werten von Eltern-Kind-Beziehungen, Kindheitserziehung und Sex in und außerhalb von Beziehungen.

Sowas hat dann aber in einem Sexforum nichts verloren, denn wenn man nur die eigenen Fetische akzeptieren kann, hat man keine Verwendung für die Gesamtheit der Ansichten und kann beim direkten persönlichen Kontakt mit Gleichgestimmten bleiben - alles andere ist überflüssig. Dann bringt die Unterhaltung in so einem Thread absolut gar nichts, und dann ist man nicht geeignet, die subjektive Meinung hier abzugeben, weil man sie nicht als subjektiv erkennt und damit keine schlüssigen Äußerungen abgeben kann. Zumindest, wenn man auf dem Standpunkt beharrt.
Es ist ein Unterschied, ob ich dazu argumentiere, ob jemandes Präferenz korrekt ist (was ich nicht getan habe), oder dazu, ob der Versuch einer Meinungsbekenntnis jemandes anderen den objektiven Zuständen standhält.

Aber bitte, ich bin gespannt auf deine Argumente, die diese Formulierungen rechtfertigen. (Und nein, ich fühle mich nicht von Worten angegriffen - ich sage bloß Leuten, die Richtigstellungen nicht akzeptieren können, dass sie auf der Basis keine ergiebigen Gespräche führen können, sodass sie's, wenn sie bei der Haltung bleiben, gleich lassen können, weil es unmöglich ist, die ergiebigen Gespräche um sie herum zu führen.)

Siehst du natürlich anders, weil du nicht ganz normal bist. :schulterzuck:

Nein, sehe ich anders weil "Blödheit" vom erwünschten Zweck abhängt und der wiederum von den Präferenzen der jeweiligen Person, weshalb das Wort da nichts verloren hat. Das ist davon, was meine eigenen Präferenzen sind, kein bisschen abhängig.
 
Bis vor wenigen hundert jahren war es nicht so unüblich wenns von wem anderen ist. Sogar bei römern und griechen wars noch so.

Würde eher das Gegenteil sehen, bei den Griechen und Römern war es für eine Ehefrau der zumindest besseren Gesellschaft ein nogo gewesen, von einem Liebhaber geschwängert zu werden. Nachwuchsproduktion war Sache der Ehemänner, Befriedung der Lust Sache der Liebhaber gewesen. Viele verheiratete Frauen prostituierten sich natürlich oftmals in dieser Zeit, aber zumeist maskiert. Mögliche Kuckuckskinder wurden schon damals abgetrieben.

Generell zum Thema:

Für mich gesprochen, ich will meine eigenen Kinder finanziell unterstützen und ihnen die Liegenschaften überlassen, wofür ich mit hohem Zeitaufwand jahrzehntelang gearbeitet habe. Für mich wäre eine Fremdschwängerung deshalb nie in Frage gekommen, bzw hätte ich mich getrennt.

Es wurden schon einige wichtige und berechtigte Fragen bezüglich der Kinder aufgezeigt. Aus Respekt und Achtung Kindern gegenüber würde ich derartige Gedanken nicht in die Praxis umsetzen. Einzig, ich bin zeugungsunfähig und meine Partnerin und ich einigen uns auf eine Fremdschwängerungen.

Nur weil wir Erwachsenen uns einbilden, den Kindern macht mehrmaliger Partnerwechsel der Eltern, ungewöhnliche Familienkonstellation usw eh nichts aus und sie nehmen dadurch keinen Schaden, ist es auch tatsächlich so. Die Kinder haben irgendwann genug Probleme damit.
 
Was ich widerlegt habe, ist der absolute Ton der Aussagen, der nicht angebracht ist und die Debatte unlösbar macht. "Es ist [unabhängig von den Umständen] nicht verantwortbar, ein Kind im Zuge einer Orgie zu zeugen" ist eine falsche Aussage, weil niemand der Schöpfer der Ur-Ethik unserer Gesellschaft ist. "Ich würde meine Kinder nicht so großziehen wollen" ist eine Ansicht, die man haben kann, aber keine, von der man irgendwie objektive Überlegenheit beweisen könnte, wie es Ostbahnkurtis und Schlampenjägers mit Argumentationen nach dem Schema der ersten Beispielaussage getan haben. Genauso alle anderen Aussagen zu den Werten von Eltern-Kind-Beziehungen, Kindheitserziehung und Sex in und außerhalb von Beziehungen.

Sowas hat dann aber in einem Sexforum nichts verloren, denn wenn man nur die eigenen Fetische akzeptieren kann, hat man keine Verwendung für die Gesamtheit der Ansichten und kann beim direkten persönlichen Kontakt mit Gleichgestimmten bleiben - alles andere ist überflüssig. Dann bringt die Unterhaltung in so einem Thread absolut gar nichts, und dann ist man nicht geeignet, die subjektive Meinung hier abzugeben, weil man sie nicht als subjektiv erkennt und damit keine schlüssigen Äußerungen abgeben kann. Zumindest, wenn man auf dem Standpunkt beharrt.
Es ist ein Unterschied, ob ich dazu argumentiere, ob jemandes Präferenz korrekt ist (was ich nicht getan habe), oder dazu, ob der Versuch einer Meinungsbekenntnis jemandes anderen den objektiven Zuständen standhält.

Aber bitte, ich bin gespannt auf deine Argumente, die diese Formulierungen rechtfertigen. (Und nein, ich fühle mich nicht von Worten angegriffen - ich sage bloß Leuten, die Richtigstellungen nicht akzeptieren können, dass sie auf der Basis keine ergiebigen Gespräche führen können, sodass sie's, wenn sie bei der Haltung bleiben, gleich lassen können, weil es unmöglich ist, die ergiebigen Gespräche um sie herum zu führen.)



Nein, sehe ich anders weil "Blödheit" vom erwünschten Zweck abhängt und der wiederum von den Präferenzen der jeweiligen Person, weshalb das Wort da nichts verloren hat. Das ist davon, was meine eigenen Präferenzen sind, kein bisschen abhängig.
Genau, das ist eben deine sicht der dinge.
Schlampenjäger und auch ich haben eine andere sichtweise dazu.
Du willst aber nur dein argument gelten lassen, obwohl die mehrheit sicher nicht deiner meinung ist.
 
Genau, das ist eben deine sicht der dinge.
Schlampenjäger und auch ich haben eine andere sichtweise dazu.
Du willst aber nur dein argument gelten lassen, obwohl die mehrheit sicher nicht deiner meinung ist.
Nein, und ich habe gerade erklärt, warum das nicht der Fall ist.


@Mitglied #308119
Die Kinder haben irgendwann genug Probleme damit.
Du hast halt auch den Fetisch nicht. Wenn du ihn hättest, müsste ich mich fragen, ob mit deinem letzten Absatz nicht das Zitat in deiner Signatur missachtest.
Wie schon gesagt, finde ich die Einschätzung, man dürfte sich dieses Risiko, die Kinder könnten vom fehlenden biologischen Vater traumatisiert werden, nicht erlauben, komplett unschlüssig, solange wir in einer Gesellschaft leben, die komplett inkompetenten Leuten erlaubt, ihre Kinder großzuziehen und Zuhauf therapiereife, unselbstständige, gesellschaftsdestruktive arme Säue zu produzieren. Fast nichts an der Kindererziehung ist eingeschränkt, aber die komplett willkürliche sexuelle Partnerwahl soll als Ideal geschützt werden [EDIT: (...), das die Qualität der Erziehung festigen können muss]? Was ist das für eine Logik?
 
Zuletzt bearbeitet:
Deines, dass "normale" Männer einen Grund hätten, "Kuckuckskinder" ihrer romantischen Partner nicht großzuziehen. [Argument und Gegenargument]
Deines und das von Ostbahnkurti, ein Kind, das im Zuge von Sex, bei dem auch ein Fetisch ausgelebt wird, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit bei unvorbereiteten Eltern landen würde [Argument | Gegenargument | Fortführung]

Und dann halt noch einige andere zur Verantwortungsfrage und so. Lies halt einfach die Kommentare, ich hab ja eh zitiert, worauf ich geantwortet habe.
Sag mal trinkst du Engelstrompetentee?

Edit: Ich kann nix dafür, dass du in meine Postings was rein interpretierst, was nicht da steht. Und wenn du mich erwähnst, dann bitte mit Markierung, sodass ich auch lesen kann, was ich angeblich geschrieben habe. Was du zu sagen hast, kannst hier schreiben und die PN sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt? Wo? Zitiere dich mal selber!
Kann aber auch sein das ich meine brille putzen müsste!
Keine Sorge, das muss ich nicht, sämtliche drei Absätze sind immer noch genau dort, wo du die Botschaft ignoriert hast, und sie werden auch nicht verschwinden.

TL;DR: Leute wie beispielsweise Ostbahnkurti haben definitive Aussagen über gesellschaftliche Umstände gemacht und geben sie als Meinungsaussagen ausgegeben, was nicht miteinander vereinbar ist. Schlampenjäger hat das selbe gemacht, nur hinter mehr Konnotation und Implikation versteckt. Meine eindeutigen Kommentare dazu, die keine Meinungsaussagen, sondern Faktenargumentationen sein sollen, sind deshalb nicht auf die ursprüngliche Meinungsdebatte bezogen, weil sie in sich unschlüssige Aussagen analysieren sollen.
Dass jede meiner Aussagen trotzdem meinen Standpunkt wiedergibt, ist klar, aber das ändert nichts daran, dass Ostbahnkurti und Schlampenjäger vermeintliche allgemeingültige Aussagen über Dinge tätigen, über die sie keine gesellschaftsweit verfügte Autorität haben, weshalb die Formulierungen inkohärent mit ihrer persönlichen Autorität sind.
 
So was käme für uns nur in Frage, wenn das Paar unbedingt ein Kind will und man durch Untersuchungen draufkommt, dass es mit seinem Samen nicht klappt... (Inkompatibiltät, Unfruchtbarkeit etc.,...) Ansonsten ein NoGo...
Das ist ein Himmelhoher Unterschied zum beschriebenen Szenario des Eingangsposting wo von Cuckolding gesprochen wurde, das in den BDSM Bereich gehört und auf "Triggern" von Erregung durch Machtgefälle und Demütigung abzielt und wo dann die Fremdschwängerung als quasi "größtmögliche Demütigung" gesehen wird.

Bei Euch steht der Aspekt der Problemlösung im Vordergrund - sprich ein Paar kann miteinander keine Kinder bekommen und hätte doch gerne welche.

Ich habe vor längerer Zeit auch mal mit Maus über das Thema gesprochen, da wir zwei Fälle im Freundes, respektive Familienkreis hatten. Da ich dadurch besseren Einblick in den "Leidensweg" der Betroffenen bekommen habe - in die emotionalen und finanziellen Belastungen durch Arztbesuche, Hormontherapien und mehrfach vergebliche Versuche einer künstlichen Befruchtung , habe ich dann Maus auch gesagt ... ob so etwas - wenn es nicht klappt - nicht womöglich einfacher und unterm Strich weniger Belastend durch Besuche im Swingerclub realisiert werden könnte.

Wer weiß wieviele Frauen - nach längerem unerfüllten Wunsch mit dem eigenen Partner - den einsamen Weg eines Seitensprungs bestreiten, um diesen gemeinsamen Wunsch zu erfüllen und den Partner nicht durch zahlreiche medizinische Untersuchungen und der Erkenntnis der Zeugungsunfähigkeit zu "Beschämen".

Überdies ist es sowohl bei den Cuckies, wie auch den Dom's wohl so, dass es da Einige gibt, die ihre Not (mangelnde Erektionsfähigkeit, unzureichende Spermienanzahl & Qualität) dann über Cuckold/BDSM Szenarien zu Kaschieren und "Hipper" machen zu wollen.

LG Bär
 
Keine Sorge, das muss ich nicht, sämtliche drei Absätze sind immer noch genau dort, wo du die Botschaft ignoriert hast, und sie werden auch nicht verschwinden.

TL;DR: Leute wie Ostbahnkurti machen definitive Aussagen über gesellschaftliche Umstände und geben sie als Meinungsaussagen aus, was nicht miteinander vereinbar ist. Schlampenjäger macht das selbe, nur hinter mehr Konnotation und Implikation versteckt. Meine eindeutigen Kommentare dazu, die keine Meinungsaussagen, sondern Faktenargumentationen sein sollen, sind deshalb nicht auf die ursprüngliche Meinungsdebatte bezogen, weil sie in sich unschlüssige Aussagen analysieren sollen.
Dass jede meiner Aussagen trotzdem meinen Standpunkt wiedergibt, ist klar, aber das ändert nichts daran, dass Ostbahnkurti und Schlampenjäger vermeintliche allgemeingültige Aussagen über Dinge tätigen, über die sie keine gesellschaftsweit verfügte Autorität haben, weshalb die Formulierungen inkohärent mit ihrer persönlichen Autorität sind.
Und du bist dazu befähigt allgemein gültige aussagen zu tätigen?

Kannst oder willst du es nicht verstehen, dass du zu diesem thema NIE eine allgemein akzeptierte antwort finden wirst?
 
Keine Sorge, das muss ich nicht, sämtliche drei Absätze sind immer noch genau dort, wo du die Botschaft ignoriert hast, und sie werden auch nicht verschwinden.

TL;DR: Leute wie Ostbahnkurti machen definitive Aussagen über gesellschaftliche Umstände und geben sie als Meinungsaussagen aus, was nicht miteinander vereinbar ist. Schlampenjäger macht das selbe, nur hinter mehr Konnotation und Implikation versteckt. Meine eindeutigen Kommentare dazu, die keine Meinungsaussagen, sondern Faktenargumentationen sein sollen, sind deshalb nicht auf die ursprüngliche Meinungsdebatte bezogen, weil sie in sich unschlüssige Aussagen analysieren sollen.
Dass jede meiner Aussagen trotzdem meinen Standpunkt wiedergibt, ist klar, aber das ändert nichts daran, dass Ostbahnkurti und Schlampenjäger vermeintliche allgemeingültige Aussagen über Dinge tätigen, über die sie keine gesellschaftsweit verfügte Autorität haben, weshalb die Formulierungen inkohärent mit ihrer persönlichen Autorität sind.
Bitte zeig mir das Post mit deinen völlig haltlosen Behauptungen und sonst lass mich einfach in Ruhe. Mir wurscht was für einen Fetisch du auslebst. Nicht mein Zirkus nicht meine Affen.
 
Es erregt Dich, wenn sie von einem anderen bestiegen wird. Richtig?
Die darauffolgende Schwangerschaft erregt Dich ebenfalls. Richtig?

Okay, aber jetzt gibt es dann dieses von Dir gewünschte Kuckuckskind...
Erregt Dich dieses auch? Ist da jeder Kontakt zu ihm sexuell motiviert? Siehst Du das Problem?
 
Du hast halt auch den Fetisch nicht. Wenn du ihn hättest, müsste ich mich fragen, ob mit deinem letzten Absatz nicht das Zitat in deiner Signatur missachtest.
Wie schon gesagt, finde ich die Einschätzung, man dürfte sich dieses Risiko, die Kinder könnten vom fehlenden biologischen Vater traumatisiert werden, nicht erlauben, komplett unschlüssig, solange wir in einer Gesellschaft leben, die komplett inkompetenten Leuten erlaubt, ihre Kinder großzuziehen und Zuhauf therapiereife, unselbstständige, gesellschaftsdestruktive arme Säue zu produzieren. Fast nichts an der Kindererziehung ist eingeschränkt, aber die komplett willkürliche sexuelle Partnerwahl soll als Ideal geschützt werden [EDIT: (...), das die Qualität der Erziehung festigen können muss]? Was ist das für eine Logik?

Genau, wir haben deinen Breedingfetisch nicht. Der wäre ok, wenn du Karnickel züchten möchtest. Wir finden es nur Scheisse, dass du deine Geilheit auf dem Rücken der dabei gezüchteten Kinder auslebst. Da kannst du noch soviel von Ur-Ethik fasseln, noch soviel richtigstellen, es ist Missbrauch der Kinder zwecks deiner Triebbefriedigung.
 
Und du bist dazu befähigt allgemein gültige aussagen zu tätigen?

Ich habe zum Thema "Fremdbesamung" keine allgemein gültigen Aussagen getätigt. Keine über die ich mir bewusst bin, bitte weise mich auf Fehltritte hin. Ich erwarte mir zu dem Thema keine allgemein akzeptierte Antwort. Ich bin allerdings dazu befähigt, zur Meta-Diskussion "ist die Aussage von X in sich schlüssig" absolute Aussagen zu treffen, weil hier ganz klar nur die Interpretierbarkeit von Worten diskutiert wird. Die Autorität von der ich also Gebrauch mache ist die, auszusagen, ob eine Aussage funktioniert. Das muss ich können, um überhaupt eine Diskussion führen zu können, also muss ich davon ausgehen, dass meine Annahme funktioniert. Wenn ich hier einen Fehler mache, kannst du mein logisches Verständnis auffrischen, aber als Diskussionsteilnehmer ist es das einzige, was ich tue, Argumente zu akzeptieren, oder nicht zu akzeptieren. Das ist ein viel binäreres Umfeld, als die Nicht-Meta-Debatte über Gesellschaftsethik.

Im Feld der Gesellschaftsethik muss mir klar sein, dass meine eigene Meinung mit der Lebensweise von anderen Leuten vereinbar sein muss. In der Diskussion über logische Zusammenhänge von Aussagen, nicht, weil es da sowieso nur "Ja" oder "Nein" gibt, beziehungsweise inklusive "Nein, aber fast, wenn du dieses Wort anpassen würdest" - was aber immer noch faktisch "Nein" ist. Das macht eindeutige Aussagen sinnvoller.

Bitte zeig mir das Post mit deinen völlig haltlosen Behauptungen und sonst lass mich einfach in Ruhe. Mir wurscht was für einen Fetisch du auslebst. Nicht mein Zirkus nicht meine Affen.

Uff. [Argument | Gegenargument | Fortführung]

Genau, wir haben deinen Breedingfetisch nicht. Der wäre ok, wenn du Karnickel züchten möchtest. Wir finden es nur Scheisse, dass du deine Geilheit auf dem Rücken der dabei gezüchteten Kinder auslebst. Da kannst du noch soviel von Ur-Ethik fasseln, noch soviel richtigstellen, es ist Missbrauch der Kinder zwecks deiner Triebbefriedigung.
Ich habe keinen Breeding-Fetish und Cuckoldry ist für mich ein Abturner. Genug über mich? Erfreulich, dann bleiben wir bei der Theorie.
Zum Beispiel ab der zweiten Zeile in dem Beitrag von mir, den du zitiert und dessen Gegenargument zu deiner eben wieder getätigten Aussage ["Auf dem Rücken der dabei gezüchteten Kinder", "Missbrauch der Kinder"] du dann ignoriert hast.
 
@Mitglied #308119

Du hast halt auch den Fetisch nicht. Wenn du ihn hättest, müsste ich mich fragen, ob mit deinem letzten Absatz nicht das Zitat in deiner Signatur missachtest.
Wie schon gesagt, finde ich die Einschätzung, man dürfte sich dieses Risiko, die Kinder könnten vom fehlenden biologischen Vater traumatisiert werden, nicht erlauben, komplett unschlüssig, solange wir in einer Gesellschaft leben, die komplett inkompetenten Leuten erlaubt, ihre Kinder großzuziehen und Zuhauf therapiereife, unselbstständige, gesellschaftsdestruktive arme Säue zu produzieren. Fast nichts an der Kindererziehung ist eingeschränkt, aber die komplett willkürliche sexuelle Partnerwahl soll als Ideal geschützt werden [EDIT: (...), das die Qualität der Erziehung festigen können muss]? Was ist das für eine Logik?


Meine Meinung hinsichtlich Kindererziehung ist relativ einfach - Kindererziehung ist ein wichtiger gesellschaftlicher Grundpfeiler und ein schwieriges Unterfangen, auf das man ohne jegliche Unterstützung losgelassen wird. Kombiniert mit dem Sexualunterricht in Schulen würde ich in dreifachem Stundenumfang die wichtigsten Grundregeln der Kindererziehung den Schüler und zukünftigen Eltern übermitteln, angepasst natürlich. Anstelle der kirchlichen Eheberatung müssten zukünftige Eltern zwingend an einer Kindererziehungsberatung teilnehmen.
Habe diese meine Überlegungen schon mehrfach gegenüber Politikern genannt, die mir natürlich recht gaben. Es würde an der praktischen Umsetzungsmöglichkeit scheitern.

Was ist, wenn in einigen Jahren der junge Mann seine Fetischneigung verliert und sich nach einer Partnerin mit eigener Familienplanung sehnt und dies auch durchzieht. Er verlässt vermutlich seine bisherige Partnerin mit ihren durch Fremdschwängerung entstandenen Kindern und lässt möglicherweise durch Vaterschaftstests seine bisherige Vaterschaftsanerkennung aufheben.
 
Fragts in einer patchworkfamilie wie unzufrieden die kinder sind

Wenns liebevolle eltern sind, sinds nicht unzufrieden. Und wenn alle herkommen und solche suggestivfragen stellen, erzieht man ein "du bist nicht normal". Dadurch entstehen die probleme.

Bis vor wenigen hundert jahren war es nicht so unüblich wenns von wem anderen ist. Sogar bei römern und griechen wars noch so.

Entschuldige zwischen einer Patchworkfamilie und absichtlich fremdschwängern lassen nur um einen Fetisch zu befriedigen, liegen Welten. Was glaubst wird der Kindsvater sagen, wenn er vom Gericht den Bescheid über die Alimente bekommt?

Schön und richtig ist ja keinen Unterschied zwischen leiblichen und nicht leiblichen Kindern zu machen, aber aus einer Cuckibeziehung ein Kind zeugen lassen...:verwirrt::rolleyes:

Ich verstehe den Reiz daran sowieso nicht, aber das muss ich auch nicht. Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.

N

ach der logik wären lesben und schwulenbeziehungen ohne die sexualität mit einzubeziehen zu einem kinderlosen leben verdammt

Wollte es eher rein sachlich und zum erfahrungsaustausch wissen und ob wer breeder kennt (fetisch andere zu schwängern und viele kinder zu zeugen, gibts überall und sind die die für lesbische paare da sind) und ob man mit denen reden kann, erfahrungsaustausch, vertrauen bezüglich alimente etc

Der threat wurde mit guten intentionen gestartet und nicht zum mobben beleidigen oder sonstigem negativen schund zu locken

27 und ich nehme an keine eigenen Kinder oder? Was sagt denn deine Freundin dazu? Findet sie es auch geil sich von einem anderen Mann schwängern zu lassen? Dein Vergleich mit Homosexuellen und Lesben hinkt gewaltig, aber wurscht dein Leben, deine Wahl, deine Entscheidung.

Als phantasie neugierig aber nur als phantasie

Fändest du's denn anders, wenn das Paar bereits perfekt auf ein Kind vorbereitet wäre, womöglich sogar bereits versucht, eines zu bekommen, und die Fremden einfach nur als zusätzliche Besamer mitfungieren würden?

Zur tatsächlichen Familiensituation des gefragten Pärchens wurde nämlich noch nichts [Zumindest nichts wirklich Eindeutiges] gesagt, weshalb ich die bisherigen Reaktionen komplett übermäßig eskaliert finde.
das ist der Verlauf mit dem TE bis du (letztes Post) dich eingemischt hast. Dann gehst 5 Seiten weiter her und unterstellst mir Dinge, die nicht da stehen?
 
Wsl weil ich auch schon frauen mit kindern von einem anderen partner gedatet habe und es selbst nicht schlimm fand, eher im gegenteil kein problem hätte die kinder als meine anzunehmen

Du meinst also all die Kinder der Frauen, die du gedatet hast. Du hättest kein Problem gehabt sie als deine Kinder anzunehmen. Die emotionale Bindung zu den Kindern muss groß gewesen sein, wenn du das so sagst. Wie viele davon siehst du heute noch? Aber ich verstehe, du hast sie ja nur kurz gesehen (oder gar nicht?) und es sind ja nicht deine.

Was, wenn der "Bull" dann plötzlich auf die Idee kommt seine Rechte an seinem Kind wahrzunehmen? Was, wenn er sie vielleicht sogar gemeinsam mit der Kindesmutter wahrnehmen möchte?

Was, wenn ihm das zwar nicht morgen, aber in sechs oder sieben Jahren einfällt?

Schon mal überlegt, dass ein gemeinsames Kind vielleicht auch bindet? Also jetzt nicht dich an sie oder sie an dich.

Was, wenn der "Samenspender" Überträger von HIV oder einer besonderen Erbkrankheit ist?
Aber das wird sicherlich auch alles vor dem Fick hieb- und stichfest abgeklärt.

Was, wenn ihr euch trennt?

Was, wenn das Kind kriminell wird oder verhaltensauffällig? Oder schwer behindert zur Welt kommt und ein Leben lang auf aufopfernde Betreuung angewiesen ist? Siehst du es dann immer noch als DEIN Kind an für das du all deine Wünsche ausnahmslos zurückstellst?

Schon einmal darüber nachgedacht, dass auch ein Kind ein Recht auf Informationen zu seiner Herkunft hat?

Schon jemals das Hirn betätigt?
 
Ist mir wirklich ein Rätsel, nach welchem Standard dieses Kind für den Adoptivvater "fremd" sein sollte.
Das kann so nur jemand sagen, der kein Kuckukskind groß zieht... :verwirrt:
solange wir in einer Gesellschaft leben, die komplett inkompetenten Leuten erlaubt, ihre Kinder großzuziehen und Zuhauf therapiereife, unselbstständige, gesellschaftsdestruktive arme Säue zu produzieren
Ajo... und weil ein inkompetenter Fahranfänger mit 200 auf der Autobahn fährt, siehst Du nicht ein, warum Du als "kompetenter" Autofahrer nicht mit 300 in Deinem Ferrari dahinbrettern darfst... alles klar...
 
Meine Meinung hinsichtlich Kindererziehung ist relativ einfach - Kindererziehung ist ein wichtiger gesellschaftlicher Grundpfeiler und ein schwieriges Unterfangen, auf das man ohne jegliche Unterstützung losgelassen wird. Kombiniert mit dem Sexualunterricht in Schulen würde ich in dreifachem Stundenumfang die wichtigsten Grundregeln der Kindererziehung den Schüler und zukünftigen Eltern übermitteln, angepasst natürlich. Anstelle der kirchlichen Eheberatung müssten zukünftige Eltern zwingend an einer Kindererziehungsberatung teilnehmen.
Habe diese meine Überlegungen schon mehrfach gegenüber Politikern genannt, die mir natürlich recht gaben. Es würde an der praktischen Umsetzungsmöglichkeit scheitern.
Schön. Ich auch. Die Ansicht teilen viele Leute. Und obwohl sie sie nicht umsetzen, erlauben sie sich, bei solchen Kleinigkeiten wie Übereinstimmung von Partnerwahl und Kinderzeugnis [deren Auswirkung auf das Leben einfach nicht so konstant schwerwiegend sein kann, wie die komplette Erziehungskompetenz der Erziehungsberechtigten, weil sie wenn überhaupt ein Bestandteil davon ist sind] zu diskriminieren.

Wenn du dann der Ansicht bist, dass beides verbessert gehört: Okay, hier kommen wir zu den unterschiedlichen Meinungsansichten, die die bisherigen Threadbeantworter angestrebt und verfehlt haben. Aber hier habe ich ein Problem mit deiner Rechtfertigung:

Was ist, wenn in einigen Jahren der junge Mann seine Fetischneigung verliert und sich nach einer Partnerin mit eigener Familienplanung sehnt und dies auch durchzieht. Er verlässt vermutlich seine bisherige Partnerin mit ihren durch Fremdschwängerung entstandenen Kindern und lässt möglicherweise durch Vaterschaftstests seine bisherige Vaterschaftsanerkennung aufheben.
Was ist, wenn der junge Mann seine Fetischneigung nie auslebt und das Kind selbst zeugt, aber aufgrund seiner konstanten Selbstverwirklichungsverweigerung eine Midlife-Crisis hat, die so schwerwiegend ist, dass er seine Familie verlässt, um sich eine andere Partnerin zu suchen, die ihn seine devote Sexualität besser ausleben lässt? Man kann nicht alle Eventualitäten verhindern, und es ist oft irrational, sich auf Basis komplett willkürlicher Möglichkeiten in nicht faktisch basierten Gesellschaftsidealen [Der Mann selbst hat nicht das Ideal, sein Kind selbst zu zeugen, warum also soll er sich daran halten, nur weil andere es haben] einzuschränken, wenn es keine gültigeren Beweise für die Ursache-Wirkungs-Kette gibt als Tradition. Das heißt nicht, dass man sich nie der Gesellschaft anpassen kann, aber man muss eben die Ehrlichkeit und Selbstreflexion haben, die eigenen Ideale mit den gesellschaftlichen abzugleichen und darf sich nicht auf eines verbeißen - zumindest nicht, wenn man vernünftig agieren will


[Gesprächsverlauf
Du siehst, welchen Teil deiner Behauptung ich zitiert habe. Du hast deine Aussage so stehen lassen, nachdem ich sie kritisiert habe. Wenn du willst, dass ich dich in Ruhe lasse, akzeptiere, dass ich hervorhebe, dass du deine eigenen Behauptungen nicht untermauerst, sie aber auch nicht zurückziehst.

Ajo... und weil ein inkompetenter Fahranfänger mit 200 auf der Autobahn fährt, siehst Du nicht ein, warum Du als "kompetenter" Autofahrer nicht mit 300 in Deinem Ferrari dahinbrettern darfst... alles klar...
Ha! Gefällt mir. Nein: Weil ein inkompetenter Fahranfänger mit 200 auf der Autobahn fährt, sehe ich nicht ein, warum andere inkompetente Autofahrer mit warmem Kaffee in der Fahrersitzablage nicht 200 fahren dürfen sollten. Ist das Risiko eines Unfalls dadurch vergleichsweise erhöht? Klar. Jedenfalls nicht reduziert und es gab sicher mal einen Unfall, der ohne offenen Kaffee im Auto nicht passiert wäre und wenn nicht, wird es ihn irgendwann geben. Ist die Risikoerhöhung vergleichbar mit dem Risiko, sie alle überhaupt 200 fahren zu lassen? Also *bitte*.
 
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