Das selbstfahrende Auto.

....dann werden nur noch Kombis verkauft...:D


Die kommen noch zerst. und gleich danach die Motorräder, Traktoren, .... nur die Radler dürfen weiterhin ohne Kennzeichen und irgendwas fahren, die sind vertrauenswürdig und brauchen nicht überwacht werden so wie alle anderen.

Für eine Firmenwagenflotte sicher nicht uninteressant....aber für den Privatgebrauch?

Den privaten ghört eh mehr auf die Finger gschaut. Da kann mans dann gleich a bisserl abstrafen auch noch, bringt auch wieder eine Entlastung fürs Budget.
Ist doch super, alle Daten werden sieben Jahre rückwirkend gespeichert, doppelt und dreifach... wie oft bist denn in den letzten sieben Jahren zu schnell gefahren? Ich fürchte, Mengenrabatt wirds aber keinen geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde schon mal reichen, wenn alle Autos APGS (parking assistance) hätten, denn dann würde es mehr freie Parkplätze geben ;)
 
Ich fahr keinen BMW.


BMW hat ConnectedDrive
Mercedes hat Command
Ford hat Sync
Audi hat MMI bzw Audi Connect
VW hat MIB
Opel hat IntelliLink
...
...

Zukünftig wird es sich kein Autohersteller leisten können auf Kommunikations- und Vernetzungs-Dienste zu verzichten. Vermarktet werden sie natürlich unter dem weniger verfänglichen Begriff "Infotainment", klingt gleich wesentlich angenehmer.

Ältere Fahrzeuge, der letzten 10, 15 Jahre haben zumindest einen Bordcomputer, der fortlaufend Informationen sammelt. Das ist zwar praktisch, weil dadurch beim Service rasch Fehlerquellen ermittelt werden können. Es wird aber wohl keiner glauben, dass die Daten in der Werkstatt verbleiben und nicht direkt an den Hersteller weitergereicht werden. Interessant sind sie nicht nur für den Hersteller selbst, sondern auch für Versicherungen, die sich bei der Bemessung der Prämienhöhe daran orientieren können, "pay as you drive".
 
Den privaten ghört eh mehr auf die Finger gschaut. Da kann mans dann gleich a bisserl abstrafen auch noch, bringt auch wieder eine Entlastung fürs Budget.
Ist doch super, alle Daten werden sieben Jahre rückwirkend gespeichert, doppelt und dreifach... wie oft bist denn in den letzten sieben Jahren zu schnell gefahren? Ich fürchte, Mengenrabatt wirds aber keinen geben.
..wäre sicher technisch machbar....schon jetzt hat jedes GPS Informationen über Geschwindigkeitsbegrenzung, die durch Verkehrsschilder kundgemacht sind.
Wobei das System jede Übertretung ja gleich der zuständigen Behörde melden könnte.
Wäre aber eben nur in Verbindung mit einer Fahrerkarte möglich....

Würdet ihr das als Eingriff in eure Persönlichkeit werten oder auch als Beitrag zur Verkehrssicherheit?
Wobei bei einem selbsfahrendem Auto die Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit ja obsolet wäre.....

Interessant sind sie nicht nur für den Hersteller selbst, sondern auch für Versicherungen, die sich bei der Bemessung der Prämienhöhe daran orientieren können, "pay as you drive".
D. h. wenn man vernünftig fährt, zahlt man weniger Versicherungsbeiträge....ein Nachteil?
Auch in diesem Fall würde ein selbstfahrendes Auto, das Budget in dieser Richtung weniger belasten.........
 
..wäre sicher technisch machbar....schon jetzt hat jedes GPS Informationen über Geschwindigkeitsbegrenzung, die durch Verkehrsschilder kundgemacht sind.
Wobei das System jede Übertretung ja gleich der zuständigen Behörde melden könnte.
Wie sollte das gehen? Mein Navi ist ein unabhängiges System, welches zwar das GPS - Satellitensignal empfängt, aber selber keinerlei Informationen sendet.

Zukünftig wird es sich kein Autohersteller leisten können auf Kommunikations- und Vernetzungs-Dienste zu verzichten. Vermarktet werden sie natürlich unter dem weniger verfänglichen Begriff "Infotainment", klingt gleich wesentlich angenehmer.
Diese Infotainment - Systeme sind aufpreispflichtige Extras. Wird in mein nächstes Auto also sicher keinen Eingang finden.

Würde schon mal reichen, wenn alle Autos APGS (parking assistance) hätten, denn dann würde es mehr freie Parkplätze geben ;)
Da hätte ich eine bessere Lösung. Kfz - Steuern mit einem längenabhängigen Zuschlag versehen. Für jeden Meter, den ein Auto länger als 4 Meter ist, werden 1000 Euro fällig. Auch beim Preis für das Parkpickerl könnte man die Länge (des Autos!! :mrgreen:) berücksichtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
D. h. wenn man vernünftig fährt, zahlt man weniger Versicherungsbeiträge....ein Nachteil?
Das heißt, wenn man so fährt, wie es die Versicherungsgesellschaft vorschreibt.
Und genau da ist das Problem.
Stichwort, Zeitwertersatz als Beispiel:
Die Idee ist zwar weit hergeholt, aber wenn die erste Versicherung daherkommt und Dir im Falle eines Kaskoschadens erzählt, Du hättest immer so stark beschleunigt, der Wagen wäre folglich mehr abgenutzt als zeitüblich und daher weniger wert...
Wobei dann "stark beschleunigt" im Ermessen der Versicherung liegt, eh klar.
Nur so ein Gedanke, den ich allerdings nicht ganz abwegig finde.

Mein Navi ist ein unabhängiges System
Ja, Deins...und noch. Solange es noch Nachrüstnavis gibt. Die Verkaufszahlen schwinden jetzt schon weil immer mehr Autos das eben eingebaut haben.
Mehr noch,
welches zwar das GPS - Satellitensignal empfängt, aber selber keinerlei Informationen sendet.
spätestens wenn in ein paar Jahren Neuwagen verpflichtend mit dem Notrufsystem eCall ausgerüstet sein müssen, ist auch das vorbei.
Noch weiß man nicht, welche Daten erhoben werden und wer die aller zu Gesicht bekommt, aber ich bin jetzt schon sicher, dass es mehr Interessenten als nur die Rettungsdienste oder die Polizei sein werden.
 
Das heißt, wenn man so fährt, wie es die Versicherungsgesellschaft vorschreibt.
Und genau da ist das Problem.
Stichwort, Zeitwertersatz als Beispiel:
Die Idee ist zwar weit hergeholt, aber wenn die erste Versicherung daherkommt und Dir im Falle eines Kaskoschadens erzählt, Du hättest immer so stark beschleunigt, der Wagen wäre folglich mehr abgenutzt als zeitüblich und daher weniger wert...
Wobei dann "stark beschleunigt" im Ermessen der Versicherung liegt, eh klar.

gefällt mir:daumen: und irgendwann nicht mehr:grantig:
 
Wobei dann "stark beschleunigt" im Ermessen der Versicherung liegt,
...glaube, dass so eine Versicherung bald keine Kunden mehr haben wird.....außer solche die sich so eine unfaire Behandlung gefallen lassen.

..und die Autohersteller werden auch nicht erfreut sein, wenn man ihre Produkte als übermäßig verschleißanfällig bezeichnet......und werden schon aus diesem Grunde vorgeben, ab wann eben z.B. ein Fahrzeug übermäßig strapaziert worden ist, weil das Fahrzeug vom Kunden immer "stark beschleunigt" worden ist......


spätestens wenn in ein paar Jahren Neuwagen verpflichtend mit dem Notrufsystem eCall ausgerüstet sein müssen, ist auch das vorbei.
Richtig.....das ist natürlich die Voraussetzung, dass auch ein Signal nicht nur empfangen wird, sondern auch gesendet werden muss.
aber ich bin jetzt schon sicher, dass es mehr Interessenten als nur die Rettungsdienste oder die Polizei sein werden.
Durchaus möglich.
Welche Missbräuche siehst du hier?
 
..und die Autohersteller werden auch nicht erfreut sein, wenn man ihre Produkte als übermäßig verschleißanfällig bezeichnet......und werden schon aus diesem Grunde vorgeben, ab wann eben z.B. ein Fahrzeug übermäßig strapaziert worden ist, weil das Fahrzeug vom Kunden immer "stark beschleunigt" worden ist......
Nur, dass sich daran ja keine Versicherung halten muss. Die Vorgaben die die machen können sie sich ja völlig frei aussuchen.
Zudem will ich auch nicht, dass der Hersteller "entscheidet" wie ich zu fahren habe. Bis jetzt gibt es solche Vorgaben ja noch nicht, aber ich bin gespannt, ob und wenn ja, wann das kommt.
Mir wird das eh egal sein, ich würde meine Fahrweise als material- und nervenschonend bezeichnen. Würde also meine Versicherung mit solchen Sperenzchen anfangen, dann würde ich sie eher aus "ideologischen" denn aus technischen Gründen wechseln. Einfach weil ich so eine Überwachung nicht akzeptieren will.

Welche Missbräuche siehst du hier?
Schwer zu sagen, weil man einfach noch nicht weiß welche Daten erhoben werden und wer sie zu sehen bekommt.
Es geht ja um zwei Dinge. Einmal eben den "Crashmelder" und zum anderen die deshalb notwendige dauerhafte Vernetzung jedes Automobils.
Das Notrufsystem an sich ist ja nicht so schlecht, auch wenn ich mir denke, dass in unserer hochautomobilen Welt die Fälle, dass jemand in irgendeiner Pampa einen Unfall hat, der nicht bemerkt wird, eher selten sind.
Klar sowas gibts schon mal, nur ist halt die Frage, ob das eine dauerhafte Vernetzung jedes Fahrzeuges rechtfertigt.
Und hier stellt sich mir einige Fragen.
Wer bekommt wann, welche der gesammelten Daten zu sehen, und kann ich als Kraftfahrzeugbesitzer irgendwie darauf Einfluss nehmen? Das sind so die Grundfragen auf denen jedwede Art von Missbrauch basieren könnte.
Ich denke da auch nicht an irgendwelche "Bewegungsprofile" die heute schon im Zusammenhang mit Smartphones als Horrorszenario gezeichnet werden. Da halte ich die Angst für recht unbgegründet, ich bin sowas von unwichtig, warum sollte irgendwer sich dafür interessieren, wo ich gerade bin.
Aber, zum Beispiel, und das gibt es schon, nervige Anrufe der Werkstatt, weil das Auto nach Hause gefunkt hat, dass ein Kundendienst fällig ist. Das ist für mich schon Missbrauch der schönen neuen Technologie.
 
ich mach mir kein Kopf..ich fahr einfach...und genau das was ich grad hab und das wirkt beruhigend...
 
Klar sowas gibts schon mal, nur ist halt die Frage, ob das eine dauerhafte Vernetzung jedes Fahrzeuges rechtfertigt.

Wird dann sowieso zuerst als enormer - aufpreispflichtiger - Vorteil verkauft, und wenn mal 90% das ordern, wirds auch schon obligat. Versuch heut mal ein Auto ohne Zentralverriegelung zu bestellen.
Und hier stellt sich mir einige Fragen.
Wer bekommt wann, welche der gesammelten Daten zu sehen, und kann ich als Kraftfahrzeugbesitzer irgendwie darauf Einfluss nehmen? Das sind so die Grundfragen auf denen jedwede Art von Missbrauch basieren könnte.

Willst du dann die offizielle Version, oder die wahre?
Ich denke da auch nicht an irgendwelche "Bewegungsprofile" die heute schon im Zusammenhang mit Smartphones als Horrorszenario gezeichnet werden. Da halte ich die Angst für recht unbgegründet, ich bin sowas von unwichtig, warum sollte irgendwer sich dafür interessieren, wo ich gerade bin.

So unwichtig kannst gar nicht sein. Warum z.b. speichern Amazon und Konsorten alles mögliche , auch wenn man nur ein unwichtiger Kunde ist, der einmal im Jahr ein Taschenbuch kauft?
Aber, zum Beispiel, und das gibt es schon, nervige Anrufe der Werkstatt, weil das Auto nach Hause gefunkt hat, dass ein Kundendienst fällig ist. Das ist für mich schon Missbrauch der schönen neuen Technologie.

das wär mir noch wurscht. Aber vielleicht funkt das Auto gleich die Polizei an, weil es schon seit einem Monat vergeblich meldet, daß die Bremsklötze seiner Meinung nach schon zu dünn sind.
 
Wird dann sowieso zuerst als enormer - aufpreispflichtiger - Vorteil verkauft,
Im speziellen Fall wird das gesetzlich vorgeschrieben, da kommst ned mal mit gutem Willen drum rum. Aber bei vielen anderen Ausstattungen gebe ich Dir recht.
Infotainment z. B., weil Autofahren durch die ganzen Assistenten ja inzwischen zur Nebensache geworden ist (glauben, fürchte ich, immer mehr Autokäufer) muss man die Insassen ja irgendwie unterhalten...das sind Dinge, die mir tatsächlich Sorgen im Straßenverkehr bereiten, allerdings schon jetzt.

Aber vielleicht funkt das Auto gleich die Polizei an, weil es schon seit einem Monat vergeblich meldet, daß die Bremsklötze seiner Meinung nach schon zu dünn sind.
Coole Idee eigentlich ;)
 
Versuch heut mal ein Auto ohne Zentralverriegelung zu
bestellen.
Wer und warum will man ein Auto ohne Zentralverriegelung?

Willst du dann die offizielle Version, oder die wahre?

Erzähl uns Beide.

Warum z.b. speichern Amazon und Konsorten alles mögliche , auch wenn man nur ein unwichtiger Kunde ist, der einmal im Jahr ein Taschenbuch kauft?
Damit sie uns ihr Klumpert noch zielgenauer verkaufen können!
Aber vielleicht funkt das Auto gleich die Polizei an, weil es schon seit einem Monat vergeblich meldet, daß die Bremsklötze seiner Meinung nach schon zu dünn sind.
Wird ja schon in vielen Autos angezeigt.......wäre allerdings schon sehr leichtsinnig das zu ignorieren, selbst wenns ein Fehlalarm ist...und als Führerscheinbesitzer ist man immerhin verpflichtet die Verkehrstauglichkeit seines Fahrzeuges zu gewährleisten.
Soweit ich es verstanden habe, ist in Tschechien die technische Überprüfung an einem bestimmten Tag fällig. (während man bei uns ja 6 Monate Zeit hat.) Wenn man diesen Termin (grundlos) versäumt, wird man bestraft und verliert im schlimmsten Fall die Zulassung.
 
Wer und warum will man ein Auto ohne Zentralverriegelung?

Ich, vielleicht bin ich der einzige, aber ich seh keinen echten Nutzen. Sehr wohl aber den zusätzlichen Aufwand in Herstellung und Instandhaltung. Genau wie bei vielem anderen Schnickschnack.

Erzähl uns Beide.

Die wahre Version willst gar net wissen.


Damit sie uns ihr Klumpert noch zielgenauer verkaufen können!

:daumen: 100 Punkte.

Wird ja schon in vielen Autos angezeigt.......wäre allerdings schon sehr leichtsinnig das zu ignorieren, selbst wenns ein Fehlalarm ist...und als Führerscheinbesitzer ist man immerhin verpflichtet die Verkehrstauglichkeit seines Fahrzeuges zu gewährleisten.

Die Verkehrstauglichkeit und der Zeitpunkt, wann die Verschleissanzeige (bei 30% Reststärke) aufleuchtet, sind zwei paar Schuhe. Meine leuchtet seit Oktober, beim Winterreifenmontieren vorige Woche hab ich festgelegt, daß die noch bis zu den Sommerreifen im April drin bleiben.

Soweit ich es verstanden habe, ist in Tschechien die technische Überprüfung an einem bestimmten Tag fällig. (während man bei uns ja 6 Monate Zeit hat.) Wenn man diesen Termin (grundlos) versäumt, wird man bestraft und verliert im schlimmsten Fall die Zulassung.

PSCHttt... Feind / Behörde liest mit... bring die nicht auf blöde Gedanken.

.... früher bist ja auch an einem bestimmten Tag vorgeladen worden, mit LKW sowieso, mit PKW stichprobenartig. Hab noch irgendwo Typenscheine mit den Stempeln auf der letzten Seite.
 
Ich fahr keinen BMW.

Diese Infotainment - Systeme sind aufpreispflichtige Extras. Wird in mein nächstes Auto also sicher keinen Eingang finden.

Die Frage ist auch nicht "Welches Auto fährt Herr Gogolores und was kauft er sich als nächstes?". Wieso beziehst du alles auf dich?
Ich brauche diesen übermäßigen technischen Firlefanz auch nicht (ich hätte am liebsten wieder die mechanischen Fensterheber zurück), Millionen andere aber offentlich schon:

Nach einer Studie der Unternehmensberatung Oliver Wyman sollen im Jahr 2016 bereits 80 Prozent der global verkauften Autos vernetzt sein. Damit werden dann weltweit etwa 210 Millionen vernetzte Wagen auf den Straßen rollen.

Und selbst wenn es sich um von der Branche schön gefärbte Zahlen handeln sollte, wird mit einem massiven Anstieg zu rechnen sein. Autofahren als Ausdruck der individuellen Freiheit ist längst Vergangenheit, auch ohne selbstfahrendem Auto. Früher oder später, vielleicht schon bei deinem nächsten Neuwagenkauf, wirst du keine Wahl mehr haben, weil die Fahrzeuge dann bereits serienmäßig mit Navi und Vernetzungsdiensten ausgestattet sind.


Ein interessanter Artikel zum Thema:
http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-03/auto-ueberwachung-autoindustrie-vernetzung
 
Früher oder später, vielleicht schon bei deinem nächsten Neuwagenkauf, wirst du keine Wahl mehr haben, weil die Fahrzeuge dann bereits serienmäßig mit Navi und Vernetzungsdiensten ausgestattet sind.

Da bin ich skeptisch. Wer je Autoprospekte gelesen hat, der weiß, was in der Grundausstattung alles nicht drin ist.
 
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