P
Gast
(Gelöschter Account)
zeit, mich wieder mal zu einem thema unbeliebt zu machen!
feminismus: was ist er? was ist er wirklich? und was ist emanzipation? wie weit kann sie / soll sie gehen?
dass das patriarchat - bis hin zu ausformungen einer art von leibeigenschaft - abzulehnen ist, sollte sich beim modernen menschen (ja, auch den männern) schön langsam herumgesprochen haben. wogegen ich mich aber wehre, sind tendenzen, aus einem falsch verstandenen und daher überschießenden feminismus ein unrecht gegen ein anderes zu ersetzen und eine form von matriarchat anzustreben.
ist diese vorstellung nicht überzogen? was meine ich damit?
damit meine ich z.b. durchaus realen und selbst erlebten druck auf frauen, sich einem neuen (und erst wieder - diesmal von frauen - aufgezwungenen) rollenbild unterordnen zu MÜSSEN: "was? du willst nur hausfrau/mutter sein? bist deppert???"
damit meine ich z.b. auch quotenregelungen - d.h. eine bestimmte anzahl von besetzungen irgendwo MÜSSEN frauen sein. das ist für mich blanker unfug! für jede aufgabe brauchen wir als gesellschaft die/den am besten geeignete. das KANN eine frau sein. das KANN ein mann sein. das kann eine frau sein, die sich wie ein "typischer mann" verhält (wie auch immer das definiert sein möge). das kann ein mann sein, die sich wie eine "typische frau" verhält (wie auch immer das definiert sein möge). alles andere ist blanker nonsens - in meinen augen.
und bei allem bekenntnis nach gleichberechtigung, um nicht zu sagen gleichheitsbestrebung! dreierlei dürfen wir dabei nicht außer acht lassen:
* die kinder bekommt b.a.w. immer noch die frau.
* männer werden sich mit dem stillen b.a.w. immer noch schwertun.
* der mutterinstinkt ist der einzige, der stärker ist, als der lebenserhaltungstrieb.
daher braucht es eine gewisse form von sonderregelungen - zumindest für bestimmte lebensumstände. weil es AUCH für das kind wichtig/lebensnotwendig ist.
wogegen man sich in dem zusammenhang wehren muss, sind daraus resultierende ungerechtfertigte benachteiligungen - hüben wie drüben. die bestehen zum teil immer noch. die zu beseitigen, ist notwendig, um tatsächlich eine faire gleichberechtigung herzustellen. und die resultiert zum großteil aus einem längst nicht mehr berechtigten vorurteil: "die frau kann kinder bekommen und daher ausfallen!" nonsens! längerfristig ausfallen können männer auch - mittlerweile durch kinderpflegezeiten, aber vor allem auch durch eine größere quote an langzeitkrankenständen, unfällen etc.! hat man in den verantwortlichen köpfen das einmal in sich hineingelassen, dann sieht vieles schon ganz anders aus.
wer das vielleicht als "philo ist für die frau zurück am herd!" versteht: mein vielleicht größter beruflicher erfolg war, eine frau in eine führungsposition zu bekommen, die durch ein - von männerdenke durchsetztes - assessment center gerasselt ist. sie war als führungskraft nicht nur großartig, sondern hat dann auch die größte abteilung des ganzen (riesigen) betriebes geleitet. mit grandezza! weil sie eben eine vollblutfrau war - und diese abteilung in dieser situation eine vollblutfrau als führungskraft gebraucht hat. leider haben wir sie dann viel zu früh durch krebs verloren.
feminismus: was ist er? was ist er wirklich? und was ist emanzipation? wie weit kann sie / soll sie gehen?
dass das patriarchat - bis hin zu ausformungen einer art von leibeigenschaft - abzulehnen ist, sollte sich beim modernen menschen (ja, auch den männern) schön langsam herumgesprochen haben. wogegen ich mich aber wehre, sind tendenzen, aus einem falsch verstandenen und daher überschießenden feminismus ein unrecht gegen ein anderes zu ersetzen und eine form von matriarchat anzustreben.
ist diese vorstellung nicht überzogen? was meine ich damit?
damit meine ich z.b. durchaus realen und selbst erlebten druck auf frauen, sich einem neuen (und erst wieder - diesmal von frauen - aufgezwungenen) rollenbild unterordnen zu MÜSSEN: "was? du willst nur hausfrau/mutter sein? bist deppert???"
damit meine ich z.b. auch quotenregelungen - d.h. eine bestimmte anzahl von besetzungen irgendwo MÜSSEN frauen sein. das ist für mich blanker unfug! für jede aufgabe brauchen wir als gesellschaft die/den am besten geeignete. das KANN eine frau sein. das KANN ein mann sein. das kann eine frau sein, die sich wie ein "typischer mann" verhält (wie auch immer das definiert sein möge). das kann ein mann sein, die sich wie eine "typische frau" verhält (wie auch immer das definiert sein möge). alles andere ist blanker nonsens - in meinen augen.
und bei allem bekenntnis nach gleichberechtigung, um nicht zu sagen gleichheitsbestrebung! dreierlei dürfen wir dabei nicht außer acht lassen:
* die kinder bekommt b.a.w. immer noch die frau.
* männer werden sich mit dem stillen b.a.w. immer noch schwertun.
* der mutterinstinkt ist der einzige, der stärker ist, als der lebenserhaltungstrieb.
daher braucht es eine gewisse form von sonderregelungen - zumindest für bestimmte lebensumstände. weil es AUCH für das kind wichtig/lebensnotwendig ist.
wogegen man sich in dem zusammenhang wehren muss, sind daraus resultierende ungerechtfertigte benachteiligungen - hüben wie drüben. die bestehen zum teil immer noch. die zu beseitigen, ist notwendig, um tatsächlich eine faire gleichberechtigung herzustellen. und die resultiert zum großteil aus einem längst nicht mehr berechtigten vorurteil: "die frau kann kinder bekommen und daher ausfallen!" nonsens! längerfristig ausfallen können männer auch - mittlerweile durch kinderpflegezeiten, aber vor allem auch durch eine größere quote an langzeitkrankenständen, unfällen etc.! hat man in den verantwortlichen köpfen das einmal in sich hineingelassen, dann sieht vieles schon ganz anders aus.
wer das vielleicht als "philo ist für die frau zurück am herd!" versteht: mein vielleicht größter beruflicher erfolg war, eine frau in eine führungsposition zu bekommen, die durch ein - von männerdenke durchsetztes - assessment center gerasselt ist. sie war als führungskraft nicht nur großartig, sondern hat dann auch die größte abteilung des ganzen (riesigen) betriebes geleitet. mit grandezza! weil sie eben eine vollblutfrau war - und diese abteilung in dieser situation eine vollblutfrau als führungskraft gebraucht hat. leider haben wir sie dann viel zu früh durch krebs verloren.