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schau die frauen sind schlauer als du denkst. die pfeifen auf die karriere. warum? schau sie dir an die männer. mit 58 rafft sie der alkohol oder herzotod dahin. schuften kannst für 2000 bis 3000 netto 60 - 80 stunden. wer will das?
Es stimmt ..... aber ganz allgemein geht der Trend dahin, sich für die Firma nicht (mehr) zu Tode strampeln zu wollen. Ein Auswirkung der Globalisierung und des Turbokapitalismus, denn die innerliche Bindung und Identifikation mit dem Arbeitgeber verschwinden zusehends.
so ist es z.B. in meinem Tätigkeitsbereich (Technik, Projektmanagement) noch immer so, dass die Frauen bei vergleichbarer Qualifikation und Position meist weniger verdienen als die männlichen Kollegen. Ob jetzt die Männer einfach nur besser verhandelt haben
Wenn es tatsächlich zu den von dir beobachteten Unterschieden kommt, dann kann das sehr wohl an den Frauen selbst liegen. Wie giftpilz richtig anmerkt, Frauen sind zumeist nicht so Karriere - geil wie Männer und selten bereit, sich für die Firma buchstäblich zu Tode zu arbeiten. Dazu passt auch dieser Artikel im FORMAT:
Wo Akademiker arbeiten wollen
Was ihre Branchenpräferenzen betrifft, bestätigen die rund 5000 in Österreich befragten Angehörigen der Generation Y - Durchschnittsalter knapp über 23 - alte Klischees. So zieht es die jungen Frauen am stärksten in den Sektor Medien, Werbung und PR, am wenigsten beliebt ist bei ihnen ein Job im Technik- und Hardwarebereich. Ihre männlichen Kommilitonen streben den Karrierestart bevorzugt in der Management- und Strategieberatung, der Automobilindustrie und im Energiesektor an - am wenigsten interessieren sich männliche Studiosi für die Mode-, Accessoires- und Luxusartikelbranche.
Auch bei den Gehaltsvorstellung prägen offenbar alte Geschlechtermuster die Erwartungshaltung: Während die Männer ein Anfangsjahresgehalt von rund 37.000 Euro erwarten, setzen Frauen ihr Einstiegssalär mit knapp 28.500 Euro deutlich niedriger an.
Und auch im Hinblick auf die mittel- bis langfristigen Lebens- und Karriereziele lässt sich ein ganz deutliches mentales Gender Gap konstatieren: Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist zwar für beide Geschlechter das erstrebenswerteste Ziel im Arbeitsleben - als höchste Priorität nennt das bei den Frauen aber eine satte Zweidrittelmehrheit, bei den Männern sind es 51 Prozent. Noch stärker ist der Kontrast beim Ziel, auf der Karriereleiter eine Führungsfunktion mit leitender Position zu erklimmen: Das ist für 44 Prozent der Männer ein lohnendes Ziel, jedoch nur für 25 Prozent der Frauen.
Wenn Frauen mehrheitlich gar nicht den Antrieb haben, ihre Lebensqualität einer Management - Karriere zu opfern, dann sind die immer wieder geforderten Quoten einfach Schwachsinn.
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