Der/ Die ideale Partner/ In

Das heißt, wenn ich den ungewaschenen Geruch eines Menschens mögen kann, passt er zu mir?
Wenn er sich temporär verunstaltet und ich steh drauf, ist alles gut?

Nö, dass ist keine Liebesüberprüfung, sondern bestenfalls ein Erträglichkeitscheck. :D

Ich bin mir selbst die nächste und finde den eigenen Geruch unangenehm, wenn es denn so ist - das sagt echt nix. :D
...heiß ich Napoleon?

Mangelnde Körperhygiene als angenehm empfinden, was für ein Liebes-Indikator - tstststs - bitte ich tätert wenn ich es tätert einen Mann suchen, der das anders sieht. :D
Unbekanntes Schatzerl i mog echt net stinkert und schiach sein um sicher zu gehen, dass Du mich liebst. :D
Wenn´s irgendwie anders ginge, wäre ich äußerst ergeben dankbar.

also. 1. niemand soll sich selbst verunstalten! -lies nochmals
2. ich mag auch nur gepflegte Menschen, und ich selbst bin auch sehr gepflegt! Der natürliche (unveränderte) Geruch, ist aus meiner Sicht extrem wichtig! Meine Partnerin sieht das genauso.
Was das Thema angeht, wurde ich mit meiner aktuellen Partnerin noch deutlich darauf sensibilisiert. Wir haben dies von Anfang an uns gemerkt, dass wir uns BESONDERS GUT riechen können, und hatten es mal thematisiert. Es folgte ein eigentlich furchtbar grauslicher Test (ihre Idee). wir hatten uns im Sommer 3 Tage lang nicht gewaschen, es war furchtbar, alles hat geklebt und war für jeden selbst schon nicht mehr erträglich. Doch die gegenseitige Anziehung wurde dabei immer stärker, jeder hatte den anderen noch stärker im Visier... offenbar wirken bei uns zivilisierten Menschen noch immer die neanderthalerischen Anziehungen. Trotzdem haben wir uns dann bei einer gemeinsamen Dusche sozusagen befreit ;)
Ich habe immer auf Hygiene bei mir und bei der potentiellen Partnerin geachtet und starke Gerüche gemieden, mach ich auch noch heute.

Nur weil er mi stinkert no mag, ist mir Zuwenig. :D

Waschverbot plus Kopftuchzwang mog i net.
Da bin ich zu renitent.

Witzigerweise, ist das (bei uns) nur eine Selbsteinschätzung, der andere empfindet es ganz anders...

Und ja, heute weiß ich, dass ich meine Exfrau 28 Jahre nicht riechen konnte, obwohl sie auch sehr gepflegt war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Witzigerweise, ist das (bei uns) nur eine Selbsteinschätzung, der andere empfindet es ganz anders...

Aber geh - ich hab´s eh mit Smileys gespickt - hat mich amüsiert. :D

Mir ist wurst wer stinkt, Hauptsache es geht was weiter und ich darf mich waschen, wann ich muss/will/kann und muss nicht stinken um seiner Lieber sicher zu sein. :D
 
Mal an die Glücklichen und Erfahrenen hier und vielleicht eine Hilfestellung für alle noch Suchenden:

Worin sind glückliche/ ideale Partnerschaften begründet? Was macht den anderen so anziehend?

Göttliche Fügung/ Prädestination/ Natur/ Evolution

Frühe Fixierung auf einen bestimmten Typ/ Kindheit/Pubertät

Charakterliche Gleichheit/ Verschiedenheit

Ergänzung des unvollkommenen Ichs

Äußerlichkeiten

Narzissmus


Darf gerne ergänzt werden. Jede Theorie / Erfahrung ist willkommen. Man lernt ja nie aus.

PS. 22.10. Uhr: Mit "Ideal" ist hier nicht der "perfekter Mensch" gemeint, sondern das rein subjektive, persönliche Wunschbild, eben die Idee/ Vorstellung vom passenden Partner, was bei einem Streben danach Glück verheißt oder bei Erfüllung Glück bedeutet.
Von allem etwas in den unterschiedlichsten Konstellationen, muss es nicht immer sein, ist jedoch am meisten Erfolgversprechend.
Der Ideale Partner kann nur von einem Menschen, als Dieser wahrgenommen werden, wenn die Ansprüche auf einige Hauptaugenmerke des jeweiligen Anderen reduziert bleiben, Sobald man mit Hinterfragen und vergleichen beginnt, beginnt das Ideal zu bröckeln!
Zum Glück und glücklich sein, will ich noch anmerken, dass es im antiken Griechenland eine Philosophen Schule gab, sie nannten sich Epikuräer.
Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht das Glück zu erforschen und kamen nach geraumer Zeit zu dem Schluss, dass es Glück auf Dauer ununterbrochen nicht geben kann, weil man es dann nicht mehr wahr nimmt, so als hätte es diesen Zustand nie gegeben, die Folge war Unzufriedenheit Unglücklich sein, deshalb lösten sich de Epikuräer schließlich auf.
 
erhöht den eigenen gesellschaftlichen Status, ich kann Aufsehen zu ihm....
das war jetzt aus Frauensicht. :)
 
Zum Glück und glücklich sein, will ich noch anmerken, dass es im antiken Griechenland eine Philosophen Schule gab, sie nannten sich Epikuräer.
Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht das Glück zu erforschen und kamen nach geraumer Zeit zu dem Schluss, dass es Glück auf Dauer ununterbrochen nicht geben kann, weil man es dann nicht mehr wahr nimmt, so als hätte es diesen Zustand nie gegeben, die Folge war Unzufriedenheit Unglücklich sein, deshalb lösten sich de Epikuräer schließlich auf.
"Dauerndes Glück ist Langeweile" sagte schon Oswald Spengler
 
Von allem etwas in den unterschiedlichsten Konstellationen, muss es nicht immer sein, ist jedoch am meisten Erfolgversprechend.
Der Ideale Partner kann nur von einem Menschen, als Dieser wahrgenommen werden, wenn die Ansprüche auf einige Hauptaugenmerke des jeweiligen Anderen reduziert bleiben, Sobald man mit Hinterfragen und vergleichen beginnt, beginnt das Ideal zu bröckeln!
Zum Glück und glücklich sein, will ich noch anmerken, dass es im antiken Griechenland eine Philosophen Schule gab, sie nannten sich Epikuräer.
Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht das Glück zu erforschen und kamen nach geraumer Zeit zu dem Schluss, dass es Glück auf Dauer ununterbrochen nicht geben kann, weil man es dann nicht mehr wahr nimmt, so als hätte es diesen Zustand nie gegeben, die Folge war Unzufriedenheit Unglücklich sein, deshalb lösten sich de Epikuräer schließlich auf.

"Glücklich" kann sich derjenige schätzen, der nicht vom Unglücklichsein geplagt ist. Man muss nicht permanent auf Wolke 7 schweben, um zufrieden zu sein. Ganz im Sinne der Epikureer.

Epikureismus – Wikipedia
 
Ideale??
Mir ist Herz, Humor, Liebe, Verständnis, und Gemeinsamkeiten wichtig. Und Nichts halten zu müssen, und im Vertrauen frei sein.



Und wenn die Götter im Olymp auch Ideale waren, haben sich manche trotzdem belogen, betrogen, und bekriegt.
...bis sie Die Römer ersetzt/abgesetzt haben.

Diese Erde ist auch nicht ideal, aber wir lieben Sie dennoch.
....also die meisten Menschen. Hmmm;)
 
... ich finde den Gedanken ziemlich ansprechend, zumal auch sich mit meinen Erfahrungen deckend, dass es die Liebe ist, die aus zwei unvollkommenen Wesen die Perfektion erschafft:joyful:
 
...obwohl ich auch glaub vom unglück geplagt zu sein...aber wissen...tu ich's schon...das nit...so is...:down::up:...aber nit immer..

Mmmhh - ich denke in jedem Leben gibt es Begebenheiten, Schicksalsschläge und unglückliche Wendungen, die das Zeug haben, einen je nach Art der Betrachtung umzuwerfen.
Dazu kommt, dass man oft wenn man ein Pech hat, das Unglück noch dazu kommt.

Ich bin ja Der Meinung, dass einen Menschen erfolgreich im Leben macht, wie er mit Misserfolgen umgeht.

So manchmal, darf man schon temporär und sehr bewusst, die Lawine von Unbill über sich rollen lassen, je nach Veranlagung, weinen und rauskotzen (vorzugsweise im stillen Kämmerlein), mal in den Polsterzipfel beißen mit Tränen der Wut, oder mit Beinen am Couchtisch heulend die Bilder der Vergangenheit in tiefem Bedauern, im Kopf vorbei ziehen lassen, oder hockend mit dem Rücken am Tiefkühlschrank, Kopfhörern auf den Ohren richtig verzweifelt rotzen.....u.s.w.

Unwahrscheinlich wir glücklich und dankbar man nachher sein kann.
Ich denke nur wer den tiefen Schmerz leben und zulassen kann, hat auch die Möglichkeit in der Glückseligkeit unendlich hoch zu fliegen.

Es nützt nix, der Dreck muss irgendwo raus - je intensiver, desto besser - für mich - denn dann geht´s leichter weiter - immer was Dunkles mitziehen kombiniert mir nicht.

Zum Thema: Für mich ist es normal zu wissen, dass auch dort wo schicksalhaft Chaos angerichtet wurde, sortiert werden muss und doch im Schlimmsten Durcheinander etwas Wertvolles gefunden werden kann. Ein Partner der immer nur halbherzig raunzt, es nicht schafft umzudrehen und sich Vergangenem zu stellen, net verstehen will, wo sein Part in der Vergangenheit liegt, ist nix für mich.
Ich glaube nicht, dass man einen Neuanfang machen kann (das ist Säuglingen vorbehalten). Das empfinde ich als absolut kindisch, bedeutet es doch einen Schlussstrich unter sein ganzes bisheriges Leben ziehen zu wollen - lächerlich - wie inhaltslos und wertlos muss ein Leben sein, um zu denken man könnte bei Null anfangen?

Wer nicht zurück schauen kann, kommt auch nicht gescheit vorwärts.
Das kann mein Interesse nicht wecken.
 
Mmmhh - ich denke in jedem Leben gibt es Begebenheiten, Schicksalsschläge und unglückliche Wendungen, die das Zeug haben, einen je nach Art der Betrachtung umzuwerfen.
Dazu kommt, dass man oft wenn man ein Pech hat, das Unglück noch dazu kommt.

Ich bin ja Der Meinung, dass einen Menschen erfolgreich im Leben macht, wie er mit Misserfolgen umgeht.

So manchmal, darf man schon temporär und sehr bewusst, die Lawine von Unbill über sich rollen lassen, je nach Veranlagung, weinen und rauskotzen (vorzugsweise im stillen Kämmerlein), mal in den Polsterzipfel beißen mit Tränen der Wut, oder mit Beinen am Couchtisch heulend die Bilder der Vergangenheit in tiefem Bedauern, im Kopf vorbei ziehen lassen, oder hockend mit dem Rücken am Tiefkühlschrank, Kopfhörern auf den Ohren richtig verzweifelt rotzen.....u.s.w.

Unwahrscheinlich wir glücklich und dankbar man nachher sein kann.
Ich denke nur wer den tiefen Schmerz leben und zulassen kann, hat auch die Möglichkeit in der Glückseligkeit unendlich hoch zu fliegen.

Es nützt nix, der Dreck muss irgendwo raus - je intensiver, desto besser - für mich - denn dann geht´s leichter weiter - immer was Dunkles mitziehen kombiniert mir nicht.

Zum Thema: Für mich ist es normal zu wissen, dass auch dort wo schicksalhaft Chaos angerichtet wurde, sortiert werden muss und doch im Schlimmsten Durcheinander etwas Wertvolles gefunden werden kann. Ein Partner der immer nur halbherzig raunzt, es nicht schafft umzudrehen und sich Vergangenem zu stellen, net verstehen will, wo sein Part in der Vergangenheit liegt, ist nix für mich.
Ich glaube nicht, dass man einen Neuanfang machen kann (das ist Säuglingen vorbehalten). Das empfinde ich als absolut kindisch, bedeutet es doch einen Schlussstrich unter sein ganzes bisheriges Leben ziehen zu wollen - lächerlich - wie inhaltslos und wertlos muss ein Leben sein, um zu denken man könnte bei Null anfangen?

Wer nicht zurück schauen kann, kommt auch nicht gescheit vorwärts.
Das kann mein Interesse nicht wecken.
dankeschön...
 
Hi,

Wer nicht zurück schauen kann, kommt auch nicht gescheit vorwärts.
Das kann mein Interesse nicht wecken.

aber bitte nur hypothetisch. Wer nur zurückschaut kommt auch ned weiter.

Einen Schlussstrich ziehen, von Null anfangen bedeutet ja nur, sich emotional vom Dreck von gestern zu lösen.


LG Tom
 
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