Dem Fetisch verfallen - Segen oder Fluch

@Mitglied #397552
Nur die Schwimmreifen, die speziel für die Schwimmbäder gemacht worden sind, also die auf den Bildern. Die sind einfach nur geil..., ich kann mich was den Ständer betrifft aber notfalls auch zurückhalten, geht meistens gut es sei denn das jemand die Reifen quält, als z.B. mit den Füßen auf den Reifen rumtrampelt und der Reifen versucht weg zu flutschen und dabei beginnt zu weinen, oder der Reifen muß Pupse ertragen, da könnte ich dann doch geil werden.
 
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Ich bin einfach nur verückt nach diesen Dingern, leider kann ich nicht einfach einen Reifen aus dem Schwimmbad benutzen und mir daran einen runterholen, daher mußte ich mir die beim Hersteller kaufen. Ich hätte aber auch gerne mal einen der in einem Schwimmbad gedient hat, der hätte dann eine Geschichte und hätte viele Füße, Popos und evtl. auch Badehosenbeulen gesehen und gespührt. Das wäre sehr prikelnd bei mir unten rum.
 
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Es wäre wirklich wünschenswert, wenn die Medien endlich zeigen würden, daß so ziemlich jeder irgendwas mag, was eben nicht rein Stino ist, und daß das nicht schlimm ist. Aber solange wir vor allem mit dem prüden Material aus den US-Medien versorgt werden, wird das noch lang brauchen.

Irgendetwas "nicht rein stino" mögen ist mittlerweile auch stino" ( wenngleich im Begriff "stino" schon wieder ein Abwertung des als normal empfundenen liegt ). Und das ist auch in den Medien präsent. / z.B. Fußfetischismus

Was zu recht nicht in den öffentlichen Medien als "normal" ( d.h. positiv ) kommuniziert wird, sind ausgeprägte Perversionen, die dem sittlichen Empfinden ( und natürlich auch dem Jugendschutz ) zuwider laufen würden.

Ich denke, daß da ein Großteil der Problems die Gesellschaft ist. Anfangs muß man gegen diese bigotten Klischees ankämpfen, daß alles außerhalb von reinem Stino-Sex krank und pervers sein.

Nicht alles. Nur das wirklich Abscheuliche oder Belästigende macht Probleme.
 
Irgendetwas "nicht rein stino" mögen ist mittlerweile auch stino" ( wenngleich im Begriff "stino" schon wieder ein Abwertung des als normal empfundenen liegt ). Und das ist auch in den Medien präsent. / z.B. Fußfetischismus

Was zu recht nicht in den öffentlichen Medien als "normal" ( d.h. positiv ) kommuniziert wird, sind ausgeprägte Perversionen, die dem sittlichen Empfinden ( und natürlich auch dem Jugendschutz ) zuwider laufen würden.



Nicht alles. Nur das wirklich Abscheuliche oder Belästigende macht Probleme.

Hmm. Nenn mal ein paar konkrete Beispiele für so ausgeprägte Perversionen, Abscheuliches, Belästigendes.

Und ich meine "stino" nicht abwertend (wobei ich mir denk, daß es schon so verwendet werden kann).
 
Hmm. Nenn mal ein paar konkrete Beispiele für so ausgeprägte Perversionen, Abscheuliches, Belästigendes.

Und ich meine "stino" nicht abwertend (wobei ich mir denk, daß es schon so verwendet werden kann).[/QUOTE

Z.B. Fäkalien, Sex mit Tieren, blutige Gewalt, belästigender Exhibitionismus u.ä., wobei in solch extremen Fällen oft die Perversion nur Symptom einer psychischen Störung ist, also der Betroffene nicht als krank wegen seiner Perversion bezeichnet werden kann, was dennoch häufig passiert.

Manche haben auch nur einen gesteigerten Geltungsdrang und wissen sich nicht anders zu helfen, als sich über eine als pervers geltende Sexualität die gewünschte Aufmerksamkeit zu verschaffen und kommunizieren das entspechend. Damit ist die Perversion gar nicht das Primäre, sondern der Geltungsdrang. Und je perverser, desto höher die Aufmerksamkeit. Dazu gehört auch, provokativ alles "Normale" als "stino" abzuwerten und eigene Neigungen als das normalste der Welt darzustellen und entspechende Anerkennung einzufordern. Wer dem nicht folgt, gilt als intolerant, missionierend oder sonstwie sexualfeindlich.
 

Bei Fäkalien gibts vermutlich viele hier, die dir widersprechen würden. Ich selbst finde rein gar nichts daran. Es ist schon erregend, über zB Toilettensklaven in erotischen Geschichten zu lesen (EDIT: da ist das Ganze ja auch abstrakt, und es ist vor allem eher die Situation an sich erregend, nicht das Verzehren), aber schon allein beim Anblick von KV-Fotos ist bei mir jegliche Erregung weg. Dennoch denke ich, daß du hier zwischen Kot als eine weitere Paraphilie und Kot essen als Begleiterscheinung von anderen psychischen Problemen unterscheiden mußt.

Beim Rest, da ists für mich klar, und geht über jegliche SSC/RACK-Regeln hinaus.

Und mit diesem Geltungsdrang hast du nicht Unrecht. Den gibts in jeder Szene, und auf allen Seiten - jene, die sich auf die Fahnen geheftet haben, alles, was mit BDSM zu tun hat, als krank und abartig zu bezeichnen und soweit es geht zu verbieten, und jene, die "Stinosex" als "minderwertigen Sex" abstempeln. Aber kommt das wirklich häufig vor? Ich denke eher nicht. Es klingt nach Haltungen in Hardcore-BDSM-Szenen, die idR klein sind.
 
Beides!

Zumindest bei mir.

Segen, wenn der Fetisch ausgelebt (alleine und mit Partner) und in meiner Beziehung für zusätzlichen Kick sorgt, wie mein Heels Fetisch.

Fluch, in Anbetracht der Tatsache, das mein Partner meine BD Neigungen weder großartig teilt, und noch weniger versteht. Ich müsste mir also dafür einen anderen Mann suchen (was ich in meiner offenen Beziehung auch dürfte) aber wie hier schon öfters erwähnt, sobald Dritte ins Spiel kommen, wirds schwierig, bzw. teilweise unmöglich. Und somit wird ein unterdrückter Fetisch zum Fluch.


Hoffe für dich, der Fluch hält nicht lange bei dir an.
 
Manchmal musst du auch mal ne schwierige Entscheidung treffen. Ich deinem Fall geht's ja auch um dein Wohlbefinden
 
Frau kann nicht alles dem Fetisch unterordnen. Ich bin froh, dass ich zwei meiner drei Leidenschaften ausleben kann. Ist mehr als viele andere dürfen/können/wollen....
 
@Mitglied #397552
Nur die Schwimmreifen, die speziel für die Schwimmbäder gemacht worden sind, also die auf den Bildern. Die sind einfach nur geil..., ich kann mich was den Ständer betrifft aber notfalls auch zurückhalten, geht meistens gut es sei denn das jemand die Reifen quält, als z.B. mit den Füßen auf den Reifen rumtrampelt und der Reifen versucht weg zu flutschen und dabei beginnt zu weinen, oder der Reifen muß Pupse ertragen, da könnte ich dann doch geil werden.
echt jetzt? :chicken:
 
Viele hier frönen einem Fetisch, oder auch mehreren. Wie lebt man als Fetischist/in, hat man damit Erfolg oder Misserfolg? Ist es denn ein Segen oder ein Fluch? Wie reagiert das Umfeld damit?

Ein mitunter heikles Thema.

Freue mich auf eure Antworten


Gina
Kommt darauf an was es für ein Fetisch ist und wie die Außenwelt darauf reagiert, wenn sie reagieren soll. Sie muß nicht immer darauf reagieren, man kann auch still etwas sehr schön finden.
 
Kommt darauf an was es für ein Fetisch ist und wie die Außenwelt darauf reagiert, wenn sie reagieren soll. Sie muß nicht immer darauf reagieren, man kann auch still etwas sehr schön finden.
Ein Fetisch ist ganz generell ein Gegenstand, dem man magische Kräfte zuschreibt und es vielleicht sogar verehrt, wie z.B. ein Amulett oder ein Heiligenkreuz.
Ein sexueller Fetisch ist ein Gegenstand, der jemanden in sexuelle Erregung versetzt, wie z.B. Reizwäsche einer Frau. Dient ein Fetisch nur als Ermunterung oder Einladung zum Handeln, kann er ein Segen sein; führt er aber zu Hörigkeit, bedingungsloser Unterwerfung oder gar Versklavung,so ist er ein Fluch.
 
@Mitglied #456556
Warum ist ein Fetisch dann ein Fluch,wenn er zur Versklavung oder Hörigkeit führt,wenn ich doch genau das aber will??
Wenn ich mich sehr von einer Frau Dominieren lassen will,dann ist er doch eher ein Segen für mich,wenn ich ihr sogar Hörig werde.....(KG tragen als Fetisch)
Meiner Meinung nach kann man das gar nicht pauschal betrachten,weil wir doch alle sehr Verschieden sind in den dingen,die wir suchen ...
Was für den einen ein Fluch,ist für den anderen genau das,was er sich immer wünschte...
 
Fetisch kann sehr wohl Fluch und Segen sein. Kommt einfach darauf an, wie man und sein Umfeld damit umgehen. Hab selbst vor Jahren mal für ein paar Monate als Fetischist gelegt, hab aber dann gemerkt, dass es auf Dauer nix für mich ist.
 
Und du bist dem Fetisch nicht erlegen?
Ich halte Fetisch für eine Art Pawlowsche Konditionierung die auch wieder dekonditioniert werden kann.

(Sofern man das wirklich möchte ;) )

Ich halte den menschlichen Geist für zu grossartig als dass man mit einem "ist halt so" das abtun könnte, man kann sich selbst entscheiden sich verändern zu wollen.

@Mitglied #391280 Beitrag ist imho sehr sehr gut und zeigt auch einen wesentlichen Unterschied im Zugang...."der Fetischismus" ist nix einheitliches und ist sowohl in der Entstehung/Ursache als auch dem Erscheinungsbild sehr differenziert
 
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