B
Gast
(Gelöschter Account)
Ich seh das Covid (ungefragt) so: Ich würd's mir auch gerne weglügen. Aber ich bin durch und durch Pragmatiker, ich wäge, ich zähle, und das hat es dann, besser bekannt unter "normativer Wirkung des Faktums". Es ist nett zu plauschen, da wird man Sorgen, Ängste, und Aggressionen los, aber in zwei bis drei Jahren, wenn der Wahn vorbei sein sollte (denn etwa drei bis vier Jahre in Wellen dauern Epi- oder Pandemien üblicherweise, falls das virtuell-semantisch wichtig sein sollte, - ich denke jedoch, es ist wurscht, wie man das Kind nennt), wird's nur Zahlen geben. Tote, Sozialkosten, Arbeitslose, ökonomische und politische Profiteure, - und natürlich Do-it-yourself-Statistiken jeglicher Art, die dann auch geglaubt werden.
Jede Zahl wird zur Bedrohung oder zur Verharmlosung nach belieben umgewertet, wie's einem paßt: Fürs Klima und fürs Covid runden wir die Zahlen ab, für Immigranten dunkleren Teints und Kriminalstatistiken derselben runden wir die Zahlen auf.
Wie auch immer, an den Tatsachen wird sich nix ändern, und behüt Gott, daß man von denen was merkt, in der virtuellen Internet-Komfortzone.
Jede Zahl wird zur Bedrohung oder zur Verharmlosung nach belieben umgewertet, wie's einem paßt: Fürs Klima und fürs Covid runden wir die Zahlen ab, für Immigranten dunkleren Teints und Kriminalstatistiken derselben runden wir die Zahlen auf.
Wie auch immer, an den Tatsachen wird sich nix ändern, und behüt Gott, daß man von denen was merkt, in der virtuellen Internet-Komfortzone.