Der Fitnessthread

Ich würde sagen, diese Erkenntnis kommt mit dem Alter und zunehmenden Schmerzen/Einschränkungen des Körpers :D
 
Regeneration sind ja nicht nur Massagen?

Sauna, Blackroll, Nadelmatte, Stretching,...

Mich interessiert was die einzelnen Personen in dem Bereich tun und ob es noch etwas gibt an das ich bisher nicht gedacht habe.
Ich mach eigentlich nix professionelles zur Regeneration. Kraftraining, Schwimmen, Radfahren, Laufen, Stretching und Tage des absoluten nix Tuns wechseln sich in unregelmäßiger Reihenfolge ab. Ich fühle mich ganz gut dabei, dass ich dadurch nicht in jedem Bereich das letzte Quentchen raus hole ist mir klar. Ich seh’s vermutlich ähnlich wie @Mitglied #558050, Lebensfreude geht vor, ich will mein Leben nicht nach irgendwelchen Richtlinien optimieren.
 
Das hat ja nix mit Professionalität zu tun? Wenn ich oft/viel trainiere - egal ob auf dem letzten Drücker oder nicht - dann bin ich gut beraten dem Körper auch Gutes zu tun.

Ich sehe das völlig entkoppelt von irgendeiner Erwartungshaltung; ich regeneriere ja nicht weil ich dann mehr rausholen kann, sondern um dem körperlichen Fortschritt parallel die Entspannung zu geben die er braucht.

Über die psychischen Hintergründe warum man sportelt wollte ich nicht hinaus, das ist für mich eine andere Baustelle.
 
Ich würde sagen, diese Erkenntnis kommt mit dem Alter und zunehmenden Schmerzen/Einschränkungen des Körpers :D
Was ich, durchaus als Folge des Alters, inzwischen mache: ich geh zweimal im Jahr, für jeweils ca. 1-3 mal prophylaktisch zur Physio. Danach hab ich dann immer ein paar Übungen die ich gelegentlich in meine Abläufe einbaue.
 
Ich mach nachm training garnix ausser meine ernährung ums training zu planen, sprich pre und post meals.

ich hab ne faszienrolle daheim aber ich nehm sie nie her. Vl sollte ich das mehr machen, keine ahnung.
 
Was ich, durchaus als Folge des Alters, inzwischen mache: ich geh zweimal im Jahr, für jeweils ca. 1-3 mal prophylaktisch zur Physio. Danach hab ich dann immer ein paar Übungen die ich gelegentlich in meine Abläufe einbaue.

Mache ich mittlerweile auch - soetwas meine ich - ich gehe vorsorglich zum Physio um im Fall der Fälle bereits selbst ein Set zur Selbsthilfe zur Hand zu haben. Man kennt ja dann auch schon seine Schwachstellen.
 
Ich hab eine medizinische masseurin als angestellte und mein vater ist therapeut. Der behandelt wenn ich mal daheim bin immer wieder meinen kopf oder meinen bauchnabel.
Je nachdem was halt grad mehr braucht 😅
 
Wenn ich oft/viel trainiere - egal ob auf dem letzten Drücker oder nicht - dann bin ich gut beraten dem Körper auch Gutes zu tun.
Das ist vielleicht eine Definitionsfrage was man unter oft/viel trainieren versteht. Ich hab den Anspruch mein Training so zu Gewichten dass es mir gut tut, und nicht so dass ich als Kompensation meinem Körper gutes tun muss. Dass du nach deinen Extremveranstaltungen andere Ausgangsbedingungen hast ist schon klar.
 
Was genau sollte ich denn deiner meinung nach machen?

Was du machen solltest weiß ich nicht, aber wenn du z.b. chronisch Krämpfe hast (hoffe, ich erinnere mich richtig) dann würde ich das nicht einfach so hinnehmen.

Ich würde eine Mobilitätsroutine für die Bereiche des Körpers einbauen auf die du am meisten draufhaust - auch wenn du sie momentan für nutzlos hältst, aber da geht es um Erhaltung der Geschmeidigkeit und die Kraftübertragung innerhalb des vollen "Range of Motion" - ja, wieder so eine verenglischte Bezeichnung :)
 
Was du machen solltest weiß ich nicht, aber wenn du z.b. chronisch Krämpfe hast (hoffe, ich erinnere mich richtig) dann würde ich das nicht einfach so hinnehmen.

Ich würde eine Mobilitätsroutine für die Bereiche des Körpers einbauen auf die du am meisten draufhaust - auch wenn du sie momentan für nutzlos hältst, aber da geht es um Erhaltung der Geschmeidigkeit und die Kraftübertragung innerhalb des vollen "Range of Motion" - ja, wieder so eine verenglischte Bezeichnung :)
Ich hab viel muskelkater.
Ich kurier ihn einfach aus bevor ich wieder trainiere.
 
Mache ich mittlerweile auch - soetwas meine ich - ich gehe vorsorglich zum Physio um im Fall der Fälle bereits selbst ein Set zur Selbsthilfe zur Hand zu haben. Man kennt ja dann auch schon seine Schwachstellen.
Hab grad nachgelesen wie alt du bist und musste schmunzeln - aber ja, wäre nicht schlecht gewesen schon mit 38 etwas öfter die Physio zu besuchen, je früher je besser, allein schon um die Augen zu öffnen.
 
Das ist vielleicht eine Definitionsfrage was man unter oft/viel trainieren versteht. Ich hab den Anspruch mein Training so zu Gewichten dass es mir gut tut, und nicht so dass ich als Kompensation meinem Körper gutes tun muss. Dass du nach deinen Extremveranstaltungen andere Ausgangsbedingungen hast ist schon klar.

Ich trainiere 95% des Jahres ganz normal wie andere, also sind die Extremvarianten zu vernachlässigen - da gehe ich auch selten in die tiefrote Zone und trotzdem möchte ich meinen Körper unterstützen.

Ein Beispiel:

Ich verbringe leider jobmäßig viel Zeit im Sitzen - jetzt habe ich zwar den Arbeitsplatz mit einem höhenverstellbaren Tisch angepasst und weiche regelmäßig untertags auf einen Sitzball aus; nichtsdestotrotz ist über die Jahre meine Hüftbeweglichkeit durch den Sport deutlich nach unten gegangen.

Schränkt mich das im ein? Jein, aber Kniebeugen mit "lockerer" Hüfte sind angenehmer als mit steifer, also arbeite ich gezielt in den Bereich hinein.
Deswegen kann ich vermutlich nur wenig mehr Gewicht bewegen aber das Körpergefühl ist deutlich anders - und darum geht es mir.
 
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