Der Fitnessthread

Hi,



eh, aber bei der Zielvorgabe 2g/kg haben wird bei ca 50 Kilo 100 Gramm, das macht 3 Shakes zu 1/2 Liter, ich sehe da das Problem nicht ...

LG Tom

das geht schon.
Blöd gesagt könnte man dich auch genug Eier reinstopfen, aber dann bekommt man irgendwann ein Problem mit der Nährstoffverteilung
 
Bei 130g müsst ich pro mahlzeit 43g ew essen, schon nicht so einfach find ich.

einfach kann jeder.
Es gibt wohl im Supermarkt im Kühlregal angereicherte Produkte mit wenig Kalorien. Aber davon halte ich jetzt nicht wirklich viel. Ich versuche sie eher zu vermeiden.

anbei ein Beispiel von meinem heutigen Abendessen. Du darfst jetzt aber nicht nicht zu streng drüber gucken, dass hier Kohlehydrate fehlen. Die sind über den Tag verteilt schon ausgeglichen.
Genau so wie das Protein anders verteilt ist. Leider lässt die App nicht mehr als 4 Mahlzeiten und eine eigene Vorgabe an Kalorien zu. Das wären jetzt für heute zwei kleine Schinkenkäsetoast mit Gouda und Farmerschinken.
 

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Hi,

Bei 130g müsst ich pro mahlzeit 43g ew essen, schon nicht so einfach find ich.

250 Gramm Topfen mit frisch gepresstem O-Saft in den Mixer ... sollten 30 Gramm Eiweiß bringen, Zucker & Co halt abhängig von den Orangen, schmeckt ganz gut ... den Topfen kann man auch fettarm wählen.

LG Tom
 
Der
Hi,



250 Gramm Topfen mit frisch gepresstem O-Saft in den Mixer ... sollten 30 Gramm Eiweiß bringen, Zucker & Co halt abhängig von den Orangen, schmeckt ganz gut ... den Topfen kann man auch fettarm wählen.

LG Tom

der gute Magertopfen an den hab ich auch gedacht.
Obwohl 300 Gramm Ribbey liefern aich recht gut ab.
 
Hi,

der gute Magertopfen an den hab ich auch gedacht.
Obwohl 300 Gramm Ribbey liefern aich recht gut ab.

aber der Preis ... und ich mag Fleisch nicht so, kann ich wenn dann nur mit massig Beilagen essen, und braten muss man das auch, und man braucht Zeit zum Essen ..... die Topfenpampe kann man nebenbei schlürfen während man am Computer arbeitet ...

LG Tom
 
Wenn man nicht gerade absolutes Hardcore Krafttraining betreibt und wenn man auch nicht abnehmen will, dann sind 2g/kg (hochwertiges) Protein unnötig viel und können auf Dauer die Nieren schaden.

Gute Proteinquellen gibt es aber mehr als genug:
  • Skyr gemischt mit Whey-Protein ist billig, schmeckt gut und ist so kalorienarm, dass man es als Zwischenmahlzeit einplanen kann. 100g Skyr gemischt mit 30g Whey-Protein hat etwa 170 kcal und liefert 35g Eiweiß.
  • Mageres Faschiertes ist auch noch relativ billig, ist wegen des geringen Fettgehaltes auch wesentlich gesünder als normales Fleisch und 200g haben nur 275 kcal bei 40g Eiweiß.
  • Es gibt Nudeln mit Hülsenfrüchten. Sie schmecken fast genau so wie ganz normale Nudeln, haben weniger Kohlehydrate als normale Nudeln und liefern bei 100g fast 30g Eiweiß, zwar nicht so hochwertiges Eiweiß wie tierisches, aber wenn man Eiweiß aus genug verschiedenen Quellen zu sich nimmt, spielt das keine Rolle.
  • Nussmischungen sind zwar Kalorienbomben, aber wer ernsthaft Krafttraining betreibt sollte täglich zumindest eine Handvoll davon essen auch bzw. vor allem wegen den Fetten.
  • Es gibt kalorienarme und zuckerarme Proteinjoghurts/puddings, die hochwertiges Protein enthalten. Keine Ahnung, warum man davon wenig halten soll @Mitglied #534446, außer wenn man zu den Leuten gehört, die alles meiden das "chemisches Zeug" enthält.
  • Dann halt noch die üblichen Verdächtigen: Fisch, Geflügel, Käse, etc. Ab und zu kann man sich sogar eine Pizza gönnen, ist zwar eine Kalorienbomben, kann aber auch sehr viel Eiweiß enthalten.
Und Kalorien und Makronährstoffe zählen bringt genau nichts. Stellt euch lieber täglich in der Früh auf die Waage und wenn ihr bemerkt, dass euer Gewicht tendenziell nach oben geht, einfach etwas weniger Essen oder härter trainieren.

Außerdem sollte die eigene Erfahrung viel mehr Wert sein als die Ergebnisse aus irgendwelchen (wissenschaftlichen) Studien. Die sagen nämlich nichts über das Individuum aus. Vor allem bei der Proteinzufuhr würde ich erstmal kleinere Mengen nehmen und abwarten wie mein Körper auf das Training reagiert. Ich kann die Menge später ja immer noch erhöhen. Wenn ich aber feststelle, dass ich mit einer geringeren Proteinzufuhr eh genug Muskeln aufbaue, dann spare ich in Zukunft Geld, muss viel weniger drauf achten genug Eiweiß zu mir zunehmen und bin bei der Ernährung entsprechend weniger eingeschränkt. Krafttraining ist kein Sprint, sondern ein Marathon, wenn man ein paar Wochen lang stagniert geht die Welt nicht unter. Daher lieber langfristig denken und Trial&Error Phasen nicht scheuen.
 
Wenn man nicht gerade absolutes Hardcore Krafttraining betreibt und wenn man auch nicht abnehmen will, dann sind 2g/kg (hochwertiges) Protein unnötig viel und können auf Dauer die Nieren schaden.

Gute Proteinquellen gibt es aber mehr als genug:
  • Skyr gemischt mit Whey-Protein ist billig, schmeckt gut und ist so kalorienarm, dass man es als Zwischenmahlzeit einplanen kann. 100g Skyr gemischt mit 30g Whey-Protein hat etwa 170 kcal und liefert 35g Eiweiß.
  • Mageres Faschiertes ist auch noch relativ billig, ist wegen des geringen Fettgehaltes auch wesentlich gesünder als normales Fleisch und 200g haben nur 275 kcal bei 40g Eiweiß.
  • Es gibt Nudeln mit Hülsenfrüchten. Sie schmecken fast genau so wie ganz normale Nudeln, haben weniger Kohlehydrate als normale Nudeln und liefern bei 100g fast 30g Eiweiß, zwar nicht so hochwertiges Eiweiß wie tierisches, aber wenn man Eiweiß aus genug verschiedenen Quellen zu sich nimmt, spielt das keine Rolle.
  • Nussmischungen sind zwar Kalorienbomben, aber wer ernsthaft Krafttraining betreibt sollte täglich zumindest eine Handvoll davon essen auch bzw. vor allem wegen den Fetten.
  • Es gibt kalorienarme und zuckerarme Proteinjoghurts/puddings, die hochwertiges Protein enthalten. Keine Ahnung, warum man davon wenig halten soll @Mitglied #534446, außer wenn man zu den Leuten gehört, die alles meiden das "chemisches Zeug" enthält.
  • Dann halt noch die üblichen Verdächtigen: Fisch, Geflügel, Käse, etc. Ab und zu kann man sich sogar eine Pizza gönnen, ist zwar eine Kalorienbomben, kann aber auch sehr viel Eiweiß enthalten.
Und Kalorien und Makronährstoffe zählen bringt genau nichts. Stellt euch lieber täglich in der Früh auf die Waage und wenn ihr bemerkt, dass euer Gewicht tendenziell nach oben geht, einfach etwas weniger Essen oder härter trainieren.

Außerdem sollte die eigene Erfahrung viel mehr Wert sein als die Ergebnisse aus irgendwelchen (wissenschaftlichen) Studien. Die sagen nämlich nichts über das Individuum aus. Vor allem bei der Proteinzufuhr würde ich erstmal kleinere Mengen nehmen und abwarten wie mein Körper auf das Training reagiert. Ich kann die Menge später ja immer noch erhöhen. Wenn ich aber feststelle, dass ich mit einer geringeren Proteinzufuhr eh genug Muskeln aufbaue, dann spare ich in Zukunft Geld, muss viel weniger drauf achten genug Eiweiß zu mir zunehmen und bin bei der Ernährung entsprechend weniger eingeschränkt. Krafttraining ist kein Sprint, sondern ein Marathon, wenn man ein paar Wochen lang stagniert geht die Welt nicht unter. Daher lieber langfristig denken und Trial&Error Phasen nicht scheuen.

Es geht ja nicht darum alles zu meiden was chemisch ist.

Es gibt sicherlich auch Hersteller die ein Topprodukt liefern.
Aber ich bin mir nicht sicher ob die breite Maße der Hersteller das tut.
Chiefs, Nöm, Ehrmann um nur ein paar Beispiele zu nennen. Vielleicht ist vermeiden eher der falsche Ausdruck dafür. Ich hab zwar immer was davon daheim, aber ich greife nicht regelmäßig darauf zurück. Da ich meistens ohne zurecht komme.
 
Es gibt sicherlich auch Hersteller die ein Topprodukt liefern.
Aber ich bin mir nicht sicher ob die breite Maße der Hersteller das tut.
Chiefs, Nöm, Ehrmann um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Jetzt würde mich wirklich interessieren, was dir an den Produkten von diesen Herstellern so missfällt. Hast du vielleicht 1 oder 2 konkrete Beispiele?

Es gibt ja etliche Dokus und man liest auch oft in den Medien wie böse industriell verarbeitete Lebensmittel für den Körper sind. Aber wirklich belegbar ist nur wenig. Oft heißt es einfach nur "enthält X und X steht unter Verdacht krebserregend zu sein". Aber selbst wenn Lebensmittel wirklich kanzerogen sind, muss man nicht unbedingt drauf verzichten, den solche Schreckensmeldungen wie "XY erhöht die Wahrscheinlichkeit für *bestimmte Krebsart* um 50% klingen zwar furchtbar, aber das sind relative Angaben. Bei Schilddrüsenkrebs wäre die Wahrscheinlichkeit z.B. statt 0,8% halt 1,2%, also meiner Meinung nach immer noch vernachlässigbar gering. Ob man sich deswegen im Leben einschränken will, bleibt jedem selbst überlassen, sterben müssen wir jedenfalls alle :schulterzuck:

Wenn du gesund bleiben willst, ist es sinnvoller als penibel auf die Ernährung zu achten, sich regelmäßig durchchecken zu lassen. Wenn sich dann irgendwelche Werte verschlechtern, kannst du die Ursache suchen und entsprechend reagieren. Ernährungsempfehlungen ändern sich öfter als so manch einer seine Unterhose wechselt. Ich würde drauf nichts geben und stattdessen mich nach meiner Erfahrung richten, anstatt mich unnötig einzuschränken. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Und bevor mir das vorgeworfen wird: Ich sage nicht, dass alles falsch ist, was die Ernährungswissenschaft sagt, nur vieles ist eben nicht belegbar oder schon widerlegt, aber hält sich hartnäckig als Mythos.
 
Natürlich mein ichs nicht ernst.

jeder darf seine meinung haben aber mit dem täglich auf die waage stellen wirst du viele in einen kontrollwahn bringen.
Es geht um Tendenzen. Man muss sich natürlich im Klaren darüber sein, dass das Gewicht schwankt, nur weil man ein einem Tag plötzlich mehr wiegt, muss man keine Panik bekommen. Aber wenn die Tendenz klar nach oben zeigt, dann sollte man handeln. Aber stimmt schon, psychologisch kann das für einige ein Problem sein und die Empfehlung gilt daher sicher auch nicht für jeden.
 
Jetzt würde mich wirklich interessieren, was dir an den Produkten von diesen Herstellern so missfällt. Hast du vielleicht 1 oder 2 konkrete Beispiele?

Es gibt ja etliche Dokus und man liest auch oft in den Medien wie böse industriell verarbeitete Lebensmittel für den Körper sind. Aber wirklich belegbar ist nur wenig. Oft heißt es einfach nur "enthält X und X steht unter Verdacht krebserregend zu sein". Aber selbst wenn Lebensmittel wirklich kanzerogen sind, muss man nicht unbedingt drauf verzichten, den solche Schreckensmeldungen wie "XY erhöht die Wahrscheinlichkeit für *bestimmte Krebsart* um 50% klingen zwar furchtbar, aber das sind relative Angaben. Bei Schilddrüsenkrebs wäre die Wahrscheinlichkeit z.B. statt 0,8% halt 1,2%, also meiner Meinung nach immer noch vernachlässigbar gering. Ob man sich deswegen im Leben einschränken will, bleibt jedem selbst überlassen, sterben müssen wir jedenfalls alle :schulterzuck:

Wenn du gesund bleiben willst, ist es sinnvoller als penibel auf die Ernährung zu achten, sich regelmäßig durchchecken zu lassen. Wenn sich dann irgendwelche Werte verschlechtern, kannst du die Ursache suchen und entsprechend reagieren. Ernährungsempfehlungen ändern sich öfter als so manch einer seine Unterhose wechselt. Ich würde drauf nichts geben und stattdessen mich nach meiner Erfahrung richten, anstatt mich unnötig einzuschränken. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Und bevor mir das vorgeworfen wird: Ich sage nicht, dass alles falsch ist, was die Ernährungswissenschaft sagt, nur vieles ist eben nicht belegbar oder schon widerlegt, aber hält sich hartnäckig als Mythos.

Mit deiner Einstellung wirst du mir grad sympathisch.

Vielleicht habe ich ja dazu einfach eine Meinung anerzogen bekommen. Vielleicht schaue ich bei solchen Dingen auf zu viele E Nummern, und Inhaltsstoffe die ich nicht aussprechen kann.

Und eines kannst du mir glauben. So gesund lebe ich auch nicht.
 
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