Covid 19 polarisiert - was tun gegen verhärtete Fronten?

Wollte man aber nicht, weil die aktuellen Politiker keine Erfahrung mit Krisen haben und auch gar kein Material dazu vorhanden war. Im Klartext, Österreich hat unfähige Politiker gewählt die wirkungslose Stoffmasken aus Unterhosen als legales Mittel gegen Viren betrachten und muss nun auch damit leben.
Stimmt gar nicht.... Meine war mal ein Poloshirt.... :)
 
Vom Präsidenten der USA erwarte ich mir mehr als ein mehr oder weniger erfolgreiches, aber letztlich (vllt mit Ausnahme des WHO-Aspekts) weltpolitisch irrelevantes Corona-Management.
 
Laut einem Bekannten welcher selbst an der Uni tätig ist, sind die technisch-naturwissenschaftlichen sowie wirtschaftsorientierten Studien eher rechts der Mitte, geisteswissenschaftliche Eher Links der Mitte. Und jetzt stelle man sich die Frage, mit welchen Studienfächern neben Publizistik wird jemand Journalist? Und schon hat man die Antwort, warum etwas berichtet wird wie es berichtet wird.

Zum Glück gibt es aber unendlich viele Foren, Kommentarbereiche, überhaupt diverseste Social-Media-Channel, worüber Hinz und Kunz ihren Meinungssenf mit und ohne Studium verbreiten können…
 
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Und das ist finde ich der vernünftigere Ansatz für ein weiteres Zusammenleben, weil das ja auch dem Willen im Volk entspricht. ...
Ich empfehle der geistigen Elite im Lande jedenfalls sich selbst in Eigeninitiative zu schützen
Da geh ich nicht mit Dir konform. Die "geistige Elite" sollte im Idealfall nicht damit beschäftigt sein, sich selbst schützen zu müssen bzw, allgemeiner, ihre geistigen Kapazitäten für Sorgen um sich selbst einzusetzen.
Die "geistige Elite" sollte genau solche Themen delegieren dürfen und können an die Gewalten im Staat: das Formulieren der Standards/Normen des Zusammenlebens an die Legislative, das Verwalten des Zusammenlebens an die Verwaltung, das Austragen, Schlichten, Lösen von Konflikten an die Gerichte iwS.

Dann, wenn sich die "elitären Geister" (ich mein das rein als Zitat, ohne jegliche Ironie!) darum nicht mehr kümmern müssen, dann sind sie frei, ihre Ideen für die Allgemeinheit zu entwickeln und arbeiten zu lassen.

negatives Mikrobeispiel: die Belastung universitärer Forschung (aber auch der Unterrichtstätigkeit in Schulen) durch Administration.
 
Gibt es eurer Meinung nach die Möglichkeit einen Konsens im Umgang mit Covid 19 zu finden?
Nein, den gibt es nicht und wird es auch nicht geben weil immer ein paar User die Wahrheit mit dem Löffel gefressen haben und alle anderen
Corona-Leugner oder Covidioten sind.
Da gibt es nur ein vernünftiges Mittel, einfach nicht mitmachen, ist alles Zeitverschwendung.
 
Da gibt es nur ein vernünftiges Mittel, einfach nicht mitmachen, ist alles Zeitverschwendung.


Meine eigene Meinung zu haben und bei passender Gelegenheit kundtun, ist für mich persönlich keine Zeitverschwendung. Da ich mich keinen Lager zugehörig fühle, lebt es sich ohnehin nicht so schlecht, wenn man die Diplomatie beherrscht. Mein kritisches Hinterfragen lasse ich mir sowieso von niemanden verbieten. Das wird sich auch bei zukünftigen Ereignissen, wie auch immer sie geartet sind, nicht ändern. Eine eigene Meinung zu haben, diese bei Gelegenheit kundzutun, andere Sichtweisen sich anhören/zulassen und darüber zu diskutieren finde ich persönlich, einen gangbaren und authenten Weg. Das ist und bleibt mein persönlicher Weg :)
 
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Meine eigene Meinung zu haben und bei passender Gelegenheit kundtun, ist für mich persönlich keine Zeitverschwendung. Da ich mich keinen Lager zugehörig fühle, lebt es sich ohnehin nicht so schlecht, wenn man die Diplomatie beherrscht.
Aber meine Meinung kund zu tun und mich dafür mit oben genannten Kosenamen beschimpfen zu lassen ist nicht mein Ding-habe ich nicht nötig.
 
Aber meine Meinung kund zu tun und mich dafür mit oben genannten Kosenamen beschimpfen zu lassen ist nicht mein Ding-habe ich nicht nötig.

Das hat keineR verdient, solche Personen wird es immer geben. Ist mir hier im Forum auch schon passiert. Wie man damit umgeht, das ist der entscheidende Punkt. Das handhabt jedeR unterschiedlich.
 
Das hat keineR verdient, solche Personen wird es immer geben. Wie man damit umgeht, das ist der entscheidende Punkt. Das handhabt jedeR unterschiedlich.
In diesem Forum gibt es so viele schöne andere Gelegenheiten Spaß zu haben, da muss ich mir solche Diskussionen nicht antun, selbstverständlich lasse ich mich auch ab und zu dazu verleiten meine Meinung zu sagen, aber meist steige ich schon bald aus oben genannten Gründen wieder aus.
Einziger kleiner Trost sind dann die Likes die ich bekomme, daran sehe ich dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin.
Aber im Wesentlichen werde ich mich in Zukunft auf den Teil des Forums beschränken für den es eigentlich da ist.
 
ich finde den Standpunkt "natürliche" Auslese sehr unpassend, DENN durch die Unvorsicht anderer, kann es einen leicht selbst treffen, auch wenn man noch so vorsichtig ist. Die Unvernunft anderer wird damit selbst für die Vernünftigen ein Problem und die Notwendigkeit einer gesellschaftlich akzeptierten und gelebten Strategie wird dadurch umso wichtiger.

Für mich ist die Politik am meisten gefordert. Es wäre sinnvoll eine gute Strategie mit echten Experten (also üblicherweise keinen Politikern) auszuarbeiten und breit, auch im NR, zu diskutieren. Ängste und Notstände müssen ehrlich ernst genommen und nicht zusätzlich geschürt werden. Echte Menschen vom Fach sollten mehr zu Wort kommen und besonders unser tägliches Leben durch GENAU definiert Regeln bestimmt sein. Kein Wischiwasch durch Profilierungssucht gewisser akteure, NEIN, Aufklärung, Strategie und sinnvoll damit Leben.

Außerdem erweist sich die jahrelange Diskreditierung von etablierten Medien als sehr kontraproduktiv. Eine möglichst sachliche Diskussion im Interesse der Bevölkerung wird aber sehr erschwert, wenn die Kommunikationskanäle eine Glaubwürdigkeitsproblem durch die Politik bekamen. Dieses wird durch unseriöse Politik nur verschlimmert und stärkt jene, die "dagegen" sind.

Aber was sicher nicht schadet:
  • Blick in die Vergangenheit > wie wurden ähnliche Zustände in der Vergangenheit bewältigt und was waren die Folgen von gewissen Entscheidungen?
  • Evidenzbasierte Entscheidung anstatt Angstmache
  • Vertrauen durch Gesetze (Politker) die unsere Verfassung achten
  • Sicherheit durch Selbstbestimmung: wenn ich weiß was bei welchen Kriterien passiert, kann ich für mich gut handeln
  • Zuhören und auf "normale" Menschen eingehen anstatt absolutistisch drüberfahren
So lange das "Bauchgefühl" der Wähler gewissen Politikern/Parteien wichtiger als Menschenleben sind, ist es meiner Meinung nicht möglich, dass wir an einem Strang ziehen.


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Ergänzung zu den Ängsten und Veränderung:

unser Leben ist durchsetzt von Veränderung; vieles erweist sich als positive Entwicklung, einiges nicht, allerdings sollte es uns klar sein, dass Leben immer Veränderung und Anpassung bedeutet. Seit Milliarden Jahren bestimmt unsere Erde dieses Verhalten, also sträuben wir uns nicht dagegen sondern Nutzen die Möglichkeiten von Veränderung und gestalten unsere Zukunft möglichst in unserem Sinne.

Diese Zukunft finanzieren wir selbst - mit unserer Arbeitsleistung und Abgaben. Ich finde es schön, wenn meine Mitmenschen und ich einigermaßen abgesichert ihr Leben gestalten können. Was mich jedoch traurig und zorning macht, ist wenn zu viele derzeit völlig im Regen stehen gelassen werden. Einerseits durch Planlosigkeit oder Inkompetenz, andererseits aber durch Kalkül. Wenn wir schon so viel Steuern bezahlen, dann wäre es doch das Mindeste, dass jene, die es schon schwer hatten oder inzwischen haben, ein bißchen Sicherheit vermittelt bekommen - auch durch finanzielle Zuwendungen (unser Geld!).
 
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ich finde den Standpunkt "natürliche" Auslese sehr unpassend, DENN durch die Unvorsicht anderer, kann es einen leicht selbst treffen, auch wenn man noch so vorsichtig ist.
Das sehe ich nicht so, ich muss im Straßenverkehr auch auf mich selber aufpassen und kann nichts den Unvernünftigen zuschieben.:(
 
Ist das so? Wenn keiner aufpasst nur du, dann wirst du nicht weit kommen. Also bist auch du angewiesen auf die Vorsicht/Weitsicht anderer und wenn es drauf ankommt kann man durch eigenes Verhalten einiges ausgleichen, aber auch nur einiges. Wenn jemand unvorsichtig und bei Rot über die Kreuzung in den fließenden Verkehr braust, dann wirst du erwischt, genauso bei Auffahrunfällen.

Allerdings möchte ich anmerken, dass der Satz inhaltlich im zweiten weiterging und der ganze Beitrag dann doch mehr ausdrücken sollte als bloß den ersten Satz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ansichtssache.
Was Corona betrifft ist es allerdings einfacher,gute Masken,Regeln einhalten,große Ansammlungen meiden, Wirtshäuser und dergleichen meiden
( weil diese Plastikdinger absolut nichts abhalten, wurde schon in den Medien kritisiert, aber im Lebensmittelhandel und in den Gasthäusern sind diese Dinger großteils leider immer noch im Einsatz) - nebenbei meide ich die Wirtshäuser so lange es eine Registrierungspflicht gibt sowieso.
 
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