Corona Teil 4 " berufliche Veränderungen "

Mitglied #229792 schrieb:
Bin gespannt, ob bei uns der Prater a ned öffnet :hmm:....wegn de Stelzn im Schweizerhaus warad`s....:hmm:
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Mach dich drauf gefasst, dass deine Stelzen sehr viel teurer wird. ASP steht auch vor den Toren. Bei den Gölben sind ja voriges Jahr 50% der Schweinderl an der ASP krepiert und diese Seuche steht um Deutschland und Österreich herum schon sehr, sehr nahe. Die Preise für Schweinefleisch stiegen sehr stark. Wenn wir aber auch noch die ASP in AT haben, gibt es Exportstop für Schweinefleisch.
 
Mitglied #160517 schrieb:
Das witzeln über Corona würde schlagartig aufhören, wenn Forscher erkennen müssten, dass Corona eine Viruserkrankung ähnlich HIV, Herpes oder Hepatitis wäre, die sich im Körper festsetzt und für längere Jahre ruht und irgendwann richtig aufkeimt und losgeht. Bei HIV und Herpes Erstinfektion hat man auch nach wenigen Wochen grippeähnliche Symptome die wieder verschwinden.
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Nur weil du viren hast ist nicht zwangsläufig gegeben, daran zu erkranken. Ist bei HIV so oder herpes und selbst beim cov2;). Da ändert auch das schwarz malen nichts dran...
Btw ähnlich ist wohl weit hergeholt da HIV aids auslöst, was eine immunschwächekrankeheit ist und cov2 atemwege "befällt", eher weit weg von ähnlich, ausser das es viren sind. Kinder haben mit cov2 so gut wie keine probleme, da das immunsystem nicht "komplett funktioniert" und cov2 mit der Überreizung des systems nicht klar kommt, so eine recht plausible theorie....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wie kann man sich nun beruflich verändern? Wie kann man Corona zum Vorteil nutzen?
 
Mitglied #328725 schrieb:
Mach dich drauf gefasst, dass deine Stelzen sehr viel teurer wird. ASP steht auch vor den Toren. Bei den Gölben sind ja voriges Jahr 50% der Schweinderl an der ASP krepiert und diese Seuche steht um Deutschland und Österreich herum schon sehr, sehr nahe. Die Preise für Schweinefleisch stiegen sehr stark. Wenn wir aber auch noch die ASP in AT haben, gibt es Exportstop für Schweinefleisch.
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Gibt ja nicht nur schweinefleisch, zur not tofu:up:
 
Mitglied #94843 schrieb:
Und wie kann man sich nun beruflich verändern? Wie kann man Corona zum Vorteil nutzen?
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Z.b. als verkaufsargument für desinfektionsmittel einsetzen, masken, hamsterkäufe (heist das noch handelsvertreter? der klingelputzerl). Kaufe 2 6er tragl corona bier, garantiert ansteckungsfrei und du bekommst eins gratis oben drauf, und das ist noch nicht alles...(ala mediashopstyle)
 
Mitglied #222872 schrieb:
die aktienkurse sind eh aufgeblasen, von daher aktien vieler firmen überbewertet. mich erstaunt eben nur, das ein so harmloser virus, wie der neue corona, derart massive auswirkungen hat. 2018 sind in D ca 18000 oder 14000?(zahl nicht mehr im kopf) menschen an grippe gestorben, hatte das wirtschaftliche auswirkungen? oder nehmen wir ukraine, der deutsche ableger der masern zig 1000 menschen gestorben dran......hat weder die wirtschaft noch medien gejuckt, höchstens, randnotiz
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Da viele in China produzieren lassen, geht das hald mehr ins Geld, wenn in China Leute nicht zur Arbeit gehen können, Frachtschiff nicht be- und entladen werden können, Firmen mal einen Monat nix produzieren........ Gibt ja keinem zweitliferanten
 
Mitglied #330652 schrieb:
Da viele in China produzieren lassen, geht das hald mehr ins Geld, wenn in China Leute nicht zur Arbeit gehen können, Frachtschiff nicht be- und entladen werden können, Firmen mal einen Monat nix produzieren........ Gibt ja keinem zweitliferanten
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Ja das problem der globalisierung, komplexe waren- produktionsketten, just in time und eine unternehmenspolitik, die vorrangig auf aktienwert an der Börse ausgelegt ist, sprich kurzfristiges Handeln und denken in den führungsetagen. Dabei spiegelt die börse ja nicht wirklich den tatsächlichen reelen wert eines unternehmens...
 
In den Nachrichten kamen mir die Tränen. Die Situation in Hallstatt ist dramatisch. Nach jahrelangem Massentourismus können die Umsatzeinbußen einiger Wochen nur schwer gestemmt werden. Und dabei wurde doch erst beschlossen den Bustourismus einzudämmen. Die Wirtin soll sich einfach zur Krankenpfegerin umschulen lassen und mit der Jammerei aufhören.
 
Mitglied #222872 schrieb:
mich erstaunt eben nur, das ein so harmloser virus, wie der neue corona, derart massive auswirkungen hat
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Im Grunde vollkommen nachvollziehbar.
Auf Grund von diversen Fabriksschließungen kommt es zu Produktionsausfällen und damit einhergehend zu einer Unterbrechung des Cashflows. Unternehmen, mit schlechtem Kreditrating und wenig Kapitalreserven kommen in Bedrängnis und können sich nur noch schwer über den Kapital-/Kreditmarkt finanzieren. Rating und Kurs jener Unternehmen geht nach unten entsprechend erhöht sich der Value at Risk für die entsprechende Position die ein Anläger an diesen Unternehmen hält. Nachdem der Kapitalmarkt von institutionellen Anlegern bestimmt wird und die gemäß ihrem Regulativ dem Value at Risk entsprechend Risikokapital vorhalten müssen, über das sie jetzt nicht mehr in ausreichendem Maß verfügen, weil sie einerseits Verluste machen und auch für zunächst noch nicht betroffene Positionen auf Grund eines steigenden VaR mehr Risikokapital vorhalten müssen, stoßen sie Positionen ab, auch von gesunden Unternehmen, die primär einmal nicht von der Krise betroffen sind. Die Krise nimmt ihren Lauf.
Mit einer Korrektur von irgendwelchen Überbewertungen hat das mal relativ wenig zu tun.
 
Mitglied #538372 schrieb:
In den Nachrichten kamen mir die Tränen. Die Situation in Hallstatt ist dramatisch. Nach jahrelangem Massentourismus können die Umsatzeinbußen einiger Wochen nur schwer gestemmt werden. Und dabei wurde doch erst beschlossen den Bustourismus einzudämmen. Die Wirtin soll sich einfach zur Krankenpfegerin umschulen lassen und mit der Jammerei aufhören.
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Danke für den Tipp, letztes Jahr kamen mir in Hallstadt die Tränen, der Parkplatz war 3000 Kilometer entfernt und als ich dann endlich da war, waren grob geschätzt sieben Millionen andere auch da.
 
Selbst James Bond wird von Covid ausgebremst....der Kinostart von „Keine Zeit zu sterben“ wird von April auf November verschoben. :lol:
 
Mitglied #260008 schrieb:
Mit einer Korrektur von irgendwelchen Überbewertungen hat das mal relativ wenig zu tun.
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Im sinne von korrektur von aktienwerten war das auch nicht gemeint, sondern das man den cov2 lang genug gefährlich geredet hat und eben in folge dessen warenkreisläufe/produktionsketten zusammenbrechen. Manche Analysten haben schon vor dem cov2 die aktienblase und kurzfristig gedachte unternehmenspolitik kritisch betrachtet. Btw in max 12 monaten ist das aber suchvausgeblendet, da bläht sich das dann weiter auf(kurse)
 
Mitglied #222872 schrieb:
Manche Analysten haben schon vor dem cov2 die aktienblase und kurzfristig gedachte unternehmenspolitik kritisch betrachtet.
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Nur dass es halt keine wirkliche Blase gibt. Man muss den Schiller KGV halt schon richtig interpretieren und nicht nur einfach mit den Werten aus den 29er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vergleichen.
Das KGV des MSCI ACWI liegt irgendwo bei 22. Von einer dramatischen Überbewertung ist das meilenweit entfernt. Diese ganzen Crashprognosen sind das Papier nicht wert, auf das sie niedergekritzelt sind.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Nur dass es halt keine wirkliche Blase gibt. Man muss den Schiller KGV halt schon richtig interpretieren und nicht nur einfach mit den Werten aus den 29er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vergleichen.
Das KGV des MSCI ACWI liegt irgendwo bei 22. Von einer dramatischen Überbewertung ist das meilenweit entfernt. Diese ganzen Crashprognosen sind das Papier nicht wert, auf das sie niedergekritzelt sind.
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Ja das hat man vor 2008 auch gedacht...wird schon nix passieren. Atm reicht ja ein kleiner virus, damit die leut in panik versetzt werden und untermehmen an der börse milliarden an wert verlieren;)
 
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